CH246397A - Verschluss für Behälter, insbesondere für Tuben. - Google Patents

Verschluss für Behälter, insbesondere für Tuben.

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CH246397A
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CH
Switzerland
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Inventor
Buehler Heinrich
Original Assignee
Buehler Heinrich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



     Verschlu@    f r Behälter, insbesondere f r Tuben.



   Die Erfindung betrifft einen   Versehluss    für Behälter, insbesondere f r Tuben, welcher sich dadurch   auszeichnet, daB    eine an der Behälteroffnung montierte, mit einer Austrittsöffnung für den Behälterinhalt versehene Kappe ein Organ enthält, welches in der einen Lage die   Offnung der Rappe    schliesst, während es in einer andern Lage die Öffnung der Kappe freigibt. Hierbei kann die Einrichtung zweckmϯig so   getrof-    fen sein, da¯ das in der Kappe angeordnete   VerschluBorgan    durch Drehung derselben in zwei Stellungen die   Offnungs-und    SchlieBlage gesteuert wird.

   Eine bevorzugte   Aus-    führung kann weiter darin bestehen, daB die Kappe auf einen Gewindenippel des   Behäl-    ters aufschraubbar ist und das VerschluBorgan durch die Schraubbewegung der Kappe gesteuert wird.



   Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausf hrungsbeispiele des Verschlusses ge  mal3    der Erfindung.



   Fig.   1    zeigt eine mit dem Verschluss ver  sehene    Tube in Seitenansicht.



   Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Tube nach Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt den gleichen Verschlu¯ in der   SchlieBlage,    im Querschnitt.



   Fig. 4 ist ein Querschnitt der gegenüber Fig. 3 um   90  gedrehten    Tube.



   Fig. 5 zeigt einen Verschluss nach den Fig. 3 und 4 in geöffnetem Zustand.



   Die Fig. 6 und 7 zeigen in Seitenansicht bezw. im Schnitt ein Ausführungsbeispiel eines Verschlu¯organes für die Öffnung der Kappe.



   Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei Seitenansichten einer andern Ausführungsform des VersehluBorganes.



   Fig. 10 zeigt, im Schnitt, noch eine weitere Ausführungsform des   VerschluBorganes.   



   Bei dem Beispiel nach den Fig. 1-5 ist der zu verschliessende Behälter eine Tube 1, die mit einem  blichen Gewindenippel 2 aus  gerüstet    ist, auf dem sich   eine Verschluss-    kappe 3 aufschrauben   läBt.   



   Die Verschlusskappe 3 besitzt eine Offnung 4   (Fig.    2), die im dargestellten Beispiel Schlitzform aufweist, aber auch rund sein könnte.



   In der Kappe, die einen   flügelmutter-    artigen Handgriff besitzt, ist das eigentliche   VersehluBorgan    angeordnet. Dieses hat beim Beispiel nach den Fig. 3-5 einen Teil 5, 7 in Form eines umgekehrten U, dessen Schenkel mit einem gelochten Sockel 6 fest verbunden sind. Das Verschlussorgan 5, 6, 7 wird mit dem Sockel nach unten in die Kappe 3 eingesetzt. Der Steg 7 des Ver  sehlussorganes    5, 6, 7 dient zum Abschlie¯en der Kappenoffnung 4. Am Sockel 6 des VerschluBorganes ist eine nach oben ragende Blattfeder 8 befestigt.



   Am Deckel der Kappe 3 ist eine schrÏge Steuerfläche   9    angeordnet, die mit dem Ver  schlussorgan    5, 6 zusammenarbeitet.



   Das VersehluBorgan läBt sich so in die Kappe 3 einlegen, da¯ der Sockel 6 in der  Kappe lose geführt ist. Die Feder 8 liegt hierbei gegen die Innenwand der Kappe 3 an.



   In der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Lage der Teile ist die Kappe 3 auf dem Nippel 2 der Tube   1      zugeschraubt    (SehlieBlage der Kappe 3). In dieser Stellung hat die   Steuer-    flache 9 beim Zuschrauben der Kappe 3 den Bügel 5 des Verschlussorganes entgegen der Wirkung der Feder 8 in eine Stellung geführt, in der der Steg 7 die   tiffnung    4 der Kappe schlie¯t. Wird nun die Kappe 3 etwas losgemacht, so gibt die Steuerfläche 9 den Bügel 5, 7 frei, der durch die gespannte Feder 8 nach der Seite geschwenkt wird (in Fig. 4 nach rechts ; vergl. Fig. 5). Die   Off-    nung 4 der Kappe   3 wird    somit frei, so daB der Tubeninhalt ungehindert ausgedrückt werden kann.

   Beim Zuschrauben der Kappe 3 f hrt die Steuerfläche 9 des Kappenbodens, sobald sie den B gel 5, 7 berührt, den Steg 7 zwangsläufig unter Spannung der Feder 8, vor die   Offnung    4, und   schlieBt    sie gegen Austritt vom Tubeninhalt ab.



   Durch die beschriebene Einrichtung ist es also möglich, der Tube Inhalt zu entnehmen, d. h. sie zu offnen und zu schliessen, ohne daB die Verschlusskappe ganz losgeschraubt zu werden braucht, wodurch sie gegen Verlieren geschützt ist.



   Das   Verschlussorganlässt    im Rahmen der Erfindung verschiedene   Ausbildungsmöglich-      keiten    zu. So kann die Feder des VersehluBorganes   z.    B. aus einem Federdraht 10   (Fig.    6 und 7) bestehen, der mit einem Ende in einer Rille des Sockels 6 befestigt ist und dessen anderes Ende   schleifenförmig    nach oben gebogen ist. Es kann ferner eine Feder   vorge-    sehen sein, die selbst das   VersehluBorgan    zum AbschluB der   Kappenoffnung bildet.   



  Diese Feder kann z.   B.    eine Spiralfeder sein, die mit ihrem untern Ende ähnlich wie der Sockel 6 in der Fig. 4 auf dem   Gewinderand    2 der Tube aufsitzt. Das obere Ende des Federdrahtes ist bogenförmig  ber den Federdurchmesser nach oben gebogen und legt sich federnd in den Offnungsschlitz der Kappe und   sehlieBt so    das   Abschlussorgan    ab. Durch Drehen der Kappe stellt sich der   Offnungs-    schlitz quer zum obern Federendstück, wodurch der Schlitz freigelegt wird.



   Gemϯ Fig. 8 und 9 weist das   Verschluss-    organ zwei Federn 11 und 12 mit AbschlussflÏchen 13, 14 auf. In der   Offnungslage    der Kappe   3 ;,    also in etwas losgeschraubtem Zustand, sind die Federn gespreizt (Fig. 9).



  Wird die Kappe 3   zugeschraubt,    so werden die Federn durch die Steuerfläche 9 in der Kappe zusammengedrückt, bis die FlÏchen 13 und 14 sich berühren, wodurch der Abschluss der Öffnung 4 erreicht ist.



   In Fig. 10 ist ein Verschlussorgan für eine runde   Offnung    in der Kappe dargestellt,   welches einen ringförmigen FuBteil    15, einen mit dem FuBteil verbundenen Teil 16, wel  cher oben eine gewölbte Abschlussfläche    17 besitzt und eine der Feder 8 oder 10 ähnliche Feder aufweist. Die Wirkungsweise ist hierbei dieselbe wie beschrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : : VerschluB für Behälter, insbesondere für Tuben, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Behälteröffnung montierte, mit einer Aust. rittsoffnung für den Behälterinhalt versehene Kappe ein Organ enthält, welches in der einen Lage die Offnung der Kappe schlieBt, wÏhrend es in einer andern Lage die Öffnung der Kappe freigibt.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Verschlu¯ nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB das in der Kappe angeordnete Organ durch Drehung der Kappe in die Íffnungs- und SchlieBstellung gesteuert wird.
    2. VerschluB nach Patentanspruch und Unteranspruch l, für Behälter mit Gewindenippel, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver schlusskappe mit Gewinde zum Aufsohrauben auf dem Gewindenippel des Behälters versehen ist und das in der Kappe angeordnete Organ durch die Schraubbewegung der Kappe gesteuert wird.
    3. VersehluB nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, da¯ das in der Kappe angeordnete Verschlu¯ organ eine Feder aufweist, die beim Abschrauben der Kappe das Verschlu¯organ von der Rappenöffnung weggedrückt, während das VerschluBorgan beim Zuschrau- ben der Kappe entgegen der Federkraft zwangsläufig gegen die Eappenöffnung gesteuert wird und diese abschlie¯t.
    4. Verschluss nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verschlu¯organ in der Kappe seitlich schwenkbar angeordnet ist.
    5. Verschlu¯ nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB das in der Kappe angeordnete Verschlussorgan die Form eines umgekehrten U besitzt, dessen beide Schenkelenden mit einem Sockel verbunden sind, mit dem das Organ in der Kappe lose geführt ist und an dem die Feder befestigt ist, während der Steg des U-formigen Organes zur Absperrung der Kappenöffnung dient.
    6. Verschlu¯ nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eappenboden mit einer Steuerfläche versehen ist, durch die der Steg des Verschlussorganes zwangsläufig entgegen der Kraft der Feder, die sich ihrerseits gegen die Kappenwand abstützt, von die Offnung der Kappe gesteuert wird.
    7. Verschlu¯ nach Patentanspruch und Unteransprüeben 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Feder des Verschlussorganes aus einem Federdraht besteht, der einerseits am Sockel des VerschluBorganes befestigt ist und anderseits eine nach oben ragende Schleife bildet.
    8. Verschlu¯ nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeiehnet, daB die Feder des Verschlu¯organes aus einer am Sockel des VerschluBorganes befestigten, nach oben ragenden Blattfeder besteht.
    9. Verschlu¯ nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Sappenöffnung Schlitzform besitzt.
    10. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daB die Kappen¯ffnung runde Form hat.
    11. Verschlu¯ nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Verschlussorgan aus einer zum AbschluB der Eappenoffnung dienenden Feder besteht.
    12. VerschluB nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeiehnet, daB das VerschluBorgan zwei mit einem in die Kappe eingesetztem Sockel ver bundene Feder aufweist, die mit Abschlussflachen versehen sind und beim Zuschrauben der Eappe zusammengedrückt werden und die Eappenoffnung abschlie¯en und beim Abschrauben der Kappe auseinandergehen und die Rappenöffnung freigeben.
    13. VerschluB nach Patentanspruch, da,- durch gekennzeichnet, daB die Kappe einen flügelmutterartigen Handgriff aufweist.
CH246397D 1944-10-12 1944-10-12 Verschluss für Behälter, insbesondere für Tuben. CH246397A (de)

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CH246397D CH246397A (de) 1944-10-12 1944-10-12 Verschluss für Behälter, insbesondere für Tuben.

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CH (1) CH246397A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2755974A (en) * 1952-09-18 1956-07-24 William H Godfrey Self-sealing cap for collapsible tubes
DE1187185B (de) * 1958-01-09 1965-02-11 Edmond Paul Girard Tubenschraubverschluss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2755974A (en) * 1952-09-18 1956-07-24 William H Godfrey Self-sealing cap for collapsible tubes
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