CH285571A - Zahnradpumpe. - Google Patents

Zahnradpumpe.

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CH285571A
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CH
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chamber
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Limited The Plessey Company
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Plessey Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0023Axial sealings for working fluid
    • F04C15/0026Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps

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Description


  <B>Zahnradpumpe.</B>    Es ist bereits eine Zahnradpumpe bekannt,  die ein     Gehäuse    mit     zwei    einander über  schneidenden zylindrischen Kammern auf  weist. In diesen Kammern sind miteinander  kämmende Zahnräder angeordnet, die in  innerhalb     des    Gehäuses befindlichen Lager  büchsen mittels Lagerzapfen gelagert sind.  Die Lagerbüchsen werden an die Seiten  flächen der Zahnräder angedrückt, indem sie  dem Drucke der     Druckflüssigkeit    auf der  Druckseite der Pumpe ausgesetzt sind,     indem     eine Kammer, welche an von den Zahnrädern  abgekehrte Seitenflächen der Büchsen grenzt,  mit der     Druckseite    verbunden ist.

   Bei     dieser     Zahnradpumpe wurde festgestellt, dass der  Druck innerhalb der Zahnlücken rings um  die Zahnräder zufolge von     Undiehtigkeiten     von der Druckseite zur Saugseite abfällt,  während der auf die erwähnten Seitenflächen  der Lagerbüchsen wirkende Druck rings  herum konstant bleibt. Die entsprechenden  Kräfte auf die innern, den Zahnrädern zuge  kehrten Flächen und diejenigen auf die äu  ssern Seitenflächen der Lagerbüchsen sind  deshalb ungleich, und es ergeben sich dem  zufolge über den .Umfang der Lagerbüchsen  ungleiche     Anpressdrüeke    zwischen den mit  einander in Berührung stehenden Flächen  der Lagerbüchsen und der Zahnräder.  



  Die Erfindung betrifft eine Zahnrad  pumpe mit. in einem Gehäuse in Lagerbüchsen  drehbar angeordneten, miteinander kämmen  den Zahnrädern, welche Lagerbüchsen unter  der Einwirkung des     Flüssigkeitsdruckes    in    einer Kammer, welche an von den Zahnrä  dern abgekehrte Seitenflächen der Büchsen  grenzt und. mit der Druckseite der Pumpe  verbunden ist, an die Seitenflächen der  Zahnräder angedrückt werden.

   Die Zahnrad  pumpe unterscheidet sich von der     obgenann-          ten    bekannten Ausführungsform zwecks Mil  derung des genannten     Nachteils    darin, dass  diejenigen Teile der der Kammer zugekehrten  Seitenflächen der Lagerbüchsen, die der       Saugseite    benachbart liegen, dem. erwähnten  in der Kammer herrschenden Flüssigkeits  druck entzogen sind.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele     des        Erfindungsgegenstandes    dargestellt.       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt einer  ersten Ausführungsform der Pumpe und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie A -B  in     Fig.    1.  



       Fig.    3 und 4 zeigen je einen Schnitt wie       Fig.    2 einer zweiten bzw. einer dritten Aus  führungsform der Pumpe.  



       Fig.    5 zeigt. ein     geändertes    Dichtungs  organ.  



  Die in     Fig.    1 und 2 gezeigte Pumpe weist  ein Gehäuse 1 auf,     das    mit zwei sich über  schneidenden zylindrischen Bohrungen 2 und  3, einer     Einlassöffnung    1 und einer     Auslass-          öffnung    5 für die zu     fördernde        Flüssigkeit     sowie einem Deckel 6 versehen     ist,    der auf       das    eine Stirnende des     Gehäuses    1 auf  geschraubt     ist.    .  



  In die Bohrung 2 des Gehäuses 1 ist ein  Drehkörper eingesetzt, der aus einem gezahn-           ten    Teil 7 gebildet ist, der an beiden Seiten  je einen     wellenförmigen    Teil 9 bzw. 10 hat.  Der Teil 7 kämmt mit dem gezahnten Teil 8  eines zweiten, in der Bohrung 3 angeordneten  Drehkörpers, der     beiderends    je einen wellen  förmigen Ansatz 11     bzw.    12 besitzt. Zur La  gerung der wellenförmigen Teile 9 und 10 des  einen     Drehkörpers    dienen zwei Lagerbüchsen  13 und 14, die sich beiderseits des gezahnten       Teils    7 befinden.

   Die wellenförmigen Teile 11       und    12 des zweiten Drehkörpers drehen in  Lagerbüchsen 15 und 16, die beiderseits des  gezahnten     Teils    8 liegen. Die vier Lager  büchsen 13, 14, 15 und 16 sind je mit einem       Flansche    17 versehen und haben ein begrenz  tes axiales Spiel innerhalb der Bohrungen 2  und 3. Diese Flansche 17 sind an einer Stelle  ihres Umfanges abgeflacht und liegen paar  weise aufeinander, wie dies in     Fig.    2 gezeigt  ist. Ein     Gummidichtungsring    18 ist zwischen  das     Gehäuse    1 und den Deckel 6 eingelegt.  



  Ein eine Kammer 20 bildender Zwischen  raum befindet. sich     zwischen    der Innenseite  des Deckels 6 und den der letzteren zugekehr  ten Aussenflächen der Flansche 17 der La  gerbüchsen 13 und 16 (Fug. 1 und 2). Die       Kammer    20 steht über eine     Durchbrechung    21  (Fug. 2) mit der Druckseite bzw. mit der       Auslassöffnung    5 in Verbindung.

   Die Durch  brechung 21 ist entstanden durch Wegnahme  der scharfen Kante, die bei der Herstellung  der     Bohrungen    2 und 3 an derjenigen Stelle       auf    der Seite der     Auslassöffnung    5 entstan  den     ist,    an der die eine     Bohr.@ing    in die andere  übergeht.<B>Auf</B> der Ansaugseite bzw.     auf    der       .Seite    der     Einlassöffnung    4 befindet sieh eine  analoge     Durchbrechung    22, die die     Einlass-          öffnung    4 mit der Kammer 20 verbindet.  



  Eine Platte 23, die etwas dünner gehalten  ist als die Tiefe der Kammer 20 und einen  der letzteren angepassten Umruss     aufweist,    ist  in den der     Einlassseite    zugekehrten Teil der  Kammer 20 eingesetzt (Fug. 2). Die     im        Um-          russ    profilierte Platte 23     ist    von einem  flexiblen endlosen Organ 24 umgeben, hält       dessen    Form aufrecht und     ist    mit einer Durch  brechung 25 versehen, welche sich über der       Durchbreehung    22 befindet.

   Das flexible end-    lose Organ 24 begrenzt. eine über der Platte  23 liegende Kammer 26, die mit dem ausser  halb des Organs 24 befindlichen, mit. der  Druckseite bzw.     Auslassöffnung    verbundenen  Kammerteil keine Verbindung hat. Da die  Kammer 26 von der Druckseite der Pumpe  getrennt ist, findet an denjenigen Stellen der  äussern Stirnflächen der Flansche 17 der     La-          gerbüehsen    13 und 16 eine     Druekentlastung     statt, die sich im Bereiche der Platte 23 und  des Organs 24 befinden.

   Die     Durehbreehung     25, die im Bereiche der     Durchbreehung    22  liegt, ermöglicht den     Rüekfluss    -von Flüssig  keit nach der     Einlassseite,    die gegebenenfalls  am Organ 24 vorbei in die Kammer 26 ge  langt und verhindert dadurch eine Druck  steigerung innerhalb der letzteren.  



  Um eine     Driickstei-erung    innerhalb der       Zwischenräume    36 und 37     zwisehen    dem     Dek-          k.el    6 und den Lagerbüchsen 13 und 16 sowie  innerhalb der     Zwischenräume    38 -und 39 zwi  schen dem     Gehäuse    1 und den Lagerbüchsen  14 und 15 auszuschliessen, ist der Zwischen  raum 37 über einen Kanal 43 mit dem Zwi  schenraum 36 verbunden, der seinerseits mit  dem Zwischenraum 39 über eine axiale Boh  rung 40 im Teil 12 in Verbindung steht, wäh  rend der Zwischenraum 39 Verbindung über  einen Kanal 42 mit dem Zwischenraum 38  hat, welch letzterer über einen Kanal 41 an  eine Verlängerung des Ableitungskanals 22  angeschlossen ist.

   Diese Verbindungskanäle  ermöglichen somit den Abfluss von in einem  der     Zwischenräume    36, 37, 38, 39 befindlicher       Flüssigkeit    über den Kanal 41 nach der       Einlassseite    der Pumpe. Sowohl die Lager  büchse 13     als    auch die Lagerbüchse 16 ist von  einem Dichtungsring 35     umschlossen.    Diese  Dichtungsringe 35 verhindern den Durch  gang von Flüssigkeit     aus    der Kammer 20 irr  Richtung nach den Zwischenräumen 36  und 37.  



  Die in     Fig.    3 und 4 dargestellten Ausfüh  rungsformen der Pumpe entsprechen im we  sentlichen derjenigen gemäss     Fig.    1 und 2.  jedoch sind bei ihnen andere     -Mittel    zur Be  grenzung der drucklosen Zone innerhalb der  Kammer 20 vorhanden. Bei diesen Ausfüh-           iungsformen    fehlen auch die Dichtungsringe  35, indem die     Druckflüssigkeitszone    innerhalb  der Kammer 20 von einem flexiblen Dichtungs  organ 30     (Fig.    4) bzw. von einem flexiblen  Dichtungsorgan     26u        (Fig.    3) umschlossen ist.  



  Das bei der Ausführungsform nach     Fig.    3  vorgesehene     Dichtungsorgan        26a    begrenzt  eine Kammer 27, die nach der Druckseite der.  Pumpe hin offen ist. Eine dünne Platte 23a  befindet. sich ausserhalb der vom Dichtungs  organ     26a    umgrenzten Zone und schliesst eine  Kammer 28 ein, die durch eine     Durchbre-          chung    25a in der Platte 23a mit der Ansaug  seite der Pumpe verbunden ist. Die Form der  Platte 23a ist bestimmt durch die Form der  beiden Lagerbüchsen 13 und 16     sowie    die  jenige des Gehäuses 1, wobei die einander  gegenüberliegenden, zwischen dem Gehäuse 1  und der Lagerbüchse 13 bzw. 16 liegenden  Ränder 29 konkav sind.

   Mit dem Gehäuse 1  ist eine Platte 45 verbunden, die innerhalb  des endlosen Organs 26a liegt und bewirkt,  dass letzteres mit dem zwischen den Lager  büchsen 13 und 16 befindlichen Teil mit der  Platte 23a in Berührung tritt. Damit. wird  erreicht, dass die unter Druck stehende Flüs  sigkeit innerhalb der Kammer 27 das flexible  Organ an sämtliche Berührungsstellen mit  der Platte 23a, mit dem Gehäuse 1 und mit  den Lagerbüchsen 13 und 16 an diese Teile 1,  13, 16 und 23a     anpresst.    Die Platte 45 besitzt  eine     Durchbrechung    46 für den     Durchlass    der  Flüssigkeit.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    4 ist  das flexible Organ aus einem endlosen Organ  30 gebildet, das die beiden Lagerbüchsen 13  und 16 sowie eine mit einer     Durchbrechung     25b versehene Platte 23b umschliesst. Die  Platte 23b ist zum gleichen Zwecke vorgesehen  wie die Platten 23 und 23a bei den Ausfüh  rungsformen nach     Fig.    1 bis 3. Das Organ 30  wird an die Lagerbüchsen 13, 16 und an die  Ränder der Platte     23b    durch den Druck der  innerhalb der mit der Druckseite der Pumpe  verbundenen Kammer 31 befindlichen Flüs  sigkeit     angepresst.    Die Platte 23b     begrenzt     ihrerseits eine mit der Ansaugseite der Pumpe  verbundene Kammer 32.

      In     Fig.    5 ist ein Einsatz dargestellt, der  zur Anordnung in dem mit der Ansaugseite  der Pumpe in Verbindung stehenden Teil der  Kammer bestimmt ist und ein flexibles Dich  tungsorgan 33 besitzt, das auf einem Metall  rahmen 34 angeordnet ist. Der Metallrahmen  34 kann, wenn erforderlich, auch eine andere  als die in     Fig.    5 gezeigte Form aufweisen.  



  Bei den beschriebenen Ausführungsformen  der Pumpe stehen die der genannten Kammer  zugekehrten Seitenflächen der Lagerbüchsen  13 und 16 zufolge der Anordnung einer mit  der Ansaugseite und einer mit der Druck  seite verbundenen Zone unter verschiedenen  Flüssigkeitsdrücken, wobei insbesondere die  der Ansaugseite benachbarten Teile der Sei  tenflächen dem Drucke ausgesetzt sind, der  an der Ansaugseite der Pumpe herrscht,  während die übrigen, ausserhalb der genann  ten, vom Druck entlasteten Zone liegenden  Teile dem Einfluss eines Druckes     ausgesetzt     sind, der dem     Flüssigkeitsdrnek    auf der       Di-Lzekseite    der Pumpe gleichkommt und be  wirkt,

   dass die Lagerbüchsen 13 bis 16 an die  Seitenflächen der Zahnräder 7 und 8     ange-          presstwerden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnradpumpe mit in einem Gehäuse in Lagerbüchsen drehbar angeordneten, mitein ander kämmenden Zahnrädern, welche Lager büchsen unter der Einwirkung des Flüssig keitsdruckes in einer Kammer, welche an von den Zahnrädern abgekehrte Seitenflächen der Büchsen grenzt und mit der Druckseite der Pumpe verbunden ist, an die Seitenflächen der Zahnräder angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Teile der der Kammer zugekehrten Seitenflächen der La gerbüchsen, die der Saugseite benachbart lie gen, dem erwähnten, in der Kammer herr schenden Flüssigkeitsdruck entzogen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Zahnradpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die entlastete Zone mit der Ansaugseite verbunden und durch ein flexibles, innerhalb der Kammer angeordnetes Organ von der die unter Druck stehende Flüssigkeit enthaltenden Zone ge trennt ist. 2. Zahnradpumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass innerhalb der vom flexiblen Organ umgebenen Zone ein zur Aufrechthaltung der Form dieses Organs dienendes weiteres Or gan angeordnet ist. 3. Zahnradpumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das zweitgenannte Organ als profilierte Platte ausgebildet ist. 4.
    Zahnradpumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das zweitgenannte Organ als rahmenförmiges Glied ausgebildet ist.
CH285571D 1950-09-12 1950-09-12 Zahnradpumpe. CH285571A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006722B (de) * 1953-08-06 1957-04-18 Otto Eckerle Zahnradpumpe
DE1027988B (de) * 1953-04-17 1958-04-10 Dowty Hydraulic Units Ltd Zahnradpumpe
DE1293598B (de) * 1956-06-30 1969-04-24 Bosch Gmbh Robert Zahnradpumpe und Lagerkoerper in der Pumpe

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