CH284816A - Verfahren zum Behandeln der Oberfläche von biegsamen Gegenständen flächenhafter Art, insbesondere zur photomechanischen Herstellung von Druckformen, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents
Verfahren zum Behandeln der Oberfläche von biegsamen Gegenständen flächenhafter Art, insbesondere zur photomechanischen Herstellung von Druckformen, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.Info
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Description
Verfahren zum Behandeln der Oberfläche von biegsamen Gegenständen flächenhaft#i# Art, insbesondere zur photomecbaniseben Herstellung von Druckformen, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln der Oberfläche von biegsamen legenständen flächenhafter Art, insbesondere zur pliotomechanisehen Herstel lung von Druckformen, und eine Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens. Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass der zu bearbeitende Gegenstand über wenigstens einen Teil der i@lantelfläche einer Walze aufgespannt. und die Walze mit dem aufgespannten CTegenstand an den Mit teln zur Behandlung der Cregenstandsober- fläche vorbeigedreht wird. Die ebenfalls Gegenstand der l"rfindung bildende Einrichtung zum Ausüben des Ver fahrens zeichnet sich dadureli aus, dass eine drehbare Walze Mittel aufweist, uni einen biegsamen Gegenstand flächenhafter Art, über wenigstens einen Teil der Mantelfläche der Walze straff und lösbar aufzuspannen. Auf der beigefügten Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs gemässen Einrichtung beispielsweise veran schaulicht.. Darin zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Ein richtung gemäss der Linie 1-1 in Fig. 2, Fig. \? einen teilweisen Längsschnitt. naeli der Linie II-IT in Fig. 1 durch die Einrich tung und teilweise eine Seitenansicht der selben, Fig. 3 einen Teil der Einrichtung in grö sserem Massstab von der Stirnseite gesehen, Fig. 4 einen axialen Schnitt nach der Linie TV-IV in Fig. 3. Gemäss den Darstellungen in Fig. 1. und \? weist. die Einrichtung ein Gestell 10 auf, auf welehein eine 'Walze 11 mittels koaxial an ihren Stirnseiten angeordneter Wellenstücke 12, von denen in der Zeichnung nur das eine sichtbar ist, drehbar und abnehmbar ge lagert ist. Zu diesem Zwecke sind am Ge stell 10 zwei Paare von drehbaren Stützrollen 13 vorhanden, auf welche die Wellenstücke 12 einzeln auflegbar sind, wie es aus Fig.1. deut lich hervorgeht. Die Einrichtung weist fer ner einen nicht. dargestellten Ant.riebsinotor auf, mit. dessen Hilfe die Walze 11 an einem ihrer Wellenstücke 12 unter Zwischenschal tung eines nielit gezeigten Wechselgetriebes mit. mindestens zwei unterschiedlichen Ge schwindigkeiten angetrieben werden kann. Die Walze 11. ist hohl ausgebildet., -Lind deren Wellenstücke 12 sind axial durchbohrt und mit. Hilfe nicht dargestellter Verbin dungselemente in einen Flüssigkeitskreislauf einschaltbar, dessen Zweck später erläutert ist. Die Stirnflächen der Walze 1.1 weisen je eine konzentrische Führungsnut 14 auf, welche als in sich geschlossene Ringnut. aus gebildet ist und eine unterschnittene Flanke 15 besitzt. Mittels einer Nahe 16 ist an jeder Stirnseite der Walze ein Arm 17 schwenkbar auf dem betreffenden Wellenstück 12 ge- lagert, der mit Hilfe eines Spannbolzens 1.8, dessen Kopf 19 in den unterschnittenen Teil der Führungsnut 14 eingreift. und dessen mit einem Gewindeteil versehener Schaft eine Bohrung des Armes 17 durchdringt, in Zu sammenarbeit mit einer auf den Gewindeteil aufgeschraubten Mutter 20 in irgendeiner Schwenklage mit der Walze 11 verspannt werden kann. Je ein weiterer Arm 21. ist mit Hilfe einer Nabe 22, mit der er in starrer Verbindung steht., ebenfalls schwenkbar auf jedem Wellenstück 12 gelagert, wobei die Naben 16 und 22 gemäss Fig. 4- in axialer Richtung nebeneinanderliegen, während die Arme 1 7 und 21 sich je in der gleichen R.a dialebene zum betreffenden Wellenstück be finden. Der Arm 21 ist von einer Schrauben spindel 23 durchsetzt, die sieh einerends mit tels eines bombierten Kopfes \'4 gegen den benachbarten Arm 17 abstützt und andern- ends einen Vierkantansatz 25 trägt, um mit Hilfe eines entsprechenden Schlüssels betätigt werden zu können. Ein Bügel 26 v erhinderl durch Übergreifen des Kopfes 24 ein Loslösen der Spindel 23 vom Arm 17. Die äussern En den der Arme 21 an beiden Stirnseiten der Walze 11. sind durch eine im Querschnitt L förmige Profilschiene 27 miteinander verbun.. den, welche Schiene ein Teil einer noch zu be schreibenden Klemmvorrichtung 30 ist. Eine gleiche Profilschiene 28, welche Bestandteil einer zweiten Klemmvorrichtung 30 ist, stützt sich mit ihren Enden auf zwei blockförmige Halteorgane 29 ab, die analog wie die Arme 17 mit Hilfe von Spannelementen 18 und Mut tern 20 an einer beliebigen Stelle der Füh rungsnuten 15 befestigbar sind. Die beiden genannten Klemmvorrichtun gen 30 sind spiegelbildlich gleich ausgebildet und weisen je eine angenähert parallel zur Drehachse der Walze 11 verlaufende Welle 31 auf, die drehbar in an der Profilschiene 27 bzw. 28 befestigten Lagerkörpern 32 abge stützt ist. Die Welle 31 trägt in Abständen über die Länge der Walze verteilte, exzen trische Spannocken 33, die je eine durch Drehung- der Welle 31 der Mantelfläche der Walze 1<B>1</B> näherbare Klemmfläche besitzen. An ihren Enden ist die Welle 31. je mit einem Vierkantansatz versehen, der das Drehen der Welle mit Hilfe eines Schlüssels gestattet. Ein Führungsblech 34 ist an der Profilschiene 27 bzw. 28 befestigt und umgibt die Klemmvor richtung auf der von der Walze abgewendeter Seite, wobei das Blech so geformt ist, dass es das Einführen des Randes eines auf die Walze aufzuspannenden. Gegenstandes 35 zwiseheii die als Klemmorgane dienenden Spa.nnoeken 33 und die Mantelfläche der Walze erleichtert. Zn beiden Stirnseiten der Walze<B>11-</B> ist aw (lestell <B>10</B> je eine vertikale Schraubenspindel 36 drehbar angeordnet, welche Spindeln mit Hilfe eines nicht dargestellten Handradez, vorzugsweise über Winkelgetriebe mit Kegel rädern, gedreht werden können. Die beiden Schraubenspindeln 36, von denen in der Zeieb- nung nur die eine sichtbar ist, durchsetzen eine parallel zur Drehachse der Walze liegende und horizontale Tragschiene :;7 bei deren Enden. Auf dieser Trag;sebiene 37 ist. ein prismatischer Behälter 38 von dreieckförmi- gem Querschnitt einseitig neigbar angeordnet, in dessen Innenraum sieh ein ähnlicher Be hälter 39 befindet. Die beiden Behälter 3S und 39 besitzen gemeinsame Endflächen 40, an welchen getrennt in die beiden Behälter führende Rohrstutzen 41. und 42 vorhanden sind. Der innere Behälter 39 ist. als oben durch einen Längsspalt offene Rinne ausge bildet, wobei der Spalt. durch senkrechte Wan dungen begrenzt, ist, an welche die Wandung des äussern Behälters 38 anschliesst. Unterhalb des Spaltes, der eine Breite von beispielsweise 2 bis 5 mm besitzt, ist die Rinne 39 im Quer schnitt dreieckförmig erweitert. Zwischen den Wandungen des äussern Behälters 38 und des innern Behälters 39 befindet sieh ein den letz teren umschliessender Maatelrauin 43, durch welchen mit. Hilfe der Rohrstutzen 41 eine Flüssigkeit im Kreislauf hindurehgesehickt werden kann. Die Schiene 37 lässt sieh mit samt den darauf angeordneten Behältern 3 und 39 mit. Hilfe der Schraubenspindeln 36, in waagrechter Richtung bleibend, nach oben bzw. nach unten bewegen, zwecks Annä.herunt> bzw. Entfernung von der Oberfläche eines auf die Walze 11 aufgespannten Gegenstandes 35. Die CTebrauchs- und Wirkungsweise der be schriebenen Einrichtung lässt sieh am besten am Beispiel der Herstellung einer plattenför- migen I)ruekform- betrachten. Wenn die Tragschiene 37 mit- den Behä1- tern 38 und 39 von der Walze<B>11</B> weg nach unten bewegt ist, wird die als Drrrekform zu gestaltende Platte 35, die beispielsweise eine Zinkplatte sein, kann, mit Hilfe der Klemm- vorriehtungen 30 auf der Mantelfläche der Walze<B>11</B> festgespannt. Hierzu werden die Muttern 20 der die Arme 1.7 durchsetzenden Spannschrauben 18 gelöst und die beiden Klemmvorriehtungetr 30 durch entsprechende Schwenkttrrg der Arme 1 7 zunächst einander so genähert, dass zwei einander parallel gegen überliegende Ränder der Platte bequem in die eine bzw. die andere Klemmvorrichtung 30 eingeschoben werden können. Dann klemmt man die Plattenränder durch Drehung der Wellen<B>31</B> der Klemmvorrichtungen mittels der Spannocken<B>33</B> gegen die Walzenober fläehe, worauf durch entsprechende Schwen kung der Arme 17 die Platte 35 angespannt und damit gegen die Walze gezogen wird. An schliessend werden die Arme 17 durch Anzie- gen der Muttern 20 an der Walze 11 fixiert und durch Drehung der Schraubenspindeln 2 3 die Arme 21. gegenüber den fixierten Armen 17 so geschwenkt, dass die Platte 3 5 weiter ge spannt wird. Dieses Nachspannen der Platte kann wegen der beschriebenen Feineinstellvor- richtung 21-26 mit. grosser Kraft erfolgen, wobei die Platte durch in bezug auf die Walze tangentialen Zug an deren Mantelfläche an gepresst. wird. Auf die beschriebene Weise las sen sieh Platten verschiedener Grösse und unterschiedlichen Formats rasch und einwand frei auf die W alze 11 aufspannen, wobei die Plattem jeweils nur an einem verhältnismässig schmalen Rand von- der: Klemmvorrichtungen erfasst werden, so dass eine gute Ausnützung der Plattenfläelre möglich ist. Die Walze 1.1 lässt man von einer Temperier- flüssigkeit durchströmen, deren Temperatur einen bestimmten, z. B. 40 C betragenden Wert aufweist, so dass auch die -Walze und insbesondere die aufgespannte Platte 3.5 nach einiger Zeit dieselbe Temperatur annehmen. Die Walze wird hierbei vorteilhafterweise mit Hilfe des erwähnten Antriebsmotors in lang same Drehung gemäss Pfeil P in Fig. 1 ver setzt. Einen Teil des warmen Flüssigkeits stromes leitet, man auch durch den Mantel rahm 43, um die im Behälter 39 vorhandene Rinne auf die Temperatur der zti bearbeiten den Platte 35 zu erwärmen. Die Rinne 39 wird anschliessend mit Hilfe von warmem Wasser, das durch die Rohrstutzen 42 zuge führt und abgeleitet wird, gereinigt, worauf das Wasser durch einseitiges Neigen des Be hälters 38 wieder aus der Rinne 39 abgelassen wird. Unmittelbar anschliessend leitet man, während die Innenwandungen der Rinne 39 noch benetzt sind, eine flüssige, lichtempfind liche Masse, vorzugsweise gleichzeitig von bei den Stirnseiten der Rinne her, durch die Rohr stutzen 42 in dieselbe hinein. - Die wasserlös liche, lichtempfindliche Masse breitet sieh in folge der vorherigen Benetzung der Rinne 39 rasch und gleichmässig in derselben aus, ohne Luftblasen einzuschliessen. Sobald die Rinne vollständig angefüllt ist, findet ein Überlau fen der Masse aus nicht dargestellten Über- laufvorriehtungert statt, wobei die in der Rinne verbliebene Benet.zungsflüssigkeit ver drängt und beim Einlassen der Masse all fällig gebildete Luftbläschen weggeschwemmt werden. Ein unterhalb angeordnetes Grefäss, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, fängt die überlaufende Masse auf. Die licht empfindliche Masse kommt, aus einem nicht gezeigten Vorratsbehälter, in welchem sie auf die zur Verarbeitung günstigste Temperatur vorgewärmt. wird. Mit Hilfe der den Mantel raum 43 durchströmenden Temperierflüssig- keit wird die lichtempfindliche Masse auch in der Rinne 39 auf dieser Temperatur gehalten. Nachher bewegt man die Tragschiene 1.5 so weit nach oben, dass der Spalt, der Rinne 39 unmittelbar vor die zuvor gereinigte Ober fläche der Platte 35 zu liegen kommt, und zwar dicht neben der einen Klemmvorrielr- tung 30. Die infolge der Oberflächenspan-: nung nach oben über die Ränder der senk rechten Spaltwandungen hinausgewölbte Ober fläche der lichtempfindlichen Masse kommt dann mit. der Platte 35 in Berührung, die durch langsames Drehen der Walze 11 am Spalt der Rinne 39 vorbeibewegt wird. Die lichtempfindliche Masse legt sieh dadurch in einer dünnen Schicht über die Oberfläche der Platte, wobei die Dicke der Schicht. sehr gleichmässig wird, unter der Voraussetzung. dass die Ränder des Spaltes der Rinne 39 über all die gleiche Entfernung von der Platten oberfläche besitzen. Die Beschichtung wird dadurch besonders gleichmässig, dass einmal durch den erweiterten Teil der Rinne 39 stets genügend Masse zu allen Punkten des Spaltes über dessen ganze Länge zufliessen kann und weil zweitens mit Hilfe der h'lüssigkeitsstr8- inungen sowohl die Rinne 39, die in ihr ent haltene flüssige Masse, als auch die zii be schichtende Platte auf die gleiche, für die Verarbeitung der Masse günstigste Tempera- tur erwärmt und auf dieser Temperatur ge halten sind. Nach der Beschichtung der Platte kann die Rinne 39 wieder durch einseitige Neigung derselben entleert werden. Auf der beschriebenen Einrichtung kann unmittelbar nach der Besehiehtung der Platte 35 eine Schrift- und/oder Bildvorlage auf kopiert werden. Vorher wird die Walze 1.1 und damit, die Platte mit- Hilfe einer durch geleiteten Kühlflüssigkeit auf höchstens Zim mertemperatur abgekühlt. Dann legt man die Kopiervorlage um die lichtempfindliche Schicht der immer noch auf die Walze auf gespannten Platte, was durch Drehung der Walze besonders einfach geschehen kann. nachdem das voranlaufende Ende der Kopier vorlage zuerst auf der Platte. befestigt worden ist. Zweckmässigerweise wird die Kopiervor lage bei langsam drehender Walze mittels einer nicht dargestellten Hilfswalze satt an die Platte 35 angedrückt und nachher längs allen ihren Rändern beispielsweise mit Hilfe von Klebestrei fen auf der Platte befestigt.. Zum Anpressen der Kopiervorlage auf die lichtempfindliche Schicht während der Belichtung saugt man die Luft zwischen der Vorlage und der Schicht auf an sich bekannte Weise ab. Die Belichtung selbst. erfolgt durch mindestens eine der Walze näherbare Lichtquelle, die ent weder am Gestell 1.0 oder an der Wand oder der Decke des die Einrichtung beherbergenden Raumes beweglich angeordnet sein kann, wo bei die Walze nun in rascher Drehung ange trieben wird, so dass jede Stelle der Platten- oberfläclie während der Belichtungszeit mehr mals der Strahlung der Lichtquelle ausgesetzt wird. Auf analoge Weise kann auch ein zur Zerlegung der Bilder in Rasterpunkte die nender Raster getrennt oder gleichzeitig auf kopiert werden. Zur weiteren Behandlung, insbesondere zum nachfolgenden :Atzen usw., wird die Platte von der Walze 11 abgenommen und in bisheriger Weise flach weiterbehandelt. Die beschriebene Einrichtung ist. nicht nur für die Behandlung der Oherfläehe von Metallplatten geeignet, sondern ganz allgemein von bieg samen Gegenständen flächenhafter Art. So können z. B. im graphischen Gewerbe an Stelle von Metallplatten auch Gazen aus Metall oder Seide auf die Walze 11 aufgespannt werden. um dieselben mit. einer liehtempfindliehen Schicht zu versehen und gegebenenfalls eine Bild- oder Schriftvorlage darauf zu kopieren. Bei der Benützung von Gaze als Druckform ist es oft vorteilhaft, dieselbe vor dem Auf bringen der lichtempfindlichen Schicht. mit einem Lack zu überziehen, was ebenfalls bei auf die Walze aufgespannter Craze geschehen kann, gegebenenfalls mit Hilfe der Rinne 39. Unter Umständen ist es auch angezeigt, die Oberfläche der Walze<B>11</B> vor dem Aufspan nen der Craze mit einer Isolierschicht zu über ziehen, welche die auf die poröse Craze aufzu tragende Schicht nicht annimmt, um so ein Haften der Gaze auf der Walze zü verhin dern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH T: Verfahren zum Behandeln der Oberfläche von biegsamen Gegenständen flächenhafter Art, dadurch gekennzeichnet., dass der Gegen stand über wenigstens einen Teil der Mantel fläche einer Walze aufgespannt- und die Walze mit dem aufgespannten Gegenstand an den Mitteln zur Behandlung der Gegenstandsober fläche vorbeigedreht wird. UNTERANSPRf'CHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des aufgespannten Gegenstandes zu deren Be schichtung- an einer waagrecht und parallel zur Drehachse der Walze liegenden Rinne vor beigedreht. wird, welche die auf die Gegen standsoberfläche aufzutragende Masse enthält. ?.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch l , dadurch gekennzeichnet, dass die Walze und damit der aufgespannte Gegenstand mindestens während der Besehieh- tung erwärmt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne mit. der aufzutragenden Masse mindestens während der Beschichtung erwärmt wird.-I. Verfahren nach Patentansprucb I und Unteransprüchen Ibis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Temperatur des aufgespann ten Gegenstandes und der in der Rinne ent haltenen Masse mindestens während der Be- sehiehtung konstant. gehalten wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und U nteransprueh l , dadurch gekennzeichnet., dass der Gegenstand mit. einer l.iehtempfind- liehen Schicht überzogen wird. 6.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 7. und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rinne unmittelbar vor dem Einlassen der blasse mit dem Lösungsmittel derselben benetzt. wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die lichtempfindliche Schicht des Gegenstandes unter Zwischenhaltung einer Kopiervorlage unter Beibehaltung der Aufspannung des Gegenstandes belichtet wird, indem die Walze an wenigstens einer Licht quelle vorbeigedreht wird. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen l , 5 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der aufgespannte Gegenstand vor der Belichtung der Schicht durch Küh lung der Walze gekühlt wird. 9.Verfahren nach Patentanspruch I, zur Beschiehtung poröser Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass die i#lantelfläche der Walze zuvor mit einer Isolierschieht überzogen wird, welche die auf den porösen Gegenstand aufzutragende Schicht nicht, annimmt, um ein Haften derselben an der Walze zu verhindern. PATENTANSPRUCH<B>11:</B> Einrichtung zum Ausüben des Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass eine drehbare Walze Mittel aufweist, mit einen biegsamen Gegenstand flächenhafter Art. über wenigstens einen Teil der Mantel fläche der Walze straff und lösbar aufzu- spannen. UNTERANSPRÜCHE: 10.Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., dass zwei mittels Klemmorganen mit der Mantelfläche der Walze zusammenarbeitende Klemmvorrichtun gen sich parallel zur Drehachse der Walze erstrecken und dass wenigstens die eine der Klemmvorrichtungen in Richtung des Walzen umfanges verstellbar ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die Klemmvorrichtungen je eine dreh bare Welle mit daran sitzenden Spannocken aufweisen, welch letztere sich in Abständen über die Länge der Walze verteilen und je eine durch Drehung der Welle der Mantel fläche der Walze näherbare Klemmfläche be sitzen. 12.Einrichtung nach Patentanspruch 1T und Unteransprüchen 10 und 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle jeder Klemmvor richtung an einer parallel zu ihr verlaufenden Profilschiene mittels Lagerkörpern drehbar gelagert ist, welche Profilschiene an den Stirn seiten der Walze abgestützt ist. 13. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 10 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, dass an jeder Stirnfläche der Walze konzentrisch zu derselben eine Füh rung für Halteorgane vorhanden ist, mit denen die Enden der Profilschiene jeder Klemmvorrichtung in Verbindung stehen.1.1. Einrichtung nach Patent.ansprueh 1I und Unteranspriichen 10 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Führung eine Ringnut mit wenigstens einer unterschnittenen Flanke aufweist und dass mit den Halteorganen ver bundene Spannbolzen in den unterschnittenen Teil der Nut eingreifen. 15.Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 10 bis 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Profilschiene minde stens der einen Klemmvorrichtung unmittel bar an zwei Halteorganen befestigt ist, die finit Hilfe von Schrauben, deren Köpfe in die Führungsnut. eingreifen, an einer beliebigen Stelle des Walzenumfanges fixierbar sind. 16.Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net., dass wenigstens die eine der Klemmvor richtungen mit einer Feineinstellvorriehtung versehen ist, welche eine begrenzte Verschie bung der Kleminvorriehtung in Richtung des Walzenumfanges gestattet, um die Platte durch tangentialen Zug an die Mantelflä.ehe der Walze zu pressen. 17.Einrichtung nach Patentansprueli 1I und Unteransprüchen 1.0 bis 1.6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Profilschiene der einen Klemmvorrichtung an zwei um die Walzen achse schwenkbaren Armen befestigt ist, welche mittels Schraubenspindeln in bezug auf an den Führungen der Walzenstirnfläehen be festigte Halteorgane schwenkbar sind. 18. Einrichtung nach Patentanspruch Il: und Unteransprüchen 10 bis 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halteorgane wenigstens der einen Klemmvorrichtung als um die Achse der Walze schwenkbare Arme ausgebildet sind.1.9. 1g'inriehtung nach Patentanspruch TI und Unteransprueli 1.0, dadurch gekennzeieli- net, dass die Klemmv orriehtungen mit Füh rungsblechen versehen sind, die das Einfüh- ren der Ränder des aufzuspannenden Gegen standes zwischen die Klemmorgane und die l#Iantelfläehe der Walze erleichtern. 20. Einrichtung= nach Patentanspruch Il.dadurch gekennzeichnet, dass die Walze liolil ausgebildet ist und Mittel aufweist, welche die Zirkulation einer Temperierflüssigkeit dureli die Walze ermöglichen. 21. Einrichtung naeli Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass parallel ziir Walze eine Rinne zum Zuführen einer auf die Oberfläche der Platte aufzutragenden Masse angeordnet. ist.22. T#,inrieht.un#, nach Patentanspruch<B>11</B> und Unteranspruch ?l, dadurch gekennzeieli- net, dass die Rinne einen sieh über die ganze Walzenlänge erstreckenden und gegen die Walze offenen Spalt aufweist und dahinter erweitert. ist. 23. Einrichtung naeli Patentanspruch Il und Unt.era.nsprüchen 21 und 22, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rinne in ihrem Abstand von der Walze verstellbar an einem die Walze drehbar und abnehmbar lagernden Gestell an geordnet. ist. 24.Einrichtung nach Patentanspruch 11 und LTnteransprüehen 21 bis 23, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rinne zwecks Ent leerung und Reinigping einseitig neigbar ist. \?5. Einrichtung naeli Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne von einem Rauin umgeben ist, der zur Zirkulation einer Temperierflüssigkeit eingerichtet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH284816T | 1950-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH284816A true CH284816A (de) | 1952-08-15 |
Family
ID=4484687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH284816D CH284816A (de) | 1950-07-18 | 1950-07-18 | Verfahren zum Behandeln der Oberfläche von biegsamen Gegenständen flächenhafter Art, insbesondere zur photomechanischen Herstellung von Druckformen, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH284816A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938585C (de) * | 1953-04-29 | 1956-02-02 | Robert Kaulen | Vorrichtung zum Beschichten und Behandeln von Koerperoberflaechen, insbesondere zur photomechanischen Herstellung von Druckformen, vornehmlich Druckwalzen |
DE940623C (de) * | 1951-06-19 | 1956-03-22 | Hunter Penrose Ltd | Geraet zum Aufbringen eines fluessigen UEberzugswerkstoffes auf einen um seine Achsedrehbaren Zylinder mit einer axial zum Zylinder beweglichen Spritzeinrichtung |
-
1950
- 1950-07-18 CH CH284816D patent/CH284816A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940623C (de) * | 1951-06-19 | 1956-03-22 | Hunter Penrose Ltd | Geraet zum Aufbringen eines fluessigen UEberzugswerkstoffes auf einen um seine Achsedrehbaren Zylinder mit einer axial zum Zylinder beweglichen Spritzeinrichtung |
DE938585C (de) * | 1953-04-29 | 1956-02-02 | Robert Kaulen | Vorrichtung zum Beschichten und Behandeln von Koerperoberflaechen, insbesondere zur photomechanischen Herstellung von Druckformen, vornehmlich Druckwalzen |
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