DE2524824A1 - Giessvorrichtung mit schlitzartiger ausflussoeffnung - Google Patents

Giessvorrichtung mit schlitzartiger ausflussoeffnung

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DE2524824A1
DE2524824A1 DE19752524824 DE2524824A DE2524824A1 DE 2524824 A1 DE2524824 A1 DE 2524824A1 DE 19752524824 DE19752524824 DE 19752524824 DE 2524824 A DE2524824 A DE 2524824A DE 2524824 A1 DE2524824 A1 DE 2524824A1
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rod
shaft
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Jozef Jan Onghena
Rene Leonard Vermeylen
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Agfa Gevaert AG
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Description

AGFA-GEVAERT Aktiengesellschaft LEVERKUSEN
Giessvorrichtung mit schlitzartiger Ausflussöffnung.
Priorität : Grossbritannien, den 6. Juni 1974, Anm.Nr. 25 216/74
Die Erfindung betrifft eine Giessvorrichtung mit einer schlitzartigen Ausflussöffnung, durch welche geeignetes Material extrudiert oder in Form einer Schicht herausgedrückt werden kann.
Es sind Giessvorrichtungen mit einer länglichen einstellbaren Lippe bekannt, die einen Giesskörperteil aufweisen, der aus einem Hauptteil und einem kleineren Teil besteht, welche durch einen Halsteil von vergleichsweise geringem Durchmesser miteinander verbunden sind. Der Hauptteil dient als formbeständige Basis, wohingegen der kleinere Teil mit Hilfe einer Vielzahl von Einstellschrauben, die längs der Giessvorrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und einen Abschnitt des freien Endes des kleineren Teils mit dem Hauptteil des Giesskörpers verbinden, abbiegbar ist. Der kleinere Teil bildet oder ist versehen mit einer Lippe, die abgebogen wird, wenn die Einstellschrauben gedreht werden, um den Halsteil des Giesskörpers abzubiegen. Ein schwerwiegender Nachteil dieses bekannten Giessvorrichtungstyps liegt darin begründet, dass der Halsteil des Giesskörpers leicht überbeansprucht werden kann. So hat sich in der Praxis gezeigt, dass eine falsche Einstellung auch nur einiger Einstellschrauben durch ein wenig geübtes Bedienungspersonal in dem schwachen Bereich oder Halsteil Spannungen erzeugen kann, die die Elastizitätsgrenze des Giesskörpermaterials übersteigen, so dass der Halsbereich permanent deformiert werden kann, was einen Austausch des Giesskörperteils erforderlich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Giessvorrichtung mit Einstellmitteln anzugeben, dd^e es ermöglicht, dass das Einstellen
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derselben auch weniger geübtem Bedienungspersonal anvertraut werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Giessvorrichtung mit zwei Körpern, die einen Spalt begrenzen unter Erzeugung einer schlitzzähnlichen Ausflussöffnung, die von zwei von diesen Körpern gebildeten oder getragenen Lippen begrenzt ist, sowie mit Einsteilmitteln, durch welche einer dieser Körper einstellbar ist relativ zum anderen Körper zur Änderung der Breite des Spaltes, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einstellmittel eine Vielzahl von Stäben aufweisen, die in einem dieser Körper befestigt und im gegenseitigen Abstand voneinander in einer praktisch parallel mit der Ausflussöffnung verlaufenden Reihe angeordnet sind, wobei jeder Stab unter Ausübung einer Kraft auf diesen einen Körper axial verschiebbar ist, so dass der Abstand der beeinflussten Lippe von der anderen Lippe in einem längs der Ausflussöffnung verlaufenden Abschnitt verändert wird, sowie ferner eine im Eingriff mit jedem dieser Stäbe stehende Nockeneinrichtung, die in diesem einen Körper drehbar montiert ist und einen als integralen Bauteil ausgebildeten oder daran befestigten Schaft aufweist, der für Werkzeuge zugänglich ist, um die Nockeneinrichtung drehen und dabei die Lage des beeinflussten Stabes entsprechend einstellen zu können.
Vorzugsweise ist jeder Stab durch Federvorspannung zum Eingriff mit der zugehörigen Nocke gezwungen.
Die Erfindung ist hauptsächlich für eine Giessvorrichtung gedacht, in der dieser eine Körper einen Halsteil aufweist, der in der oben aufgezeigten Weise elastisch deformierbar ist, wobei diese elastische Deformierung durch Kräfte erfolgt, die durch die angegebenen Stäbe übertragen werden, wodurch der Abstand zwischen den Giesslippen eingestellt wird.
Bei der erfindungsgemässen Giessvorrichtung kann es sich um eine solche handeln, die eine Gleitfläche aufweist oder mit einer solchen verbunden ist, längs welcher ein geeignetes, die Düse verlassendes Material aus der Vorrichtung herabfliesst,
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z.B. auf einen in Bewegung befindlichen Träger, der mit diesem Material beschichtet wird.
Bei den die Lippen bildenden oder tragenden Giesskörpern handelt es sich vorzugsweise um separat hergestellte Körper. Im Eahmen der Erfindung liegt jedoch auch eine Konstruktion vor, bei der diese Körper integrale Bauteile einer einzigen Materialmasse bilden, die durch einen deformierbaren Hals miteinander verbunden sind.
Es sind auch bereits Giessvorrichtungen mit zwei länglichen oder schlitzähnlichen Giessausflussöffnungen bekannt, die die gleichzeitige Bildung zweier Schichten ermöglichen, welche aufeinander aufgebracht werden können, bevor sie gemeinsam auf einen Schichtträger gelangen. Derartige Giessvorrichtungen werden z.B. in sogenannten Kaskadenbeschichtern verwendet zur Aufbringung einer fliessfähigen Beschichtungsmasse auf ein kontinuierlich bewegtes bahnartiges Trägermaterial· Die Körperteile derartiger Beschichtungsvorrichtungen stellen eine schwergewichtige Konstruktion dar in den Fällen, wo diese Beschichter zum Extrudieren vergleichsweise breiter Schichten, z.B. von Schichten mit einer Breite von über beispielsweise 1 m, bestimmt sind, da jedes Abbiegen des Beschichters zu einem ungleichmassigen Abstand zwischen dem Extrudierschlitz oder den Extrudierschlitzen und der Oberfläche der zu beschichtenden Bahn führt. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, Giessvorrichtungen einer vergleichsweise leichtgewichtigen Konstruktion zu verwenden, die von einem horizontalen Tragebaum starrer Konstruktion getragen sind, welcher einen Teil des Maschinenrahmens bildet und der Giessanordnung die erforderliche Festigkeit verleiht. Ein Nachteil einer derartigen Ausgestaltung liegt darin begründet, dass die einstellbare untere Lippe der unteren Giessausflussöffnung vom Tragebaum abgedeckt ist, so dass der Zugang zu den Einstellschrauben dieser Lippe schwierig oder nur dann möglich ist, wenn die Beschichtungsvorrichtung ausser Betrieb und aus der Arbeitsstellung in bezug auf die Bahnstützwalze zurückgezogen ist.
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Demgegenüber kann in einer Giessvorrichtung nach der Erfindung der Einstellmechanismus leicht so angeordnet werden, dass er zur Durchführung der Einstellung aus Stellungen zugänglich ist, die von der Giessausflussöffnung oder den Giessausflussöffnungen und. von irgendwelchen Trägerteilen für die Giessanordnung abgewandt sind.
So kann z.B. in einer erfindungsgemässen Giessvorrichtung jede der angegebenen Nockeneinrichtungen einen damit integralen oder daran befestigten Schaft aufweisen, der in einem dieser K*drper drehbar um eine Achse montiert ist, die praktisch senkrecht auf die Achse des zugehörigen Stabes steht.
Vorzugsweise erstreckt sich jeder dieser integralen oder befestigten Schäfte von seiner Nocke in eine Richtung zur Ebene des Schlitzes aus. Es erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn der Schaft aus dem einen Körper in solcher Weise vorsteht, dass ein Schaftende innerhalb des vorstehenden Bereichs einer Fläche des anderen der beiden Körper freiliegt.
Erfindungsgemässe Giessvorrichtungen weisen die folgenden Merkmale auf : Es liegen mindestens zwei im Abstand voneinander befindliche Lippen vor, die mindestens eine längliche Giessausflussöffnung oder Mundstücksanordnung begrenzen, mindestens . eine der Lippen ist für eine begrenzte Lageveränderung in Richtung der gegenüberliegenden Lippe oder von dieser weg ausgestaltet, und es liegt eine Vielzahl von Einstellmitteln vor, die längs dieser einen Lippe im Abstand voneinander zur Einstellung dieser Lippe angeordnet sind, wobei erfindungsgemäss jedes Einstellmittel einen Einstellstab aufweist, der mit einem Ende in die verschiebbare Lippe eingepasst ist, ferner Federeinrichtungen zur Vorspannung des Einstellstabs axial in einer Richtung, sowie einen drehbaren Schaft, der senkrecht oder fast senkrecht zum Einstellstab verläuft und mit einem zum Zusammenwirken mit dem Einstellstab befähigten exzentrischen Teil versehen ist, um auf diese Weise die axiale Lage des Stabs bei Drehung des Schafts zu steuern.
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Der exzentrische Teil bildet somit die angegebene drehbare Nockeneinrichtung.
Weitere bevorzugte, wenn auch nicht obligate Merkmale der Erfindung sind die folgenden.
Der exzentrische Teil jedes Schaftes hat einen kreisförmigen Querschnitt und wirkt mit einem separaten Bauteil zusammen, der am freien Ende des entsprechenden Einstellstabs befestigt ist.
Bei diesem separaten Bauteil handelt es sich um einen sattelförmigen Körper, der drehbar in den betreffenden Stab eingepasst ist.
Ferner befindet sich jeder Einstellstab mittels eines Schraubengewindes im Eingriff mit der Lippe und ist in solcher Weise ausgestaltet, dass er mit einem geeigneten Werkzeug gedreht werden kann, um dadurch die axiale Lage des Stabes in bezug auf die Lippe einzustellen.
Die erfindungsgemässe Giessvorrichtung ist verwendbar zur Aufbringung einer fliessfähigen Beschichtungsmasse auf einen in Bewegung befindlichen bahnartigen Schichtträger nach dem sogenannten Kaskadenbeschichtungsverfahren, bei dem eine Schicht aus einer flüssigen Beschichtungsmasse über eine Gleitfläche fliesst und eine Randwulst aus Beschichtungsmasse zwischen dem Ende der Gleitfläche und der Oberfläche der zu beschichtenden Bahn bildet. Die folgende Beschreibung bezieht zieh hauptsächlich auf Giessvorrichtungen zur Kaskadenbeschichtung. Selbstverständlich ist die erfindungsgemässe Giessvorrichtung jedoch beispielsweise auch verwendbar in einer Anordnung zum Aufbringen von Schichten auf einen Schichtträger nach den sogenannten Extrudier- oder Fallvorhangbeschichtungstechniken, bei denen die Bildung einer Schicht aus einer flüssigen Beschichtungsmasse ebenfalls durch Pumpen von Beschichtungsmasse aus einem dieselbe enthaltenden Vorratsgefäss durch eine längliche öffnung erfolgt, die aus zwei Lippen oder aus zwei zur Begrenzung einander gegenüber liegender innerer Lippenflächen
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befähigten Körpern gebildet ist.
Eine erfindungsgemässe Giessvorrichtung ist ferner verwendbar zur Bildung von Folien oder selbsttragenden Schichten. Ein Beispiel für die Bildung von Folien ist das Extrudieren eines aufgeschmolzenen thermoplastischen Materials, z.B. von PoIyäthylenterephthalat zur Herstellung von Filmschichtträgern für photographisches oder magnetisches Aufzeichnungsmaterial. Ein Beispiel für die Bildung einer selbsttragenden Schicht ist das Aufbringen einer magnetisierbaren Schicht auf einen polierten, temporär verwendeten Schichtträger, z.B. ein endloses Band. Die Schicht wird sodann nach ihrer Verfestigung vom Schichtträger abgestreift und auf einem permanenten Schichtträger zur Haftung gebracht, so dass ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial mit einerjextrem glatten Aufzeichnungsfläche erzielbar ist.
Die Erfindung wird durch die beigefügte Zeichnung naher veranschaulicht, -in der darstellen :
Fig. 1 einen schaubildlichen Vertikalquerschnitt eines Kaskadenbescnichters zur Simultanbeschichtung von zwei Schichten,
Fig. 2 einen vergrösserten Vertikalquerschnitt der Giessanordnung des Beschichters gemäss Figur 1 und
Fig. 3 einen Partialquerschnitt längs der Linien 3-3 von Figur
Der in Figur 1 dargestellte Kaskadenbeschichter lässt eine Bahnstützwalze 10 erkennen, die drehbar auf einer Welle 11 montiert ist, sowie eine Giessanordnung 12 zur Bildung von zwei Schichten, die gleichzeitig in Form von übereinander angeordneten Schichten über eine Gleitfläche 13 fliessen, die in einem Abstand von einigen Zehnteln eines Millimeters von der Oberfläche eines Papier- oder Filmschichtträgers 14- endet, welcher über die Walze 10 in der mit dem Pfeil 15 bezeichneten Richtung gezogen wird. Die Beschichtungsmassen bilden eine Wulst zwischen dem unteren Ende der Gleitfläche 13 und der äusseren Oberfläche des Schichtträgers 14·, so dass der vorwärts bewegte
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Schichtträger zwei kombinierte Schichten von dieser Wulst aufnehmen kann. Die Beschichtungswulst kann in dem Fachmann bekannter Weise (nicht gezeigt) stabilisiert'werden, wobei eine Kraft erzeugt wird, welche die Beschichtungswulst gegen die untere Seite drückt, z.B. durch Aufrechterhaltung von Atmosphärendruck auf der oberen Seite der Wulst und Erzeugung eines verminderten Drucks auf der unteren Wulstseite.
Die Giessanordnung 12 weist die Körperteile 16, 17 und 18 auf und wird von einem steifen Maschinentragebaum 19, der eine feste Konstruktion darstellt, getragen. Die Befestigung der Giessanordnung an den Tragebaum erfolgt mit Hilfe einer Vielzahl von (nicht gezeigten) Schrauben, die sich nach oben durch im Tragebaum 19 befindliche vertikale Bohrungen erstrecken und in mit Schraubgewinde versehene entsprechende Bohrungen im unteren Teil des Körpers 16 eingreifen. Die exakte Lagerung der Giessanordnung auf dem Tragebaum erfolgt mit Hilfe einer länglichen Zunge 20 des Körpers 16, die in eine entsprechende Aussparung 21 im Tragebaum 19 einpasst. Der Giesskörper 17 kann am Körper 16 in bekannter Weise mit Hilfe von mehreren, durch den Körper 17 von dessen Rückseite her reichenden Schrauben befestigt sein, und der Körper 18 kann am Körper 17 in. ähnlicher Weise angebracht sein. Zur Erleichterung der Reinigung und Wartung der Giessanordnung sind die Körper 17 und 18 schwenkbar montiert, so dass sie nach Entfernung der Halterungsschrauben weggeschwenkt werden können. So ist der Körper 17 an seinen beiden Enden an Hal.terungsplatten, z.B. der angedeuteten Halterungsplatte 22, angebracht, welche einen Ansatz 23 aufweist, durch welchen am unteren Ende ein Schaft 24 hindurchgeht, der am Tragebaum 19 drehbar befestigt ist, und der Körper 18 ist an seinen Seitenenden mit Trägerplatten, z.B. der angezeigten Trägerplatte 25, versehen, die einen Ansatz 26 aufweist, durch welchen ein Schaft 27 reicht, der am oberen Ende des Ansatzes 23 der Halterung 22 gelagert ist.
Zur öffnung der Giessanordnung kann ein erster pneumatischer oder hydraulischer Motor 28 vorgesehen sein, der mit dem zum
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Körper 18 gehörenden Ansatz 26 und dem zum Körper 17 gehörenden entsprechenden Ansatz 23 verbunden ist, sowie ein zweiter Motor 29, der mit dem zum Körper 17 gehörenden Ansatz 23 und mit einem Arm 54, der am Tragebaum 19 angebracht ist, verbunden ist. Die Motoren werden in solcher Weise betrieben, dass Motor 28 streckt und Motor 29 zurückzieht, wodurch die Körper 17 und 18 auseinandergeschwungen und ausserdem vom stationär befestigten Körper 16 weggeschwenkt werden.
Die Beschichtungsvorrichtung kann ferner mit üblichen bekannten Heizeinrichtungen zur Erzeugung der korrekten Betriebstemperatur der Giessanordnung versehen sein. Derartige Heizeinrichtungen können in Form von Bohrungen in den Giesskörpern vorliegen oder in Form von Röhren, die in entsprechenden Vertiefungen in den Giesskörpern vorgesehen sind, so dass ein Heizoder Kühlmittel durch diese Bohrungen oder Röhren zirkuliert werden kann.
Figur 2 lässt erkennen, dass die BeSchichtungsanordnung eine feste Lippe 30 und zwei einstellbare Lippen 31 bzw. 32 aufweist. Die feste Lippe 30 wird durch entsprechend geformte Enden des Körpers 17 und die Lippen 31 und 32 werden durch Eckkantenteile der Abschnitte 33 und 34 gebildet, bei denen es sich um kleinere Abschnitte der Giesskörper 16 und 18 handelt und die mit den Hauptabschnitten dieser Körper über die Abschnitte 35 und 36 von lokal vermindertem Querschnitt, welche die Halsteile bilden, verbunden sind.
Der erfindungsgemässe Einstellmechanismus soll unter Bezugnahme auf den Giesskörper 16 beschrieben werden, in welchem eine Vielzahl von Einstellstäben, z.B. der gezeigte Zylinderstab 37, vorgesehen sind, welche im Abstand voneinander längs der Giessanordnung angebracht sind, wobei deren Achse in einer Ebene liegt. Jeder Stab 37 erstreckt sich in eine im Giesskörper 16 vorgesehene Bohrung 38, deren Durchmesser ausreichend gross ist, um eine geringe Schwingbewegung des Stabs zu tolerieren, die als Folge der seitlichen Verschiebung des unteren Endes des in ein exzentrisches Teil eingreifenden A-G 1369
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Stabs auftritt. Dieses exzentrische Teil wird im folgenden noch näher beschrieben. Das obere Ende 39 des Stabs ^>7 ist mit Gewinde versehen und teilweise in eine im Abschnitt 33 vorgesehene Gewindebohrung 40 eingeschraubt.
Eine Befestigungsmutter 41 dient zur Lagensicherung des Stabes. Der Stab 37 ist ferner mit einem Teil 42 versehen, der zum Eingriff eines Werkzeugs, z.B. eines offenen Schraubenschlüssels, ausgestaltet ist; gemäss der dargestellten Ausführungsform hat her Abschnitt 42 einen quadratischen Querschnitt. Das untere Ende des Einstellstabs 37 weist einen Teil 43 von etwas grösserem Durchmesser auf, der mit einer Axialbohrung 44 versehen ist (vgl. auch Figur 3), in welche der Stift 45 eines sattelförmigen Bauteils 46 mit kreisförmigem Querschnitt zur freien Rotation einpasst. Mehrere Kompressionsfedern, z.B. die gezeigten Scheibenfedern 47, sind zwischen dem Teil 43 des Stabes und einer Schulter 48 vorgesehen, die im Giesskörperteil 16 durch einen verbreiterten Abschnitt 37 der Bohrung 38 gebildet wird.
Die Einstellung der axialen Lage des Einstellstabs 37 erfolgt mit Hilfe eines Schafts 49, der in einem Gehäuse 50 drehbar gelagert ist und einen kreisförmigen exzentrischen Teil 51 aufweist, der mit der konkav ausgestalteten unteren Oberfläche des sattelförmigen Bauteils 46 zusammenwirkt. Das Gehäuse kann in der Bohrung 52 des Körpers 16 durch Verkleben und mit Hilfe einer Kopfschraube 53 befestigt sein. Das nicht mit Gewinde versehene Ende der Kopfschraube kann in eine kreisförmige Vertiefung 54 im Schaft 49 eingreifen zur Bestimmung der axialen Lage des Schafts. Das freie Ende des Schafts ist mit einem Kopfstück 55 versehen, bei dem es sich im vorliegenden Falle um ein quadratisches Kopfstück, zum Eingriff für ein Einstel-1-werkzeug handelt. Ein Stift 56 auf einer Seite des Kopfstückes kann als Anzeiger der Winkelstellung des Schaftes dienen.
Das Gehäuse 50 hat eine transversale Bohrung, die mit der erweiterten Bohrung 37 in Übereinstimmung ist, so dass der Ein-
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stellstab mit den Druckfedern jederzeit entfernt werden kann nach Entfernung des Schaftes 4-9.
Die Primäreinstellung der Lippen kann wie folgt durchgeführt werden. Die Einstellstäbe 37 und die Schäfte 4-9 sind in die Anordnung noch nicht eingebaut und der Giesskörper 16 wird auf einen geeigneten Seelendurchmesser auf einer Werkbank montiert, wobei Blöcke oder Fütterungskeile in die Aussparung 58 eingesetzt werden, so dass der Abschnitt 35 von vergleichsweise geringem Querschnitt keiner nennenswerten Beanspruchung unterliegt.
Die mit den entsprechenden Kompressionsfedern versehenen Einstellstäbe werden in die Bohrung 38 durch deren erweiterten Teil 57 eingesetzt, die Muttern 4-1 werden auf die mit Gewinde versehenen Enden der Stäbe geschraubt und die Stäbe werden sodann in den Abschnitt 33 etwas weiter eingeschraubt, als der normalen Distanz entspricht, so dass die sattelförmigen Bauteile 4-6 der Stäbe das Einsetzen der Schäfte 4-9 in die Gehäuse
50 nicht hindern. Diese Schäfte werden sodann in Stellung gebracht und mit Hilfe der Stellschrauben 53 in vorbestimmter axialer Lage befestigt. Danach werden die Stäbe 37 aus dem Abschnitt 33 soweit herausgeschraubt, dass die sattelförmigen Bauteile gerade in festem Kontakt mit den exzentrischen Teilen
51 der Schäfte 4-9 stehen, wobei diese Schäfte zuvor in Neutralstellung gebracht wurden, d.h. in eine solche Stellung, dass sie die Einstellstäb'e auf halbem Wege zwischen deren oberer und unterer Einstellbegrenzung halten.
Die Muttern 4-1 werden sodann festgeschraubt, worauf die Klemmblöcke aus der Aussparung 58 entfernt werden können. Diese Aussparung kann mit einer geeigneten "Verbindung gefüllt werden, z.B. mit Silikonkautschuk, welche die Einstellung der Lippen nicht erschwert, die jedoch den Giessmechanismus gegen Beschichtungsmasse, die über die Vorderseite des Giesskörpers 16 verspritzt werden kann, abdichtet.
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Bei der angegebenen Einstellung oder Voreinstellung handelt es sich um eine Grundoperation, durch welche die Neutrallage der Schäfte 49 in solcher Weise eingestellt wird, dass sie der theoretisch korrekten Lage der Lippen 31 unter Begrenzung eines Giessmundstücks mit der erforderlichen Breite und Gleichförmigkeit entspricht. Es ist jedoch selbstverständlich, dass als Folge einer nicht perfekten maschinellen Ausgestaltung der Lippenoberflächen und als Folge von Belastungen, die in den ■ Giesskörpern während deren Montage und während des Betriebs derselben auftreten, die Lage der Lippen lokale Korrekturen erfordert, um eine perfekte Giessausflussoffnung zu erzielen.
Derartige Korrekturen können während des Betriebs der Giessvorrichtung leicht durchgeführt werden, da die Kopfteile 55 der Einstellschäfte 49 von der Giessausflussoffnung und der Leitwalze, sowie vom Tragebaum 19, der die Giessanordnung trägt, weit genug entfernt sind. Im vorliegenden Falle werden die Schäfte 49 mit Hilfe eines rohrförmigen Bolzenschlüssels 60 gedreht, der in Figur 2 in einer Lage gezeigt ist, wo er sich vom Kopfteil 55 noch etwas entfernt befindet und winkelförmig in bezug auf den Kopfteil um 90 Grad versetzt ist, um die schlitzähnliche öffnung 61 zu zeigen, die mit dem Stift 56 zusammenwirkt, um den Schlüssel in einer vorbestimmten Stellung auf dem Kopfteil zum Eingriff zu bringen. Der Stiel des Schlüssels kann mit Gradeinteilungen 62 versehen sein, die mit Markierungen auf der rückwärtigen Oberfläche 63 des Giesskörpers 17 zusammenwirken, so dass eine genaue und reproduzierbare Einstellung der einzelnen Einstellstäbe ermöglicht wird.
Das folgende Beispiel veranschaulicht die angegebene Ausführungsform der Erfindung :
Länge der Ausflussöffnung Breite der Ausflussöffnung Zahl der Einstellstäbe
Vorspannkraft eines Einstellstabs durch die Federn 47
Exzentrizität des Teils 51 eines Schafts 49 Einstellungsbereich einer Lippenkante
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1100 ΤΠΤΠ mm
0 ,28
14
150 kp mm
0 ,03 mm
0 ,06
Die Einstellung der durch die Lippen 30 und 32 begrenzten Giessausflussöffming kann in ähnlicher Weise erfolgen wie vorstehend beschrieben und in Figur 2 dargestellt, doch kann diese Einstellung gewünschtenfalls auch mit Hilfe eines üblichen bekannten Mechanismus durchgeführt werden, da die Zugänglichkeit dieser oberen Lippen keinerlei Probleme aufwirft. Es verdient jedoch hervorgehoben zu werden, dass das Problem einer Uberbeanspruchung des dünnen Abschnitts 36 des oberen Giesskörpers 18 das gleiche ist wie für den unteren Giesskörper 16, weshalb vorzugsweise ein erfindungsgemässer Mechanismus zur Einstellung der oberen Lippe verwendet wird, da in diesem Falle das Einstellbereich der Lippe von der Einstellung des exzentrischen Teils des Einstellschafts bestimmt wird und nicht von der Zahl der Umdrehungen des Einstellschafts, so dass auch ungeübtes oder unaufmerksames Bedienungspersonal der Giessanordnung keinen Schaden zufügen kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Erfindung ist vielmehr auch auf Kaskadenbeschichter anwendbar, die entweder nur eine einzige oder mehr als zwei Ausflussöffnungen aufweisen. In letzterem Fall müssen nicht alle Ausflussöffnungen einstellbar sein. Ein erfindungsgemässer Einstellmechanismus ist ferner anwendbar zur Einstellung beider Lippen einer länglichen Ausflussöffnung und die Anwendung einer derartigen Technik findet sich z.B. in der Einstellung der Lippen einer Vorrichtung zum Auftragen von einzelnen Schichten.
Die Lippen der Giessvorrichtung können an ihren seitlichen Enden. Vertiefungen aufweisen zur Erzeugung einer Schicht mit wulstförmigen Kanten, wie dies z.B. im Falle des Extrudierens einer thermoplastischen orientierbaren Polymerisatfolie der Fall ist, die nach dem Extrudieren durch longitudinales und laterales Recken zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften durch Molekularorientierung orientiert wird. Das Querrecken derartiger Folienbahnen erfolgt mit Hilfe von Klemmbacken, die an den Filmkanten angreifen und auseinandergehende Laufwege beschreiben, und es zeigte sich, dass wulst-
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förmige Folienkanten durch derartige Klemmbacken fester gehalten werden können als nicht mit Wülsten versehene Kanten. Ein weiterer Gesichtspunkt beim Querrecken von Polymerisatfolien ist der, dass das Querrecken der Folie nicht gleichförmig über die gesamte Breite der Folie erfolgen kann, was zu einer Folie führt, deren Dicke über ihre gesamte Breite nicht gleichförmig ist, wobei in einem solchen Falle das Einstellen der Giessausflussöffnung bewusst so erfolgen kann, dass ein extrudierter Film mit einer Dickenungleichförmigkeit resultiert, welche die beim Querrecken auftretenden Abweichungen von der gleichförmigen Foliendicke kompensiert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.jGiessvorrichtung mit zwei Körpern, die einen Spalt begrenzen — unter Erzeugung einer schlitzähnlichen Ausflussöffnung,· die von zwei von diesen Körpern gebildeten oder getragenen Lippen begrenzt ist, sowie mit Einstellmitteln, durch welche einer dieser Körper einstellbar ist relativ zum anderen Körper zur Änderung der Breite des Spaltes, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel eine Vielzahl von Stäben aufweisen, die in einem dieser Körper befestigt und im gegenseitigen Abstand voneinander in einer praktisch parallel mit der Ausflussöffnung verlaufenden Reihe angeordnet sind, wobei jeder Stab unter Ausübung einer Kraft auf diesen einen Körper axial verschiebbar ist, so dass der Abstand der beeinflussten Lippe von desanderen Lippe in einem längs der AusflussSffnung verlaufenden Abschnitt verändert, sowie ferner eine im Eingriff mit jedem dieser Stäbe stehende Nockeneinrichtung, die in diesem einen Körper drehbar montiert ist und einen als integralen· Bauteil ausgebildeten oder daran befestigten Schaft aufweist, der für Werkzeuge zugänglich ist, um die Nockeneinrichtung drehen und dabei die Lage des beeinflussten Stabes entsprechend einstellen zu können.
    2. Giessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stab zum Eingriff mit der zugehörigen Nockeneinrichtung federvorgespannt ist.
    3· Giessvorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem einen Körper gebildete oder getragene Lippe gebildet oder getragen wird von einem ersten Teil dieses Körpers, der mit einem zweiten Teil dieses Körpers verbunden ist über ein Halsteil, das unter Kräften, die über die Stäbe ausgeübt werden, elastisch deformierbar ist.
    4. Giessvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe am ersten Teil des einen Körpers befestigt und in Bohrungen im zweiten Teil dieses Körpers axial verschiebbar sind.
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    5· Giessvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nockenexnrichtung einen als integralen Bauteil ausgebildeten oder daran befestigten Schaft aufweist, der in diesem einen Körper drehbar um eine Achse montiert ist, die praktisch senkrecht auf die Achse des zugehörigen Stabes steht.
    6. Giessvorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, dass jeder mit der Nockenexnrichtung einen integralen Bauteil bildende oder daran befestigte Schaft sich von der Nockenexnrichtung in einer Richtung zur Ebene des Schlitzes erstreckt.
    7· Giessvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder mit der Nockenexnrichtung einen integralen Bauteil bildende oder daran befestigte Schaft von dem einen Körper in solcher Weise wegsteht, dass ein Endteil des Schaftes frei liegt innerhalb des vorstehenden Bereichs einer Oberfläche des anderen dieser beiden Körper.
    8. Giessvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass jede Nockenexnrichtung von einem an dem Schaft befindlichen exzentrischen Teil gebildet wird zur Einstellung des zugehörigen Stabes.
    9· Giessvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrische Teil jedes Schaftes einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und mit einem sattelförmigen Bauteil zusammenwirkt, der in das freie Ende des entsprechenden Einstellstabes eingepasst ist.
    10.Giessvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzedchnet, dass jeder sattelförmige Bauteil drehbar in den entsprechenden Einstellstab eingepasst ist.
    11.Giessvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einstellstab mit dem einstellbaren Körper verschraubt und mit Einrichtungen versehen ist zum Eingriff eines zum Drehen geeigneten Werkzeugs unter Ein-
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    stellung der axialen Lage des Stabes in bezug auf den Körper.
    i2.Giessvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stab mit einer Mutter versehen ist zur Feststellung seiner Lage.
    13.Giessvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schaft an dem von der Giessausfluss-Öffnung am weitesten entfernten Ende ausgestaltet ist zum reproduzierbaren Ansatz eines zur Drehung des Schaftes geeigneten Werkzeugs.
    14.Kaskadenbeschichter mit mindestens einer Beschichtungsausflussöffnung zur Aufbringung einer Schicht auf einen in Bewegung befindlichen Schichtträger, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die untere Lippe der Beschichtungsausflussöffnung Einstellmittel nach Ansprüchen 1 bis 13 aufweist.
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DE19752524824 1974-06-06 1975-06-04 Giessvorrichtung mit schlitzartiger ausflussoeffnung Withdrawn DE2524824A1 (de)

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