CH283095A - Einstellbares Endmass. - Google Patents

Einstellbares Endmass.

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CH283095A
CH283095A CH283095DA CH283095A CH 283095 A CH283095 A CH 283095A CH 283095D A CH283095D A CH 283095DA CH 283095 A CH283095 A CH 283095A
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Fischel Hans
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Fischel Hans
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/30Bars, blocks, or strips in which the distance between a pair of faces is fixed, although it may be preadjustable, e.g. end measure, feeler strip
    • G01B3/303Bars, blocks, or strips in which the distance between a pair of faces is fixed, although it may be preadjustable, e.g. end measure, feeler strip pre-adjustable, e.g. by means of micrometerscrew
    • G01B3/306Bars, blocks, or strips in which the distance between a pair of faces is fixed, although it may be preadjustable, e.g. end measure, feeler strip pre-adjustable, e.g. by means of micrometerscrew with inclined slide plane

Description


  
 



  Einstellbares   Endmass.   



   Im   Werkzeugmaschinenbau    und ganz allgemein in der Metallbearbeitung werden geometrische Abmessungen auf verschiedene Weise gemessen, wobei der   Messvorgang    meistens mit dem Ablesen einer oder mehrerer Skalen verbunden ist, wie beispielsweise bei der Sehublehre, dem Mikrometer und der Messuhr. Das genaue Einstellen eines vorbestimmten Masses erfordert bei den genannten Messinstrumenten ein erhebliches Mass von    Aufmerksamkeit und T <  : Tonnen. Eine Aus-    nahme bilden die sogenannten Parallelendmasse, bei denen durch einfaches Zusammensetzen von Massklötzen das gewünschte Mass hergestellt wird.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein einstellbares Endmass, welches so ausgebildet sein kann, dass das genaue Einstellen eines vorbestimmten Masses erleichtert ist, wobei es zum unmittelbaren Ausmessen jedoch weniger geeignet ist.



   Das Endmass gemäss der Erfindung kennzeichnet sich durch wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Einstellorgane mit mindestens je einer keilflächenartig zu ihrer Be  wegungsrichtung    beim Verstellen des Organs liegenden Gleitfläche und mindestens zwei quer   zn    den Gleitflächen verschiebbar geführte Körper, das Ganze derart, dass durch Verstellung von mindestens einem der Einstellorgane der Abstand zweier Messflächen veränderbar ist, wobei mindestens einer der Versehiebekörper an einer äussern Gleitfläche eines der Organe angeordnet ist und die eine Messfläche aufweist.



   Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Endmass gemäss einer ersten Ausführungsform im Schnitt nach der Linie   I-I    in Fig. 2,
Fig. 2 im Schnitt nach der Linie   II-II    in Fig. 1,
Fig. 3 im Schnitt nach der Linie   111-ITT    in Fig. 1,
Fig. 4 das Endmass gemäss einer zweiten Ausführungsform im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Teil eines analogen Schnittes nach der Linie VI-VI in Fig. 4.



   Gemäss der ersten in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform weist das Endmass ein angenähert parallelepipedisches Gehäuse 10 von flacher Gestalt auf, welches in passenden, nebeneinanderliegenden Ausnehmungen vier geradlinige Keile 11, 12, 13 und 14 beherbergt, die als Einstellorgane für den Messwert des Endmasses dienen. Diese Keile weisen je zwei schräg zueinander stehende Gleitflächen 15, 16 auf, deren eine parallel und deren andere schief zur Längsachse der   Keile    angeordnet ist. Der   Anzuglder    schief stehenden Gleitfläche ist bei jedem Keil anders gewählt, und zwar so, dass er jeweils beim benachbarten Keil zehnmal grösser bzw. kleiner  ist, wobei die Länge der Keile gleich ist.

   Jeder Keil ist einzeln und unabhängig von den andern in seiner Längsrichtung zur Einstellung des Endmasses verschiebbar, wobei das eine Ende der Keile aus dem Gehäuse 10 hinaustreten kann. Gleichzeitig sind die Keile 11, 12 und 13 auch quer zu den keilförmig angeordneten Gleitflächen je um eine gewisse Strecke verschiebbar gelagert. Das eine Ende jedes Keils ist mit einer Quernut 17 versehen, in welche ein   schwalbensehwanzförmiger    Ansatz 18 einer im übrigen prismatisehen   Schiebesehiene    19 passend hineingreift, so dass jeder Keil gegenüber der zugeordneten   Schiebesehiene    seitlich, das heisst quer zu seinen Gleitflächen, verschiebbar ist. Die   Schiebesehienen    sind lediglich in ihrer Längsrichtung verschiebbar im Gehäuse 10 geführt und ragen mit dem freien Ende aus demselben heraus.

   An diesem Ende ist je ein quer abstehender Handgriff 20 vorhanden, der zum Verschieben der Schiene und damit des zugeordneten Keils dient. Die Führung jeder Schiene im Gehäuse ist so ausgebildet, dass in Verbindung mit dem Gleitsitz, des Ansatzes 18 in der Quernut des zugeordneten Keils ein Verkanten des letzteren verhindert ist.



   Der Keil 14 liegt mit der einen der keilförmig zueinander stehenden Gleitflächen an der Wandung 22 des Gehäuses 10 an, welche an ihrer Aussenseite einen mit einer Messfläche 23 versehenen Vorsprung aufweist.



  Zwischen den einzelnen Keilen sind in entsprechenden Ausnehmungen des Gehäuses quer zur Längsrichtung der Keile verschiebbar geführte Körper 24, 25 und 26 vorhanden, die mit ihren Stirnflächen an die gegeneinander gekehrten Gleitflächen benachbarter Keile anliegen, wobei diese Stirnflächen vorzugsweise die Neigung der anliegenden Gleitflächen der Keile aufweisen. An der nach aussen gewendeten Gleitfläche 15 des Keils 11 liegt ein äusserer Körper 27 an, der in gleicher Weise wie die zwischen den einzelnen Keilen angeordneten Körper verschiebbar im Gehäuse gelagert ist, derart, dass eine Messfläche 28 dieses Körpers 27 stets ausserhalb des Gehäuses liegt.

   Die Anordnung ist so getroffen, dass die beiden   Messflächen    23   und    28 parallel zueinander und zur   Längsaxe    der Keile liegen und rechtwinklig zur Axe der Verschiebekörper stehen. Es ist klar, dass jeder Keil nur eine zur Axe keilfläehenartig liegende Gleitfläche aufzuweisen braucht, während die zweite Gleitfläche keilförmig zur ersten sein kann oder wie beim Ausführungsbeispiel axparallel ist.



   Der äussere Körper 27 weist eine Kerbe 32 auf, in welche eine am Gehäuse befestigte Blattfeder 33 hineingreift, die das Bestreben hat, sämtliche Körper 24 bis 27 und Keile in Fig. 1 und 3 nach rechts gegen die Wandung 22 des Gehäuses zu schieben, wodurch stets eine sichere Anlage der Körper an den Gleitflächen der Keile erreicht wird.



   Aus dem Vorstehenden und aus Fig.   1.    ist erkennbar, dass der gegenseitige Abstand der Messflächen 23 und 28 von der Stellung der Keile im Gehäuse abhängig ist   und    durch Einschieben der Schienen 19 in das Gehäuse 10 vergrössert werden kann. Der Anzug der Gleitflächen des Keils 11 mit dem grössten Keilwinkel ist zweckmässig so gering gewählt, dass die beim Verstellen der Keile auftretende Abstandsänderung der Messflächen nur eine kleine Komponente des hierzu von den einzelnen Keilen bzw. den einzelnen Schienen 19 auszuführenden   Bewegtmgsweges    ist.



  Ausserdem tritt beim Betätigen jeder einzelnen Schiene 19 eine unterschiedlich starke Abstandsänderung der   Messfläehen    des Endmasses auf, was durch den verschiedenen Anzug der Keile bedingt ist. Auf jeder Schiebeschiene 19 ist eine Skala 29 angeordnet, die mit Hilfe einer als Marke dienenden Ausnehmung 30 einer   Deckschiene    31 ablesbar ist und die der betreffenden Lage der   Schiebe-    schiene entsprechende Änderung des Abstandes der   Messfläche    gegenüber dem   Mindest-    abstand derselben erkennen lässt.



   Um ein bequemes Einstellen bestimmter Abstände der Messflächen des Endmasses zu ermöglichen, weisen die Keile an einer ihrer rechtwinklig zu den Gleitflächen stehenden Flächen je mit einem   Schnäpper    34, 35 zu  sammenarbeitende      Kerben    36 mit Rasten auf,  die derart angeordnet sind, dass sieh der Messwert des Endmasses beim Verstellen eines Keils um den Abstand zweier benachbarter Kerben jeweils um ein ganzzahliges Vielfaches einer Masseinheit verändert. Das dargestellte Endmass kann z.

   B. so ausgebildet sein, dass sieh der Abstand der Messfläehen 23   und    28 beim Verstellen des Keils 11 in Stufen von 1 mm, beim Verstellen des Keils 12 in Stufen von   l/lo    mm, beim Verstellen des Keils 13 in Stufen von   l/loo    mm und beim Verstellen des Keils 14 in Stufen von   l/Looo    mm verändert, wobei für jeden Keil ausser einer Grundstellung    0     noch neun weitere   Stelhuigen     1  bis  9  vorhanden sind. Dadurch ist im gegebenen Beispiel eine Verstellung des Endmasses um insgesamt 9,999 Millimeter möglich.



   Der jedem Keil zugeordnete   Schnäpper    weist eine Kugel 34 auf, die unter der Wirkung einer Druckfeder 35 an keilförmige Rastenflächen 36a, die an den äussern Enden der Seiten der Kerben 36 gebildet sind, gepresst wird. Hierdurch ist die Kugel beim Verstellen des Keils entgegen der Wirkung der Druckfeder 35 wieder selbsttätig aus den Rasten ausrüekbar, wobei die Kerben 36 selbst nicht beansprucht werden. Jedem Keil ist ferner ein Feststellelement zugeordnet, um denselben in seinen durch den   Sehnäppereingriff    gegebenen Lagen zu arretieren. Hierzu sind schwenkbar im Gehäuse 10 gelagerte Klinken 37 vorhanden, die mit einer prismatisehen Nase 38 in die durch eine entsprechende prismatische Ausnehmung gebildeten Kerben 36 eingreifen können, wie dies deutlich aus Fig. 2 hervorgeht.

   Die Klinken 37 stehen einerseits unter dem Einfluss von je einer Zugfeder 39, die bestrebt ist, die Klinke aus den Kerben   auszurücken,    und sind anderseits durch Exzenternocken 40 in die Arretierstellung rückbar. Durch die Anordnung von   Kugelrastenflächen    36a und Feststellflächen 36 werden die letzteren, die sehr genau ausgeführt sein müssen, von mechanischer Abnützung weitgehend gesehont.



  Um die Feststellelemente sämtlicher Keile gleichzeitig betätigen zu können, sitzen alle Exzenternoeken 40 auf einer gemeinsamen Welle 41, die mit Hilfe eines ausserhalb des Gehäuses angeordneten Schwenkhebels 42 betätigt werden kann.



   Der kleinste einstellbare Abstand der Messflächen 23 und 28 des Endmasses, der dann erreicht ist, wenn sämtliche Schiebeschienen 19 auf  0  stehen, kann je nach dem Verwendungszweck des Endmasses gewählt sein, wird im allgemeinen jedoch ein ganzes Vielfaches einer Masseinheit betragen. Er kann beispielsweise genau 100 Millimeter messen.



   Soll nun der Abstand der   Messflächen    beispielsweise um 7,358 mm vergrössert werden, so hat man einfach die Sehiebesehiene des Keils 11 auf die Stellung  7 , diejenige des Keils 12 auf die Stellung  3 , diejenige des Keils 13 auf die Stellung  5  und diejenige des Keils 14 auf die Stellung  8  zu schieben, wobei die Reihenfolge dieser Operationen belanglos ist. Von der ausführenden Person wird dabei keine besondere Geschicklichkeit oder Kenntnis gefordert, da das eingestellte Mass als Zahl in den Fenstern 30 der Abdeckschiene 31 jederzeit ersichtlich und kontrollierbar ist.



  Durch einfaches Umlegen des Schwenkhebels 42 können anschliessend die Feststellelemente 37, 38 zur Wirkung gebracht werden, die hierbei die Keile gleichzeitig in die genaue, dem gewünschten Mass entsprechende Lage bringen und in dieser festhalten.



   Die Genauigkeit des eingestellten Masses hängt einzig von der Genauigkeit der Keile ab, das heisst von deren Steigung und dem Kerbenabstand, Längenabweichungen der zwischen den Keilen angeordneten Körper bleiben ohne Einfluss auf die erzielte Änderung des Messflächenabstandes. Die genaue Herstellung von Messkeilen ist wesentlich einfacher als die von genauen Mikrometerspindeln. Im Unterschied zu Spindeln bleiben die Keile wegen der Blattfeder dauernd absolut spielfrei.



   Die beschriebene besonders flache Ausführungsform des einstellbaren Endmasses ist hauptsächlich für den An- bzw. Einbau in Maschinen gedacht.



   Das in Fig. 4 bis 6 gezeigte Endmass ist kompakter gebaut und deshalb als selbständiges Element für den Maschinen- und Leh    renbau ¯ gedacht, wobei in den Figuren die -    gleiche Funktionen ausübenden Elemente gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind.



   Bei diesem Beispiel sind als Einstellorgane    an Stelle der Keile Trommeln : 11, 12, 13 und    14 vorhanden, welche sowohl drehbar als, bis auf die Trommel 14, auch axial verschiebbar auf einer gemeinsamen Achse 43 angeordnet, im Gehäuse 10 untergebracht sind.



  Jede Trommel weist längs des Umfanges an den Stirnseiten zwei Gleitflächen auf, die wiederum keilförmig zueinander stehen, indem die eine zu ihrer Bewegungsrichtung beim Drehen der Trommel parallel, die andere   keilflächenartig    geneigt ist. Die Keile des ersten Ausführungsbeispiels sind hier gleichsam um Trommeln herumgelegt. Während die Trommel 14 wieder mit der einen Gleitfläche an eine fest an der Wandung 22 des Gehäuses angeordnete   Gegeufläche    anliegt, so liegen die Gleitflächen sämtlicher übrigen Trommeln jeweils an zwischengeschaltete Körper 24, 25 und 26 bzw. an einen äussern Körper 27 an, welche sämtliche parallel zur Drehachse 43 der Trommeln im Gehäuse verschiebbar gelagert sind.

   Eine Blattfeder 33 schiebt wiederum die Körper und die Trommeln gegen die feste Wandung 22, wobei eine um die Achse 43 gelegte Druckfeder 44 diesen Vorgang unterstützt.



   Zum Einstellen der Trommeln sind dieselben mit je einem Handgriff 45 versehen, der durch einen Schlitz eines Deckels 46 des Gehäuses hindurehragt. Die jeder Trommel zugeordnete Skala kann entweder auf der betreffenden Trommel selbst angeordnet sein und durch ein Fenster des Deckels abgelesen werden oder die Skala kann auf dem Deckel 46 des Gehäuses angebracht sein und mit Hilfe des Handgriffes 45 der Trommel abgelesen werden.



   Die Kerben 36 und Rasten, die zur Arretierung der Trommeln in der eingestellten   Lage    bzw. zur   Zusammenarbeit    mit den die Einstellung der Trommeln erleichternden   Schnannern    34, 35 dienen, sind hier an der   1antelfläehe    der   Trornmln - angeordnet,      wo    bei die Kerben und Rasten, die Sehnäpper und die Feststellelemente genau gleich wie beim ersten Beispiel ausgebildet sind.



   Die Wirkungsweise des beschriebenen Endmasses ist völlig analog wie beim erstbeschriebenen Beispiel.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellbares Endmass, gekennzeichnet durch wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Einstellorgane mit mindestens je einer keilflächenartig zu ihrer Bewcgungs- richtung beim Verstellen des Organs liegenden Gleitfläche und mindestens zwei quer zu den Gleitflächen verschiebbar geführte Körper, das Ganze derart, dass durch Verstellung von mindestens einem der Einstellorgane der Abstand zweier Messflächen veränderbar ist, wo- bei mindestens einer der Verschiebekörper an einer äussern Gleitfläche eines der Organe angeordnet ist und die eine Messfläehe aufweist.
    UNTERANSPROCHE : 1. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Gleitflächen der Einstellorgane einen derart geringen Anzug aufweisen, dass die beim Verstellen mindestens eines der Organe auftretende Abstandsänderung der Messflächen des Endmasses nur eine Komponente des hierzu von dem Einstellorgan auszuführenden Bewegungsweges ist.
    2. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprnch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einstellorgan einen andern Anzug aufweist, so dass beim Betätigen der einzelnen Einstellorgane unterschiedlich starke Änderungen des Messwertes des Endmasses auftreten.
    3. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellorgane solche Anzüge aufweisen, dass beim Betätigen des einen eine zehnfaeh grössere Änderung des Messwertes auftritt als bei Betätigung des benachbarten Einstellorgans.
    4. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Einstellorgan eine Skala zugeordnet ist, auf welcher die der betreffenden Einstellage des Einstellorgans entsprechende Änderung des Messwertes des Endmasses ablesbar ist.
    5. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellorgane mit Schnäppern zusammenarbeitende Kerben aufweisen, die derart angeordnet sind, dass sieh der Messwert des Endmasses beim Verstellen eines Einstellorgans um den Abstand zweier benachbarter Kerben jeweils um ein ganzzahliges Vielfaches einer Masseinheit verändert.
    6. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Einstellorgan ein Sehnäpper in Form einer unter dem Einfluss einer Druekfeder stehenden Kugel vorhanden ist.
    7. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den äussern Enden der Seiten der Kerben Rastenfläehen gebildet sind, derart, dass die Kugeln beim Verstellen der Einstellorgane in die Rasten fallen und aus ihnen ausrückbar sind, ohne mit den eigentlichen Kerben in Berührung zu kommen.
    8. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Einstellorgan ein Feststellelement zugeordnet ist, um das Einstellorgan in seiner Einstelllage zu arretieren.
    9. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellelemente Klinken sind, die in die Kerben der Einstellorgane eingreifen können.
    10. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben der Einstellorgane mindestens in ihrem innern Teil je durch eine prismatisehe Ausnehmung gebildet sind, in welche eine prismatische Nase der Feststellklinken hineinpasst.
    11. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um die Feststellelemente gleichzeitig betätigen zu können.
    12. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5, 8, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken einerseits unter dem Einfluss von je einer Feder stehen, die bestrebt ist, die Klinke aus der Kerbe auszurücken, und anderseits von Exzenternocken, welche auf einer gemeinsamen Welle sitzen, die mit Hilfe eines Schwenkhebels betätigt werden kann.
    13. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Einstellorgane und zwischen benachbarten Organen je ein quer zu den Gleitflächen der E instellorgane verschiebbar geführter Körper vorhanden und so aufeinander abgestimmt sind, dass die Einstellorgane die Veränderung des Messwertes des Endmasses in Stufen von 1, 11in, 1lioo mm usw. ermöglichen.
    14. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der andern Messfläche versehener Körper starr mit einem die Einstellorgane und Schiebekörper beherbergenden Gehäuse in Verbindung steht und dass die Einstellorgane bis auf höchstens eines quer zu ihrer Verstellrichtung zur Einstellung des Endmasses verschiebbar sind.
    15. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellorgane geradlinige Keile sind, die sowohl in der Längsrichtung als bis auf höchstens einen auch quer dazu verschiebbar in einem Gehäuse untergebracht sind.
    16. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile mit je einer Schiebeschiene in Verbindung stehen, die zu ihrer Betätigung einen Handgriff aufweist.
    17. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeschienen in ihrer Längsrichtung verschiebbar im Gehäuse gelagert sind und jede Schiene mit tels eines Führungsansatzes in eine entsprechende Quernut am einen Ende des zugeord neten Keils eingreift, derart, dass die Keile gegenüber den Schiebeschienen in der erwähnten Querrichtung verschiebbar sind.
    18. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala auf der dem betreffenden Keil zugeordneten Schiebeschiene angeordnet ist.
    19. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellorgane sowohl drehbar als bis auf höchstens eine auch axialverschiebbar in einem Gehäuse gelagerte Trommeln sind, an welchen die Gleitflächen längs des Umfanges trommelstirnseitig angeordnet sind.
    20. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeln auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und unter dem Einfluss einer Druckfeder stehen, welche bestrebt ist, die Trommeln gegeneinander und gegen einen je zwischen benachbarte Trommeln geschaltete Schiebekörper zu schieben.
    21. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Tjnteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jede Trommel mit einem zu deren : Betätigung dienenden Handgriff versehen ist, der durch eine Durchbrechung des Gehäuses herausragt.
    22. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die jedem Einstellorgan zugeordnete Skala auf der Trommel angeordnet ist.
    23. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4, 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass die jedem Einstellorgan zugeordnete Skala auf dem Gehäuse angeordnet und die Einstellung der Trommel mit Hilfe des Handgriffes der Trommel ablesbar ist.
    24. Einstellbares Endmass nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch mindestens zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, mit je einer zweiten keilförmig zur ersteren stehenden Gleitfläche versehene Einstellorgane.
CH283095D 1950-03-11 1950-03-11 Einstellbares Endmass. CH283095A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2892256A (en) * 1957-09-17 1959-06-30 Tool Service Engineering Compa Measuring gauge structure
DE1279339B (de) * 1965-01-14 1968-10-03 Fed Screw Works Einstellehre zur Einstellung des Axialspiels eines Radlagers

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