CH282910A

CH282910A - Verschlussvorrichtung für Harasse.

Info

Publication number: CH282910A
Authority: CH
Inventors: Buehler Charles
Original assignee: Buehler Charles
Priority date: 1950-08-07
Filing date: 1950-08-07
Publication date: 1952-05-15

Description

Verschlufivorrichtung für Ha rasse.

Die heute gebräuchlichen Stahlband- und I) rahtbandagen sind nach einmaligem Ge hrauch nicht mehr verwendbar, da sie beim Entfernen aufgesehnitten werden müssen und für einen abermaligen Gebrauch nicht mehr die erforderliche Länge aufweisen.

Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verschlussvorrichtung für Harasse, welche ohne Zerstörung abgenommen werden kann und daher eine unbegrenzte Wiederverwendungsmöglichkeit besitzt.

Die Verschlussvorrichtung gemäss der : Er- findung weist zu diesem Zweck zwei an einander gegenüberliegenden Seitenwänden der liarasse einhängbare Bandeisenstücke und ein diese miteinander verbindendes Spannschloss auf, so dass die Bandeisenstücke nach Aufsetzen des Deckels an der Harasse eingehängt werden können und durch Schliessen des Spannschlosses ein Festklemmen des Deckels auf der Harasse bewirkt wird.

In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine mit der Verschlussvorriehtung versehene Harasse von der Seite gesehen,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Verschlussvorrichtung bei geschlossenem Spannschloss, in grösserem Mass- stab von der Seite gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Spannschloss nach Fig. 3 und
Fig. 5 die Verschlussvorrichtung bei ge öffnetem Spannschloss.

Die dargestellte Verschlussvoriichtung weist zwei Bandeisen-Zugbügel 1 und 2 auf, deren äussere Enden rechtwinklig nach unten abgebogen und je mit einem Haken versehen sind.

Das innere Ende des Zugbügels 1 ist als Ein hängehaken 5 ausgebildet, während das innere Ende des Zugbügeis 2 mit einem Spannschloss versehen ist. Dieses weist ein mit Lagerlasehen 7 und 8 versehenes Lagerstück 6 auf, welches auf dem innern Ende des Zugbügels 2 aufgenietet oder aufgeschweisst ist. Auf einem in den Lagerlaschen 7 festsitzenden Achsbolzen 9 ist ein Spannbügel 10 verschwenkbar gelagert. Auf einem zum Achsbolzen 9 parallelen Achsbolzen 11 dieses Spannbügels ist eine Zuglasche 12 drehbar angelenkt.

Die Zuglasche 12 weist an ihrem freien Ende eine Öse 13 auf, welehe zum Einhängen des Hakens 5 bestimmt ist. Mit 14 sind in den Laschen 8 vorgesehene Löcher zum Einziehen eines Nagels, Drahtes oder Bindfadens bezeichnet, welche ein Arretieren des Spannbügels in seiner Schliessstellung ermöglichen.

Soll der auf der Harasse B aufgesetzte Deckel D mit Hilfe der beschriebenen Ver schlussvorrichtung befestigt werden, so werden die beiden Zugbügel 1 und 2 mit ihren Haken 4 an den obersten Längsleisten der Harasse eingehängt und am Deckel gegeneinander ausgerichtet. Zugleich wird der Spannbügel 10, wie Fig. 5 zeigt, geöffnet, und die Zuglasche 12 mit ihrer Öse 13 im Haken 5 eingehängt.

Durch Schliessen des Spannbügels 10 im Sinne des Pfeils A in Fig. 5 werden nun die Zugbügel 1 und 2 gegeneinandergezogen und dadurch die obern Längsleisten der Harasse fest gegen den Deckel D gepresst, wie dies durch die Pfeile Z in Fig. 2 angedeutet ist, wodurch der Deckel an der Harasse festgeklemmt wird. Durch Einstecken eines Nagels, Drahtstückes oder Hindurehziehen eines Bindfadens durch die Löcher 14 der Laschen 8 kann der Bügel in geschlossener Stellung gesichert werden,
Die Vorrichtung ist leicht wieder von der Harasse abnehmbar und gestattet daher eine beliebige Wiederverwendung.

PATEN"TANSPRUCH:
Verschlussvorrichtung für Harasse, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei an einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Harasse einhängbare Bandeisenstücke und ein diese miteinander verbindendes Spannschloss aufweist, so dass die Bandeisenstücke nach Aufsetzen des Deckels an der Harasse eingehängt werden können und durch Schliessen des Spannschlosses ein Festklemmen des Deckels auf der Harasse bewirkt wird.

UNTERANSPRÜCHE:
1. Versehlussvorriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandeisenstüeke zwei rechtwinklig abgebogene Endteile mit je einem Haken aufweisende Zugbügel bilden, wobei die mit den Haken ver sehnen Endteile zum Unterfassen je der obersten Längsleiste der Harasse bestimmt sind.

2. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des einen Zugbügeis einen Haken aufweist, während am innern Ende des andern Zugbügels das Spannschloss befestigt ist, dessen durch den Spannhebel betätigbare Zuglasche mit Öse zum Einhängen des Hakens des andern Zugbügels versehen ist, derart, dass bei geöffnetem Spannhebel der Haken an der Öse der Zuglasehe einhängbar ist und durch Schliessen des Spannhebels die Zugbügel gegeneinander bewegbar sind.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Durch Schliessen des Spannbügels 10 im Sinne des Pfeils A in Fig. 5 werden nun die Zugbügel 1 und 2 gegeneinandergezogen und dadurch die obern Längsleisten der Harasse fest gegen den Deckel D gepresst, wie dies durch die Pfeile Z in Fig. 2 angedeutet ist, wodurch der Deckel an der Harasse festgeklemmt wird. Durch Einstecken eines Nagels, Drahtstückes oder Hindurehziehen eines Bindfadens durch die Löcher 14 der Laschen 8 kann der Bügel in geschlossener Stellung gesichert werden, Die Vorrichtung ist leicht wieder von der Harasse abnehmbar und gestattet daher eine beliebige Wiederverwendung.

PATEN"TANSPRUCH: Verschlussvorrichtung für Harasse, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei an einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Harasse einhängbare Bandeisenstücke und ein diese miteinander verbindendes Spannschloss aufweist, so dass die Bandeisenstücke nach Aufsetzen des Deckels an der Harasse eingehängt werden können und durch Schliessen des Spannschlosses ein Festklemmen des Deckels auf der Harasse bewirkt wird.

UNTERANSPRÜCHE: 1. Versehlussvorriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandeisenstüeke zwei rechtwinklig abgebogene Endteile mit je einem Haken aufweisende Zugbügel bilden, wobei die mit den Haken ver sehnen Endteile zum Unterfassen je der obersten Längsleiste der Harasse bestimmt sind.

2. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des einen Zugbügeis einen Haken aufweist, während am innern Ende des andern Zugbügels das Spannschloss befestigt ist, dessen durch den Spannhebel betätigbare Zuglasche mit Öse zum Einhängen des Hakens des andern Zugbügels versehen ist, derart, dass bei geöffnetem Spannhebel der Haken an der Öse der Zuglasehe einhängbar ist und durch Schliessen des Spannhebels die Zugbügel gegeneinander bewegbar sind.