CH282650A - Viehputzgerät. - Google Patents
Viehputzgerät.Info
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- CH282650A CH282650A CH282650DA CH282650A CH 282650 A CH282650 A CH 282650A CH 282650D A CH282650D A CH 282650DA CH 282650 A CH282650 A CH 282650A
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- CH
- Switzerland
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- cleaning device
- cattle cleaning
- dependent
- cattle
- brushes
- Prior art date
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K13/00—Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
- A01K13/002—Curry-combs; Brushes
Description
ViehputzgerÏt. VichputzgerÏt. Die Erfindung betrifft ein Viehputzgerät, das als Werkzeuge wenigstens eine drehbare, angetriebene, walzenförmige Bürste besitzt. Vorzugsweise sind zwei in zueinander entge gengesetztenRichtungen in einem haubenartigen Gehäuse umlaufende Walzenbürsten und über diesen ein Abzugkanal zur Abfüh- rung von Staub, Schmutz usw. vorgesehen. In solcher Ausbildung bewährt sich das Gerät sehr gut für die Benutzung mit nur einer Hand, zu welchem Zweck das Gerät vorteilhaft wenigstens annähernd in Handbreite ausgebildet ist und zweckmässig einen Handrüekengurt aufweist. Die Lagerung der Bürsten erfolgt zweck- mässig derart, dass sie leicht ausgewechselt werden können. Der Borstentragkörper ist vorteilhaft aus Schalen zusammengesetzt, was den Vorzug hat, dass die Borstenbündel am Innenteil der Schalen gut gesichert werden können. Was die Antriebsorgane anbelangt, so werden vorteilhaft einfache Stirnzahnräder zur Übertragung der Drehbewegung einer an das Gerät anzuschliessenden, biegsamen Welle auf die Walzenbürsten verwendet. Es kann zur Erhöhung der Wirkung des Gerätes auch die Einrichtung getroffen sein, dass die umlaufenden Walzenbürsten zusätzlich gleich- zeitig hin und her bewegt werden. Das Ge rät kann auch mit nur einer Walzenbürste ausgerüstet sein. Auch bei einem solehen Ge rät ist es möglieh, ausser der Drehbeweglmg noch eine hin und her gehende Bewegung vorzusehen. Über die Borstenträger hin ist vorteilhaft ein Schutzrechen gelegt, der aus mehreren Querstäben besteht, die sieh zwischen verschiedenen Borstenbündeln hindurchzie- hen, jedoch derart, dass die Borsten noch reichlich über den Rechen hervorstehen. Der Schutzrechen verhindert das Einwölben des Tierfelles zwischen die Bürsten während der Arbeit. Das Gerät kann mit einer biegsamen B rstenantriebswelle, vorzugsweise an einen auf dem Riieken der das Gerät bedienenden Person zu tragenden, kleinen Motor (Elektromotor, Druckluft-oder Benzinmotor) angeschlossen sein, der gleiehzeitig eine Absaug vorriehtung antreibt, die durch einen Schlaueh mit dem Staubabsaugstutzen des Gerätes in Verbindung stehen kann. Beim Betrieb mittels eines Druckluftmotors ist der austretende Luftstrom zur Abführung des beim Viehputzen aufgewühlten Staubes verwend- bar, zum Beispiel unter Verwendung einer Düse. Die Antriebsvorrichtung ist zweckmϯig leicht tragbar ausgebildet, damit die das Vieh behandelnde Person für das Viehputzen im Stall oder im Freien gute Be wegungsfähigkeit behält. Die Antriebsvorrichtung kann auch unmittelbar an das Gerät anschliessbar sein, wie es zum Beispiel bei Haartrockenmaschinen üblich ist. Sollte durch irgendeinen Zufall die motorische Kraft ausfallen, so steht nichts im Wege, das Bürstgerät wie eine gewöhnliehe Bürste zu verwenden, zu welchem Zweck vorteilhaft Mittel vorgesehen sind, die zum Fest setzen der Walzenbürsten gegen Drehung geeignet sind. Die Zeichnung lässt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erkennen. Fig. 1 zeigt das Viehputzgerät quergesehnitten nach Linie 1-1 in Fig. 2. Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie II-II in Fig. 1. Fig. 3 zeigt das Gerät von oben gesehen. Fig. 4 zeigt eine zusätzliche Einrichtung für den Antrieb der Walzenb rsten. Die Abbildung ist eine Teilansicht von oben. Fig. 5 bis 8 zeigen den Borstenhalter einer Bürste. Fig. 5 ist eine in der Mitte abgebrochene Längsansicht des Borstenhalters. Fig. 6 ist eine zu Fig. 5 gehörige Ansieht von oben. Fig. 7 ist ein Querschnitt zu Fig. 5. Fig. 8 zeigt die eine Stirnseite des Borstenhalters nach Fig. 5. Als Träger der beiden Walzenbürsten 1, 1 dient ein haubenartiges Gehäuse 2, das so ge staltet ist, dass es bequem mit der Hand umfasst werden kann. Zweckmässigerweise ist ein die Hand umspannender Gurt 3 am Gehäuse befestigt. Die Walzenbürsten 1 sind einerseits im Wandteil 4 und anderseits an einem in das Gehäuse eingesetzten Antriebsräder- bloek 5 gelagert. Der Wandteil 4 ist zweeks Einsetzens und Herausnehmens der Bürsten 1 getrennt hergestellt und abnehmbar am Ge häuse 2 befestigt. Der Räderblock 5 besitzt die Lager (vorzugsweise Kugellager) für vier Zahnräder 6,6 und 7,7, die stÏndig miteinander im Eingriff stehen. Eines der Räder 7 besitzt eine verlängerte Welle 8, die aus dem Gehäuse herausragt und zum Anschluss einer biegsamen Antriebswelle 9 geeignet ist. Von der Gehäusedeeke führt ein Abzugskanal 10 nach aussen, an dessen M ndung der Schlauch 11 einer Absaugvorrichtung angeschlossen werden kann. Der Antrieb der Walzenbürsten erfolgt so, dass diese in entgegengesetzten Richtungen zueinander umlaufen und vom Tierkörper gelösten Staub und Sehmutz nach oben in das GehÏuse fördern, der dann durch den Kanal 10 und Sehlaueh 11 abgesaugt wird. In diesem Sehlauch ist der Einfachheit halber die biegsame Antriebswelle 9 unterge- bracht. Es kann aueh vorgesehen sein, den Walzenbürsten ausser der Drehbewegung auch eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen, was insofern sehr vorteilhaft ist, als das Fell des Tierkorpers dann besonders stark aufgewühlt und der Staub gründlieher gelöst wird. Wie ein soleher Antrieb der Walzenbürsten erfolgen kann, zeigt zum Beispiel die Fig. 4. Hier sind die Borstenträger der Bür- sten auf ihren Achsen längsversehiebbar, müs- sen sieh aber mit den Achsen drehen. Das Hin-und Herbewegen wird zum Beispiel dadurch erzeugt, dass die Borstenträger an den Stirnseiten als Kurvenseheiben 12 ausgebildet sind und mit Rollen 13 zusammenwirken. Bei jeder Walzenbürste ist der Borstenträger 14 aus zwei halbrunden Schalenteilen zusammengesetzt, was den Vorteil bietet, dal3 die einzelnen Borstenbündel 15 an der Innenseite jedes'Schalenteils 14 gut gesichert werden können, was angesichts der verhältnis- mässig hohen Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzenbürsten wichtig ist. Die beiden Scha- lenteile sind mittels Schrauben 16 zusammengehalten. Der eine Sehalenteil besitzt runde Stirnscheiben, von denen die eine mit einer Bohrung 17 zum Aufsehieben auf den Wellen- zapfen eines Rades 6 versehen ist. Die Wellenzapfen 18 der Räder 6 tragen Mitnehmerkeile 19, die in entsprechende Ausnehmungen 20 des Borstenträgers 14 passen. Das andere Ende jedes Borstenträgers besitzt einen Wel lenzapfen 21 zur Lagerung im Wandteil 4 des Gehäuses 1. Die offene Seite des Glehäuses 1 besitzt einen Schutzrechen, der aus quer über die Borstenträger 14 zwischen den Borsten büseheln 15 hindurch sieh erstreckenden StÏben 23 besteht. Über diesen Stäben ist eine mittlere Längsversteifungsleiste 24 angebracht. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten zylindrischen Walzenbürsten können auch kegelförmige Bürsten verwendet werden. Das Gerät erhält dadurch eine nach vorn etwas spitze Form, die den Vorteil hat, dass auch Stellen des Tierfelles geputzt werden können, die sonst weniger gut zugänglich sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Viehputzgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es als Werkzeuge wenigstens eine drehbare, angetriebene, walzenförmige Bürste besitzt.UNTERANISPRiSCHE : 1. Viehputzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ zwei walzenf¯rmige Bürsten vorgesehen sind, die in zueinander entgegengesetzten Richtungen in einem haubenartigen Gehäuse umlaufen, wobei ein Abzugskanal über den Bürsten vorgesehen ist.2. Viehputzgerät nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schutzrechen (23), der aus quer zu den Borstenträgern zwischen den Borstenbündeln hindurch sich erstreckenden Stäben besteht.3. Viehputzgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz- rechen (23) eine mittlere Längsversteifungsleiste (24) besitzt.4. Viehputzgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine derartige Lagerung der Bürsten, dass sie auswechselbar sind.5. Viehputzgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenträger aus Schalen zusammengesetzt sind.6. Viehputzgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bürsten ausser der drehenden Bewegung eine hin und her gehende Bewegung vorgesehen ist.7. Viehputzgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens annähernd in Handbreite ausgebildet und mit einem Handgurt versehen ist, um als Ganzes nach Art einer einfachen Handbürste erfasst und benutzt werden zu können.8. Viehputzgerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät an einen auf dem Rücken einer Person zu tragenden Motor mit Absaugvorrichtung angeschlossen ist.9. Viehputzgerät nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine biegsame Antriebswelle (9) in einem Absaugsehlauch (11) untergebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH282650T | 1951-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH282650A true CH282650A (de) | 1952-05-15 |
Family
ID=4483735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH282650D CH282650A (de) | 1951-04-25 | 1951-04-25 | Viehputzgerät. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH282650A (de) |
-
1951
- 1951-04-25 CH CH282650D patent/CH282650A/de unknown
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