CH282320A - Klemmverschlusskapsel an Gefäss mit wulstigem Rand. - Google Patents

Description

  
 



     Klemmversehlulikapsel    an   Gefäss    mit wulstigem Rand.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine wiederholt verwendbare Klemmverschlusskapsel an   Gefäss    mit wulstigem Rand, welche sieh ohne Werkzeug abheben lässt und deren im Abstand voneinander angeordnete Klemmlappen bei in Schliesslage befindlicher Kapsel über den wulstigen   Gefässwand    greifen.



     Gemäss    der Erfindung sind an den Klemmlappen einwärts ragende, je in einer Kuppe endigende Vorsprünge vorgesehen, die in die   Wulstkehle    eingreifen und als einzige Teile der Klemmlappen im Abstand voneinander befindliche, wenigstens annähernd nur punktförmige Klemmstellen am Wulst ergeben.



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig. 1 zeigt eine   Klemmversehlusskapsel    in Sehliesslage auf einer Flasehenöffnung, teilweise im Axialschnitt und teilweise in Seitenansieht, und
Fig. 2 ist eine Ansicht der Kapsel von unten.



   Die veranschaulichte Klemmversehlusskapsel dient zum Verschliessen einer Flasche 1 mit wulstigem Rand 2 und besitzt an dem in der Sehliesslage vom Kapselboden 3 nur über einen Teil des Flasehenwulstes 2   hinabreichenden    Rand 4 drei in gleichmässigem Abstand voneinander angeordnete Klemmlappen 5, die über den Wulst 2 greifen und an denen angrenzend an ihre seitliehen Ränder 6 je eine warzenartige, mit ihrer Spitze nach innen ge  richtete    Einbuchtung 7 vorgesehen ist. Diese Einbuchtungen 7 treten in der Schliesslage der Kapsel als einzige Teile der Klemmlappen 5 in die   Wulstkehle    8 ein und ergeben im Abstand voneinander befindliche, wenigstens annähernd nur punktförmige Klemmstellen am   'ffulst    2.

   Jeder Klemmlappen 5 ist durch eine nach aussen vorspringende, zwischen den Ein  buchtungen    7 angeordnete Hohlrippe 9 in Längsrichtung versteift. Ebenso ist der Kapselboden 3 durch eine über die Ebene desselben nach aussen vorspringende, kreisförmige Versteifungsrille 10 gegen Knickung versteift, während diese Versteifungsrille 10 eine geringfügige elastische Wölbung des Kapselbodens nach aussen bei Erreichen der Schliesslage erleichtert. Die kreisförmige Versteifungsrille des Kapselbodens 3 kann, anstatt nach aussen, nach innen vorspringen, oder es kann sowohl eine nach aussen und eine nach innen vorspringende Versteifungsrille vorgesehen sein.



   Einer der Klemmlappen 5 weist nach unten eine Verlängerung 11 mit nach innen eingerolltem oder umgebogenem, freiem Ende 12 auf und dient in an sich bekannter Weise zum Öffnen des   Kapselverschlusses    von   Hand,    ohne Verwendung eines Schlüssels oder dergleichen und ohne bleibende Deformation der Kapsel, weshalb diese wiederholt verwendbar bleibt.



  Das freie Ende der Lappenverlängerung 11 könnte ebensogut nach aussen eingerollt sein.



   An Stelle der veranschaulichten warzenartigen Einbuchtungen 7 oder nebst diesen könnte je eine solche Einbuchtung angrenzend  an die seitlichen Ränder der Versteifungsrippe 9 angebracht sein. Die Versteifungsrippen 9 könnten auch weggelassen und zum Beispiel nur eine Einbuchtung 7 an jedem Klemmlappen 5 vorgesehen sein.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wiederholt verwendbare Klemmversehluss- kapsel an Gefäss mit wulstigem Rand, welehe sich ohne Werkzeug abheben lässt und deren im Abstand voneinander angeordnete Klemmlappen bei in Sehliesslage befindlicher Kapsel über den wulsügen Gefässrand greifen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Klemmlappen einwärts ragende, je in einer Kuppe endigende Vorsprünge vorgesehen sind, die in die WulstkehIe eingreifen und als einzige Teile der Klemmlappen im Abstand voneinander befindliche, wenigstens annähernd nur punktförmige Klemmstellen am Wulst ergeben.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Klemmversehlusskapsel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorsprung durch eine warzenartige Einbuehtung in den Klemmlappen gebildet ist.

   2. Klemmverschlusskapsel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine warzenartige Einbuehtung an die beiden Seitenränder der Klemmlappen angrenzt.

   3. Klcmmverschhisskapsel nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Klemmlappen nur eine warzenartige Einbuchtung vorgesehen ist.

   4. Klemmversehlusskapsel nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Sehliesslage befindlicher Kapsel der Kapselboden elastisch deformiert ist.

   5. Klemmvcrsehlusskapsel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapselboden eine kreisrunde, über die Ebene des Kapsel bodens vorstehende Versteifungsrille aufweist.

   6. Klemmversclilusskapsei nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlappen je mit einer Versteifungsrippe versehen sind.

   7. Klemmversehlusskapsel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1. und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass je eine warzenartige Einbuchtung an die seitlichen Ränder der Versteifungsrippe des Klemmlappens angrenzt.

   8. Klemmverschlusskapsel nach Patentan sprnch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Klemmlappen verlängert ist und ein nach innen umgebogenes, freies Ende besitzt, um zum Öffnen des Kap selverschlusses zu dienen.