CH282283A - Verfahren zur Verkleidung einer Holzkonstruktion und nach dem Verfahren verkleidete Holzkonstruktion. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Verkleidung einer Holzkonstruktion und nach dem Verfahren  verkleidete Holzkonstruktion.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist. ein  Verfahren zur Verkleidung einer Holzkon  struktion und eine gemäss diesem Verfahren  verkleidete Holzkonstruktion.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht  darin, dass die Befestigung der Platten mit  tels in den Fugen zwischen benachbarten  Platten eingebrachten     Befestigungsorganen     erfolgt.  



  Bei der nach diesem Verfahren verklei  deten Holzkonstruktion sind die Platten mit  tels Befestigungsorganen gehalten, die in den  mit einem Füllstoff     ausgestrichenen    Fugen  zwischen benachbarten Platten angeordnet  sind.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung sei  ein     Ausführungsbeispiel    des erfindungsgemä  ssen Verfahrens und einer gemäss     demselben     verkleideten     Holzkonstruktion    näher erläu  tert. Es zeigt       Fig.    1 die Ansicht einer Wandverkleidung  ohne Verputz,       Fig.    2 einen Querschnitt durch die -Wand  gemäss     Fig.    1 und       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    2.  



  Die dargestellte Holzkonstruktion ist aus  einzelnen Bauelementen 1 gebildet, die im  Querschnitt     H-förmig    sind. Die Ausbildung  der Bauelemente ist dabei so getroffen, dass  an beiden     Längsschmalseiten    der Wandele  mente Nuten entstehen. Diese Bauelemente    sind zweckmässig auf Schwellengurten und  Bodenbalken aufgelegt und durch sich über  die     ganze    Gebäudehöhe erstreckenden     Eckpfo-          sten        zusammengehalten.     



  Die Auskleidung dieser Hauswand erfolgt.  nun     mittels    Platten 2, z. B. Isolierplatten von  beispielsweise     rechteckiger    Form.     Diese    Plat  ten werden auf Distanzstücke 7 aufgelegt und  vorerst     mittels    nicht gezeichneter Stifte pro  visorisch angeheftet, und zwar derart, dass an  einandergrenzende Kanten benachbarter Plat  ten in einigem Abstand voneinander verlaufen  und offene Fugen 3 bilden. Die endgültige  Befestigung der Platten erfolgt mittels Nä  geln 5, unter deren Köpfen     Unterlagscheiben     4 angebracht sind. Diese Nägel werden in die  Fugen zwischen den Bauelementen einge  schlagen.

   Auf diese Art werden längs den  Rändern der Platten 2 Nägel 5 und Schei  ben 4 befestigt, wobei natürlich die Fuge zwi  schen benachbarten Platten mindestens eine  Breite aufweist, die der Dicke des Nagels ent  spricht. Nachdem die Befestigung der Platten  erfolgt     ist,    werden die provisorischen Heft  stifte wieder entfernt und die Fugen mit  einem Füllstoff     ausgefüllt.    Die ganze     Verklei-          dung    kann mit einem Verputz 6, z. B. einem  Drahtverputz, versehen werden.  



  Die beschriebene Art zur Befestigung von  Platten an Hauswänden erlaubt, dass die Plat  ten nirgends mit Löchern versehen werden  müssen, dass zwischen der Holzkonstruktion  und den Platten ein Luftraum vorhanden ist,      welcher eine gute Isolierung gestattet und na  mentlich auch, dass die     Holzkonstruktion     einerseits und die Platten 2 anderseits sich  bei Temperaturänderungen unabhängig von  einander ausdehnen und zusammenziehen kön  nen, ohne dass dadurch irgendwelche schäd  liche Deformationen auftreten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Verkleidung einer Holz konstruktion mit im Abstand von derselben angeordneten Platten, dadurch gekennzeich net, dass die Befestigung der Platten mittels in den Fugen zwischen benachbarten Platten eingebrachten Befestigungsorganen erfolgt. IL-Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I mit Platten verkleidete Holzkon struktion, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten mittels Befestigungsorganen gehalten sind, die in den mit einem Füllstoff ausgestri- ebenen Fugen zwischen benachbarten Platten angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Fugen zwi schen den Platten nach dem Anbringen der Befestigungsorgane mit Füllmaterial ausge strichen werden. 2. Verfahien nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Verkleidung nach deren Befestigung mit einem Verputz versehen wird. 3. Holzkonstruktion nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti gungsorgane die Platten mittels Unterlag scheiben halten. 4. Holzkonstruktion nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Befesti gungsorgane Nägel vorgesehen sind.