CH281836A - Membranventil. - Google Patents

Membranventil.

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Publication number
CH281836A
CH281836A CH281836DA CH281836A CH 281836 A CH281836 A CH 281836A CH 281836D A CH281836D A CH 281836DA CH 281836 A CH281836 A CH 281836A
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CH
Switzerland
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valve
dependent
diaphragm
pressure body
diaphragm valve
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Application number
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English (en)
Inventor
Limited Saunders Valve Company
Original Assignee
Saunders Valve Co Ltd
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Publication date
Application filed by Saunders Valve Co Ltd filed Critical Saunders Valve Co Ltd
Publication of CH281836A publication Critical patent/CH281836A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/123Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm the seat being formed on the bottom of the fluid line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description


      Membranventil.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein     Membranventil    für Flüssigkeiten, das einen  zum Teil Kreisquerschnitt aufweisenden       Durchflusskanal        besitzt,    der eine geradlinige  Längsachse aufweist, so dass er im Bedarfs  falle durch Hindurchstossen einer Stange oder  eines sonstigen Gegenstandes von eventuellen  Ablagerungen befreit werden kann.  



  Dieses     Membranventil    kennzeichnet sich er  findungsgemäss durch einen Ventilsitz, dessen  Achse senkrecht zur Längsachse des Durch  flusskanals liegt und der im     Querschnitt    durch  seine Achse eine von einer kreisförmigen Öff  nung in der Gehäusewand aus sich verjün  gende,     tangential    in den Kreisquerschnitt des       Durchflusskanals    übergehende Begrenzung  aufweist..  



  Ein Ausführungsbeispiel des erfindungs  gemässen     Membranventils    ist auf der beilie  genden Zeichnung dargestellt.  



       Fig.l    zeigt einen Querschnitt im Aufriss  gemäss Linie     d-B    der     Fig.    3, wobei das Ven  til in geschlossener Lage wiedergegeben ist.  



       Fig.    2 ist ein Längsschnitt im Aufriss, aus  dem das Ventil in geöffneter Stellung ersicht  lich ist.  



       Fig.    3 zeigt einen     waagreehten    Schnitt ge  mäss der Linie     C-D    der     Fig.    1 und       Fig.    4 einen senkrechten Schnitt im Aufriss  gemäss     Linie.,1-C    in     Fig.    3, wobei das Ventil  in geöffneter Stellung gezeigt ist.    Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das  Ventilgehäuse mit einer durchgehenden Boh  rung 12 mit geradliniger Längsachse versehen,  deren Querschnitt an den Enden kreisförmig  ist, und der im Längsschnitt eine gerade  Grundlinie 13 zeigt, während die Kopflinie  14 sehr leicht von den Flanschen 16, 16' nach  der Mitte zu abwärts geneigt ist und auf diese  Weise den Kreisquerschnitt leicht vermindert, .

         .jedoch    im wesentlichen kreisförmig bleibt.  Diese     Querschnittsv        erminderung    erstreckt sich  bis zur Kreisöffnung 10 in der Wandung des  Gehäuses, die von einem Flansch 17 umgeben  ist, auf dem unter     Zwisehenlage    des Randes  einer Membran 18 der     Bodenflanseh    19 einer  Ventilkappe 21 ruht. Die     Flansehen    des Ge  häuses und der Kappe und die Membran sind  untereinander durch übliche Schrauben und  Muttern 22 miteinander verbunden.  



  Die Ventilkappe 21 trägt eine Ventilspin  del 23, die aus der Kappe nach aussen vorsteht  und dort ein Organ zur Bedienung des Ven  tils, z. B. einen Handgriff oder ein Handrad       24-    aufweist. Auf der Innenseite der Kappe  ist die Ventilspindel mit. einem Bund 25 aus  gestattet, wobei ein     Längsdruck-Kugellager    26  zwischen diesen Bund und das Ende der  Ventilkappe so eingeschaltet ist, dass die Ven  tilspindel sieh frei drehen kann, indessen  daran gehindert. ist, sieh gegenüber der Ge  häusekappe in Längsrichtung zu verschieben.

        Das andere Ende der Ventilspindel ist mit  einem Gewinde versehen auf dem eine Vier  kantmutter 27 sitzt, die ihrerseits in losem  Gleitsitz in einer unterschnittenen Quernut 28  beweglich ist, die am Ende eines zentrischen       Stempels    29 eines konischen Druckkörpers 31  vorgesehen ist. Der Querschnitt der Nut 28  ist so ausgebildet, dass sie die     Vierkantmutter     27 daran hindert, eine Drehbewegung oder  eine Längsverschiebung gegenüber dem Druck  körper 31 auszuführen, wobei indessen der  Druckkörper insoweit freigegeben ist, dass er  sieh selbst frei zentrieren kann. Der Stempel  hat eine zentrische Bohrung 32 zur Aufnahme  des mit Gewinde versehenen Endes der Ventil  spindel in geöffneter Stellung des Ventils.

    Der Druckkörper 31 ist an seinem untern  Ende 33 eben, um seine Verbindung mit dem  Mittelpunkt der Membran mittels eines Ge  windebolzens 34 zu erleichtern, dessen Kopf  entsprechend geformt und in die Membran  einvulkanisiert ist, die in ihrer Mitte vorzugs  weise verstärkt ist, wie das bei 35 wieder  gegeben ist. Die Membran weist eine der  Schliesslage des Ventils entsprechende Form  auf; sie ist in ihrem mittleren Teil, der mit  dem Druckkörper verbunden ist, am stärksten  und verdünnt sich leicht nach dem Rande zu,  der zwischen dem Ventilgehäuse und der  Kappe eingespannt ist.  



  Entsprechend dem Druckkörper 31. hat die  Ventilbohrung einen Sitz 36, 37, dessen Achse  senkrecht zur Längsachse des     Durchfluss-          kanals    steht und der im Querschnitt durch  seine Achse eine von der Kreisöffnung 10 der  Wandung des Gehäuses aus sich verjüngende,       tangential    in den Kreisquerschnitt des Durch  flusskanals übergehende Begrenzung hat. Die  Form des Sitzes ergibt sich klar aus dem  Querschnitt gemäss den     Fig.    1 und 4. Am  Übergang zwischen dem konischen Sitz und  der zylindrischen Ventilbohrung, der in     Fig.    2  mit 37 bezeichnet ist, sind die Kanten abge  rundet, um scharfe Ecken im Grenzbereich  des Mittelteils der Membran zu vermeiden.

    Mit dieser Form des Sitzes und des Druck  körpers findet beim Öffnen oder Schliessen  des Ventils die grösste     Durchbiegung    der Mem-         bran    in der Nähe ihres festgespannten Randes  statt, während der mittlere Teil der Membran  in Berührung mit dem Druckkörper bleibt, wie  dies aus den     Pig.    2 und 4 ersichtlich ist. Es  ist auch hervorzuheben, dass die Wand der  Bohrung 12 des Ventilgehäuses längs der  Grundlinie 13 keine Vertiefung aufweist, in  der sich Ablagerungen ansammeln könnten.  



  Bei geöffnetem Ventil bildet der äussere,  nicht eingeklemmte Teil der Membran eine       Ringsicke    38, die nach der Ventilkappe zu  ausgebaucht ist. Die Verwendung einer     1Iem-          bran    mit dünn auslaufenden Rändern unter  stützt die Bildung einer derartigen     Kreissicke     vom Beginn der Öffnungsbewegung an.  



  An der am     Druclzkörper    31 anliegenden  Fläche kann die Membran mit Rippen 39 aus  gestattet sein, welche die Abdichtung verbes  sern, ohne indessen die Membran werkstoff  mässig zu versteifen. Die Innenseite der Ven  tilkappe 21 ist mit Führungsleisten 41 ver  sehen, die mit gekrümmten Stirnflächen 42  ausgestattet sind. Diese unterstützen die     Ring-          sieke    38 der Membran in geöffneter Stellung.

    Die     Piihrungsleisten    41. -reifen in Längs  schlitze 44 ein, die im Druckkörper 31 vorge  sehen sind, um dessen Drehung zu verhindern  Es können vier solcher Führungsleisten 41  und Schlitze 44 jeweils unter     45     versetzt zur  Hauptachse des Ventils vorgesehen sein, und  der Druckkörper kann Rippen 43     aufweisen,     die, von seinem konischen Teil nach oben rei  chend, sich über die Gesamtlänge des Stem  pels 29 auf jeder Seite     zweier    einander dia  metral gegenüberliegender Leisten 41     erstrek-          ken,    während die     lNTUt    28 für die Mutter unter  einem rechten Winkel zur Längsrichtung die  ser Rippen 43 liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Membranventil für Flüssigkeiten, mit einem eine geradlinige Längsachse aufweisen den Durehflusskanal, der zum Teil Kreisquer schnitt hat, gekennzeichnet. durch einen Ven tilsitz, dessen Achse senkrecht zur Längsachse des Durchflusskanals liegt, und der im Quer schnitt durch seine Achse eine von einer kreis förmigen Öffnung in der Gehäusewand aus sich verjüngende, tangential in den Kreisquer- sehnitt des Durchflusskanals übergehende Be grenzung aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Membra.nventil nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Membrane, die in ihrem Mittelteil am stärksten ist und nach aussen zu dünner wird. 2. Membranventil nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen Druckkörper mit einer ebenen Auflage fläche, an dem der Mittelteil der Membran befestigt ist. 3. Membranventil nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in der geöffneten Stellung des Ventils der äussere, nicht eingespannte Teil der Membran eine Ringsieke bildet, die nach der Ventilkappe zu ausgebaucht ist.
    4. Membranventil nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass in der geöffneten Stellung des Ventils die Membran von gekrümmten Stirnflächen abgestützt wird, die an Füh rungsleisten vorgesehen sind, die ihrerseits an der Innenseite der Ventilkappe angeordnet sind. 5. Membranventil nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Druckkörper, der zur Verhinde rung einer Drehbewegung Schlitze aufweist, in welche die Führungsleisten eingreifen.
    6. Membranventil nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventilspindel von der Ventilkappe getragen wird und der Druck körper einen Stempel mit einer zentralen Boh rung zur Aufnahme der Ventilspindel bei ge öffnetem Ventil aufweist. 7. Membranventil nach Patentan!sprueh und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass das mit Gewinde versehene Ende der Ventilspindel mit einer Vierkant mutter ausgestattet ist, die in einer unter schnittenen Quernut im Stempel des Druck körpers mit Gleitsitz beweglich ist.
    B. Membranventil nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Membran an ihrer denn Druckkörper zugewandten Seite zur Verbes serung der Dichtung mit Rippen versehen ist.
CH281836D 1948-08-20 1949-08-17 Membranventil. CH281836A (de)

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GB281836X 1948-08-20

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CH281836A true CH281836A (de) 1952-03-31

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ID=10271598

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CH281836D CH281836A (de) 1948-08-20 1949-08-17 Membranventil.

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CH (1) CH281836A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023283B (de) * 1953-07-21 1958-01-23 Edward Watkin Wynn Membranventil
US2840340A (en) * 1954-01-20 1958-06-24 Kaufmann Adolf Ernest Stop valves

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023283B (de) * 1953-07-21 1958-01-23 Edward Watkin Wynn Membranventil
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