CH281681A - Maschine zur kontinuierlichen Erzeugung von porösem Mörtel. - Google Patents
Maschine zur kontinuierlichen Erzeugung von porösem Mörtel.Info
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- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/38—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions wherein the mixing is effected both by the action of a fluid and by directly-acting driven mechanical means, e.g. stirring means ; Producing cellular concrete
- B28C5/381—Producing cellular concrete
- B28C5/386—Plants; Systems; Methods
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/72—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices
- B01F27/721—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices with two or more helices in the same receptacle
- B01F27/722—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices with two or more helices in the same receptacle the helices closely surrounded by a casing
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Description
Maschine zur kontinuierlichen Erzeugung von porösem Mörtel. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zur kontinuierlichen Erzeugung von porösem Mörtel, das heisst. von Mörtel, dem in einem kontinuierlichen Verfahren Schaum beigemischt worden ist. Diese Maschine um fasst eine Dosier- und Mischeinrichtung für Zement, Zuschlagstoff und Wasser sowie einen kontinuierlich arbeitenden Schaum erzeuger, der zweckmässig parallel neben der Mischeinrichtung angeordnet und über eine Dosiereinrichtung mit der letzteren verbunden ist. Eine bevorzugte Ausführungsform des Er findungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig.1 einen Grundriss eines Teils der An lage, Fig. 2 einen Aufriss, Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt, Fig. 4- einen Längsschnitt durch ein Detail, Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt. durch die Mischeinrichtung, Fig. 6 einen zugehörigen Querschnitt, Fig. 7 eine Teilansicht einer zur Schaum erzeugung dienenden Bürstenwalze und Fig. 8 eine zugehörige Stirnansicht. Die dargestellte Maschine zur kontinuier lichen Erzeugung von porösem Mörtel umfasst Einfülltrichter 1, 2 für Zement und Zuschlag stoffe, z. B. Sand oder Kies, die unten in an sich bekannter Weise durch Scheiben 3 ab geschlossen sind, die rotieren und Rührorgane 4 tragen. Zur Regelung des Austrittes sind diese Scheiben 3 in nicht näher dargestellter Weise in bezug auf die Mündung der Trichter 1, 2 einstellbar. Die Verstellung der Scheiben erfolgt mittels des Steuerhebels 5. Zement und Zuschlagstoff fallen in der Kammer 6 nach unten auf die Förderschnecke 7. Bei diesem Fallen findet bereits ein Vormischen .der Be standteile des Mörtels statt. Die Schnecke 7 besteht aus einzelnen Elementen 8, die auf die vierkantige Welle 9 aufgeschoben und infolge ihrer Form drehfest mit derselben verbunden sind. Wie aus den Fig. 3, 5 und 6 ersichtlich ist, weisen die Schneckenelemente 8 Aus schnitte 10 auf, in welche bei der Drehung der Schnecke ortsfeste Dorne 11 eintreten können. Diese letzteren bewirken ein Umrühren und Abstreifen des Gemisches von der Schnecke 7. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Dorne 11 in Schlitzen 12 verstellbar an der Wand des Mischbehälters befestigt. Infolgedessen ist eine genaue Einstellung der Dorne 11 auf die Ausschnitte 10 möglich. Die Herstellung der Schnecke 7 aus einzelnen Elementen 8 hat den Vorteil, dass bei Reparaturen nicht die ganze Schnecke ersetzt werden muss. Es genügt viel mehr, einzelne .beschädigte Elemente auszu wechseln, was rasch und mühelos erfolgen kann. Oberhalb der Schnecke .7 befindet sich eine Wasserleitung 13, die über nicht darge stellte Düsen Wasser in das durch die Schnecke geförderte Gemisch einbringt. Wie aus Fig.l ersichtlich ist, erstreckt sich die Wasserleitung über einen Teil der Länge der Förderschnecke, so dass das Wasser allmählich zugesetzt wer den kann. Durch einen Hahnen 14 lässt sich die Wassermenge beliebig regulieren. Parallel neben der Förderschnecke 7 bzw. dem dieselbe aufnehmenden Behälter 15 liegt der kontinuierlich arbeitende Schaumerzeuger, der als Ganzes mit 16 bezeichnet ist. Dieser Schaumerzeuger umfasst zwei Bürstenwalzen 17, 18, die in entgegengesetztem Drehsinne rotieren, und eine über diesen Bürstenwalzen 17, 18 angeordnete Förderschnecke 19 für den erzeugten Sehainn. Der Antrieb der Bürsten walzen 17, 18 sowie der Förderschnecke 19 er folgt über eine Achse 20 und Zahnräder 21 von einem Motor 22 aus, dessen Drehzahl mit -tels des Variators 23 regulierbar ist. Die Aus bildung der Bürstenwalzen ergibt sieh aus den Fig. 7, B. Wie ersichtlich, umfassen diese Bür stenwalzen aus Stahldraht gebildete Borsten 24, die aus U-förmig gebogenen Stahldrähten gebildet sind (Fig. 8). Die einzelnen U-förmi gen Borstenpaare werden durch schalenför mige Halter 25, die durch Schrauben 26 mit einander verbunden sind, auf der Welle 27 gehalten. Die einzelnen, längs Schraubenlinien angeordneten Borsten verlaufen dabei radial nach aussen. Diese Ausbildung der Bürsten walzen ermöglicht ein intensives Bearbeiten der durch eine Leitung 28 von unten in den Schaumerzeuger 16 eingeführten Schaumflüs sigkeit. Um zu verhindern, dass diese Schaum flüssigkeit in dem trogartigen Behälter 29 un gehindert nach hinten fliessen kann, sind bei spielsweise ,drei Trennwände 30 vorgesehen, die bis etwa auf die Höhe der Bürstenwalzen welle 27 ragen. Der Schaum wird dadurch ge zwungen, über diese Trennwände hinweg in das nächste Abteil zu gelangen. Der erzeugte Schaum wird dem Schaumerzeuger 16 bei 31 entnommen und mittels der Förderpumpe 32, deren Drehzahl in an sich bekannter Weise regulierbar ist, durch eine Leitung 33 der Mischeinrichtung zugeführt. Im weiteren ist eine Rückführleitung 34 vorgesehen, durch welche Schaum erneut in den Schaumerzeuger 16 zurückgeführt werden kann. Die Regulie rung dieser zurückzuführenden Schaummenge erfolgt durch den Hebel 35. Wie aus Fig. 2 er- sichtlich ist, erfolgt der Antrieb der Pumpe 3'_' durch ein Getriebe 36 von der verlängerten Bürstenwelle 27 aus. Das Gemisch aus Zement, Zuschlagstoff und Schaum wird nun durch die bereits er wähnte mehrteilige Förderschnecke 7 einer weiteren Förder- und Pressschneeke 37 zuge führt, die über ein Sieb 38 zii einem Stutzen <B>a 39</B> führt. An diesen letzteren ist zweckmässi- gerweise ein nicht. dargestellter Spritzsehlaueli angeschlossen, mittels welchem das erzeugte Gemisch auf Wände und dergleichen oder zwecks Bildung von Belägen auf. Unterlagen aufgespritzt werden kann. Der zum Spritzen erforderliche Druck wird dabei durch Druck luft erzeugt, und zii diesem Zwecke ist. das er wähnte Mundstiiek des Spritzschlauches mit Mitteln zur Zuführung von Druckluft ver sehen. Bei der beschriebenen Maschine bildet der die Pressschneeke 37 enthaltende Teil den Fer tigmischer und der diesem vorangehende, die Schnecke 7 enthaltende Teil den Vormischer. Mit dieser Anordnung wird eine einwandfreie Durchmisehung des Mörtels mit. Schaum be wirkt. Der Zusatz dieses letzteren gewährlei stet überdies ein einwandfreies Fliessen der Mischung durch die Maschine, da der Sehauni die Reibung vermindert. Der beschriebene Schaumerzeuger gestattet, aus einer billigen Schaumlösung einen rahinälinliehen, festen Schaum zii erzeugen, wobei Mengen bis zu 3000 Liter pro Stunde ohne weiteres lierstelt- bar sind. Der Schaum weist eine sehr hohe Gleichmässigkeit auf. Es sind nicht, näher dargestellte Mittel vor gesehen, um wahlweise den Schaumerzeuger und/oder den Mischer zu regulieren bzw. ganz stillzusetzen. Zu diesem Zwecke sind weitere Steuerhebel 48 vorgesehen (Fig.1).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zur kontinuierlichen Erzeugung von porösem Mörtel mit. einer Dosier- und Mischeinrichtung für Zement, Zuschlagstoff und Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Miseheinriehtung ein kontinuierlich arbeitender Schaumerzeuger angeordnet ist. der über eine Dosiereinrichtung mit. der erste ren Verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumerzeuger zwei auf gleieher Höhe liegende, gegenläufige Bür stenwalzen und eine über denselben angeord nete Förderschnecke umfässt. 2.Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Bürstenwalzen aus Stahldraht gebildete Borsten aufweisen, die längs Schraubenlinien auf der Bürsten welle angeordnet sind. 3. Maschine nach Unteransprueh 2, da durch gekennzeichnet, dass die Borsten durch U-förmige Stahldrahtstücke gebildet sind. -1. Maseliine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, da.ss auf der Bürsten welle zwei schalenförmige Halter angeordnet sind, durch welche die Borsten gehalten sind..5. -Maschine nach Unteransprueh 1, da durch gekennzeichnet, dass die Bürstenwalzen in einem trogartigen Behälter untergebracht sind, der in seiner Längsrichtung durch Quer wände unterteilt ist, die angenähert bis zur Höhe der Bürstenwalzenwelle reichen. 6. 1lasehine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Dosiereinrielit.ung eine regulierbare Pumpe vorgesehen ist, die den Schaum der Mischeinrichtung zuführt. 7.Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass eine Rückführlei- tung vorgesehen ist, um Schaum in den Schaumerzeuger zurückzuführen. B. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischeinrichtung einen vor der Schaumzufuhrstelle liegenden Vormischer und einen hinter derselben liegen den Fertigmischer umfasst.9. -Maschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass im Vormischer auf einer kantigen Welle einzelne Teile einer För- derschnecke bildende Elemente aufgeschoben und undrehbar gehalten sind. 7.0. Maschine nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Elemente an ihrem Umfang Ausschnitte aufweisen, in wel che bei der Drehung der Förderschnecke orts feste Dorne eintreten. 11. Maschine nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Dorne an einer Mischbehälterwand befestigt sind. 12.Maschine nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass an den Fertig mischer ein Spritzschlauch angeschlossen ist. 13. Maschine nach Unteransprueh 12, da durch gekennzeichnet, dass hinter dem Fertig mischer ein Sieb, durch welches der mit Schaum vermischte Mörtel hindurchtritt, an geordnet ist. 14. Maschine nach Unteransprueh 12, da durch gekennzeichnet, dass Mittel zur Zufüh rung von Pressluft in das Mundstück des Spritzschlauches vorgesehen sind. 15. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mischeinrichtung und Schaumerzeuger unabhängig voneinander regelbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH281681T | 1950-06-26 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH281681D CH281681A (de) | 1950-06-26 | 1950-06-26 | Maschine zur kontinuierlichen Erzeugung von porösem Mörtel. |
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1950
- 1950-06-26 CH CH281681D patent/CH281681A/de unknown
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