Maschine zur kontinuierlichen Erzeugung von porösem Mörtel. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zur kontinuierlichen Erzeugung von porösem Mörtel, das heisst. von Mörtel, dem in einem kontinuierlichen Verfahren Schaum beigemischt worden ist. Diese Maschine um fasst eine Dosier- und Mischeinrichtung für Zement, Zuschlagstoff und Wasser sowie einen kontinuierlich arbeitenden Schaum erzeuger, der zweckmässig parallel neben der Mischeinrichtung angeordnet und über eine Dosiereinrichtung mit der letzteren verbunden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Er findungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig.1 einen Grundriss eines Teils der An lage, Fig. 2 einen Aufriss, Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt, Fig. 4- einen Längsschnitt durch ein Detail, Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt.
durch die Mischeinrichtung, Fig. 6 einen zugehörigen Querschnitt, Fig. 7 eine Teilansicht einer zur Schaum erzeugung dienenden Bürstenwalze und Fig. 8 eine zugehörige Stirnansicht.
Die dargestellte Maschine zur kontinuier lichen Erzeugung von porösem Mörtel umfasst Einfülltrichter 1, 2 für Zement und Zuschlag stoffe, z. B. Sand oder Kies, die unten in an sich bekannter Weise durch Scheiben 3 ab geschlossen sind, die rotieren und Rührorgane 4 tragen. Zur Regelung des Austrittes sind diese Scheiben 3 in nicht näher dargestellter Weise in bezug auf die Mündung der Trichter 1, 2 einstellbar. Die Verstellung der Scheiben erfolgt mittels des Steuerhebels 5. Zement und Zuschlagstoff fallen in der Kammer 6 nach unten auf die Förderschnecke 7. Bei diesem Fallen findet bereits ein Vormischen .der Be standteile des Mörtels statt.
Die Schnecke 7 besteht aus einzelnen Elementen 8, die auf die vierkantige Welle 9 aufgeschoben und infolge ihrer Form drehfest mit derselben verbunden sind. Wie aus den Fig. 3, 5 und 6 ersichtlich ist, weisen die Schneckenelemente 8 Aus schnitte 10 auf, in welche bei der Drehung der Schnecke ortsfeste Dorne 11 eintreten können. Diese letzteren bewirken ein Umrühren und Abstreifen des Gemisches von der Schnecke 7. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Dorne 11 in Schlitzen 12 verstellbar an der Wand des Mischbehälters befestigt. Infolgedessen ist eine genaue Einstellung der Dorne 11 auf die Ausschnitte 10 möglich. Die Herstellung der Schnecke 7 aus einzelnen Elementen 8 hat den Vorteil, dass bei Reparaturen nicht die ganze Schnecke ersetzt werden muss.
Es genügt viel mehr, einzelne .beschädigte Elemente auszu wechseln, was rasch und mühelos erfolgen kann. Oberhalb der Schnecke .7 befindet sich eine Wasserleitung 13, die über nicht darge stellte Düsen Wasser in das durch die Schnecke geförderte Gemisch einbringt. Wie aus Fig.l ersichtlich ist, erstreckt sich die Wasserleitung über einen Teil der Länge der Förderschnecke, so dass das Wasser allmählich zugesetzt wer den kann. Durch einen Hahnen 14 lässt sich die Wassermenge beliebig regulieren.
Parallel neben der Förderschnecke 7 bzw. dem dieselbe aufnehmenden Behälter 15 liegt der kontinuierlich arbeitende Schaumerzeuger, der als Ganzes mit 16 bezeichnet ist. Dieser Schaumerzeuger umfasst zwei Bürstenwalzen 17, 18, die in entgegengesetztem Drehsinne rotieren, und eine über diesen Bürstenwalzen 17, 18 angeordnete Förderschnecke 19 für den erzeugten Sehainn. Der Antrieb der Bürsten walzen 17, 18 sowie der Förderschnecke 19 er folgt über eine Achse 20 und Zahnräder 21 von einem Motor 22 aus, dessen Drehzahl mit -tels des Variators 23 regulierbar ist. Die Aus bildung der Bürstenwalzen ergibt sieh aus den Fig. 7, B.
Wie ersichtlich, umfassen diese Bür stenwalzen aus Stahldraht gebildete Borsten 24, die aus U-förmig gebogenen Stahldrähten gebildet sind (Fig. 8). Die einzelnen U-förmi gen Borstenpaare werden durch schalenför mige Halter 25, die durch Schrauben 26 mit einander verbunden sind, auf der Welle 27 gehalten. Die einzelnen, längs Schraubenlinien angeordneten Borsten verlaufen dabei radial nach aussen. Diese Ausbildung der Bürsten walzen ermöglicht ein intensives Bearbeiten der durch eine Leitung 28 von unten in den Schaumerzeuger 16 eingeführten Schaumflüs sigkeit.
Um zu verhindern, dass diese Schaum flüssigkeit in dem trogartigen Behälter 29 un gehindert nach hinten fliessen kann, sind bei spielsweise ,drei Trennwände 30 vorgesehen, die bis etwa auf die Höhe der Bürstenwalzen welle 27 ragen. Der Schaum wird dadurch ge zwungen, über diese Trennwände hinweg in das nächste Abteil zu gelangen. Der erzeugte Schaum wird dem Schaumerzeuger 16 bei 31 entnommen und mittels der Förderpumpe 32, deren Drehzahl in an sich bekannter Weise regulierbar ist, durch eine Leitung 33 der Mischeinrichtung zugeführt. Im weiteren ist eine Rückführleitung 34 vorgesehen, durch welche Schaum erneut in den Schaumerzeuger 16 zurückgeführt werden kann.
Die Regulie rung dieser zurückzuführenden Schaummenge erfolgt durch den Hebel 35. Wie aus Fig. 2 er- sichtlich ist, erfolgt der Antrieb der Pumpe 3'_' durch ein Getriebe 36 von der verlängerten Bürstenwelle 27 aus.
Das Gemisch aus Zement, Zuschlagstoff und Schaum wird nun durch die bereits er wähnte mehrteilige Förderschnecke 7 einer weiteren Förder- und Pressschneeke 37 zuge führt, die über ein Sieb 38 zii einem Stutzen <B>a 39</B> führt. An diesen letzteren ist zweckmässi- gerweise ein nicht. dargestellter Spritzsehlaueli angeschlossen, mittels welchem das erzeugte Gemisch auf Wände und dergleichen oder zwecks Bildung von Belägen auf. Unterlagen aufgespritzt werden kann.
Der zum Spritzen erforderliche Druck wird dabei durch Druck luft erzeugt, und zii diesem Zwecke ist. das er wähnte Mundstiiek des Spritzschlauches mit Mitteln zur Zuführung von Druckluft ver sehen.
Bei der beschriebenen Maschine bildet der die Pressschneeke 37 enthaltende Teil den Fer tigmischer und der diesem vorangehende, die Schnecke 7 enthaltende Teil den Vormischer. Mit dieser Anordnung wird eine einwandfreie Durchmisehung des Mörtels mit. Schaum be wirkt. Der Zusatz dieses letzteren gewährlei stet überdies ein einwandfreies Fliessen der Mischung durch die Maschine, da der Sehauni die Reibung vermindert.
Der beschriebene Schaumerzeuger gestattet, aus einer billigen Schaumlösung einen rahinälinliehen, festen Schaum zii erzeugen, wobei Mengen bis zu 3000 Liter pro Stunde ohne weiteres lierstelt- bar sind. Der Schaum weist eine sehr hohe Gleichmässigkeit auf.
Es sind nicht, näher dargestellte Mittel vor gesehen, um wahlweise den Schaumerzeuger und/oder den Mischer zu regulieren bzw. ganz stillzusetzen. Zu diesem Zwecke sind weitere Steuerhebel 48 vorgesehen (Fig.1).
Machine for the continuous production of porous mortar. The present invention relates to a machine for the continuous production of porous mortar, that is to say. of mortar to which foam has been added in a continuous process. This machine includes a metering and mixing device for cement, aggregate and water as well as a continuously operating foam generator, which is conveniently arranged in parallel next to the mixing device and connected to the latter via a metering device.
A preferred embodiment of the subject invention He is shown schematically in the accompanying drawing. 1 shows a plan view of part of the system, FIG. 2 shows an elevation, FIG. 3 shows a partial cross section, FIG. 4- shows a longitudinal section through a detail, FIG. 5 shows a partial longitudinal section.
through the mixing device, FIG. 6 shows an associated cross section, FIG. 7 shows a partial view of a brush roller used for foam generation, and FIG. 8 shows an associated end view.
The machine shown for the continuous production of porous mortar union includes hopper 1, 2 for cement and aggregate materials, such. B. sand or gravel, which are closed down in a known manner by discs 3 from that rotate and 4 carry agitators. To regulate the outlet, these disks 3 are adjustable in relation to the mouth of the funnels 1, 2 in a manner not shown. The disks are adjusted by means of the control lever 5. Cement and aggregate fall down in the chamber 6 onto the screw conveyor 7. With this falling, the components of the mortar are already premixed.
The worm 7 consists of individual elements 8 which are pushed onto the square shaft 9 and, due to their shape, are connected to the same in a rotationally fixed manner. As can be seen from FIGS. 3, 5 and 6, the screw elements 8 have sections 10 into which fixed mandrels 11 can enter during the rotation of the screw. The latter cause the mixture to be stirred and stripped off the screw 7. As can be seen from FIG. 5, the mandrels 11 are adjustably fastened in slots 12 on the wall of the mixing container. As a result, precise adjustment of the mandrels 11 to the cutouts 10 is possible. The manufacture of the screw 7 from individual elements 8 has the advantage that the entire screw does not have to be replaced in the event of repairs.
It is much more sufficient to replace individual damaged elements, which can be done quickly and easily. Above the screw .7 there is a water line 13 which introduces water into the mixture conveyed by the screw via nozzles not shown. As can be seen from Fig.l, the water pipe extends over part of the length of the screw conveyor, so that the water is gradually added to who can. The amount of water can be regulated as required by means of a tap 14.
The continuously operating foam generator, which is designated as a whole with 16, is located parallel to the screw conveyor 7 or the container 15 receiving the same. This foam generator comprises two brush rollers 17, 18 which rotate in opposite directions of rotation, and a screw conveyor 19 arranged above these brush rollers 17, 18 for the Sehainn produced. The drive of the brush rolls 17, 18 and the screw conveyor 19 he follows via an axis 20 and gears 21 from a motor 22, the speed of which can be regulated by means of the variator 23. From the formation of the brush rollers see from Figs. 7, B.
As can be seen, these Bür stenwalzen made of steel wire comprise bristles 24 which are formed from U-shaped bent steel wires (Fig. 8). The individual U-shaped pairs of bristles are held on the shaft 27 by schalenför shaped holders 25 which are connected to one another by screws 26. The individual bristles arranged along helical lines run radially outwards. This training of the brush rolls enables intensive processing of the liquid introduced through a line 28 from below in the foam generator 16 Schaumflüs.
In order to prevent this foam from being able to flow unhindered to the rear in the trough-like container 29, three partitions 30 are provided, which protrude up to about the level of the roller brush shaft 27, for example. As a result, the foam is forced to enter the next compartment via these partitions. The foam produced is removed from the foam generator 16 at 31 and fed through a line 33 to the mixing device by means of the feed pump 32, the speed of which can be regulated in a manner known per se. Furthermore, a return line 34 is provided through which foam can be returned to the foam generator 16 again.
This amount of foam to be returned is regulated by the lever 35. As can be seen from FIG. 2, the pump 3 ′ _ ′ is driven by a gear 36 from the extended brush shaft 27.
The mixture of cement, aggregate and foam is now fed by the multi-part screw conveyor 7 already mentioned to a further conveying and pressing snow 37, which leads via a sieve 38 to a connecting piece. In these latter cases, there is expediently a no. connected Spritzsehlaueli, by means of which the mixture produced on walls and the like or for the purpose of forming deposits. Documents can be sprayed on.
The pressure required for spraying is generated by compressed air, and zii is for this purpose. the he mentioned mouthpiece of the spray hose with means for supplying compressed air see ver.
In the machine described, the part containing the compressed snow 37 forms the Fer tigmischer and the part preceding this, containing the screw 7, forms the premixer. With this arrangement, the mortar can be properly mashed through. Foam acts. The addition of the latter also ensures that the mixture flows perfectly through the machine, since the Sehauni reduces friction.
The foam generator described allows a straightforward, solid foam to be produced from a cheap foam solution, with quantities of up to 3000 liters per hour being easily produced. The foam has a very high evenness.
There are not seen means shown in more detail to selectively regulate the foam generator and / or the mixer or shut down completely. Additional control levers 48 are provided for this purpose (FIG. 1).