CH279428A - Magnetisch betätigte elektrische Hilfsstromschalteinrichtung, insbesondere für Aufzüge. - Google Patents

Magnetisch betätigte elektrische Hilfsstromschalteinrichtung, insbesondere für Aufzüge.

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CH279428A
CH279428A CH279428DA CH279428A CH 279428 A CH279428 A CH 279428A CH 279428D A CH279428D A CH 279428DA CH 279428 A CH279428 A CH 279428A
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CH
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magnetic
mercury switch
short
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switching device
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Firma C Haushahn
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Haushahn Fa C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/50Adaptations of switches or switchgear with operating or control mechanisms mounted in the car or cage or in the lift well or hoistway

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description


  Magnetisch betätigte elektrische     Bilfsstromsehalteinrichtung,    insbesondere für Aufzüge.         Hilfsstromschalter    werden in Aufzugsanla  gen zum Beispiel als Steuerstrom Endschalter  oder     -Abstellschalter    verwendet. Solche Schal  ter sitzen in der Regel auf dem Fahrkorb und  werden zum Beispiel     vermittels    Rollen durch  Steuerkurven, welche im Schacht angeordnet  sind, betätigt. Das     Laiüen    der Rolle über die       Betätigungskurve    verursacht,     besonders    bei  grösseren Fahrgeschwindigkeiten, erhebliche  Geräusche, die in der Kabine unangenehm  empfunden werden.  



  Es sind auch bereits magnetische Schalter  bekannt, jedoch sind     hierzu        bisher    immer me  chanisch betätigte Organe verwendet worden,  die bei Verschmutzung oder Korrosion ver  sagen und deren Kontaktflächen von Zeit zu  Zeit gereinigt werden     müssen.     



  Die Erfindung betrifft eine magnetisch  betätigte     Hilfsstromschalteinrichtung,    mit der  sich alle diese Nachteile vermeiden lassen. Er  findungsgemäss weist die Einrichtung einen       Quecksilberschalter    auf, der mit einem magne  tischen Kreis mit Luftspalt und mit einem  Organ zur     Erzeugung    eines     magnetischen          Kurzschlusses    derart zusammenwirkt, dass er  durch das magnetische     Kraftlinienfeld    ge  schlossen und durch Einführung des     Kurz-          schlussorganes    in den Luftspalt geöffnet     wird.     



  Der     magnetische        Kraftfluss,    der vorzugs  weise durch einen     Dauerstahlmagnet    erzeugt       wird,    hat einen Luftspalt von solcher Weite,  dass ein     Kurzsclilusselement        in    ihn     eingeführt     werden kann.

       Zweckmässig    wird der magne  tische Kurzschluss durch Eisenbleche hervor-         gerufen,    die an den Unterbrechungsstellen fest  in den Schacht des     Aufzuges    oder     sonstwie    in       die    Bahn eines     bewegten    Körpers' eingebaut       sind,    während der Quecksilberschalter     mit    dem  magnetischen     Kreis    an dem beweglichen Kör  per,     also        beispielsweise    im Fahrkorb, ange  bracht ist.  



       :41s        Quecksilberschalter        kann    im wesent  lichen eine an sich     bekannte        Schaltröhre     dienen, in welcher     ein    Schwimmer aus magne  tisch leitendem Werkstoff so     angeordnet    ist,  dass er bei     ungestörtem        Kraftfh-iss    des Dauer  magneten angezogen wird und dadurch die       Quecksilberfüllung    in leitende     Verbindung     mit den beiden     Elektroden        bringt,

          wogegen     er bei     kurzgeschlossenem    Magnetkreis diese       Tierbindung    unterbricht. Da die Schaltkon  takte bei solchen     Quecksilberschaltern    in eine  Glasröhre eingeschmolzen     sind,    sind sie gegen       Verschmutzung    dauernd     vollständig    gesichert;  der Schalter bedarf daher keinerlei Wartung  und Pflege.  



  Das Wesen der Erfindung     ist    nachstehend  an Hand der Zeichnung noch     kurz    erläutert,  die ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes    in     schematischer    Darstellung  zeigt, und zwar       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch die       Hilfsschalteinrichtung    und       Fig.2    eine Draufsicht mit Schnitt nach  der Linie<B>A -A</B> in     Fig.    1.  



  Auf dem Dach .des Fahrkorbes ist die       Quecksilberschaltröhre    2 befestigt, in welche  oben und unten je eine Elektrode 3 einge-           schmolzen    ist. Die Elektroden     sind    durch     ein     Zwischenstück 4     aus    Glas     voneinander    ge  trennt. 5 ist die     Quecksilberfüllung,    6 ein aus  magnetischem Stoff, also vorzugsweise Eisen,       bestehender    Schwimmer. Der elektrische Strom.

    wird durch die Bolzen 7 zugeführt, die zu  gleich zur     Befestigung    .der Röhre an ihrem  Träger 8 dienen. _  Die Glasröhre 2 ist eng umschlossen von  zwei Schenkeln 9 aus     maguetisierbarem    Mate  rial, deren Enden     bündig    in der nichtmagne  tischen Platte 10     liegen.     



  In     angemessenem    Abstand -     beispielsweise     15 mm - von der Platte 10 liegt eine Platte  11, die einen     Dalerstahimagnet    12 trägt und  über     eilten        Winkel    13     _    mit dem     Tragwinkel     14 der Schaltvorrichtung und dem. Fahrkorb       verbunden    ist.  



  An jenen Stellen, an welchen durch den  Schalter der Steuerstromkreis des Aufzuges  unterbrochen werden soll,     sind    in den Schacht  feste     Eisenblechwinkel    16 so     eingebaut,    dass  sie mit ihrem einen     Schenkel    in -den Luft  spalt 15     eintreten,    wenn der Fahrkorb in die  Höhe eines dieser     Winkel    gelaugt.  



  Während der     Fahrt    steht der Quecksilber  schalter unter     Einwirkung    des durch den  Magnet 12 erzeugten     magnetischen    Kreises.  Dadurch wird der Schwimmer 6 in die Queck  silberfüllung 5 hineingezogen und verdrängt  das Quecksilber nach oben, so     da.ss    es     eine    lei  tende     Verbindung    zwischen den beiden Elek  troden herstellt     und    dadurch den elektrischen  Stromkreis schliesst.  



  Tritt dagegen einer .der     Kurzschlusskör-          per    16 in den     Luftspalt    15 ein, so wird der  magnetische Stromkreis     kurzgeschlossen    und  der     Kraftfluss    in der Schaltröhre unterbro  chen. Der Schwimmer steigt daher     infolge    sei  nes geringeren spezifischen Gewichtes an die  Oberfläche des     Quecksilbers,    so dass dessen    Spiegel     sinkt    und der elektrische Stromkreis  durch Abreissen der elektrischen     Verbindung     an den beiden Elektroden unterbrochen     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetisch betätigte elektrische Hilfsstrom schalteinrichtung, insbesondere für Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Queck silberschalter aufweist, der mit einem magne- tischen Kreis mit Luftspalt und mit einem Organ zur Erzeugung eines magnetischen Kurzschlusses derart zusammenwirkt., dass er durch das magnetische Kra.ftlinienfeld ge schlossen und durch Einführung des Kurz- schlussorganes in den Luftspalt geöffnet wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Hilfsstromschalteinriehtung nach Pa- tenta.nspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse des Quecksilberschalters ein Schwim- mer aus magnetisierbarem Werkstoff liegfft, der bei ungestörtem magnetischem Kraftflluss ein gezogen wird und dadurch die Quecksilber füllung in leitende Verbindung mit den beiden Elektroden bringt, bei kurzgesehlosssenem magnetischem Kreis dagegen hochsteigt und dadurch die elektrische Verbindung unter bricht.
    2. 13ilfsstromsclialteinr@ic'.itunig nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschluss durch Eisenbleche hervorge rufen wird, die an den Unterbrechungsstellen fest eingebaut sind, wogegen der Quecksilber schalter und ein Dauermagnet an einem be weglichen Körper angebracht sind. 3. Hilfsstromschalteinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 2, an einem Aufzug mit Fahrkorb, dadurch gekennzeich net, da.ss der Quecksilberschalter und der Dauermagnet an dem Fahrkorb angebracht sind.
CH279428D 1950-03-25 1950-03-25 Magnetisch betätigte elektrische Hilfsstromschalteinrichtung, insbesondere für Aufzüge. CH279428A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031487B (de) * 1955-11-22 1958-06-04 Gotthilf Bauer & Co Aufzugfabr Magnetschalter fuer Aufzuege
DE1276169B (de) * 1958-04-30 1968-08-29 Elek Scher App Fab Magnetschalter
EP2072443A1 (de) * 2006-10-12 2009-06-24 Mitsubishi Electric Corporation Magnetpositionssensor

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EP2072443A4 (de) * 2006-10-12 2013-06-12 Mitsubishi Electric Corp Magnetpositionssensor

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