CH278738A - Abzweigeinrichtung für in Isolierrohre verlegte, elektrische Leitungen. - Google Patents

Abzweigeinrichtung für in Isolierrohre verlegte, elektrische Leitungen.

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CH278738A
CH278738A CH278738DA CH278738A CH 278738 A CH278738 A CH 278738A CH 278738D A CH278738D A CH 278738DA CH 278738 A CH278738 A CH 278738A
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connecting pieces
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insulating
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Inventor
Woertz Oskar
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Woertz Oskar
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

Description


      Abzweigeinrichtung    für in Isolierrohre verlegte, elektrische Leitungen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Abzweigeinrichtung für in Isolierrohre ver  legte, elektrische Leitungen.  



  Die Abzweigeinrichtung gemäss der Er  findung ist. dadurch gekennzeichnet, dass sie  in     ausbreclibare    Löcher einer aus Isolier  material bestellenden Dose mit im Innern  untergebrachten Verbindungsklemmen für die  Leiter nach Bedarf einsetzbare Verbindungs  stutzen aufweist, welche eine zum teilweisen  Einschieben eines Isolierrohres dienende     Aus-          nehmung    besitzen, aus einem elastisch nach  giebigen Stoff bestehen und in eingesetzter  Lage ein an der Aussenfläche der betreffenden  Dosenwandung anstossende     Anschlagfläche     sowie einen die Innenfläche dieser Wandung  teilweise übergreifenden Wulst aufweisen.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



  Es zeigt       Fig.1    einen Längsschnitt. durch die     Ab-          zweigeinrichtung    und       Fig.    2 eine     Stirnansieht    derselben.  



  Eine     parallelepipedische    Dose 1. aus Isolier  material, beispielsweise aus     Steatit,    besitzt  einen abnehmbaren Deckel 2 und beherbergt  in ihrem Innern eine Anzahl, im dargestellten  Beispiel vier     Verbindungsklemmen    3. An den  Wandungen der Dose können kreisrunde  Löcher     ausgebroehen    werden, indem von der  Aussenseite der Dose her kreisförmige Nuten  4 beinahe durch die ganze Wandstärke hin-    durchdringen, so dass ein Schlag gegen die  von der Nute eingeschlossene Scheibe 5 ge  nügt., um das Loch auszubrechen.  



  In die je nach Bedarf ausgebrochenen  Löcher sind Verbindungsstutzen 6 eingesetzt,  welche die Gestalt einer zylindrischen Hülse  aufweisen, die von einer     Ausnehmung    mit  dem Durchmesser von teilweise einschiebbaren  Isolierrohren 7 angepasster Weite mittels einer  Absetzung in einen verengten Hals 8 über  geht, an dessen Ende ein radial nach aussen  abstehender Wulst 9 angeordnet ist.. Die Ver  bindungsstutzen bestehen aus einem elastisch.  nachgiebigen Material, aus Natur- oder Kunst  stoff, wie beispielsweise Kautschuk oder der  gleichen, und sind demzufolge derart.     defor-          mierbar,    dass der Hals 8 durch eines der  Löcher der Dose     hindurchgesteekt    werden  kann.

   Die genannte     Absetzung    9 der Hülse 6  bildet dann eine an den Aussenflächen der be  treffenden Dosenwandung anliegende An  schlagfläche 10, und der Wulst 9 greift teil  weise über die Innenfläche der Dosenwan  dung, uni dadurch ein Herausfallen des Ver  bindungsstutzens zu verhindern.  



  Im Hals 8 des in     Fig.1    oben dargestellten,  gepressten oder gegossenen Verbindungsstutzen  ist ein Boden 11 vorhanden, welcher den Stutzen  verschliesst und mehrere, im gezeigten Beispiel.  vier Sacklöcher 12 aufweist, die von dem auf  der Aussenseite der Dose liegenden Ende her       zugänglieh    sind. Jedes der Sacklöcher ist  durch einen dünnen     Bodensteg    13 verschlossen.      Die mittels der beschriebenen Einrichtung  zu verbindenden Leitungen 14 werden     inIsolier        -          rohren    7 untergebracht, welche mit dem einen  Ende passend teilweise in die Verbindungs  stutzen 6 eingeschoben werden.

   Die     Leiter     15 selbst steckt man unter     Durchstossung    des  betreffenden     dünnen        Bodensteges    13 einzeln.  durch die Löcher 12 hindurch und schraubt  sie in den Verbindungsklemmen 3 fest. Der  Deutlichkeit halber sind in der Zeichnung     nur          clie    Leiter einer einzigen Leitung     eingezeich-          ?iet.    Gegebenenfalls nicht benützte Löcher 12  bleiben durch die Bodenstege 1.3 verschlossen.  



  Dadurch ermöglicht. man eine völlig staub  dichte     Absehliessung    der Dose 1, wenn. der  Deckel 2 ebenfalls staubdicht auf dieselbe  aufgesetzt werden kann, was insbesondere für  die Verlegung von elektrischen     Leitungen    in  staubigen, jedoch trockenen     Arbeitsräumen,     Scheunen usw. von grossem Vorteil ist, da die       Verbindungsklemmen    3 immer staubfrei blei  ben.  



  Bei dein in     Fig.    1 rechts dargestellten       Verbindungsstutzen    6     besitzt    der Hals 3 eine       einzi-e.    zentrale     Öffnum,    16, durch welche die  Leiter gesamthaft, je voneinander isoliert,  durchgeführt werden können. Hierbei wird  kein absolut staubdichter Abschluss der Dose 1.  erzielt. Für trockene     Räume,    in denen nicht  mit. einer überaus starken Staubbildung zu  rechnen ist, genügt diese Ausführung jedoch  durchaus, um die Verbindungsklemmen 3 vor  Staub     zit    schützen.  



  Während der Hals bei verschiedenen     Ver-          bindungsstutzen    die gleichen Abmessungen  besitzt, kann der äussere Teil derselben ver  schiedene Innendurchmesser besitzen, je nach  dem zur     Verwendung    gelangenden     Isolierrohr.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abnveigeinriehtung für in Isolierrohre verlegte, elektrische Leitungen, dadurch rge- kennzeichnet, dass sie in ausbreehbare Löcher einer aus Isoliermaterial bestehenden Dose mit iin Innern untergebrachten Verbindungs klemmen für die Leiter nach Bedarf einsetz bare Verbindungsstutzen aufweist, welche eine zum teilweisen Einschieben eines Isolierrohres dienende Ausnehmung besitzen,
    aus einem elastisch nachgiebigen Stoff bestehen und in eingesetzter Lage eine an der Aussenfläche der betreffenden Dosenwandung anstossende An sehlagfläehe sowie einen die Innenfläche die ser Wandung teilweise übergreifenden Wulst aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindungsstutzen die Gestalt. einer zylindri- sehen Hülse aufweisen, bei der die zur Auf nahme des Isolierrohres dienende Ausneh- inung an einer eine Anschlagfläche für das Isolierrohr bildenden Absetzung endet und -elche hülse hier in einen verengten Hals übercelit, an dessen Ende der Wulst radial nach aussen abstehend angeordnet ist.
    2. Abzweigeinrielitung nach Patentan- sprueli und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindungsstutzen an dem in die Dose einzusetzenden Hals durch einen Boden verschlossen sind, der mehrere Sack löcher aufweist, zum Zwecke, elektrische Lei ter einzeln unter Durelistossung des das be treffende Loch verschliessenden Bodensteges nach Bedarf hindurchzuführen. 3.
    Abzweiso-einrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Sacklöcher gegen das auf der Aussenseite der Dose lie- --ende Ende der Verbindungsstutzen offen sind. 4. A.bzweigcinriehtung nach Patentan- spriich und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Sacklöcher kon zentrisch uni die Längssymmetrieachse der Verbindungsstutzen angeordnet sind. 5.
    Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet., dass die Verbindungsstutzen an dem in die Dose einzusetzenden Hals eine zentrale Öffnung zum gemeinsamen Durchführen der voneinander isolierten, elektrischen Leiter auf- weisen. 6. Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindungsstutzen ans einem Naturstoff be stehen. 7. Abzweigeinrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindungsstutzen aus einem Kunststoff be stehen.
CH278738D 1949-11-30 1949-11-30 Abzweigeinrichtung für in Isolierrohre verlegte, elektrische Leitungen. CH278738A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098565B (de) * 1957-04-22 1961-02-02 Amp Inc Elektrische loesbare Steckvorrichtung fuer elektrische Durchfuehrungen
US4496792A (en) * 1983-02-14 1985-01-29 Balkwill G Russell Electrical conduit with vapor barrier device
EP1843440A1 (de) * 2006-04-07 2007-10-10 Legrand France Dichtes Verbindungszubehörteil mit einer flexiblen Membran zwischen einem Rohr für elektrische Leitungen und einem Gerätegehäuse

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US4496792A (en) * 1983-02-14 1985-01-29 Balkwill G Russell Electrical conduit with vapor barrier device
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