Abzweigeinrichtung für in Isolierrohre verlegte, elektrische Leitungen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Abzweigeinrichtung für in Isolierrohre ver legte, elektrische Leitungen.
Die Abzweigeinrichtung gemäss der Er findung ist. dadurch gekennzeichnet, dass sie in ausbreclibare Löcher einer aus Isolier material bestellenden Dose mit im Innern untergebrachten Verbindungsklemmen für die Leiter nach Bedarf einsetzbare Verbindungs stutzen aufweist, welche eine zum teilweisen Einschieben eines Isolierrohres dienende Aus- nehmung besitzen, aus einem elastisch nach giebigen Stoff bestehen und in eingesetzter Lage ein an der Aussenfläche der betreffenden Dosenwandung anstossende Anschlagfläche sowie einen die Innenfläche dieser Wandung teilweise übergreifenden Wulst aufweisen.
In beiliegender Zeichnung ist eine Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt Fig.1 einen Längsschnitt. durch die Ab- zweigeinrichtung und Fig. 2 eine Stirnansieht derselben.
Eine parallelepipedische Dose 1. aus Isolier material, beispielsweise aus Steatit, besitzt einen abnehmbaren Deckel 2 und beherbergt in ihrem Innern eine Anzahl, im dargestellten Beispiel vier Verbindungsklemmen 3. An den Wandungen der Dose können kreisrunde Löcher ausgebroehen werden, indem von der Aussenseite der Dose her kreisförmige Nuten 4 beinahe durch die ganze Wandstärke hin- durchdringen, so dass ein Schlag gegen die von der Nute eingeschlossene Scheibe 5 ge nügt., um das Loch auszubrechen.
In die je nach Bedarf ausgebrochenen Löcher sind Verbindungsstutzen 6 eingesetzt, welche die Gestalt einer zylindrischen Hülse aufweisen, die von einer Ausnehmung mit dem Durchmesser von teilweise einschiebbaren Isolierrohren 7 angepasster Weite mittels einer Absetzung in einen verengten Hals 8 über geht, an dessen Ende ein radial nach aussen abstehender Wulst 9 angeordnet ist.. Die Ver bindungsstutzen bestehen aus einem elastisch. nachgiebigen Material, aus Natur- oder Kunst stoff, wie beispielsweise Kautschuk oder der gleichen, und sind demzufolge derart. defor- mierbar, dass der Hals 8 durch eines der Löcher der Dose hindurchgesteekt werden kann.
Die genannte Absetzung 9 der Hülse 6 bildet dann eine an den Aussenflächen der be treffenden Dosenwandung anliegende An schlagfläche 10, und der Wulst 9 greift teil weise über die Innenfläche der Dosenwan dung, uni dadurch ein Herausfallen des Ver bindungsstutzens zu verhindern.
Im Hals 8 des in Fig.1 oben dargestellten, gepressten oder gegossenen Verbindungsstutzen ist ein Boden 11 vorhanden, welcher den Stutzen verschliesst und mehrere, im gezeigten Beispiel. vier Sacklöcher 12 aufweist, die von dem auf der Aussenseite der Dose liegenden Ende her zugänglieh sind. Jedes der Sacklöcher ist durch einen dünnen Bodensteg 13 verschlossen. Die mittels der beschriebenen Einrichtung zu verbindenden Leitungen 14 werden inIsolier - rohren 7 untergebracht, welche mit dem einen Ende passend teilweise in die Verbindungs stutzen 6 eingeschoben werden.
Die Leiter 15 selbst steckt man unter Durchstossung des betreffenden dünnen Bodensteges 13 einzeln. durch die Löcher 12 hindurch und schraubt sie in den Verbindungsklemmen 3 fest. Der Deutlichkeit halber sind in der Zeichnung nur clie Leiter einer einzigen Leitung eingezeich- ?iet. Gegebenenfalls nicht benützte Löcher 12 bleiben durch die Bodenstege 1.3 verschlossen.
Dadurch ermöglicht. man eine völlig staub dichte Absehliessung der Dose 1, wenn. der Deckel 2 ebenfalls staubdicht auf dieselbe aufgesetzt werden kann, was insbesondere für die Verlegung von elektrischen Leitungen in staubigen, jedoch trockenen Arbeitsräumen, Scheunen usw. von grossem Vorteil ist, da die Verbindungsklemmen 3 immer staubfrei blei ben.
Bei dein in Fig. 1 rechts dargestellten Verbindungsstutzen 6 besitzt der Hals 3 eine einzi-e. zentrale Öffnum, 16, durch welche die Leiter gesamthaft, je voneinander isoliert, durchgeführt werden können. Hierbei wird kein absolut staubdichter Abschluss der Dose 1. erzielt. Für trockene Räume, in denen nicht mit. einer überaus starken Staubbildung zu rechnen ist, genügt diese Ausführung jedoch durchaus, um die Verbindungsklemmen 3 vor Staub zit schützen.
Während der Hals bei verschiedenen Ver- bindungsstutzen die gleichen Abmessungen besitzt, kann der äussere Teil derselben ver schiedene Innendurchmesser besitzen, je nach dem zur Verwendung gelangenden Isolierrohr.
Branch device for electrical lines laid in insulating pipes. The present invention is a junction device for ver laid in insulating pipes, electrical lines.
The branch device according to the invention it is. characterized in that it has connecting pieces which can be used as required for the conductors and which have a recess serving for partial insertion of an insulating tube, are made of an elastically flexible material and are placed in the interior of a socket to be ordered from insulating material in the inserted position have a stop surface abutting the outer surface of the relevant can wall and a bead partially overlapping the inner surface of this wall.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown.
It shows Fig.1 a longitudinal section. through the branching device and FIG. 2 a front view of the same.
A parallelepiped box 1. made of insulating material, for example made of steatite, has a removable cover 2 and houses a number, in the example shown, four connecting clamps 3. On the walls of the box, circular holes can be drilled by from the outside of the box Circular grooves 4 penetrate almost through the entire wall thickness, so that a blow against the disc 5 enclosed by the groove is sufficient to break out the hole.
In the holes broken out as required, connecting pieces 6 are inserted, which have the shape of a cylindrical sleeve, which goes from a recess with the diameter of partially insertable insulating tubes 7 adapted width by means of a step into a narrowed neck 8, at the end of a radial outwardly protruding bead 9 is arranged .. The United connection pieces consist of an elastic. compliant material, made of natural or synthetic material, such as rubber or the like, and are therefore such. deformable so that the neck 8 can be pushed through one of the holes in the can.
Said deposition 9 of the sleeve 6 then forms a contact surface 10 against the outer surfaces of the can wall in question, and the bead 9 partially engages over the inner surface of the Dosenwan extension, thereby preventing the connecting piece from falling out.
In the neck 8 of the pressed or cast connection stub shown above in FIG. 1 there is a base 11 which closes the stub and several, in the example shown. has four blind holes 12 which are accessible from the end lying on the outside of the can. Each of the blind holes is closed by a thin base web 13. The lines 14 to be connected by means of the device described are accommodated in insulating pipes 7, one end of which is pushed partially into the connecting piece 6 with a suitable fit.
The ladder 15 itself is inserted individually by piercing the relevant thin bottom web 13. through the holes 12 and screw them into the connecting clamps 3. For the sake of clarity, only the conductors of a single line are shown in the drawing. Any unused holes 12 remain closed by the bottom webs 1.3.
This enables. a completely dust-tight closure of the can 1, if. the cover 2 can also be placed dust-tight on the same, which is particularly advantageous for laying electrical cables in dusty, but dry work rooms, barns, etc., since the connecting terminals 3 always remain dust-free.
In the connection piece 6 shown on the right in FIG. 1, the neck 3 has a single one. central opening, 16, through which the conductors as a whole, each isolated from one another, can be passed. This does not result in an absolutely dust-tight closure of the 1. box. For dry rooms where not using. an extremely strong dust formation is to be expected, this version is sufficient to protect the connecting terminals 3 from dust zit.
While the neck has the same dimensions in different connecting pieces, the outer part of the same can have different inner diameters, depending on the insulating tube used.