CH278343A - Spannfutter. - Google Patents

Spannfutter.

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CH278343A
CH278343A CH278343DA CH278343A CH 278343 A CH278343 A CH 278343A CH 278343D A CH278343D A CH 278343DA CH 278343 A CH278343 A CH 278343A
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CH
Switzerland
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sleeve
clamping
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chuck
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Perman Einar
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Perman Einar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/2012Threaded cam actuator
    • B23B31/20125Axially fixed cam, moving jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/20Collet chucks
    • B23B2231/2081Keys, spanners or wrenches to operate the collet chuck

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description


  Spannfutter.    Spannfutter, bestehend aus einer innen  konischen Aussenhülse, einer aussen konischen  Spannhülse und einer Spannmutter, sind in  verschiedenen Varianten bekannt. Aber alle  diese Ausführungsformen, auch die mit einer       zusätzlichen    Vorrichtung zum Lösen der  Spannhülse, sind dadurch gekennzeichnet,  dass die Spannhülse oder der an ihrer Stelle       verwendete    Backensatz nach beiden Enden  zu entgegengesetzt konisch ist.

   Der vordere  Konus ist oft die     Ursache    davon, dass die  Spannhülse wohl vorn zusammengedrückt,  aber nicht ganz in die Aussenhülse hinein  gepresst wird, so dass das eingeklemmte  Werkstück oder Werkzeug nur eine     kreis-          linienförmige    Einspannstelle besitzt, statt  einer zylindrischen Einspannfläche. Da  Druckübertragungsflächen beim Spannen der  Hülse zur Druckrichtung schief stehen, ent  steht eine radiale Druckkomponente, so dass  nur ein Teil der Einspannarbeit ausgenützt  werden kann. Ferner treten zwischen diesen  konischen Übertragungsflächen zusätzliche       Reibungsverluste    auf.  



  Beim Spannfutter gemäss der Erfindung  wird ein mittels der Spannmutter auf die  Spannhülse zum Spannen derselben auszu  übender Druck durch Flächen übertragen,  die senkrecht zur Achse des Spannfutters  liegen. Es können diese Flächen sowie Über  tragungsflächen für Druck mittels der Mut  ter, zum     Lösen    der Spannhülse,     Ringflächen     einer im Querschnitt rechteckförmigen Nut an    der Spannhülse oder in der Mutter, und einer  in die Nut eingreifenden rippenförmigen  Schulter in der Mutter resp. an der Hülse  sein, so dass beim Anziehen der Mutter die  Spannhülse durch deren Druck nur in eine  Aussenhülse hineingepresst und beim Lösen der  Mutter aus der Aussenhülse herausgezogen  wird.

   Zweckmässigerweise ist im ersten Fall  die äussere, im letzteren Fall die innere Ring  fläche der Nut kleiner als die innere bzw.  äussere, so dass bei leerer und aus der Aussen  hülse herausgezogener Spannhülse durch seit  liches Kippen die Mutter von der Spann  hülse weggenommen werden kann. Damit beim  Einspannen beidseitig benützbarer Werkzeuge  die nicht benützten Schneidekanten und  -flächen im Innern der Aussenhülse nicht be  schädigt werden, kann     diese    Hülse einen  elastischen Boden besitzen.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der  Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung  dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt das Spannfutter, zur Hälfte  von der Seite gesehen, zur andern Hälfte im       Axialschnitt.     



       Fig.    2 zeigt in gleicher Weise die Spann  mutter,       Fig.    3 in gleicher Weise die Spannhülse,       Fig.4    die Spannhülse von der Vorder  seite,       Fig.    5 die Spannmutter von vorn, mit dem  dazugehörigen Schlüssel.      Die Aussenhülse 1 (Fig. 1) weist eine  durchgehende Bohrung auf. In ihr sitzt die  Spannhülse 2; die Spannmutter 3 ist mit dem  Gewinde     3a    auf das Vorderende der Aussen  hülse aufgeschraubt. Die Aussenhülse besitzt  einen äussern Konus und am hintern Ende  ein inneres Gewinde zur Befestigung in der  Maschinenspindel. Die Bohrung in ihrem     vor-          dern    Teil ist nach vorn     konisch    erweitert.

   Der  Innenkonus entspricht dem Aussenkonus der  Spannhülse 2. Diese ist, wie in Fig. 3 dar  gestellt ist, wechselweise von beiden Enden  her aufgeschlitzt; die Schlitze 4 endigen in  Löchern 5. Die Schlitze könnten auch durch  gehen, so dass die Hülse von einzelnen Teilen  gebildet würde. Am vordern Ende der  Spannhülse ist an ihrer Aussenseite die im  Querschnitt rechteckförmige Nut 6 einge  fräst, mit den beiden parallelen, ihre Seiten  bildenden Ringflächen     6a    und 6b, die senk  recht zur Spannfutterachse sind. In die Nut  greift die rippenförmige Schulter 7 im Innern  der Spannmutter 3 (Fig. 2), deren hintere  Ringfläche 7a zur Achse senkrecht steht, wäh  rend die vordere zu ihr geneigt ist. Auf der  konischen Schulterfläche 11 in der Bohrung  der Aussenhülse 1 sitzt ein elastischer Boden  10 z. B. aus Gummi.  



  Das Werkzeug 8 (hier beispielsweise ein  beidseitig benützbarer Fräser) wird zum  Einspannen in die Spannhülse gesteckt. Der  Gummiboden 10 ist da, damit die in die  Aussenhülse gelangenden Endschneiden nicht  beschädigt werden, wenn das Werkzeug beim       Einspannen    mit der Spannhülse in die Aussen  hülse geschoben wird. Mit einem     Schlüssel     12 wird die Mutter 3 angezogen. Die Auflage  fläche 7a der ringförmigen Schulter 7 drückt  dabei auf die Fläche     6a    und presst die Spann  hülse 2 in die Aussenhülse 1, bis Werkzeug  und Hülse fest sitzen, wobei der Boden 10  dem Druck der     Werkzeugspitze    nachgeben  kann.

   Zum Entfernen des     Werkzeuges    wird  die Spannmutter 3 mit dem Schlüssel 12 ge  löst; die Schulter 7, die dann mit der äussern  Ringfläche auf die Fläche 6b der Nut drückt,  zieht die Spannhülse nach aussen, und der  Ausspannvorgang ist beendet. Schraubt man    die Spannmutter 3 ganz los, so kann man  die Spannhülse auf der Aussenhülse heraus  ziehen; da die äussere Ringfläche 6b klei  neren Aussendurchmesser hat als die innere       Ringfläche        6a,    lässt sich die Mutter durch  Kippen leicht von der Spannhülse wegneh  men.  



  Die Anordnung der Nut 6 und der Schul  ter 7 könnte auch vertauscht, das heisst die  erstere in der Mutter und die letztere an der  Aussenwand des Vorderteils der Spannhülse  angeordnet sein.  



  Da die betreffenden Druckübertragungs  flächen 6a und 7a senkrecht zur     Spannfutter-          aehse    liegen, kann zum Spannen nur ein  Axialdruck von der Mutter 3 auf die Hülse  übertragen werden. Das hat zur Folge, dass  praktisch die ganze Anzugsarbeit dazu ver  wendet wird, die Spannhülse in die Aussen  hülse zu pressen. Der zum Festhalten des  Werkzeuges nötige     Radialdruck,    den nur die  Wand der Aussenhülse ausübt, ist auf der gan  zen Länge der Spannhülse derselbe, was  trotz relativ kleiner     Einspannarbeit    einen  guten Sitz des Werkzeuges gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannfutter, mit. einer Aussenhülse mit einer konischen Bohrung, einer aussen koni schen Spannhülse und einer Spannmutter, da durch gekennzeichnet, dass ein mittels der Spannmutter auf die Spannhülse zum Span nen derselben auszuübender Druck durch Flächen übertragen wird, die senkrecht zur Achse des Spannfutters liegen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die erwähnten so wie Übertragungsflächen für Druck zum Lö sen der Spannhülse die parallelen Ringflächen einer im Querschnitt rechteckförmigen Nut an der Aussenseite des Vorderteils der Spann hülse und die Ringflächen einer in die Nut greifenden rippenförmigen Schulter im In nern der Spannmutter sind. 2.
    Spannfutter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die innere Ring- fläche der Nut grösser ist als die äussere Ring fläche. 3. Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die erwähnten sowie Übertragungsflächen für Druck zum Lösen der Spannhülse die parallelen Ring flächen einer im Querschnitt rechteckförmi- gen Ringnut im Innern der Spannmutter und die Ringflächen einer in die Nut greifenden, rippenförmigen Schulter an der Aussenwand des Vorderteils der Spannhülse sind. 4. Spannfutter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Ring fläche der Nut kleiner ist als die innere Ring fläche. 5.
    Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aussenhülse einen elastischen Boden hat, der dem Druck eines in die Spannhülse eingesetzten Gegen standes beim Spannen der Hülse mittels der Spannmutter nachgeben kann. 6. Spannfutter nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der elastische Bo den aus Gummi besteht. 7. Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spannhülse aus einzelnen Teilen besteht.
CH278343D 1948-09-23 1949-09-20 Spannfutter. CH278343A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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