DE2808253A1 - Bohrfutter - Google Patents

Bohrfutter

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DE2808253A1 DE19782808253 DE2808253A DE2808253A1 DE 2808253 A1 DE2808253 A1 DE 2808253A1 DE 19782808253 DE19782808253 DE 19782808253 DE 2808253 A DE2808253 A DE 2808253A DE 2808253 A1 DE2808253 A1 DE 2808253A1
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Description

Z R. 4327
ROBERT BOSCH GMBH, STUTTGART
Bohrfutter
Zusammenfassung
Es wird ein Bohrfutter vorgeschlagen, das zum Einspannen von Werkzeugen in bohrende und zugleich schlagende, vorzugsweise handgeführte V/erkzeugmaschinen, insbesondere Schlagbohrmaschinen und Bohrhammer, dient, bei denen die bekannten Bohrfutter bekanntlich unter der schlagenden Belastung dazu neigen, sich zu öffnen. Das Bohrfutter umfaßt in an sich bekannter Weise einen Bohrfutterkörper, zwei oder drei in dem Bohrfutterkörper schräg zu dessen Drehachse geführte Spannbacken mit einem Außengewinde, einen Gewindering, der in das Außengewinde der Spannbacken greift, und eine Hülse, die den in Form zweier Teile in den Futterkörper eingesetzten Gewindering umfaßt und zusammenhalt. Der aus den Teilen des Gewinderinges und aus der Hülse bestehende Gewindeteil stützt sich beim Spannen des Bohrfutters mit einer hinteren Abstützfläche an einer zugeordneten Fläche des Futterkörpers ab. Diese Flächenpaarung ist als Reibbremse ausgebildet, vorzugsweise indem die beim Spannen gegeneinander gepreßten Flächen kegelige Gestalt haben.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Bohrfutter nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Bohrfutter bekannt, bei dem zwischen dem aus Gewindering und Hülse bestehenden Gewindeteil
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einerseits, dem Futterkörper andererseits eine Reibbremse angeordnet ist. Diese Reibbremse ist als aus gummielastischein Werkstoff bestehender O-Ring ausgebildet, der in einer außenzylindrischen Fläche des Futterkörpers eingelassen ist und reibend gegen eine innenzylindrische Fläche der Hülse drückt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Wirkung der Reibbremse zwar das Selbstöffnen des Futters behindert, aber in gleichem Maße auch das beabsichtigte öffnen des Futters, und zwar während des ganzen Öffnungsvorganges. Daher muß die Bremskraft in verhältnismäßig engen Grenzen gehalten werden, soll das willentliche öffnen des Futters nicht unzulässig erschwert werden. Damit ist aber zugleich die Haltekraft dieses bekannten Bohrfutters sehr begrenzt.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Bohrfutter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Wirkung der Reibbremse nur zwischen der hinteren Abstützfläche des Gewindeteils und dem Futterkörper auftritt; daß die Bremswirkung daher nur auftritt, so lange die Spannbacken gespannt sind und den Gewindeteil mit seiner hinteren Abstützfläche gegen den Futterkörper pressen. Das ist gerade aber der Zustand, in dem die Spannbacken halten sollen. Beim beabsichtigten Lösen dagegen stützt sich der Gewindeteil, der die Spannbacken zurückziehen will, mit seiner vorderen Abstützfläche gegen den Futterkörper, die hintere Abstützfläche ist entlastet und die Reibbremse dadurch unwirksam.
Durch die in den UnteranSprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Bohrfutters möglich. Besonders vorteilhaft ist es, die hintere Abstützfläche des Gewindeteils und die Gegenfläche des Futterkörpers kegelig auszubilden. Dadurch werden gegenüber herkömmlichen Bohrfuttern keinerlei zusätzliche Teile gebraucht.
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Gegenüber dem bekannten Bohrfutter mit einer als O-Ring ausgebildeten Reibbremse wird noch ein Teil eingespart. Die abstützende und zugleich bremsende Kegelfläche kann dabei sowohl an dem Gewindering wie an der Hülse, und bei dieser sowohl im Bereich ihrer Mitte wie auch im Bereich ihres hinteren Endes angeordnet sein.
Zeichnung
Ein bekanntes Bohrfutter nach der Gattung des HauptanSpruchs, und drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das bekannte Bohrfutter
Fig. 2 ein Bohrfutter nach der Erfindung mit an dem Gewindering angeordneter hinterer Abstützflache,
Fig. 3 ein Bohrfutter nach der Erfindung mit im Bereich der Mitte der Hülse angeordneter hinterer Abstützfläche,
Fig. 4- ein Bohrfutter nach der Erfindung mit im
Bereich des hinteren Endes der Hülse angeordneter hinterer Abstützfläche.
Beschreibung der Erfindung
Im folgenden ist unter "vorne" die Richtung zu dem einzuspannenden Werkzeug hin, unter "hinten" die Richtung zu der Werkzeugmaschine zu verstehen, auf deren Spindel das Bohrfutter aufgeschraubt werden soll. Das bekannte Bohrfutter nach Fig. 1 hat einen Futterkörper 1, der im Bereich seiner hinteren Hälfte eine erste Eindrehung 2 und eine zweite Eindrehung 3 hat. Die erste
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Eindrehung 2 dient als Führung für einen Gewindering 4, die zweite Eindrehung 3 dient zur Gewichtsersparnis. In die zweite Eindrehung 3 laufen drei Bohrungen 5 aus , in denen drei Spannbacken 6 geführt sind.
Zwischen der ersten und der zweiten Eindrehung ist an dem ]?utterkörper 1 ein mittlerer Spannbackenführungsflansch 7 ausgebildet. Der Gewindering 4 hat zur Achse senkrecht eine hintere At)Stützfläche 8, die sich bei gespanntem Futter gegen eine entsprechende Gegenfläche 9 des mittleren Spannbackenführungsflansches 7 legt. Hinten ist die zweite Eindrehung 3 des Futterkörpers 1 mit einem hinteren Abschlußflansch 10 abgeschlossen.
Der Gewindering 4 ist, um in die erste Eindrehung 2 eingesetzt werden zu können, in zwei Stücke geteilt. Diese Stücke des Gewinderinges sind durch eine darübergepreßte Hülse 11 zusammengehalten. Die Hülse 11 ist mit dem Gewindering 4 zusammen drehbar.
In die zylindrische Außenfläche 12 des hinteren Abschlußflansches 10 ist eine Ringnut 13 eingestochen, in der ein O-Ring aus gummielastischem Werkstoff liegt. Der O-Ring 14 drückt reibend gegen die zylindrische Innenfläche 15 der Hülse 11. Die durch den O-Ring 14 und die Gegenfläche 15 gebildete Reibbremse behindert das selbsttätige Lösen, aber in gleichem Maße auch das beabsichtigte Lösen des Bohrfutters.
Der Gewindering 4 hat vorne eine Kegelverzahnung 16, vor der im Spannfutterkörper 1 eine Anzahl radialer zylindrischer Bohrungen 17 angeordnet sind. Die Bohrungen I7 dienen zur Aufnahme eines Zapfens 18 eines Spannschlüssels 19» der mit einer Kegelverzahnung 20 in die Kegelverzahnung 16 des Gewinderinges eingreifen kann. Der Spannschlüssel 19 dient beim Spannen und Lösen des Bohrfutters zum Verdrehen des Gewinderinges 4 gegenüber dem Futterkörper 1.
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In Fig. 2 ist ein erstes Bohrfutter nach der Erfindung dargestellt. Der Futterkörper 101 hat im Bereich seiner hinteren Hälfte eine erste Eindrehung 102 und eine zweite Eindrehung IO3. Die erste Eindrehung 102 dient als Führung für einen Gewindering 104. In die zweite, zur Gewichtsersparnis dienende Eindrehung I03 laufen drei Bohrungen I05 aus, in denen drei Spannbacken 106 schräg zur Drehachse des Bohrfutters geführt sind.
Zwischen der ersten und der zweiten Eindrehung ist in dem Futterkörper 101 ein mittlerer Spannbackenführungsflansch I07 ausgebildet. Der Gewindering 104 hat eine hintere Abstützfläche 108, die als Innenkegel ausgebildet ist, und die sich bei gespanntem Futter, das heißt bei nach vorne geschobenen Spannbacken 106, gegen eine als Außenkegel ausgebildete Gegenfläche 109 des mittleren Spannbackenführungsflansches 107 legt. Hinten ist die zweite Eindrehung I03 des Futterkörpers 101 mit einem hinteren Abschlußflansch 110 abgeschlossen. Der Gewindering 104 ist, um in die erste Eindrehung 102 eingesetzt werden zu können, in zwei Stücke geteilt. Die Stücke des Gewinderinges sind durch eine darübergepreßte Hülse 111 zusammengehalten. Die Hülse 111 ist mit dem Gewindering 104 drehbar. Die zylindrische Innenfläche 115 der Hülse 111 bildet mit der zylindrischen Aussenfläche 112 des hinteren Abschlußflansches 110 einen Gleitsitz, durch den das Innere des Bohrfutters nach hinten abgeschlossen ist.
Der Gewindering 104 hat vorne eine Kegelverzahnung 116, vor der im Spannfutter körper 101 eine * iizahl radialer zylindrischer Bohrungen 117 angeordnet sind. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Spannschlüssels, der mit einem Zapfen in eine der Bohrungen gesteckt wird, und der dabei mit einer Kegelverzahnung in die Kegelverzahnung 116 des Gewinderinges greift, kann der Gewindering 104 gegenüber dem Futterkörper 101 verdreht werden.
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Bü/Sch
Das Bohrfutter arbeitet folgendermaßen: Zum Spannen wird mit Hilfe des Spannschlüssels der Gewindering gegenüber dem Futterkörper verdreht.
Durch das Gewinde werden dabei die Spannbacken nach vorne geschoben, wobei sie sich einander nähern. Der Gewindering 104-stützt sich dabei über seine Kegelfläche 108 an der Gegenfläche 109 des mittleren Spannbackenführungsflansches 107 ab. Haben die Spannbacken 106 das einzuspannende Werkzeug, z.B. einen Bohrer, erfaOt, so bewirkt weiteres Drehen des Gewinderinges gegenüber dem Futterkörper ein Verspannen der Spannbacken zwischen dem Werkzeug einerseits, der kegeligen Gegenfläche 109 des mittleren Spannbackenführungsflansches andererseits. Die beiden Kegelflächen saugen sich dabei gegeneinander fest. Infolge der dabei auftretenden hohen Flächenpressung hält die Spannung auch bei den axial gerichteten Erschütterungen, die beim Schlagbohren oder Hammerbohren auftreten.
Soll das Bohrfutter gelöst werden, so wird mittels des Spannschlüssels der Gewindering gegenüber dem Futterkörper so verdreht, daß der Gewindering die Spannbacken nach hinten zu ziehen sucht. Dabei legt sich der nach vorne gezogene Gewindering gegen die zur Achse senkrecht ausgebildete vordere Begrenzungsebene der ersten Eindrehung des Futterkörpers, die Pressung der Kegelflächen, die die hintere Abstützung des Gewinderinges bilden, löst sich und das Bohrfutter kann ohne merklichen Kraftaufwand geöffnet werden.
In den Fig. 3 und 4- sind zwei weitere Ausführungsformen eines Bohrfutters nach der Erfindung dargestellt, bei denen die hintere Abstützung des Gewindeteiles nicht am Gewindering, sondern an der mit dem Gewindering durch Aufpressen fest verbundenen Hülse erfolgt.
Dazu ist bei dem Bohrfutter nach der Fig. 3 die Innenfläche der Hülse 211 im Bereich des mittleren Spannbackenführungsflansches 207 als Innenkegel 215' ausgebildet, dem am mittleren
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Spannbackenführungsflansch eine entsprechende kegelige Gegenfläche 209 gegenübersteht. Bei diesem Bohrfutter verspannt sich beim Schließen der aus den Hälften des Gewinderinges 204- und der darüber gepreßten Hülse 211 gebildete Bauteil, der sogenannte Gewindeteil, mit einer Kegelfläche der Hülse gegenüber dem mittleren Spannbackenführungsflansch.
Bei dem Bohrfutter nach Fig. 4 verspannt sich beim Schließen wiederum der Gewindeteil 304-/311 gegenüber dem Futterkörper 301 mit Hilfe einer Innenkegelfläche 315' der Hülse, die sich hier aber an einer außenkegeligen Fläche 312 des hinteren Abschlußflansches 3IO des Futterkörpers 3OI abstützt.
Wirkungsweise und Vorteile der Bohrfutter nach den Fig. 3 und 4 sind- die gleichen wie die des Bohrfutters nach Figo 2.
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Claims (6)

  1. R. 4-327
    Bü/Sch 21.2.78
    ROBERT BOSCH GMBH, STUTTGART Ansprüche
    ί 1.iBohrfutter mit einem aus einem Gewindering und einer Hülse bestehenden Gewindeteil mit einer vorderen und einer hinteren Abstützfläche, mit zwei oder drei in einem Futterkörper durch den Gewindering des Gewindeteils verschiebbaren Spannbacken und einer Reibbremse zwischen dem Gewindeteil und dem Futterkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbremse ( 108/109, 215/209, 315', 312 ) zwischen der hinteren Abstützfläche ( 108, 215', 315') des Gewindeteils und einer zugeordneten Fläche ( 109, 209, 312 ) des Futterkörpers ( 101, 201, 301 ) angeordnet ist.
  2. 2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbremse als Paarung zweier Kegelflächen ( 108/109, 215'/2O9, 315'» 312 ) ausgebildet ist.
  3. 3. Bohrfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die hintere Abstützfläche des Gewindeteils als hintere Abstützfläche ( IO8 ) des Gewinderings ( 104- ) ausgebildet ist, und daß
    die Reibbremse zwischen der hinteren Abstützfläche des Gewinderinges und der zugeordneten Abstützfläche ( 109 ) ies Futterkörpers
    ( 101 ) angeordnet ist.
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    - 2 - R. 4327
    Bü/Sch ο ο η ο ο c ο
    /Q UoZOo
  4. 4. Bohrfutter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Abstützfläche (108) des Gewinderinges (104) als Innenkegel, die zugeordnete Abstützfläche (109) des Futterkörpers (101) als Außenkegel ausgebildet ist.
  5. 5. Bohrfutter nach Anspruch 2, bei dem an dem Bohrfutterkörper ein mittlerer Spannbackenführungsflansch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsflache (209) des mittleren Spannbackenführungsflansches (207) als Außenkegel, und daß die zugeordnete Innenfläche (215*) der Hülse (211) als Innenkegel und als hintere Abstützfläche des Gewindeteils (204, 211) ausgebildet ist.
  6. 6. Bohrfutter nach Anspruch 2, bei dem an dem Bohrfutterkörper ein hinterer Abschlußflansch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsflache (312) des hinteren Abschlußflansches (310) als Außenkegel, und daß die zugeordnete Innenfläche (3151) der Hülse (311) als Innenkegel und als hintere Abstützfläche des Gewindeteils (304, ausgebildet ist.
    909836/0ÖÖ4
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