CH277462A - Kontaktgerät für kontinuierliche Einstellung von Kontaktintervallen. - Google Patents

Kontaktgerät für kontinuierliche Einstellung von Kontaktintervallen.

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CH277462A
CH277462A CH277462DA CH277462A CH 277462 A CH277462 A CH 277462A CH 277462D A CH277462D A CH 277462DA CH 277462 A CH277462 A CH 277462A
Authority
CH
Switzerland
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contact
contact device
pulleys
intervals
pulley
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiebolaget Allman Elektriska
Original Assignee
Asea Ab
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Publication date
Application filed by Asea Ab filed Critical Asea Ab
Publication of CH277462A publication Critical patent/CH277462A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


  Kontaktgerät für kontinuierliche Einstellung von Kontaktintervallen.    Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  ein Kontaktgerät, das beispielsweise als Im  pulsgeber bei     Mittelwertsleistungsreglern    ver  wendet werden kann, das heisst als     Sollwert-          geber,    dessen Einstellung der vertraglich fest  gesetzten Mittelleistung entspricht.  



  Das Gerät besteht in der     flauptsaehe    aus  einem Antriebsmotor, einem Getriebe und  mehreren mechanischen Wechselgetrieben so  wie einer Vorrichtung     zür    kontinuierlichen  Einstellung der Intervalle zwischen der Kon  taktgabe.  



  Ein besonderes Kennzeichen der Erfin  dung ist die Ausbildung der genannten Vor  richtung für die kontinuierliche Einstellung  der Kontaktintervalle. Diese weist im wesent  lichen ein elastisches endloses Seil auf, das mit       Mitnehmerscheiben    versehen ist. Das Seil läuft  über zwei Seilscheiben, von denen die eine an  getrieben und ortsfest ist, während die andere  frei läuft und gegenüber der ersteren verscho  ben werden kann. Durch die Änderung des  Abstandes zwischen den Seilscheiben kann die  Länge des Seils kontinuierlich geändert wer  den, wodurch die Kontaktintervalle beliebig  geändert werden können.

   Um ausserdem die  Kontaktintervalle in grösseren Stufen verän  dern zu können, ist das oben genannte     mecha-          niselle        Weehselgetriebe    vorhanden.  



  Die Erfindung soll nun unter Hinweis auf  die beigefügte Zeichnung, die ein Ausfüh  rungsbeispiel des Gerätes nach der Erfindung  zeigt, beschrieben werden, wobei         Fig.   <B>1</B> eine Vorderansicht,       Fi-.    2 eine Seitenansicht und       Fig.   <B>3</B> eine Draufsicht darstellt.  



       Fig.    4 zeigt die Befestigung der     Mitnehmer     an dem Seil. in stark     verorössertem    Massstab.  <B>1-</B> ist ein Ständer, 2 ein     Deekbleeh,   <B>3</B> eine       Kleininenplatte    mit Kontaktstiften 4, vorzugs  weise Bananenkontakten. Mit<B>5</B> wird ein An  triebsmotor, vorzugsweise ein Synchronmotor,  bezeichnet, mit,<B>6</B> allgemein ein Getriebe mit       ausweehselbaren    Zahnrädern<B>6',</B> die auf einer       init,    Einteilung versehenen drehbaren Scheibe  <B>7</B> gelagert sind.

   Durch die Drehung der  Scheibe kann das Übersetzungsverhältnis in  grossen Stufen geändert werden, beispielsweise       1.    :2,<B>1</B> :4,<B>1 :8.</B> über ein Getriebe<B>8</B> wird eine  Seilscheibe<B>9</B> angetrieben, deren Welle durch  eine Nabe<B>10</B> im Ständer<B>1</B> geführt ist.  



  Die andere Seilscheibe<B>11</B> ist durch ein  Kugellager auf einer festen Achse gelagert,  die an einer Platte 12 befestigt ist, die ihrer  seits an einer Wandermutter<B>13</B> befestigt ist.  Wie aus     Fig.   <B>1</B> und 2 hervorgeht, kann die  Wandermutter durch eine     Führungssehraube     14, die in ihrem obern und untern Teil ge  lagert ist, nach oben und unten verschoben  werden, beispielsweise durch Drehung mit  Hilfe eines in einen Schlitz im obern Ende der  Führungsschraube 14 eingesetzten Schrauben  ziehers. An der Wandermutter 13 ist eine  Querplatte 12' befestigt., rechtwinklig zu der  Platte 12.

   Die eine Kante der Querplatte 12'  wird in einer Führungsnut<B>1.5</B> in einer Schiene      <B>16</B> geführt.     Ilierdurch    kann die Seilscheibe<B>9</B>  nach oben     und    unten bewegt werden. Auf die  Scheiben<B>9</B> und<B>11</B> ist ein endloses elastisches  Seil<B>17</B> aufgelegt in Form einer     Schrauben-          Yeder,    die     Mitnehmer   <B>18</B> trägt.

   Jeder     Mitnell-          iner    besteht beispielsweise aus zwei kleinen  Scheiben mit einem Spalt parallel zur Stei  gung der     Sehraubenfeder   <B>1.7.</B> Im so gebildeten  Spalt sind zwei benachbarte     Windungsteile     der Feder festgeklemmt     und    eingelötet. Die  Anordnung ist in stark vergrössertem     Mass-          stabe    in     Fig.    4 dargestellt. Diese Befestigungs  art ist besonders sicher und dauerhaft.  



  Werden die     Mitnehmer    an den Lamellen  <B>19</B> auf den     Kontaktiedern    20 beiderseits der  ,Scheibe<B>9</B> vorbeigeführt, so kommen die Kon  takte der     Kontaktiedern    in Berührung mit  Gegenkontakten auf     Kontaktiedern    21. Von  den     Kontaktfedern    20 und 21 führen     All-          schlussdrühte    zu den Kontaktstiften 4 auf der       Klemmenplatte   <B>3,</B> die auch die     Ansehlüsse    für  den Motor trägt.  



  Um den eingestellten Abstand zwischen  den Scheiben<B>9</B> und<B>11</B> überwachen zu können,  ist eine Anzeigevorrichtung vorhanden. Diese  besteht in dem dargestellten Beispiel aus einem  mit Skala versehenen Stahlband 22, dessen  eines Ende an der Querplatte 12' befestigt ist  Lind dessen anderes Ende in einer Zugfeder  <B>23</B> eingehängt ist. Das Band läuft über die  Nahe<B>10.</B> Auf dem     Deekblech    2 befindet sieh  eine Marke<I>X</I>     (Fig.   <B>3)</B> für     Ablesung    der Ein  stellung der Getriebescheibe<B>7</B> und ein Fen  ster 24 zur     Ablesung    des Abstandes zwischen  den Seilscheiben auf dem mit Einstellung     ver-          sehenen    Band.

   Dieser Abstand gibt, eventuell  umgerechnet mit einer Konstante, die einge  stellte     Sollwertgrösse    an, beispielsweise die ver  traglich festgesetzte Leistung bei der Verwen  dung eines     sogenannten        Mittelwertleistungs-          reglers,    der die von einem Kraftwerk bezogene  Leistung regelt.  



  Das Kontaktgerät ist von einer nicht ge  zeigten     Bleehhaube    umgeben mit einem Fen  ster, das mit     Ausnehmungen    für die Betäti  gung des     Sehraubenbolzens    14     und    der Scheibe  <B>7</B> versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRECII: Kontaktgerät<B>für</B> eine kontinuierliche Ein stellung voll Kontaktintervallen, angetrieben von einem Motor über ein mechanisches Ge triebe und Weehselgletriebe, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorriehtung zur kontinuier- liehen Änderung der Kontaktintervalle ein ela- stisehes endloses Seil aufweist, das Mitneh- irerseheiben trägt und über zwei Seilseheiben läuft, von denen die eine angetrieben und ortsfest ist,
    während die andere frei läuft und gegenüber der ersteren ver.sehiebbar ist, und dass die Mitnehmerselleiben dazu bestimmt sind, nacheinander federnde Kontaktvorrich tungen. züi schliessen. UNTERANSPRCCHE: <B>1.</B> Kontakt-erät nach Patentanspruell, da durch gekennzeiehnet, dass das endlose Seil aus einer schraubenförmigen Stahlfeder be steht. 2.
    Kontaktgerät nach Unteransprueh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Welle für die ortsfeste Seilseheibe in einer Nabe gelagert ist und über Weeliselgetriebe voll einem Syn- ehronmotor anuetrieben ist und dass die Achse für die verselliebbare Seilseheibe all einer Ein- stellvorrielitung befestigt ist,
    die im wesent lichen aus einer Wandermutter und einer Füh- rungssehraube- bestellt. <B>3.</B> Kontaktgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandermut ter mit einer Anzeigevorrielitung für den<B>Ab-</B> stand zwisehen den beiden Seilseheiben ver bunden ist. 4.
    Kontaktgerät naeh Unteransprtieh <B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Anzeigevor- riehtung aus einem mit Skala versehenen 31e- tallband bestellt, das mit seinem einen Ende an der Wandermutter befestigt ist und mit seinem andern Ende in eine Zugfeder einge hängt ist, die bei Versehiebung der bewegli- ehen Seilseheibe das Band über die Nabe der festen Seilseheibe zieht.
    <B>5.</B> Kontaktgerät liaeli Patentanspruell, da durch gekennzeielinet, dass die Mitnellmer- seheiben parallel zur Steigung der Schrauben feder auf"esellilitten sind und dass zwisehen I die so gebildeten Spalte zwei benachbarte Win- dun-Steile der Feder festgeklemmt und ein- kn gelötet sind.
    <B>6.</B> Kontaktgerät nach Patentanspruch und Unteransprilehen <B>1</B> bis<B>5,</B> gekennzeichnet dureh eine Klemmenplatte mit Bananenkon- takten und eine Haube mit einem Fenster, die mit Ausnehmungen für die Betätigung des <B>C,</B> mechanischen Weehselgetriebes und der Ein- stellungsvorriehtung für den Abstand der Seilseheiben versehen ist.
CH277462D 1949-03-26 1950-02-08 Kontaktgerät für kontinuierliche Einstellung von Kontaktintervallen. CH277462A (de)

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