CH277226A - Scharnier, insbesondere für Fenster und Glastüren. - Google Patents

Description

  Scharnier, insbesondere für Fenster und Glastüren.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Scharnier, insbesondere für Fenster  und Glastüren, die z. B. gegen Zuschlagen ge  schützt werden sollen.  



  Gemäss der     Erfindung    ist zwischen dem  feststehenden     Seharnierteil    und dem dreh  baren     Seharnierteil    ein elastisches     Ileinin-          organ        in)    Innern des Scharniers angeordnet,  welches mit den beiden     Seharnierteilen    in Be  rührung steht und     dessen        Anpressung    an  diese einstellbar ist.  



       Die    beiliegende Zeichnung zeigt ein Schar  nier als beispielsweise Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes    im     Axialsclinitt.     



  Die in der einen, feststehenden Bandhülse  1     festsitzende    und in die andere, relativ dazu  drehbare Bandhülse ? ragende     '-;eharnieraehse     3 he sitzt eine axiale, gegen die Bandhülse     \?     offene     (-#'ewindebolirung        4.,    an deren inneres  Ende sieh eine engere, zylindrische Bohrung 5  anschliesst. In die     Gewindebohrung    4 ist eine  Kopfschraube 6 teilweise eingeschraubt, deren  Kopf 7 in der Bandhülse ? vollständig und  mit geringem radialem Spiel Platz     findet.    und  deren anderes Ende als zylindrischer Zapfen  8 mit in die Bohrung 5 passendem Durch  messer ausgebildet ist, welcher Zapfen teil  weise in die Bohrung 5 hineinragt.

   Am  Schraubenkopf 7 einerseits und an dem diesem  zugekehrten     Ende    der     Seharnieraehse    3 ander  seits stehen die beiden Enden einer Schrau  benfeder 9 an, welche in     ungespanntem    Zu  stand die zylindrische Innenfläche der Band  hülse 2 leicht berührt und mit zunehmender         Zusanimendrückung    stärker an diese Innen  fläche     angepresst    wird.  



  Die Einstellung der     Anpressung    der Feder  J gegen die beiden     Seharnierteile    erfolgt mit  tels der Sehraube 6, die alsdann durch eine  von der Seite gegen den Zapfen 8 durch die  Bandhülse 1 in die     Seharnieraelise    3 ge  schraubte     Arretiersehraube    10 gegen Drehung  gesichert wird. Ein Kopf 11 mit. in die Band  hülse ?     eingesteekteni    Zapfen 12 schliesst  deren äusseres Ende ab und ist z. B. mittels  einer quer durch die     Bandhülse    ? gegen den  Zapfen 12 geschraubten     Arretiersehraube    13  gegen Herausnehmen gesichert.  



  An Stelle der Schraubenfeder 9 kann     aueli     ein anderes elastisches Hemmorgan verwendet  werden, so z. B. eine im Abstand von beiden  Enden axial geschlitzte, nach der Längsmitte  leicht     bombierte    Hülse, deren geschlitzte Zone  bei zunehmendem Druck auf die beiden Hül  senenden stärker an die Innenwand der Band  hülse 2     angepresst    wird, oder eine Packung  aus wenigstens teilweise elastischem Material,  oder zwei unter axialem     Federdi@uek        zusani-          inenwirkende        Konusringe,    von denen der  äussere geschlitzt.

   ist und entsprechend dem  Federdruck vom innern,     chireh    die Feder axial  belasteten Ring an die Innenwand der Band  hülse     angedrüelzt    wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Scharnier, insbesondere für Fenster und Glastüren, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen dem feststehenden Seharnierteil und dem drehbaren Scharnierteil ein elastisches Hemmorgan im Innern des Scharniers ange ordnet ist, welches mit den beiden Seharnier- teilen in Berührung steht und dessen Anpres- sung an diese einstellbar ist. UNTERANSPRL: GHE 1.

   Scharnier nach Patentansprueh, da durch gekennzeiehnet, dass zum Einstellen der Anpressung des Hemmorgans eine Regulier schraube in die am einen Scharnierteil befe stigte Seharnieraehse an deren in den andern Scharnierteil ragendem Ende axial einge schraubt und durch eine Arretiersehraube festgehalten ist.

   ?. Scharnier nach Patentanspruch und Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass das Hemmorgan zwischen dem Kopf der Reguliersehraube und dem diesem zugekehrten Ende der Seharnierachse angeordnet. ist. 3. Scharnier nach Patentansprueli und den Unteransprüchen 1 und '?, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hemmors,-an eine Sehraubenfeder aufweist.

   Scharnier nach Patentansprueh und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sehraubenfeder des Hemmorgans den innern von zwei zusammen wirkenden honusringen axial belastet, deren äusserer geschlitzt. ist. und die Innenwand des einen Seharnierteils berührt. 5. Scharnier nach Patentansprueh und den L nteransprüehen 7 und ?, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hemmorgan durch eine.

   im Abstand von ihren Enden geschlitzte, nach der Längsmitte bombierte Hülse -ebildet ist. 6. Scharnier nach Patentansprueh und den Unteransprüehen 1. und 2, dadurch ge- kennzeichnet, da.ss das Hemmorgan durch eine Paekun- aus weni;,stens teilweise elastischem Material gebildet ist.