CH276745A - Vorrohrsicherer Zünder. - Google Patents
Vorrohrsicherer Zünder.Info
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- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/16—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the firing pin is displaced out of the action line for safety
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Description
Vorrohrsicherer Ziinder. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet ein v orrohrsicherer Zünder, z. B. für Geschosse, Minen und dergleichen. Der erfindungsgemässe Zünder zeichnet sieb dadurch aus, dass eine Bremseinrichtung zur verzögerten Rückbewegung eines Schlag bolzens eine verschiebbare nachgiebige l-lan- schette aufweist, auf welche eine Feder ein wirkt, uni die beim Abschluss plötzlich ver schobene Bremseinrichtung zurückzubewegen und dass eine doppelte Sicherung gegen das Auftreffen des Zündstiftes auf die Zündpille vorgesehen ist, wobei die eine Sicherung beim Abschuss frei wird, während die andere , Sicherung noch während mindestens eines Teils der Rückbewegung der Bremseinrich tung wirkt, derart, dass der Zündstift am Ende der Rückbewegung der Bremseinrich tung entsichert ist. Ausführungsbeispiele des Erfindungs- gegenstandes sind in den Fig. 1 bis 10 der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fi-. 1 bis 3 drei Ausführungsbeispiele im Längsschnitt, Fig. 2R und 3a. Querschnitte nach den Li nien IIa-II(c bzw. IIIa-IIIa nach Fig-. '' bzw. 3, Fig. 4 eine Variante des Beispiels naeli Fig. 2. Fig. 5 und 6 eine weitere Variante in zwei verschiedenen Lagen, Fig. 7, 8 und 9 drei weitere Ausführungs beispiele, Fig. 10 ein Detail aus Fig. 9. In der Ausführung nach Fig. 1, welche einen Längsschnitt durch ein erstes Ausfüh rungsbeispiel zeigt, ist ein hinten als Schlag stift ausgebildeter Schlagbolzen 1 mit einem tellerförmigen Teil und mit einer naehgie- bigen Manschette 2 versehen, welche z. B. aus Papier, Pappe, Filz oder dergleichen ange fertigt ist. Die Manschette 2 dient. als Brems einrichtung zur verzögerten Rückbewegung des Schlagbolzens 1. Sie ist. in einer Öffnung des Zünderkörpers eingesetzt. Damit die mit der Manschette zusammenwirkende Wand niögliehst glatt und genau passend ist, ist in die Öffnung des Zünderkörpers eine Füh rungsbüchse 3 eingesetzt, welche durch Bör- deln. des obern Randes dieses Körpers befe stigt wird. Eine solche Büchse 3 kann ohne Schwierigkeit und bequemer mit einer regel mässigen, glatten Öffnung hergestellt werden, als es bei der Anordnung der Führungsöff nung direkt im Körper des Zünders der Fall wäre. Das Halten des Schlagbolzens in der vordern Lage und dessen Verschiebung aus der rückwärtigen, beim Schuss eingenomme nen Lage, in die vordere entsicherte Lage, be sorgt. eine Feder 4, die gleichzeitig einen Füh rungskörper 5 in der rückwärtigen Lage hält. Der Führungskörper 5 weist eine senkrecht zur Schlagbolzenachse verlaufende Führungs bahn auf. In dieser Führungsbahn. ist ein querbeweglicher Träger 6 für eine Zündpille 7 gelagert, welcher Träger in der gesicherten Lage durch ein Rohr 8 gehalten wird, dessen Heraussehieben durch die umbiegbaren Zun gen 9 einer Platte 10, welche auf dem Füh rungskörper befestigt ist, verhindert -wird. Das Rohr 8 bildet eine Fangvorrichtung für das Festhalten des Trägers 6 der Zündpille 7 in der ausserhalb der Schlagbolzenaehse be findlichen Lage der Zündpille 7. Beim Schuss wird der Schlagbolzen 1 durch Wirkung der Trägheit nach rückwärts geschoben, wobei er durch seinen erweiterten Teil 11 die Zungen 9 umbiegt, die somit auf einen grösseren Durch- utesser erweitert werden als den Durchmesser des Flansches des Rohres B. Hierbei öffnet die Zündspitze des Schlagstiftes die -untere Ver engung des Rohres 8, welche in die Ausneh- inung des Schlagstiftes oberhalb der Spitze einschnappt. Die durch das Rohr 8 gebildete Fangvorrichtung bildet somit ein beim Ab- sehuss frei -werdendes Sicherungsmittel. Das Rohr 8 ist nun mit dem Schlagstift bzw. dem Schlagbolzen 1 verbunden, so dass nach Auf hören der Beschleunigung bei der nunmehr durch die Feder -I bewirkten Bewegung des Schlagbolzens 1 nach vorn die Mündung des Rohres 8 durch die Feder 4 mit dem Schlag bolzen als ein Ganzes oberhalb des Trägers 6 der Zündpille 7 gebracht wird, welcher Trä- @, er nach Entsicherung durch die Wirkung der Fliehkraft die Zündpille 7 in die Schlagstift- achse schiebt. Das Rohr 8 bildet somit zusam- nien mit dem Träger 6 ein weiteres, während mindestens eines Teils der Rückbewegung der Bremseinrichtung wirkendes Sicherungsmittel. Bei Verschiebung des Schlagbolzens aus der rückwärtigen in die vordere Lage, wer den die Drücke ober- und unterhalb des Schlagbolzens ausgeglichen. Die Feder 4 be sitzt eine Beschleunigungskraft, die im Ver laufe der Bewegung abnimmt. Die Manschette <B>-'</B> bewirkt Reibung an der Führungsbüchse 3 und ausserdem Kompression der Luft im Raum zwischen Manschette und oberer Mem brane, die durch Öffnungen in der Man schette reguliert werden kann; die genannte Reibung und die Kompression der Luft be wirken eine Verzögerung der Bewegung des Schlagbolzens aus der riiekwärtigen in die vordere Lage. In Fig. '21, welche einen Längsschnitt. eines -i-eiteren Ausführungsbeispiels zeigt, ist eine analoge Ausführung der 11anseh.ette ? auf dem Schlagbolzen 1, der Feder 4 zwischen dem Schlagbolzen 1 und dein Führungskörper 5 für den den hintern Teil des Schlagbolzens bildenden '#-,ehlagstift der Führungshülse 3 und des Trägers 6 mit der Zündpille 7 darge stellt. Die Sieherun- wird hier auf die Art durchgeführt, dal; der Schlagstift 1 durch den Träger 6 liindurelig-efühi-t ist. Das Halten des Schlagbolzens 1 in der gesicherten Lage wird durch eine Sielierungskugel 1? bewirkt, welche in einer Atisnelimun;@ des '-'#chla.bol- zens 1 gelagert ist und sieh an der Wand einer Kappe 13 abstützt. Die Sielierungskugel 1? bildet ein beim Absehuss frei werdendes Sicherungsmittel für den Schlagstift., wäh rend eine weitere -während mindestens eines Teils der Riiekbewegnng- der Breniseinrieh- tung -wirkende Sicherung für den Schlagstift durch das IIindurchtreten des Schlagstiftes 1 durch den Träger 6 gebildet. ist. Die Kappe 13 wird mittels eines Flansches an einer Ab setzung des Zünderkörpers durch die Füh rungshülse 3 festgehalten, so class die Feder -1 in der gesicherten Lage zusammengedrückt wird. Der Führungskörper 5 tritt bei der Aus führung gemäss Fig. ? durch den Ausschnitt 13a des Flansches der Kappe 1?, welche den Raum 5a im Führungskörper 5 verschliesst, in welchen bei der rückwärtigen Lage des Schlagbolzens beim Abschuss die Sicherungs- kugel 12 fällt., so dass nach Beendigung der Beschleunigung der Selilagbolzen verzögert in die vordere entsicherte Lage hewe-t -wird. Der Träger 6 wird nun frei-egebeu und -wird durch die Wirkung der Zentrifu-alkraft der art quer verschoben, dass die Zündpille 7 sich in der Achse des Schlagstiftes befindet. Fig. 3 zeigt, im. Längsselinitt eine andere Ausführung. Der mit der Manschette '_' ver bundene, hinten den Schlagstift bildende Schlagbolzen 1 ist in der gesicherten Lage durch eine Kugel 1?' gehalten, -welche durch die eine Kegelfläelie eines erweiterten Teils des Schlagbolzens 1 in eine schräge Öffnung des Führungskörpers 5 gedrückt wird. Diese Öffnung mündet in eine zur Achse des Zündeis parallele Öffnung, in welcher ein verschiebbarer Bolzen 14- gelagert ist, wel cher durch eine Feder 1.5 in die vordere Lage gedrückt wird, in welcher das Lösen der Sicherheitskugel 12' verhindert ist. Beim Sehuss bewegt sieh der Bolzen 14 entgegen der Wirkung der Feder 15 in die rückwärtige Lage und öffnet die seitliche Öffnung 39. Gleichzeitig entsteht eine kurze Verschiebung des Schlagbolzens 1 und die Kugel 12' läuft in die seitliche Öffnung 39 oberhalb des Bol zens l4-. Dadurch ist der Schlagbolzen 1 ent sichert., so dass nach Beendigung der Be schleunigung dieser durch die Feder -1 in die vordere Lage gedrückt wird, welche Bewe- @nung durch die Wirkung der Manschette 2 verzögert wird. Die Kugel 12' bildet hier somit. ein beim Abschuss frei werdendes Siche rungsmittel und der Schlagstift 1 zusammen mit dem Träger ein weiteres während minde stens eines Teils der Rückbewegung der Bremseinrielit.iing wirkendes Sicherungsmittel. Der TA--er 6 der Zündpille kann sieh nun mehr quer verschieben. wobei die Zündpille unter den Schlagstift zu liegen kommt. Die Zündpille wurde in diesem Falle nicht dar gestellt: sie ist von analoger Ausführung wie in Fig. 1 und 2. In Fig. 1 ist eine Anordnung der Zünd- pille 7 dargestellt, und zwar mit der Achse senkrecht zum Schlagstift 1, welcher dann die Zündpille in ihrem Zylinderteil aufsticht. Durch diese Anordnung wird mit. Bezuc auf den im Durchmesser des Zünders begrenztem Raum, eine Vergrösserung des Zündpillen- clurchmessers und dadurch auch eine Ver besserung der Zündwirkun \- ermöglicht. In diesem Beispiel ist. im Führungskörper :@ eine Sper reinriehtung zur Verhinderung der unerwünschten Rückbewegung der Zündpille 7 aus der entsicherten in die gesicherte Lage dargestellt, welche z. B. bei einem seitlichen Aufschlag des Geschosses auftreten könnte, der diese Rückbewegung begünstigt. Diese Sperreinrichtung weist. eine Kugel. 19 auf, welche im Träger 6 gelagert ist und beim Aufschlag in eine Öffnung 18 hineingeschoben wird und dadurch eine Sperrung erzeugt. Fig. 5 und 6 zeigen eine ähnliche Ausfüh rung wie Fig. 4, bei welcher jedoch die Zünd- pille 7 ohne den Träger benützt wird, wobei die Zündpille wiederum an den Stift durch die Stirnwand anliegt und der Schlagstift ihren zylindrischen Teil aufstechen kann. Ausser dem bei der vorliegenden Anordnung erwähnten Vorteil, bedeutet die Querlage rung der Zündpille eine Vereinfachung in der Herstellung, die darin besteht, dass die Queröffnung für die Zündpille 7 bzw. den Träger 6 als eine einfache Bohrung aus geführt werden kann. Fig. 5 und 6 zeigen eine Sperreinrichtung für die Zündpille 7, bei welcher eine Feder 23, welche auf die Zündpille 7 drückt, in einer Abstützhülse 21 gelagert ist, deren ela stische Zunge 22 bei der entsicherten Lage der Zündpille 7 nach innen einspringen kann, wie in Fig. 6 dargestellt, so dass diese die Rückbewegung der Zündpille verhindert. Zu demselben Zweck kann auch die Feder 23 be nützt werden, deren Ende z. B. in eine zuge hörige Öffnung des Führungskörpers ein springen kann. In der Ausführung nach Fig. 7 ist die Gesamtanordnung, welche im Grunde analog der Anordntuig nach den Fig. 1 und \? ist, dargestellt. Der Schlagbolzen 1 ist. mit sei nem vordern Ende in einem rohrförmigen Teil 21, welcher am Ende einen Teller und die llansehette 2 trägt, verschiebbar gelagert. Bei einer plötzlichen Verschiebung der Brems einrichtung beim Schuss erfolgt durch den 3ufschlau des erweiterten Teils 25 auf die Fläche 26 des Führungskörpers 5, nach dem Durchschneiden eines Splinten<B>27,</B> ein Ein schieben des Schlagbolzens 1 in den rohrför- zuigren Teil 2-l, wobei der obere Kegel des Bol zens 1 in die verengte Öffnung 28 des Teils \?-1 hineingedrückt. wird. Dadurch wird hier eine erste Sicherung für den Schlagbolzen 1 bzw. den Schlagstift beim Abschuss frei. Nach Beendigung der verzögerten Rückbewegiuig des Schlagbolzens, der mit dem Träger 6 wie der ein während mindestens eines Teils der Rückbewegung der Bremseinrichtung wir kende zweite Sicherung bildet, in die vordere Lage, ist die Zündspitze aus dem Träger 6 der Zündpille 7 herausgeschoben, so dass sich diese dann in der Querrichtung unter den Schlagbolzen verschieben kann und der Schlagstift am Ende der Rückbewegung der Bremseinrichtung entsichert ist. Gemäss Fig. 8 erfährt der Schlagbolzen 21) beim Schuss eine plötzliche Verschiebung nach rückwärts@und eine verzögerte Rückbewegung nach vorn, wobei der Schlagstift 1 seitlich der Achse der Zündpille 7 durch eine ähnliche beim Abschuss frei werdende Sicherung wie in Fig. 1 gehalten wird, d. h. mittels des Roh res 8, welches auf den Schlagbolzen 29 nach Umbiegen der Zungen 9 aufgeschoben wird. Bei der Entsicherungsbewegung nimmt der Sehlagbolzen 29 das Rohr 8 finit, worauf _der Schlagstift 1 mittels der Flachfedern 30 quer unter den Schlagbolzen 29 in die Zündpillen- aehse verschoben wird. Das den Schlagstift 1 seitlich der Achse der Zündpille 7 haltende Rohr 8 bildet somit ein weiteres, während min destens eines Teils der Rückbewegung der Bremseinrichtung wirkendes Sicherungsmittel. Die Ausführung nach Fig. 9 besitzt. einen Schlagstift 31, der aus Blech oder Draht an gefertigt ist und eine derartige Form auf weist, dass das Aufstechen der Zündpille 7 durch eine Hebelbewegung des Schlagstiftes bewirkt wird. Der Raum für die Aufnahme des Schlagstiftes 31 ist im Führungskörper 5 durch eine Querausnehmiuig gebildet, die mit tels der Platte 35 verdeckt. wird, die eingelegt und durch den Rand des Führungskörpers 5 gehalten wird, in welche nach oben das um gebogene Ende 32 des Schlagstiftes 31 ein greift. Das nach oben umgebogene Ende des Sehlagstiftes 31 besteht aus einem breiten Teil 32 und einem engen Teil 33. Im Ruhe zustand ist der Schlagstift 31 gegen die Ver schiebung in beiden Richtungen gesichert, und zwar einerseits durch das untere Ende des Schlagbolzens 29, und anderseits durch die Verschlussplatte 35, deren Ausnehmung 36 enger ist als der Teil 32 des nach oben umge bogenen Endes des Sehlagstiftes 31. Bei der plötzlichen Verschiebung beim Schuss durch dringt der Bolzen 29 die öffnung 34 des Schlagstiftes 31 und in der rüekwärtigen Lage des Bolzens 29 drückt. dessen erweiterter Teil 37 den Teil 33 des Sehlagstiftes 31 nach unten, wodurch dieser bleibend deformiert wird, so dass ein erstes Sicherungsmittel frei wird. Die Versehlussplatte 35 kann die Ver- sehiebung des Zündstiftes nicht verhindern, da die Ausnehmung 36 breiter ist als die Breite des Endes 33. Der Schlagstift 31 kann sich jedoch noch nicht verschieben, da er vom Schlagbolzen 29 festgehalten ist, so dass ein weiteres, während mindestens eines Teils der Rückbewegung der Bremseinriehtung wir kendes Sieherungsmittel vorhanden ist.. Die Verschiebung des Sehlagstiftes 31 entsteht durch Wirkung der Fliehkraft. erst. dann, wenn der Bolzen '?9 die verzögerte Rückbewe gung bis in seine vordere Lage durchgeführt hat. Eist dann verschiebt sich der Schlag stift in die in der Fig. 10 dargestellte Lage, und zwar durch Wirkung der Fliehkraft so, dass seine Spitze sich in der Öffnung ober halb der Ziindpille 7 befindet. und beim Auf prall des Geschosses diese durch den Schlag bolzen 29 in die Zündpille 7 eingedrückt wird. Die Benützung der Mansehette aus Pappe oder ähnlichem zur verzögerten Entsiehe- rungsbewegung des Stiftes ist bei ihrer Ein fachheit sehr wirksam. Um die Dauer der ver zögerten Bewegung zu verändern, genügt es, nur die Manschette, an einer oder an meh reren Stellen am I_"infang mittels Nadeln von bestimmtem Durehniesser zu durchstechen, wodurch die Öffnungen 38 (Fig. 9) gebildet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrohr;sieherer Zünder, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Bremseinriehtung zur ver zögerten Rüekbewegung- eines Schlagbolzens eine verschiebbare, nachgiebige 1@Ianschette aufweist, auf welehe eine Feder einwirkt, um die beine Abschuss plötzlich verschobene Breinseinrielitung zurüekzubeweäen,und da.ss eine doppelte Sicherung gegen das Auftreffen des Zündstiftes auf die Zündpille vorgesehen ist, wobei die eine Sicherung beim Abschuss frei wird, während die andere Sicherung noch während mindestens eines Teils der Rück- bewegung der Breniseinriehtung wirkt, der- arl, dala der Zündstift.ain. Ende der Rück- lne -egun#, der Breinseinrielitun-- entsichert ist.. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zünder nach Patentansprueh,wobei für die weitere, während mindestens eines Teils der Rüekbewe1itn-- der Bremseinrichtung wirkende >Sicherung der Schlagstift mit einer ausserhalb seiner Achse angeordneten Zünd lnille zusaninienwirkt, die sich nach erfolgter RÜelchewegnns;der Breinseinriehtung senk recht zur @elilagstiftaehse unter den Schlag stift verselnieben. kann, dadureli gekenii7eieh- net, dass ein Führungskörper (5) für den Kehlagstift (1) eine senkreelit zur Sehlagstift- aelise verlaufende Führungsbahn aufweist, in welelier die Zündpille (7) verschiebbar gela gert ist.2. Zünder nach Patentanspruch und Un- teransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Zündpille (7) in einem Träger (6) ange ordnet ist, der in der senkrecht zur Schlag- stiftaehse verlaufenden Führungsbahn des Führungskörpers (5) verschiebbar gelagert ist. 3.Zünder nach Patentansprueli und Un- teransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die beim Abschuss frei werdende Siche rung eine in denn Führungskörper für den Selilagstift (1) angeordnete Fangeinrichtung l ür das Festhalten der quer v ersehiebbaren Zündpille in der ausserhalb der Schlagstift ach se befindlichen Lage vorhanden ist.1-. Zünder nach Patentanspruch und LTn- leransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass für die beim Abschuss frei wer- clende Sicherung eine in dem Führungskörper für den Schlagstift angeordnete Fangeinrich tung für das Festhalten des quer verschieb- baren Trägers (6) der Zündpille (7) in der ausserhalb der Sehlagstiftaehse befindlichen Lage der Zündpille vorhanden ist.:5. Zünder nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich net, dass die Fangeinrichtung ein längs ver schiebbares Rohr (8) aufweist" welches derart ausgebildet. und angeordnet ist, dass es sieh mit denn Schlagstift (1) bei dessen Verschie bung beim Abschuss verbindet, worauf dieser bei der Rückbewegung das Rohr (8) mit nimmt., wobei Zungen (9) vorgesehen sind, die sieh im Ruhezustand des Schlagstiftes (1) in der Bewegungsbahn des Rohres (8) befin den und dadurch ein selbsttätiges Verschieben des Rohres (8) verhindern, und die bei der Verschiebung des Schlagstiftes (1) aus der Bewegungsbahn des Rohres (8) herausbewegt werden. 6.Zünder nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2 und 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Fangeinrichtung ein längs verschiebbares Rohr (8) aufweist, welches derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es sich mit dem Schlagstift (1) bei dessen Ver schiebung beine Abschluss verbindet, worauf dieser bei der Rückbewegung das Rohr<B>(8)</B> mitnimmt, wobei Zungen (9) vorgesehen sind, die sich im Ruhezustand des Schlagstiftes (1) in der Bewegungsbahn des Rohres (8) befin den und dadurch ein selbsttätiges Verschieben des Rohres (8) verhindern, und die bei der Verschiebung des Schlagstiftes (1) aus der Bewegungsbahn des Rohres (8) herausbewegt werden. 7.Zünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zünderkörper eine Führungsbüchse (3) für die Manschette (2) der Bremseinrichtung eingesetzt ist. B. Zünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zünderkörper eine Kappe (13) fest angeordnet ist, in wel- eher der Schlagbolzen (1) in der gesicherten Lage mittels einer Sicherungskugel (12) fest gehalten wird, wobei der Führungskörper (5), der einen Raum für die Aufnahme der (1,elösten Sicherungskugel (12) aufweist, durch einen Flansch (13a) der Kappe (13) durch tritt. 9.Zünder nach Patentanspruch und rn- teransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die während des Abschusses frei werdende Sicherung eine den Schlagbolzen (1) in der gesicherten Lage haltende Kugel (12') und ein längs verschiebbarer, im Führungskörper (5) gelagerter Bolzen (14) vorhanden ist, welcher beim Abschuss entgegen Federwir kung verschoben wird und dabei die Kugel (12') und damit den Schlagbolzen (1) frei gibt. 10.Zünder nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet-, dass der Schlagbolzen (1) mit seinem vordern Ende in einem rohrförmigen Teil (24) der BrenLseinrichtung verschiebbar ge lagert ist, derart, dass beim Abschuss der Schlagbolzen (1) in den rohrförmigen Teil (24) hineingeschoben und bei der Rückbewe gung der Bremseinrichtung durch den rohr- förmigen Teil (24) mitgenommen wird, so dass am Ende der Rückbewegung der quer verschiebbare Träger (6) für die Zündpille (7), der vorher durch den Schlagbolzen (1) in Sicherungslage gehalten wurde, frei gege ben wird. 11.Zünder nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündpille (7), die mit ihrer Achse senk recht zur Schlagstiftachse verschiebbar ist, sich in der gesicherten Lage am Schlagstift. (1) abstützt. 12. Zünder nach Patentanspruch und Un- teransprüehen 1 und 11, dadurch gekenn zeichnet., da.ss im Führungskörper (5) zur Vermeidung der unerwünschten Rückbewe gung der quer verschiebbaren Zündpille (7)- aus der entsicherten in die gesicherte Lage eine Sperreinrichtung vorgesehen ist. 13.Zünder nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2, 11 und 12, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Rückbewegung des quer in die entsicherte Lage verschobenen Trägers (6) der Zündpille (7) durch eine Kugel (19) verhindert ist, welche in der ent sicherten Lage des Trägers ans einer sehrä- gen Öffnung desselben durch Fliehkraftwir- kung in eine Öffnung (18) des Führungskör pers (5) einspringt. 14.Zünder nach Patentanspruch und U n teransprüchen 1, 11 und 12, dadurch ;ekenn- zeiehnet, dass im Führungskörper (5) eine Ab- stÜtzhüdse (21) für eine auf die Zündpfe <B>(7)</B> drückende Feder (23) angeordnet ist, welche Abstützhülse (21) eine elastische Zunge (22) aufweist, welche in der entsicherten Lage der Zündpille (7) nach innen einspringt, und da durch eine Rüekbeweguno@ der Zündpille ver hindert. 15.Zünder nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1, 2, 11 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass im Führungskörper (5) eine Abstützhülse (21) für eine auf den Trä ger (6) der Zündpille (7) drückende Feder (23) angeordnet ist, welche Abstützhülse (21) eine elastische Zunge (22) aufweist, die in der entsicherten Lage des Trägers (6) der Zündpille (7) nach innen einspringt und da durch eine Rüekbewegiing des Trägers (6) mit der Zündpille (7) verhindert. 16.Zünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstift (1, 31) in der Sicherungslage in einem Führungs körper (5) seitlich ausserhalb einer Durehlass- öffnung zu einer Zündpille (7) liegt., welche in diesem Führungskörper fest angeordnet ist, und dass der Schlagstift (1, 31) beim Schuss durch die Entsieherungsbewegung des Schlagbolzens (29) über die Durehlassöffnung in entsicherte Lage quer verschoben wird. 17. Zünder nach Patentanspruch und Un teranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Querverschiebung des Schlagstiftes (1) mindestens eine Feder (30) vorgesehen ist.. 18.Zünder nach Patentansprneh und Un teranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstift (31) verschiebbar in einer Querausnehmung des Führungskörpers (5) gelagert und in diesem in der gesicherten Lage gegen eine Querverschiebung festgehalten wird, wobei der Schlagbolzen (29) beim Schuss den Schlagstift (29) entsichert, ihn jedoch während der Entsieherungsbewegung noch an der Querverschiebung verhindert, so dass der Schlagstift (31) erst in der vordern Lage des Sehlagbolzens (29) freigegegben ist. 19.Zünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die naehgiebige Man sehette (2) mindestens eine Öffnung (38) aufweist, deren Anzahl und Grösse die Ge- sehwindigkeit der verzögerten Entsicherungs- bewegung der Bremseinriehtung bestimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS276745X | 1946-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH276745A true CH276745A (de) | 1951-07-31 |
Family
ID=5451888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH276745D CH276745A (de) | 1946-10-24 | 1947-10-13 | Vorrohrsicherer Zünder. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH276745A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3128704A (en) * | 1961-04-25 | 1964-04-14 | Du Pont | Pressure responsive initiator |
FR2391447A1 (fr) * | 1977-05-18 | 1978-12-15 | Alsetex | Mine antichar largable et posable par engin mecanique |
-
1947
- 1947-10-13 CH CH276745D patent/CH276745A/de unknown
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---|---|---|---|---|
US3128704A (en) * | 1961-04-25 | 1964-04-14 | Du Pont | Pressure responsive initiator |
FR2391447A1 (fr) * | 1977-05-18 | 1978-12-15 | Alsetex | Mine antichar largable et posable par engin mecanique |
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