CH276212A - Einrichtung zur induktiven Erhitzung eines Werkstückes. - Google Patents

Einrichtung zur induktiven Erhitzung eines Werkstückes.

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CH276212A
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CH
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conductors
inductor
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connection
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English (en)
Inventor
Ag Patelhold P Elektro-Holding
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Patelhold Patentverwertung
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description


  <B>Einrichtung zur induktiven Erhitzung eines Werkstückes.</B>    Bei Anlagen zur induktiven Erhitzung  von     Werkstücken    mittels Hochfrequenz fliesst  der     Hochfrequenzstrom    durch einen das  Werkstück möglichst dicht umschliessenden       Induktor.    Bei den bekannten Anlagen ist  dieser Induktor örtlich feststehend. Alle  nötigen     Bewegungen    zur     Ankopplung    des  Werkstückes an den Induktor müssen durch  Heranbringen des Werkstückes in den Bereich  des magnetischen Feldes des Induktors er  folgen, wie dies in     Fig.        1a    gezeigt ist.

   Für  viele Arbeitsgänge ist dieses     Hineinbewegen     des Werkstückes in den Induktor uner  wünscht. Bei vorliegender Erfindung kann  das     Werkstüek    an einer einfachen, z. B. nur  horizontalen Bewegung herangeführt werden,  wie dies in     Fig.        1b    gezeigt ist. Der Induktor  wird dabei in einfacher Weise über das Werk  stück geschwenkt.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung zur induktiven Erhitzung eines  Werkstückes mittels eines Induktors, der von  einer zylinderförmigen Spule eines Generator  schwingkreises mittels einer dazu konzentrisch  angeordneten zylinderförmigen     Ankopplungs-          spule    erregt wird.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die An  kopplungsspule um ihre Längsachse drehbar  angeordnet ist und dass mit dieser Spule der  Induktor starr verbunden und so um die  gleiche Längsachse schwenkbar ist.  



  In der     Fig.    2 ist rein schematisch die Er  findung dargestellt. 1 zeigt die Ansicht einer  zylinderförmigen Spule eines Generator-         schwingkreises,    in der Richtung der Spulen  achse gesehen. Konzentrisch dazu ist die       Ankopplungsspule    2 angeordnet. Meistens  handelt es sich dabei um eine einzige Win  dung, welche die Form eines Zylindermantels  aufweist und welche längs einer Mantellinie  3 aufgeschlitzt ist. Von hier weg führen zwei  eng     nebeneinanderliegende    Leiter 4, 5 nach  dem Induktor 6. Die Spule 2 ist in ihrer  Längsachse 7 so gelagert, dass sie um den  Drehwinkel     9p    gedreht werden kann.

   Dabei  werden die Leiter 4 und 5 und der an ihrem  Ende angeschlossene Induktor 6 um die glei  che Längsachse 7 geschwenkt. Die Leiter 4  und 5 dienen gleichzeitig als Tragorgan für  den Induktor. Infolge     Konzentrizität    der bei  den Spulen 1 und 2 bleibt der Kopplungs  grad beim Schwenken des Induktors unver  ändert. Abgesehen von der mit dem Winkel  veränderlichen Kopplung des Induktors mit  dem Werkstück ist der von der Spule 2 ge  lieferte Strom unabhängig von der Schwenk  stellung.  



  Soll ein Werkstück in den Bereich des  Induktors gebracht werden, so genügt es ge  mäss der in der     Fig.        1b    gezeigten Weise,       da,ss    das Werkstück in der Richtung x unter  die Spule gebracht wird. Zu diesem Zweck  wird die Spule     aufgeschwenkt    und das Werk  stück untergeschoben. Daraufhin wird in um  gekehrter Schwenkbewegung der Induktor  über das Werkstück zurückgeschwenkt. Nach  erfolgter Erhitzung wird der Induktor wie  der     aufgeschwenkt    und das Werkstück kann      in der Pfeilrichtung y weitertransportiert  werden.  



  Der     Induktor    6 kann mit der Spule 2  fest, das heisst unlösbar, verbunden sein. Die  Verbindung kann aber auch über lösbare  Verbindungen erfolgen, so dass der Induktor  gegen andere ausgewechselt werden kann.  



  Die     Ankopplungsspule    2 kann auch aus  zwei nebeneinander angeordneten     zylinder-          förmigen    und längs einer Mantellinie aufge  schnittenen Leitern bestehen. Dabei können  die beiden Leiter in Serie oder parallel ge  schaltet sein. Besonders geeignet ist eine Ein  richtung, bei der die beiden Leiter wahlweise  parallel oder in Serie geschaltet werden kön  nen. Es lässt sich auf diese Weise die Wider  standsanpassung im Verhältnis 1 :4 ändern.  Es lassen sich so Induktoren mit stark unter  schiedlicher Impedanz optimal anpassen. In  der     Fig.    3 ist ein Ausführungsbeispiel dieser  Art dargestellt. Die     Fig.    4 bis 6 stellen Ein  zelheiten in grösserem Massstab dar.  



  1 ist die Spule des     Generatorschwingkrei-          ses.    Konzentrisch zu dieser Spule und in der  Längsachse 7 drehbar befinden sich die zwei  nebeneinander angeordneten     zylinderförmi-          gen    und längs der Mantellinie 3 aufgeschnit  tenen Leiter     2a.    bis 2b. Die Enden der beiden  Leiter gehen über in die     Anschlussplatten        14a     bis     7.5a        bzw.    14b bis     15b    (s.     Fig.    4 und 5).

    Mittels dieser     Anschlussplatten        erfolgt    gleich  zeitig die Befestigung der Leiter     2a    und 2b  in einem Tragrahmen, welcher um die Achs  richtung 7 drehbar ist. Der Tragrahmen be  steht aus den Tragarmen 10 und 11 und den  Verbindungsleisten 12 und 13. Wegen den  unter Spannung stehenden     Anschlussplatten          14a   <B>...</B>     15b    bestehen die Leisten 12 und 13  aus Isoliermaterial. Der Tragrahmen ist in  den Drehlagern 16 und 17 schwenkbar. Das  Ganze ruht auf einem Tragbügel 18.

   Je eine       Anschlussplatte    der beiden Leiter, nämlich       1.5b    und     14a,    weisen schrägliegende Verlän  gerungen 14e und 14d auf,     welehe    in die       3Iittelebene    zwischen den beiden Leitern     2a    bis  2b führen und untereinander parallel liegen.  An diesen Verlängerungen - wird mittels  Schraubverbindungen 20 der Induktor 6 be-    festigt. Die Enden der Induktionsspule sind  auf     Anschlussplatten        6a    aufgelötet. Diese Plat  ten sind mit einem Schlitz versehen und  damit unter die Schraubverbindung schiebbar.

         Dureh.    Schwenken des Tragrahmens 10, 11,  12, 13 macht auch der Induktor 6 seine ent  sprechende Schwenkbewegung. Der Induktor  6 kann so über das feststehende Werkstück  bewegt werden.  



  Besondere Verbindungslaschen 21 und 22  (s.     Fig.    4 und 5) sind vorgesehen, um die  beiden Leiter     2a    und 2b wahlweise in Serie  oder parallel schalten zu können. Die Ver  bindungslaschen sind     zwischen    den     Anschluss-          platten        14a.    . .15b angeordnet, derart, dass  je eine Lasche 21, 22 mit ihrem einen Ende  fest mit einer     Ansehlussplatte    14b bzw. 15a  verbunden ist. Die jeweils freien Enden kön  nen wahlweise nach einer obern oder einer  untern     Anschlussplatte    festgeschraubt werden.  Diese -Anordnung ist aus den     Fig.    4 bis 6  ersichtlich.

   An den zwei     Anschlussplatten        15a     und 14b sind die federnden Verbindungs  laschen 22 bzw. 21 gut leitend befestigt.. An  ihren jeweiligen freien Enden sind Gewinde  stücke 23 und 24 angebracht. Die Achsen der  Gewindestücke stehen senkrecht zu den An  schlussplatten. In den     Ansehlussplatten    sind  in der besagten     Aehsriehtung    der Gewinde  stücke Durchgangslöcher 25 und 26 vorhan  den.

   Mittels     Schraubstücken    27 und 28, welche  Gewindebolzen     27a    und     28a    aufweisen, lassen  sieh die     CTewindestücke    der Verbindungs  laschen mit den entsprechenden obern oder  untern     Anschlussplatten    fest verschrauben.  In der     Fig.    4 ist die Verschraubung für die       Serieschaltung    dargestellt. L m eine Parallel  schaltung zu erhalten, sind die     Sehraubstücke     von der jeweils andern     Anschlussplatte    her       einzusehrauben    gemäss     Fig.    5.

   Es werden so  jeweils die beiden obern bzw. die beiden untern       Anschlussplatten    untereinander verbunden.  Die Gewindestücke und die     Schraubstücke     sind mit einer breiten     Auflagefläehe    ver  sehen, damit ein guter Übergangskontakt er  halten wird.  



  Die Einrichtung lässt sieh mit. besonderem  Vorteil da verwenden, wo das zu erhitzende      Werkstück nur in einer Richtung bewegt.  werden kann. Die     Sehwenkbewegung    des     In-          duktors    kann von Hand oder automatisch er  folgen. Zur Begrenzung der Schwenkbewe  gung sind verstellbare Hebel mit entsprechen  den Anschlägen vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur induktiven Erhitzung eines Werkstückes mittels eines Induktors, der von einer zylinderförmigen Spule eines Generatorsehwingkreises mittels einer dazu konzentrisch angeordneten zylinderförmigen Ankopplungsspule erregt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass diese Spule um ihre Längs- aehse drehbar angeordnet ist und dass mit ihr der Induktor starr verbunden und so um die gleiche Längsachse schwenkbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Induktor fest mit der Ankopplungsspule verbunden ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Induktor über eine lösbare Verbindung mit der Ankopp- lungsspule auswechselbar verbunden ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die konzentrisch angeordnete Ankopplungsspule ein zylinder- mantelförmiger Leiter ist, der längs einer Mantellinie aufgeschnitten ist. 4. Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die konzentrisch angeordnete Ankopplungsspule aus zwei nebeneinander angeordneten zylinderförmigen und längs einer Mantellinie aufgeschnittenen Leitern besteht.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Leiter in Serie geschaltet sind. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Leiter parallel geschaltet sind. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 4-, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Leiter wahlweise parallel oder in Serie sehaltbar sind. B.
    Einrichtung nach Unteransprueh 7, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Leiter parallel nebeneinanderliegende Anschluss platten aufweisen, wobei an je einer von kreuzweise zueinander liegenden Anschluss platten jedes Leiters eine federnde Verbin dungslasche befestigt ist, deren freie Enden zwischen den beiden Anschlussplatten des jeweiligen andern Leiters liegen und Cre- windestüeke aufweisen, deren Gewindeaehse senkrecht zu den Anschlussplatten stehen,
    und dass die jeweiligen Anschlussplatten der Lei ter in der Gewindeachse liegende Durchgangs löcher aufweisen, derart, dass mittels Schraub stücken die Laschen wahlweise mit der einen oder andern Anschlussplatte verschraubbar sind.
CH276212D 1949-10-15 1949-10-15 Einrichtung zur induktiven Erhitzung eines Werkstückes. CH276212A (de)

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