CH275272A - Verfahren zur Darstellung des 4,5-3,11,20-Triketo-17(B),21-dioxypregnens. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung des 4,5-3,11,20-Triketo-17(B),21-dioxypregnens.

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CH275272A
CH275272A CH275272DA CH275272A CH 275272 A CH275272 A CH 275272A CH 275272D A CH275272D A CH 275272DA CH 275272 A CH275272 A CH 275272A
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triketo
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diketo
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    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
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Description


  Verfahren zur Darstellung des     44,5-3,11,20#Triketo#17(ss),21#dioxypregnens.       Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren     zur     synthetischen Gewinnung des     bekannten,     therapeutisch     wertvollen,        in    der Nebennieren-         rinde    vorkommenden Hormons 4     45-    3,11,     20-          Triketo-17        (ss),

          21-diogypregnenvon    der Struk  turformel  
EMI0001.0013     
    Diese Formel enthält die     Standard-Nume-          rierung    der     Kohlenatoffatome    : im nach-    folgenden     wird    die Formel der Einfachheit  halber in ihrer     abgekürzten    Form  
EMI0001.0019     
    gebraucht.       In    der nachfolgenden Beschreibung wer  den die stereochemischen     Verhältnisse    der         Substituenten        wie    folgt     zum    Ausdruck ge  bracht:      1.

   Ein     Substituent    am     Kohlenstoffatom    3,  welcher sich     in        Transstellung    zur     Methyl-          gruppe    am     Kohlenstoffatöm    10 befindet, ist  mit (a) bezeichnet.  



  2. Ein am Kohlen     stoffatom    17 befindlicher       Substituent,    dessen     stereocbemische    Konfigu  ration mit derjenigen des     natürlichen    Neben-         nierenhormons    identisch ist, ist     mit    (ss), die       epimere    Konfiguration     mit    (a) bezeichnet. In  den     Strukturformeln    ist die erstere Konfigu  ration     dadurch    zum Ausdruck gebracht,     daB     der     C-17-Substituent    (z. B.

   OH) auf die  rechte Seite der     C-17-Koblenstoffkette    ge  setzt wird, also beispielsweise  
EMI0002.0021     
    die letztere     Konfiguration    dadurch,     daB    der     Substituent    oberhalb der Seitenkette ge  schrieben wird, z. B.  
EMI0002.0025     
    3. Die     stereochemische    Beziehung von       Ring    A und     Ring    B ist in den     Formeln.    durch  einen ausgezogenen Strich angedeutet, wel  cher einer     Valenzverbindung    in der     Cis-          Stellung    entspricht.

      Es wurde gefunden,     daB    das obige Hor  mon     in    folgender Weise     synthetisiert    werden  kann:    
EMI0003.0001     
    
EMI0004.0001     
    
EMI0005.0001     
    
EMI0006.0001     
    In den obigen     Formeln    bedeuten R, R',  R", R', R"",     R'tt    und     R6        Acylresse,    X, X'  und X" Halogen, und M     ein        Alkahmetall-          atom    oder ein     Erdalkalimetall/2.     



       3-Oxy-ll-keto-bisnorcholansäure    (I)     wird     zur     3-Acyloxy-ll-keto-bisnorcholansäure        (II)            acyliert    und diese mittels     eines        Halogenie-          rungsmittels    in das     3-Acyloxy        11-keto-bis-          norcholansäure-halogenid        (III)        übergeführt,

       welches bei der     Behandlung    mit einem     Alkali-          oder        Erdalkahazid    das     Azid    der     3-Acyloxy-          11-keto-bisnorcholansäure    (IV) liefert. Durch      Zersetzung dieses     Azides    mit verdünnt wässe  riger Säure erhält. man das     3-Acyloxy-ll-          keto-20-aminopregnan    (V).  



  Behandlung dieser Verbindung (V)     mit     salpetriger Säure ergibt in der Hauptsache  ein Gemisch von     dl' zo-3-Acyloxy-ll-keto-          pregnen        (VI)    und     420,"-3-Acyloxy-ll-keto-          pregnen        (VII)    neben einer kleineren Menge       3-Acyloxy-ll-keto-20-oxypregnan        (VIII).    Die  Menge der gewünschten, in der Mischung vor  handenen Verbindung     (VI)

      kann durch Be  handlung des Gemisches mit einem aroma  tischen     Sulfonsäurehalogenid        und    Abspal  tung des aromatischen     Sulfonsäurerestes     mittels einer Base vergrössert werden. Auf  das Gemisch der Verbindungen     (VI)    und     (VII)     oder     (VI),        (VII)    und     (VIII)    lässt man dann  Ozon     einwirken,    um bei der Zersetzung der  entstandenen     Ozonide        3-Acyloxy-11,17-di-          ketoäthiocholan    (IX)

   und     3-Acyloxy-11-          keto-17-formyläthiocholan    (X) zu erhalten.  Die Verbindung (X) wird zur     3-Acyloxy-ll-          ketoäthiocholansäure    (XI) oxydiert, welche  durch     Extraktion    mittels Alkali von der Ver  bindung (IX) getrennt     wird.     



  Verbindung (IX) wird zum     3--Oxy-11,17-          diketoäthiocholan        (XII)    verseift, das, mit  Azetylen behandelt, 3,17 -     Dioxy    -11-     keto-          pregnin-    (20)     (XIII)    liefert.

   Diese Verbindung       wird    katalytisch zum 4     2  21-        3,17-Dioxy-ll-          keto-pregnen    (XIV) hydriert, dann zum       d        2o,"-    3     -Acyloxy    - 17 -     oxy    -11-     keto-pregne    n       (XV)        acyliert    und das     Acylderivat    durch       Halogenierung    in das     417,20        _Acyloxy-11-          keto-21-halo-pregnen        (XVI)

          übergeführt.    Bei  der Behandlung     mit    einem     Alkali-    oder     Erd-          alkalisalz    einer organischen Säure liefert  diese Verbindung     4".'0-3,21-Diacycloxy-ll-          keto-pregnen        (XVII),    welches bei der     Hyrlro-          lyse        1'2 -3,21        Dioxy-ll-keto-pregnen        (XVIII)     ergibt.

   Diese letztere     Verbindung    wird par  tiell verestert und der dabei erhaltene Mono  ester     (XIX)    oxydiert, wobei die in     3-Stellung     befindliche, nicht     esterifizierte        Hydroxyl-          gruppe    in die     Ketogruppe    verwandelt     wird,     so dass sich der Ester des     41'#2 -3,11-Diketo-          21-acyloxy-pregnens        (XX)    bildet.

   Dieser         wird        verseift    und das     gebildete        Ai'.äö-3,11-          Diketo-21-oxy-pregnen        (XXI)    zum     4",20-          3,11-Diketo-21-acyl-oxy-pregnen        (XXII)        acy-          liert.        Hydroxylierung    der Doppelbindung der  letzteren Verbindung liefert das     3,11-Diketo-          17        (ss)-20,        21-trioxy-pregnen        (XXIII),

      das dann  zum     3,11-Diketo-17(ss)-oxy-20,21-diacyloxy-          pregnan        (XXIV)        acyliert        wird.    Die     Bromie-          rung    dieser Verbindung ergibt das     3,11-Di-          keto    - 4 -     bromo    -17     (ss)    -     oxy    - 20,21 -     diacyloxy-          pregnan        (XXV).       Diese Verbindung     wird    dann mit einem       Mittel    behandelt,

   welches Abspaltung von  Bromwasserstoff     bewirkt.    Dabei entsteht das  4     4.s-3,11-Diketo-17        (ss)        -oxv-20,21-diacyloxy-          pregnen        (XXVI),    das bei der     Hydrolyse    in  d     4,5    -     3,11-Diketo-17        (ss),    20,     21-trioxy-pr        egnen          (XXVII)    übergeht.

   Partielle     Acylierung    der  Verbindung     (XXVII)    ergibt 4     4',5    -     3,11-Di-          keto    - 17     (ss),20-        dioxy-    21-     acyloxy-pregnen          (XXVIII),    welches bei der Oxydation ein  Gemisch von<B>A','-</B>     3,11,20-Triketo-17        (ss)-oxy-          21-acyloxy-pregnen        (XXIX)    und     44,5-3,11,          17-Triketo-androsten        (XXX)    liefert.

   Die Ver  bindungen     (XXIX)    und     (XXX)    weiden  z. B. in an sich bekannter Weise auf     chroma-          tographischem    Wege voneinander getrennt.  Die Verbindung     (XXIX)        wird        verseift,    wo  bei man das gewünschte Nebennierenhor  mon<B>A','-</B> 3,11,20 -     Triketc    - 17     (ss),21    -     dioxy        -          pregnen    erhält.

      Gegenstand des Patentes ist die Dar  stellung des 4     4,5    - 3,11,     20-Tiiketo-17        (ss),        21-          dioxy-pregnens    aus     4' 5-3,11-Diketo-17(ss),          20,21-trioxy-pregnen.    Das beanspruchte Ver  fahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man  d     4,5    -     3,11-Diketo    -17     (ss),    20,     21-trioxy-pregnen     mittels eines     Acylierungsmittels    in ein<B>J','-</B>  <B>3,</B> 11-     Diketo    - 17     (ss),

  20    -     dioxy    -     21-acyloxy-          pregnen        überführt,    eine Lösung des erhal  tenen     Acylderivates    bei einem     pH        zwischen     1 und 7 mit einem Oxydationsmittel behan  delt, aus dem dabei entstandenen Gemisch  von 4     4 5    - 3,11,     20-Trike    to -17     (ss)        -oxy-21-acyl-          oxy-pregnen    und     4' 5-3,11,17-Triketo-an-          drosten    das d','- 3,11,

  20     -Triketo-17        (ss)-oxy-          21-acyloxy-pregnen    abtrennt und diese letz-           tere    Verbindung zum     d        ','-    3,11, 20 -     Triketo-          17(ss),21-dioxy-pregnen    verseift.    Der Ausgangsstoff des Verfahrens von der  Formel  
EMI0008.0006     
  
    <B>CH20H</B>
<tb>  <B>CHOH</B>
<tb>  0<B>z\ <SEP> CH,</B> <SEP> OH <SEP> (im <SEP> Reaktionsschema
<tb>  CH3I <SEP> I <SEP> als <SEP> Stoff <SEP> XXVII <SEP> bezeichnet)
<tb>  I
<tb>  0-       kann beispielsweise in der in der Beschrei  bungseinleitung angegebenen Weise erhalten    werden.

   Zu seiner partiellen     Acylierung    zur  Verbindung der Formel  
EMI0008.0008     
    sind die von der Essig-,     Propion-,    Butter-,       Valerian-,        Capron-    oder     Caprinsäure,    zweck  mässig die von einer niedrigen     aliphatischen          Karbonsäure    mit 6 oder     weniger        Kohlenstoff-          atomen    abgeleiteten     Anhydride    verwendbar.

    Das     Anhydrid    kann ganz oder zum Teil durch       die    entsprechende Säure ersetzt sein, jedoch       sind    die     Anhydride    geeigneter. Das     Acylie-          rungsmittel        wird    vorteilhaft in wenigstens    annähernd der theoretischen Menge verwen  det; es wäre dagegen unvorteilhaft, es in er  heblichem     Überschuss    über die     äquimoleku-          lare    Menge hinaus zu verwenden, da sonst.  die     unerwünschte        Diacyl-Verbindung    auf  tritt.

   Die beiden bei der Oxydation der       monoacylierten    Verbindung gleichzeitig sich       bildenden    Verbindungen der Formeln  
EMI0008.0033     
    können durch fraktionierte     Kristallisation,     zweckmässiger auf     chromatographischem     Wege voneinander getrennt werden.

   Die    Tatsache, dass sich der in     17-Stellung    befin  dende     Substituent     
EMI0008.0038     
  
    CH20-Acy <SEP> 1 <SEP> CH20--Acyl
<tb>  I <SEP> I
<tb>  CHOH <SEP> zum <SEP> Substituenten <SEP> CO
<tb>  @@OH <SEP> @OH         oxydieren lässt, ist besonders überraschend,  da frühere Oxydationsversuche an ähnlich  gebauten     polynukleären    Verbindungen stets  zur Abspaltung der Seitenkette geführt ha  ben. Die Oxydation     wird    zweckmässig bei  Zimmertemperatur mittels eines starken  Oxydationsmittels, z. B.     Chromtrioxyd,    in  einer niedrigen     aliphatischen    Monokarbon  säure mit weniger als 6     Kohlenstoffatomen     oder in Azeton vorgenommen.

   Der bei der       Verseifung    des     A' s-3,11,20-Triketo-17(ss)-          oxy-21-acyloxy-pregnens    entstehende End  stoff des Verfahrens ist auch unter den     Be-          zeichnungenKendallsVerbindung         E     , Reich  steins Verbindung      Fa     und     Wintersteiners     Verbindung      F     bekannt.  



  <I>Beispiel:</I>  179,5 mg     d4@1        -3,11-Diketo-17(ss)-20,21-          trioxy-pregnen    wurden in 0,5     cm3    absolutem       Dioxan        unter    Erwärmung gelöst. Die Lösung  wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt,  mit einer     Mischung    von 63,5 mg     Pyridin    und  68,5 mg     Essigsäureanhydrid    behandelt     urd     über Nacht bei     Zimmeitemperatur    stehen  gelassen. Hierauf wurde Wasser zugefügt, die  Mischung im Vakuum eingeengt und     mit     Chloroform extrahiert.

   Die     Chloroformlösung     wurde mit Wasser gewaschen, zur Trockne  eingedampft und der Rückstand durch       Chromatographie    gereinigt. Das so in 90%  Ausbeute erhaltene     21-lvlonoacetat        zeigte     einen Schmelzpunkt von 172-174  C.  



  Eine Lösung von 165 mg     d        4 s    -     3,11-Di-          keto-17        (ss),20-dioxy-21-acetoxy-pregnen    in  13     cm3    Eisessig und 2     cm3    Wasser wurde auf  11   C abgekühlt und mit 85 mg Chromsäure  in 1,6     cm3    Wasser (bei einem     pH    = 2) behan  delt. Die Lösung wurde während 15 Minuten  auf<B>11'</B> C, dann während 75     Minuten    auf  24 C gehalten.

   Der Überschuss an Chrom  säure wurde     mit    wenigen Tropfen einer ver  dünnten     Natriumsulfitlösung    neutralisiert  und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt.  Der     Rückstand        wurde    mit Chloroform extra  hiert, die     Chloroformlösung    zunächst mit  einer verdünnten Lösung     von.    Natriumkar  bonat und dann mit Wasser gewaschen und    im     Vakuum    zur Trockne eingedampft. Der  Rückstand wurde in einer geringen Menge  Benzol aufgelöst und in einer Kolonne     chro-          matographiert,    welche 5 g neutrales, vorher  bei 150  C aktiviertes Aluminiumoxyd oder  Tonerde enthielt.

   Das     Eluieren    der chemi  schen Verbindung aus der Kolonne erfolgte       durch    Zugabe von je 20     cm3    betragenden  Mengen von Lösungsmitteln, der Reihe nach  absolutem Äther, Äther - Chloroform - Mi  schungen     mit    einem zunehmenden Gehalt  an Chloroform, und schliesslich     mit    reinem  Chloroform. Jede Fraktion wurde besonders  aufgearbeitet.

   Die ersten Fraktionen bestan  den aus d     4,5    -     3,11,17-Triketoandrosten    mit  einem Schmelzpunkt von 222-224 C und  einer spezifischen Drehung von     (aD)    =     +        281"     während die letzten Fraktionen aus 4     4 5-          3,11,        20-Triketo-17        (ss)-oxy-        21-acetoxy-preg-          nen    mit einem Schmelzpunkt von 235 bis  238 C und einer Drehung von     (aD)    =     +    164   bestanden.

   Zur Messung der spezifischen  Drehung der letzteren Verbindung wurde als  Lösungsmittel Azeton verwendet.  



  500 mg des     Azetates    wurden, in 100     cm3     Methanol gelöst, mit einer Lösung von 0,5 g       Kaliumkarbonat    i n 5     cm3    Wasser bei     Zimmer-          temperatur    24 Stunden behandelt. Das  Reaktionsgemisch wurde     mit    0,5     cm3    Essig  säure angesäuert und im Vakuum auf ein ge  ringes Volumen eingeengt. Nach Zugabe von  Wasser wurden 328 mg     kristallisiertes        d',5-          3,11,20    -     Triketo-17        (ss),21-dioxy-pregnen    er  halten.

   Das Produkt     wurde    aus Azeton um  kristallisiert und besass einen Schmelzpunkt  von 208-214  (korrigiert).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung des d',5- 3,11,20-Triketo-17(ss),21-dioxy-pregnens, da durch gekennzeichnet, dass man 4'5 - 3,11- Diketo -17 (ss), 20;
    21- trioxy - pregnen mittels eines Acylierungsmittels in ein 4 4 5- 3,11- Diketo -17 (ss),20 - dioxy - 21-acyloxy-pregnen überführt, eine Lösung des erhaltenen Acyl- derivates bei einem pg zwischen 1 und 7 mit einem Oxydationsmittel behandelt, aus dem dabei entstandenen Gemisch von 4' 5- 3,11,
    20-Triketo-17 (ss) -öxy-21-acyloxy-preg- nen - und 4 4 5-3,11,17-Triketo-androsten das 4 4 s- 3,11, 20-Triketo -17 (ss) - oxy- 21-acyloxy- pregnen abtrennt und diese letztere Verbin dung zum d 4,5 - 3,11, 20 - Triketo -17 (ss), 21- dioxy-pregnen. verseift. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man das Acylie- rungsmittel in wenigstens annähernd der theoretischen Menge anwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Acylie- rungsmittel Essigsäureanhydrid verwendet. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das d 4 5 - 3,11- Diketo - 17 (ss), 20 -dioxy- 21- acyloxy-pregnen vor seiner Oxydation durch Chromatographie gereinigt wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man das d 4,5- 3,11- Diketo - 17 (ss),20 - dioxy - 21- acyloxy - pregnen mit einem starken Oxydationsmittel bei Zimmertemperatur behandelt. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Oxyda tionsmittel Chromsäure verwendet. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man das d 4,5- 3,11, 20-Triketo -17 (ss) -oxy-21- acyloxy-preg- nen auf chromatographischem Wege ab trennt.
CH275272D 1945-07-14 1947-07-02 Verfahren zur Darstellung des 4,5-3,11,20-Triketo-17(B),21-dioxypregnens. CH275272A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159947B (de) * 1955-01-14 1963-12-27 Merck & Co Inc Verfahren zur Herstellung von 9ª‡-Fluor-11ª‰, 17ª‡, 21-trihydroxy-3, 20-diketo-í¸-pregnadien oder 9ª‡-Fluor-17ª‡, 21-dihydroxy-3, 11, 20-triketo-í¸-pregnadien bzw. 21-Estern derselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1159947B (de) * 1955-01-14 1963-12-27 Merck & Co Inc Verfahren zur Herstellung von 9ª‡-Fluor-11ª‰, 17ª‡, 21-trihydroxy-3, 20-diketo-í¸-pregnadien oder 9ª‡-Fluor-17ª‡, 21-dihydroxy-3, 11, 20-triketo-í¸-pregnadien bzw. 21-Estern derselben

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