Räuchermasse zur Ausbreitung von thermisch verdampfbaren Schädlingsbekämpfungsmitteln Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Räuchermasse zur Ausbreitung von thermisch verdampf baren Schädlingsbe- kämpfungsverbindungen mit tödlicher oder abstossender Wirkung gegenüber tierischen und pflanzlichen Parasiten, Bakterien. Pilzen oder Viren. Unter den Begriff der tierischen Parasiten fallen beispielsweise Insekten, Spin nen, Käfer und dergleichen.
In neuerer Zeit. sind Räuchersubstanzen eingeführt: worden, die in der Hauptsache aus Cxemischen aus einer thermisch verdampf- baren, ungeziefertötenden Verbindung und einer geeigneten festen Substanz bestehen, welch letztere einer sich selbst unterhalten den, gaserzeugenden, exothermen, nicht explo sionsartigen Zersetzung fähig ist, wenn ein Teil des Substanzgemisches erhitzt wird, wo bei die von diesem Gemisch erzeugte Hitze und entwickelten Gase dazu dienen, die ungeziefertötende Verbindung zu verdamp fen und zu verteilen.
Bisher war es jedoch üblich, nur solche ungeziefervertilgende Ver bindungen in dieser Weise anzuwenden, die bei gewöhnlichen atmosphärischen Tempe raturen fest sind, da im Fall von normaler weise flüssigen Verbindungen dieser Art nur eine sehr geringe Menge derselben von den festen Bestandteilen zurückgehalten werden kann, ohne da.ss die flüssigen Verbindungen heraussickern. Es ist klar, dass, falls nur ein geringer Prozentgehalt der verdampfbaren Verbindung im Gemisch mit den festen Be standteilen, die einer sich selbst unterhalten den, exothermischen, gaserzeugenden, nicht explosionsartigen Zersetzung fähig sind, vor handen ist,
die Menge der beim Verdampfen der verdampfbaren Verbindung absorbierten latenten Wärme entsprechend gering ist und dass die verdampfbare Verbindung infolge dessen ernstliche thermische Zersetzung er leiden kann, ausgenommen in jenen Gemi schen, die auf der Grundlage von Bestand teilen, welche solchen thernüschen Zerset- zungen bei aussergewöhnlich tiefen Tempera turen unterliegen, hergestellt werden. So ist.
gegebenenfalls das Vorhandensein einer be trächtlichen Menge einer verdampfbaren or ganischen Verbindung im Gemisch erforder lich, um die Reaktionstemperatur zwecks Bewahrung der Verbindung vor starker Zer setzung in unbrauchbare Produkte in genii- gendem Ausmass zu vermindern, ganz abge sehen davon, dass es natürlich aus wirtschaft lichen Gründen erwünscht ist, die Menge der verdampfbaren Verbindung im Gemisch der art hoch anzusetzen, als für ein wirksames Verdampfen derselben aus dem Gemisch ez- forderlich ist.
Die Räuchermasse gemäss vorliegender Erfindung zur Ausbreitung von thermisch verdampfbaren Schädlingsbekämpfungsmit- teln besteht aus einem Gemisch, das ein festes Mittel zum Verdampfen des Wirk stoffes, welches bei Atmosphärendruck einer sich selbst unterhaltenden, exothermen, gas entwickelnden, flammenlosen, nicht detonie renden, leicht einleitbaren Zersetzung fähig ist, ein in der Wärme verdampfbares flüssiges Schädlingsbekämpfungsmittel und einen fe sten Träger für letzteres enthält.
Wird als Mittel zum Verdampfen des Wirkstoffes eine Substanz verwendet, die erst in Gegenwart eines Sensibilisators der ge nannten, nicht explosionsartigen Zersetzung unterliegt, so wird man vorzugsweise eine genügende Menge eines solchen Sensibilisa- tors hinzufügen, welcher das Eintreten dieser Zersetzung in Gegenwart der genannten Flüssigkeit und des genannten festen Träger mittels ermöglicht.
Wohlverstanden soll das feste Träger mittel mindestens in einer solchen Menge vor handen sein, welche genügt, um das Heraus sickern der Flüssigkeit aus der Mischung zu verhindern.
Gemäss einer beispielsweisen Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes ist das feste Trägermittel ein festes anorganisches oder organisches Material von poröser Struk tur, auf welches die Flüssigkeit keine lösende Wirkung ausübt, beispielsweise Kieselgur, Holzmehl von geringer Dichte, Holzkohle, Silicagel oder dergleichen.
Gemäss einer andern Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das feste Trägermittel ein organisches Kolloid, auf welches die Flüssigkeit eine lösende Wirkung ausübt und welches in verhältnismässig klei nen Mengen die Flüssigkeit in einem solchen Ausmass einzudicken vermag, dass das Kol loid eine beträchtliche Menge Flüssigkeit festhalten kann, ohne eine allzu flüssige Masse zu bilden, die unter geringen Beanspruchun gen fliessen würde.
Gemäss dieser Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes kann man die feste Substanz bzw. die festen Sub stanzen, die einer sich selbst unterhaltenden, exothermen Zersetzung fähig sind, in zweck- mässiger Weise durch mechanisches Verar beiten im resultierenden plastifizierten Kol loid verteilen, vorausgesetzt, dass das letztere bei einer Temperatur v erarbeitbar wird, die beträchtlich unter derjenigen Temperatur liegt, bei welcher die Zersetzung der Bestand teile der genannten festen Substanz bzw. Substanzen in Gang gesetzt werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht. darin, die Verteilung der genannten Substanz bzw.
Substanzen mit Hilfe eines das Kolloid lösen den Lösungsmittels, welches bei gewöhnli chen Temperaturen flüchtig ist und nach träglich abgedampft wird, auszuführen. Mi schungen gemäss dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können durch Auspressen zu Stäben oder dergl. geformt werden. Organische Kolloide, die sich für die sen Zweck eignen, sind beispielsweise Cellu- loseester, Celluloseäther, polymerisierte un gesättigte Verbindungen, Proteine, gummi artige Substanzen und dergl., deren Wahl von der Art der flüssigen ungezieferbekämpfenden Verbindung abhängt.
Als Sensibilisatoren zum Kombinieren mit dem festen Mittel zum Verdampfen des Wirk stoffes werden diejenigen bevorzugt, welche wenig Asche geben und im unverdünnten Zustand fähig sind, bei etwa 1000 C nicht übersteigenden Temperaturen Zersetzungs produkte zu liefern.
Mischungen auf der Grundlage von Ge mischen aus Ammoniumnitrat und einer Chromverbindung, welche das Ammonium- nitrat für die sich selbst unterhaltende, exotherme, gaserzeugende, nicht explosions artige Zersetzung empfindlich zu machen vermag, sind besonders geeignet, da ihre Zer setzung erfolgt und leicht in Gang gebracht werden kann, während die durch die Zer setzung dieser Gemische erzeugten Tempe raturen sehr gemässigt sind.
Es können jedoch auch Mischungen auf der Grundlage von Ver bindungen oder Gemischen, die etwas höhere Temperaturen, bevorzugterweise ohne Feuer erscheinung, erzeugen, verwendet werden, beispielsweise Substanzgemische, deren Wii.- kung auf der Zersetzung von Ammonium- dichromat oder der Zersetzung von Guanidin- nitrat und/oder Nitroguanidingemischen un ter Mitwirkung verschiedenartiger fester Sen- sibilisatoren für die Zersetzung,
beispielsweise die im brit. Patent Nr. 6-10600 vorgeschla genen Sensibilisatoren, beruht. Zweckmässig verwendet man eine Mischung von Guanidin- nitrat und Ammoniumbichromat. Als Beispiele flüssiger, thermisch vex- dampfbarer Verbindungen mit ungeziefer bekämpfenden Eigenschaften seien ortho- Dichlorbenzol, Hexaäthyl-tetraphosphat, Di- methylphthalat, ferner das bekannte flüssige Insektizid,
welches zu etwa 85% aus Isobor- nyl-thiocyan-acetat besteht, sowie jenes In sektizid, welches neben geringen Mengen an Triäthylthiophosphat, Di - (p - nitrophenyl) - äthyl-thiophosphat, p-Nitrophenol und sub stituierten Thiophosphorsäuren 75% 0,0- Diä thyl - 0 - p - nitrophenyl - thiophosphat enthält.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Prozente Gewichtsprozente. <I>Beispiel 1:</I>
EMI0003.0039
Balsaholzmehl <SEP> 33
<tb> Flüssiges <SEP> Insektizid, <SEP> enthaltend <SEP> ca.
<tb> <B>8.50/,</B> <SEP> Isobornyl-thiocyan-acetat <SEP> 17
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> "?5
<tb> Ammoniumdichromat <SEP> 18,3
<tb> Kaliumdichromat <SEP> 2,5
<tb> Cuprochlorid <SEP> 4,? Die festen Bestandteile sind alle fein genug, um durch ein Sieb mit Öffnungen von <B>0,599</B> mm hindurchzugehen.
Zuerst lässt man das Balsaholzmehl das flüssige Insektizid absorbieren, worauf man das erhaltene lockere Produkt und die rest lichen Bestandteile mechanisch vermischt und unter einem Druck von ca. 314,8 kglcm2 in Form eines Kuchens zusammenpresst, den man in Wachspapier einwickelt. Aus dem erhaltenen Produkt, welches in der Kuchen form etwas bröcklig ist, wird das Insektizid in einem Strom von Wasserdampf, Stickstoff oder andern Gasen ohne Feuererscheinung verflüchtigt und verteilt, wenn die Zersetzung durch Erhitzen mit der Flamme eines Zünd holzes während ca. 15 Sekunden in Gang ge bracht wird. Die vom Kuchen erzeugten Dämpfe sind gegen Fliegen wirksam.
<I>Beispiel 2:</I> ' Die in diesem Beispiel beschriebene Mischung enthält sowohl das in Beispiel 1 er wähnte flüssige Insektizid als auch das Gam- ma-Isomere des HexacMor-cyclohexans.
EMI0003.0048
Kieselgur <SEP> 16
<tb> Flüssiges <SEP> Insektizid, <SEP> enthaltend <SEP> ca.
<tb> <B>85</B>% <SEP> Isobornyl-thiocyanacetat <SEP> 16
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> 47
<tb> Kaliumchromat <SEP> 5
<tb> Gamma-Isomer <SEP> des <SEP> Hexachlor cyclohexans <SEP> 16 Man lässt zuerst die Kieselgur das flüssige Insektizid absorbieren, worauf man das er haltene Produkt mit den restlichen Bestand teilen, welche alle fest sind, vermischt und in der im vorangehenden Beispiel beschrie benen Weise zu einem Kuchen presst.
Die durch die Zersetzung des Kuchens erzeugten Dämpfe verteilen sowohl das flüssige Insek tizid als auch das Gamma-Isomere des Hexa- chlorcyclohexans. Das flüssige Insektizid be sitzt Knock-down -Eigenschaften und weist als Ungeziefervertilgungsmittel eine raschere Wirkung auf als das Gamma-Isomere des Hexachlorcyclohexans. Andererseits geht die Toxizität eines Niederschlages aus diesen Dämpfen bald verloren,
während die Toxi- zität des Gamma-Isomeren des Hexachlor- cyclohexans in einem solchen Niederschlag während langer Zeit andauert. <I>Beispiel.</I>
EMI0003.0063
Kieselgur <SEP> <B>-99,5-/,</B>
<tb> Flüssiges <SEP> Insektizid, <SEP> bestehend <SEP> aus
<tb> ca. <SEP> <B>8,50/</B> <SEP> Isobornyl-thiocyan-acetat <SEP> 20
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> 25
<tb> Ammoniumdichromat <SEP> 18, <SEP> 3
<tb> Kaliumd <SEP> iehromat <SEP> 2, <SEP> 5
<tb> Cuprochlorid <SEP> 4,2
<tb> Asbest <SEP> 0,5% Das Produkt wird in der in den vorangehenden Beispielen beschriebenen Weise er zeugt,, gepresst und verpackt.
<I>Beispiel 4:</I>
EMI0004.0002
Nitrocellulose <SEP> von <SEP> 12% <SEP> Stickstoffgehalt <SEP> und
<tb> einer <SEP> Viskosität <SEP> von <SEP> 100-200 <SEP> Poisen, <SEP> ge messen <SEP> bei <SEP> 20 <SEP> C <SEP> in <SEP> einer <SEP> Konzentration
<tb> von <SEP> 4 <SEP> g <SEP> pro <SEP> 100 <SEP> cm3 <SEP> wässrigem <SEP> Aceton <SEP> von
<tb> 95 <SEP> Vol.% <SEP> Acetongehalt <SEP> 7
<tb> Flüssiges <SEP> Insektizid, <SEP> bestehend <SEP> aus <SEP> ca,. <SEP> S5 ;;
,
<tb> Isobornyl-thiocyan-acetat <SEP> 17, <SEP> 7 <SEP> ,
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> 63,70o
<tb> Kaliumchromat <SEP> 1.5, <SEP> 9 <SEP> <B>%</B> Man verarbeitet die Nitrocellulose und das flüssige Insektizid zusammen und ver mischt das Ammoniumnitrat und das Ammoniumchromat mit dem erhaltenen plastischen Material bei einer Temperatur von ca. 60 C. Das resultierende Gemisch wird hierauf unter Druck in Stabform aus gepresst. Die Zersetzung des Stabes kann in der üblichen Weise durch die Flamme eines Zündholzes in Gang gebracht werden.
<I>Beispiel 5:</I> Die in diesem Beispiel beschriebene Mischung enthält Orthodichlorbenzol und kann in gepresster Form zum Räuchern von Holz zum Schützen desselben gegen die von Holzkäfern angerichteten Schäden verwen det werden.
EMI0004.0008
Orthodichlorbenzol <SEP> 20
<tb> Kieselgur <SEP> 25
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> 49,50/,
<tb> Kaliumchromat <SEP> 5,5%, Das Orthodichlorbenzol wird der Absorp tion in der Kieselgur unterworfen, worauf man das erhaltene Produkt mit dem Ammo- niumnitrat und dem Kaliumnitrat vermischt und das Gemisch in der in Beispiel 1 beschrie benen Weise presst und verpackt.
<I>Beispiel 6:</I> Die in diesem Beispiel beschriebene Mischung enthält Tetrachloräthan, welches eine zur Bekämpfung von Holzläusen ge eignete Flüssigkeit ist.
EMI0004.0016
Tetrachlorätha.n <SEP> 20%
<tb> Kieselgur <SEP> 20 <SEP> ,;,
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> 54 ,.;,
<tb> Kaliumchromat <SEP> <B>60</B><I>i</I><B>"</B> Die Herstellung, das Pressen und das Verpacken der Mischung erfolgt nach einer Arbeitsweise, welche der in Beispiel 1. be schriebenen Arbeitsweise ähnlich ist.
Beispiel <I>i</I> Die in diesem Beispiel beschriebene Mischung enthält. das flüssige Insektizid Hexaäthyl-tetraphosphat, welches sich für den Schutz von Apfelbäumen gegen den Apfelblütenstecher eignet.
EMI0004.0020
Hexaäthyl-tetraphosphat <SEP> 25
<tb> Kieselgur <SEP> 30
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> 23,3 ,@
<tb> Ammoniumdichromat <SEP> 16,3 ö
<tb> Kaliumdichromat <SEP> 2,1 <SEP> -ö
<tb> Cuprochlorid <SEP> 4,3 <SEP> , <SEP> ö Die Herstellung, das Pressen und das Ver packen der Mischung erfolgt nach einer Ar beitsweise, die der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise ähnlich ist.
Beispiel 8: Die in diesem Beispiel beschriebene Mischung enthält Hexaäthyl-tetraphosphat und Nitrocellulose, wobei das Hexaäthyl- tetraphosphat als Lösungsmittel. für Nitro- cellulose wirkt.
EMI0004.0028
Nitrocellulose, <SEP> von <SEP> der <SEP> Art <SEP> der <SEP> in
<tb> Beispiel <SEP> 4 <SEP> verwendeten <SEP> Nit.rocel lulose <SEP> 4 <SEP>
<tb> @ö
EMI0005.0001
Hexaäthyl-tetraphosphat <SEP> 30 <SEP> -,%
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> 37,6%
<tb> Ammoniumdichromat <SEP> '?7,6%
<tb> Kaliumdichromat <SEP> <B>3,6-/,</B>
<tb> Cuprochlorid <SEP> <B>7,2</B> Die Arbeitsweise, nach welcher die Mi schung hergestellt und in Stabform überge führt wird, ist der in Beispiel 4 beschriebenen Arbeitsweise ähnlich. Die Zersetzung des Stabes kann in der üblichen Weise durch die Flamme eines Zündholzes in Gang gebracht werden.
<I>Beispiel 9:</I> Ein zum Entwickeln und Verteilen des Dampfes eines insektenabstossenden Mittels, welches sich in Form eines dünnen Flüssig keitsfilms auf den Raum, in welchem der Dampf erzeugt wird, begrenzenden Wänden niederschlagen kann, geeigneter Stab wird nach der in Beispiel 8 beschriebenen Arbeits weise hergestellt, wobei jedoch das Hexa- äthyl - tetra - phosphat durch Dimethyl- phthalat ersetzt wird.
Beispiel <I>10:</I> Die in diesem Beispiel beschriebene Mischung enthält das oben näher definierte, 75% 0,0'-Diäthyl-0-p-nitrophenyl-thiophos- phat enthaltende flüssige Insektizid.
EMI0005.0013
Amrnoniumnitrat <SEP> 77,4%
<tb> Kaliumchromat <SEP> 8,6%
<tb> Kieselgur <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> lo
<tb> Flüssiges <SEP> Insektizid <SEP> 7,0%, Die Mischung kann in Form eines losen Pulvers verwendet werden.
Das lose Pulver lässt das flüssige Insektizid sich in einem Strom von 'asserdampf, Stickstoff und an dern Gasen ohne Feuererscheinung ver flüchtigen und verteilen, wenn die Zersetzung durch örtliches Erhitzen mit der Flamme eines Zündholzes während ca. 15 Sekunden in Gang gebracht wird.
Unterwirft man eine Menge des losen Pulvers, die 1 g des genannten flüssigen In sektizides enthält, in einer Rauchkammer von \?8,3 cm3 der Zündung, worauf man im Verlaufe von<B>2</B> Stunden den Niederschlag sich auf Glasplatten ansammeln lässt und Tribolium Gastaneum Hbst. und Calandra granaria L während 1 Stunde auf diesen Platten aussetzt, so erhält man eine 100 %ige bzw. 92 ,öige Letalität.