CH273885A - Incense for spreading thermally vaporizable pesticides. - Google Patents

Incense for spreading thermally vaporizable pesticides.

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CH273885A
CH273885A CH273885DA CH273885A CH 273885 A CH273885 A CH 273885A CH 273885D A CH273885D A CH 273885DA CH 273885 A CH273885 A CH 273885A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/20Combustible or heat-generating compositions

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Description

       

  Räuchermasse zur Ausbreitung von thermisch     verdampfbaren     Schädlingsbekämpfungsmitteln    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Räuchermasse zur Ausbreitung  von thermisch verdampf baren     Schädlingsbe-          kämpfungsverbindungen    mit tödlicher oder  abstossender Wirkung gegenüber tierischen  und pflanzlichen Parasiten,     Bakterien.    Pilzen  oder Viren. Unter den     Begriff    der tierischen  Parasiten fallen beispielsweise     Insekten,    Spin  nen, Käfer und dergleichen.  



  In neuerer Zeit. sind Räuchersubstanzen  eingeführt: worden, die in der Hauptsache aus       Cxemischen    aus einer thermisch     verdampf-          baren,    ungeziefertötenden Verbindung und  einer geeigneten festen     Substanz    bestehen,  welch letztere einer sich selbst unterhalten  den, gaserzeugenden,     exothermen,    nicht explo  sionsartigen Zersetzung fähig ist, wenn ein  Teil des     Substanzgemisches    erhitzt wird, wo  bei die von diesem Gemisch erzeugte Hitze  und entwickelten Gase dazu dienen, die  ungeziefertötende Verbindung zu verdamp  fen und zu verteilen.

   Bisher war es jedoch  üblich, nur solche ungeziefervertilgende Ver  bindungen in dieser Weise anzuwenden, die  bei gewöhnlichen atmosphärischen Tempe  raturen fest sind, da im Fall von normaler  weise flüssigen Verbindungen dieser Art nur  eine sehr geringe Menge derselben von den  festen Bestandteilen zurückgehalten werden  kann, ohne     da.ss    die flüssigen Verbindungen       heraussickern.    Es ist klar, dass, falls nur ein    geringer Prozentgehalt der     verdampfbaren     Verbindung im Gemisch mit den festen Be  standteilen, die einer sich selbst unterhalten  den,     exothermischen,    gaserzeugenden, nicht  explosionsartigen Zersetzung fähig sind, vor  handen ist,

   die Menge der beim Verdampfen  der     verdampfbaren    Verbindung absorbierten  latenten Wärme entsprechend gering ist und  dass die     verdampfbare    Verbindung infolge  dessen ernstliche thermische Zersetzung er  leiden kann, ausgenommen in jenen Gemi  schen, die auf der Grundlage von Bestand  teilen, welche solchen     thernüschen        Zerset-          zungen    bei aussergewöhnlich tiefen Tempera  turen unterliegen, hergestellt werden. So ist.

    gegebenenfalls das Vorhandensein einer be  trächtlichen Menge einer     verdampfbaren    or  ganischen Verbindung im Gemisch erforder  lich, um die Reaktionstemperatur zwecks  Bewahrung der Verbindung vor starker Zer  setzung in unbrauchbare Produkte in     genii-          gendem    Ausmass zu vermindern, ganz abge  sehen davon, dass es natürlich aus wirtschaft  lichen Gründen erwünscht ist, die Menge der       verdampfbaren    Verbindung im Gemisch der  art hoch anzusetzen, als für ein wirksames  Verdampfen derselben aus dem Gemisch     ez-          forderlich    ist.  



  Die     Räuchermasse    gemäss vorliegender       Erfindung    zur Ausbreitung von     thermisch          verdampfbaren    Schädlingsbekämpfungsmit-           teln    besteht aus einem Gemisch, das ein  festes Mittel zum Verdampfen des Wirk  stoffes, welches bei     Atmosphärendruck    einer  sich selbst unterhaltenden,     exothermen,    gas  entwickelnden, flammenlosen, nicht detonie  renden, leicht     einleitbaren    Zersetzung fähig  ist, ein in der Wärme     verdampfbares    flüssiges  Schädlingsbekämpfungsmittel und einen fe  sten Träger für letzteres enthält.  



  Wird als Mittel zum Verdampfen des       Wirkstoffes    eine Substanz verwendet, die erst  in Gegenwart eines     Sensibilisators    der ge  nannten, nicht explosionsartigen Zersetzung  unterliegt, so wird man vorzugsweise eine  genügende Menge eines solchen     Sensibilisa-          tors    hinzufügen, welcher das Eintreten dieser  Zersetzung in Gegenwart der genannten  Flüssigkeit und des genannten festen Träger  mittels ermöglicht.  



  Wohlverstanden soll das feste Träger  mittel mindestens in einer solchen Menge vor  handen sein, welche genügt, um das Heraus  sickern der Flüssigkeit aus der Mischung zu  verhindern.  



  Gemäss einer beispielsweisen Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes ist das  feste Trägermittel ein festes anorganisches  oder organisches Material von poröser Struk  tur, auf welches die Flüssigkeit keine lösende  Wirkung ausübt, beispielsweise     Kieselgur,          Holzmehl    von geringer Dichte, Holzkohle,       Silicagel    oder dergleichen.  



  Gemäss einer andern Ausführungsform  des Erfindungsgegenstandes ist das feste  Trägermittel ein organisches Kolloid, auf  welches die Flüssigkeit eine lösende Wirkung  ausübt und welches in verhältnismässig klei  nen Mengen die Flüssigkeit in einem solchen  Ausmass einzudicken vermag, dass das Kol  loid eine beträchtliche Menge Flüssigkeit  festhalten kann, ohne eine allzu flüssige Masse  zu bilden, die unter geringen Beanspruchun  gen     fliessen    würde.

   Gemäss dieser Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes kann  man die feste     Substanz    bzw. die festen Sub  stanzen, die einer sich selbst unterhaltenden,       exothermen    Zersetzung fähig sind, in zweck-    mässiger Weise durch mechanisches Verar  beiten im resultierenden     plastifizierten    Kol  loid verteilen, vorausgesetzt, dass das letztere  bei einer Temperatur v     erarbeitbar    wird, die  beträchtlich unter derjenigen Temperatur  liegt, bei welcher die Zersetzung der Bestand  teile der genannten festen Substanz bzw.  Substanzen in Gang gesetzt werden kann.  Eine andere Möglichkeit besteht. darin, die  Verteilung der genannten Substanz bzw.

         Substanzen    mit Hilfe eines das Kolloid lösen  den Lösungsmittels, welches bei gewöhnli  chen Temperaturen flüchtig ist und nach  träglich abgedampft wird,     auszuführen.    Mi  schungen gemäss dieser Ausführungsform  des Erfindungsgegenstandes können durch  Auspressen zu Stäben oder     dergl.    geformt  werden. Organische Kolloide, die sich für die  sen Zweck eignen, sind beispielsweise     Cellu-          loseester,        Celluloseäther,    polymerisierte un  gesättigte Verbindungen, Proteine, gummi  artige Substanzen und     dergl.,    deren Wahl von  der Art der flüssigen     ungezieferbekämpfenden     Verbindung abhängt.  



  Als     Sensibilisatoren    zum Kombinieren mit  dem festen Mittel zum Verdampfen des Wirk  stoffes werden diejenigen bevorzugt, welche  wenig Asche geben und im unverdünnten  Zustand fähig sind, bei     etwa    1000  C nicht  übersteigenden Temperaturen Zersetzungs  produkte zu liefern.

      Mischungen auf der Grundlage von Ge  mischen aus     Ammoniumnitrat    und einer  Chromverbindung, welche das     Ammonium-          nitrat    für die sich selbst unterhaltende,       exotherme,    gaserzeugende, nicht explosions  artige Zersetzung empfindlich zu machen  vermag, sind besonders geeignet, da ihre Zer  setzung erfolgt und leicht in Gang gebracht  werden kann, während die durch die Zer  setzung dieser Gemische erzeugten Tempe  raturen sehr gemässigt sind.

   Es können jedoch  auch     Mischungen    auf der Grundlage von Ver  bindungen oder     Gemischen,    die etwas höhere  Temperaturen,     bevorzugterweise    ohne Feuer  erscheinung, erzeugen, verwendet werden,  beispielsweise Substanzgemische, deren Wii.-           kung    auf der Zersetzung von     Ammonium-          dichromat    oder der Zersetzung von     Guanidin-          nitrat        und/oder        Nitroguanidingemischen    un  ter Mitwirkung verschiedenartiger fester     Sen-          sibilisatoren    für die Zersetzung,

   beispielsweise  die im     brit.    Patent Nr.     6-10600    vorgeschla  genen     Sensibilisatoren,    beruht. Zweckmässig  verwendet man eine Mischung von     Guanidin-          nitrat    und     Ammoniumbichromat.       Als Beispiele flüssiger, thermisch     vex-          dampfbarer    Verbindungen mit ungeziefer  bekämpfenden Eigenschaften seien     ortho-          Dichlorbenzol,        Hexaäthyl-tetraphosphat,        Di-          methylphthalat,    ferner das bekannte flüssige  Insektizid,

   welches zu etwa 85% aus     Isobor-          nyl-thiocyan-acetat    besteht, sowie jenes In  sektizid, welches neben geringen Mengen an       Triäthylthiophosphat,        Di    - (p -     nitrophenyl)        -          äthyl-thiophosphat,        p-Nitrophenol    und sub  stituierten     Thiophosphorsäuren    75%     0,0-          Diä        thyl    - 0 - p -     nitrophenyl    -     thiophosphat     enthält.

      In den folgenden Beispielen bedeuten die       Prozente        Gewichtsprozente.       <I>Beispiel 1:</I>  
EMI0003.0039     
  
    Balsaholzmehl <SEP> 33
<tb>  Flüssiges <SEP> Insektizid, <SEP> enthaltend <SEP> ca.
<tb>  <B>8.50/,</B> <SEP> Isobornyl-thiocyan-acetat <SEP> 17
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> "?5
<tb>  Ammoniumdichromat <SEP> 18,3
<tb>  Kaliumdichromat <SEP> 2,5
<tb>  Cuprochlorid <SEP> 4,?       Die festen Bestandteile sind alle fein  genug, um durch ein Sieb mit Öffnungen von  <B>0,599</B> mm hindurchzugehen.  



  Zuerst lässt man das     Balsaholzmehl    das  flüssige Insektizid absorbieren, worauf man  das erhaltene lockere Produkt und die rest  lichen Bestandteile mechanisch vermischt  und unter einem Druck von ca. 314,8     kglcm2     in Form eines Kuchens     zusammenpresst,    den  man in Wachspapier einwickelt. Aus dem  erhaltenen Produkt, welches in der Kuchen  form etwas bröcklig ist,     wird    das Insektizid  in einem Strom von Wasserdampf,     Stickstoff     oder andern Gasen ohne Feuererscheinung    verflüchtigt und verteilt, wenn die Zersetzung  durch Erhitzen mit der Flamme eines Zünd  holzes während ca. 15 Sekunden in Gang ge  bracht wird. Die vom Kuchen erzeugten  Dämpfe sind gegen Fliegen wirksam.  



  <I>Beispiel 2:</I>  ' Die in diesem Beispiel beschriebene  Mischung enthält sowohl das in Beispiel 1 er  wähnte flüssige Insektizid als auch das     Gam-          ma-Isomere    des     HexacMor-cyclohexans.     
EMI0003.0048     
  
    Kieselgur <SEP> 16
<tb>  Flüssiges <SEP> Insektizid, <SEP> enthaltend <SEP> ca.
<tb>  <B>85</B>% <SEP> Isobornyl-thiocyanacetat <SEP> 16
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> 47
<tb>  Kaliumchromat <SEP> 5
<tb>  Gamma-Isomer <SEP> des <SEP> Hexachlor  cyclohexans <SEP> 16       Man lässt zuerst die     Kieselgur    das flüssige  Insektizid absorbieren, worauf man das er  haltene Produkt mit den restlichen Bestand  teilen, welche alle fest sind, vermischt und  in der im vorangehenden Beispiel beschrie  benen Weise zu einem Kuchen presst.

   Die  durch die Zersetzung des Kuchens erzeugten  Dämpfe verteilen sowohl das flüssige Insek  tizid als auch das     Gamma-Isomere    des     Hexa-          chlorcyclohexans.    Das flüssige Insektizid be  sitzt      Knock-down         -Eigenschaften    und weist  als     Ungeziefervertilgungsmittel    eine raschere  Wirkung auf als das     Gamma-Isomere    des       Hexachlorcyclohexans.    Andererseits geht die  Toxizität eines Niederschlages aus diesen  Dämpfen bald verloren,

   während die     Toxi-          zität    des     Gamma-Isomeren    des     Hexachlor-          cyclohexans    in einem solchen Niederschlag  während langer Zeit andauert.    <I>Beispiel.</I>  
EMI0003.0063     
  
    Kieselgur <SEP> <B>-99,5-/,</B>
<tb>  Flüssiges <SEP> Insektizid, <SEP> bestehend <SEP> aus
<tb>  ca. <SEP> <B>8,50/</B> <SEP> Isobornyl-thiocyan-acetat <SEP> 20
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> 25
<tb>  Ammoniumdichromat <SEP> 18, <SEP> 3
<tb>  Kaliumd <SEP> iehromat <SEP> 2, <SEP> 5
<tb>  Cuprochlorid <SEP> 4,2
<tb>  Asbest <SEP> 0,5%         Das Produkt     wird    in der in den vorangehenden Beispielen beschriebenen Weise er  zeugt,, gepresst und verpackt.

      <I>Beispiel 4:</I>  
EMI0004.0002     
  
    Nitrocellulose <SEP> von <SEP> 12% <SEP> Stickstoffgehalt <SEP> und
<tb>  einer <SEP> Viskosität <SEP> von <SEP> 100-200 <SEP> Poisen, <SEP> ge  messen <SEP> bei <SEP> 20  <SEP> C <SEP> in <SEP> einer <SEP> Konzentration
<tb>  von <SEP> 4 <SEP> g <SEP> pro <SEP> 100 <SEP> cm3 <SEP> wässrigem <SEP> Aceton <SEP> von
<tb>  95 <SEP> Vol.% <SEP> Acetongehalt <SEP> 7
<tb>  Flüssiges <SEP> Insektizid, <SEP> bestehend <SEP> aus <SEP> ca,. <SEP> S5 ;;

  ,
<tb>  Isobornyl-thiocyan-acetat <SEP> 17, <SEP> 7 <SEP>  ,
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> 63,70o
<tb>  Kaliumchromat <SEP> 1.5, <SEP> 9 <SEP> <B>%</B>       Man verarbeitet die     Nitrocellulose    und  das flüssige Insektizid zusammen und ver  mischt das     Ammoniumnitrat    und das       Ammoniumchromat    mit dem erhaltenen  plastischen Material bei einer Temperatur  von ca. 60  C. Das resultierende Gemisch  wird hierauf unter Druck in     Stabform    aus  gepresst. Die Zersetzung des Stabes kann in  der üblichen Weise durch die Flamme eines  Zündholzes in Gang gebracht werden.  



  <I>Beispiel 5:</I>  Die in diesem Beispiel beschriebene  Mischung enthält     Orthodichlorbenzol    und  kann in gepresster Form zum Räuchern von  Holz zum Schützen desselben gegen die von  Holzkäfern angerichteten Schäden verwen  det werden.  
EMI0004.0008     
  
    Orthodichlorbenzol <SEP> 20
<tb>  Kieselgur <SEP> 25
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> 49,50/,
<tb>  Kaliumchromat <SEP> 5,5%,       Das     Orthodichlorbenzol    wird der Absorp  tion in der     Kieselgur    unterworfen, worauf  man das erhaltene Produkt mit dem     Ammo-          niumnitrat    und dem     Kaliumnitrat    vermischt  und das Gemisch in der in Beispiel 1 beschrie  benen Weise presst und     verpackt.     



  <I>Beispiel 6:</I>  Die in diesem Beispiel beschriebene  Mischung enthält     Tetrachloräthan,    welches  eine zur Bekämpfung von Holzläusen ge  eignete Flüssigkeit ist.  
EMI0004.0016     
  
    Tetrachlorätha.n <SEP> 20%
<tb>  Kieselgur <SEP> 20 <SEP>  ,;,
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> 54 ,.;,
<tb>  Kaliumchromat <SEP> <B>60</B><I>i</I><B>"</B>       Die Herstellung, das Pressen und das  Verpacken der Mischung erfolgt nach einer  Arbeitsweise, welche der in Beispiel 1. be  schriebenen Arbeitsweise ähnlich ist.  



       Beispiel   <I>i</I>  Die in diesem Beispiel beschriebene  Mischung enthält. das flüssige Insektizid       Hexaäthyl-tetraphosphat,    welches sich für  den Schutz von Apfelbäumen gegen den       Apfelblütenstecher    eignet.  
EMI0004.0020     
  
    Hexaäthyl-tetraphosphat <SEP> 25
<tb>  Kieselgur <SEP> 30
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> 23,3 ,@
<tb>  Ammoniumdichromat <SEP> 16,3 ö
<tb>  Kaliumdichromat <SEP> 2,1 <SEP>  -ö
<tb>  Cuprochlorid <SEP> 4,3 <SEP>  , <SEP> ö       Die Herstellung, das Pressen und das Ver  packen der Mischung erfolgt nach einer Ar  beitsweise, die der in Beispiel 1 beschriebenen  Arbeitsweise ähnlich ist.

           Beispiel    8:    Die in diesem Beispiel beschriebene  Mischung enthält     Hexaäthyl-tetraphosphat     und     Nitrocellulose,    wobei das     Hexaäthyl-          tetraphosphat    als Lösungsmittel. für     Nitro-          cellulose    wirkt.

    
EMI0004.0028     
  
    Nitrocellulose, <SEP> von <SEP> der <SEP> Art <SEP> der <SEP> in
<tb>  Beispiel <SEP> 4 <SEP> verwendeten <SEP> Nit.rocel  lulose <SEP> 4 <SEP>  
<tb>  @ö       
EMI0005.0001     
  
    Hexaäthyl-tetraphosphat <SEP> 30 <SEP> -,%
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> 37,6%
<tb>  Ammoniumdichromat <SEP> '?7,6%
<tb>  Kaliumdichromat <SEP> <B>3,6-/,</B>
<tb>  Cuprochlorid <SEP> <B>7,2</B>       Die Arbeitsweise, nach welcher die Mi  schung hergestellt und in     Stabform    überge  führt wird, ist der in Beispiel 4 beschriebenen  Arbeitsweise ähnlich. Die Zersetzung des  Stabes kann in der üblichen Weise durch die  Flamme eines Zündholzes in Gang gebracht  werden.  



  <I>Beispiel 9:</I>  Ein zum Entwickeln und Verteilen des  Dampfes eines insektenabstossenden Mittels,  welches sich in Form eines dünnen Flüssig  keitsfilms auf den Raum, in welchem der  Dampf erzeugt wird, begrenzenden Wänden  niederschlagen kann, geeigneter Stab wird  nach der in Beispiel 8 beschriebenen Arbeits  weise hergestellt, wobei jedoch das     Hexa-          äthyl    -     tetra    -     phosphat    durch     Dimethyl-          phthalat    ersetzt wird.  



       Beispiel   <I>10:</I>  Die in diesem Beispiel beschriebene  Mischung enthält das oben näher definierte,       75%        0,0'-Diäthyl-0-p-nitrophenyl-thiophos-          phat    enthaltende flüssige Insektizid.  
EMI0005.0013     
  
    Amrnoniumnitrat <SEP> 77,4%
<tb>  Kaliumchromat <SEP> 8,6%
<tb>  Kieselgur <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP>  lo
<tb>  Flüssiges <SEP> Insektizid <SEP> 7,0%,       Die Mischung kann in Form eines losen  Pulvers verwendet werden.

   Das lose Pulver  lässt das flüssige Insektizid sich in einem  Strom von      'asserdampf,        Stickstoff    und an  dern Gasen ohne     Feuererscheinung    ver  flüchtigen und verteilen, wenn die Zersetzung  durch örtliches Erhitzen mit der Flamme  eines Zündholzes während ca. 15 Sekunden  in Gang gebracht wird.  



  Unterwirft man eine Menge des losen  Pulvers, die 1 g des genannten flüssigen In  sektizides enthält, in einer Rauchkammer  von     \?8,3        cm3    der Zündung, worauf man im  Verlaufe von<B>2</B> Stunden den Niederschlag    sich auf Glasplatten     ansammeln    lässt und       Tribolium        Gastaneum        Hbst.    und     Calandra          granaria    L während 1 Stunde auf diesen  Platten aussetzt, so erhält man eine 100     %ige     bzw.     92 ,öige        Letalität.  



  Incense composition for spreading thermally vaporizable pest control agents The present invention relates to a smoking composition for spreading thermally evaporable pest control compounds with a lethal or repellent effect on animal and plant parasites, bacteria. Fungi or viruses. The term animal parasites includes, for example, insects, spiders, beetles and the like.



  In more recent times. Incense substances have been introduced: they consist mainly of mixtures of a thermally vaporizable, innocidal compound and a suitable solid substance, the latter of which is capable of self-sustaining, gas-producing, exothermic, non-explosive decomposition if one part of the substance mixture is heated, where in the heat generated by this mixture and gases evolved serve to vaporize and distribute the innocuous compound.

   So far, however, it has been customary to use only those vermin-destroying compounds in this way that are solid at normal atmospheric temperatures, since in the case of normally liquid compounds of this type only a very small amount of the same can be retained by the solid components without that the liquid compounds seep out. It is clear that if there is only a small percentage of the vaporizable compound mixed with the solid components capable of self-sustaining, exothermic, gas-generating, non-explosive decomposition,

   the amount of latent heat absorbed in the evaporation of the vaporizable compound is correspondingly small, and that the vaporizable compound may suffer severe thermal decomposition as a result, except in those mixtures which divide on the basis of constituents which such ethereal decomposition in exceptional cases are subject to low temperatures. So is.

    if necessary, the presence of a considerable amount of a vaporizable organic compound in the mixture is necessary to reduce the reaction temperature to a sufficient extent in order to protect the compound from severe decomposition into unusable products, quite apart from the fact that it is of course economical It is desirable for reasons to set the amount of the vaporizable compound in the mixture as high as is necessary for effective vaporization of the same from the mixture.



  The smoking mass according to the present invention for the spread of thermally vaporizable pest control agents consists of a mixture which is a solid means for vaporizing the active substance, which at atmospheric pressure causes a self-sustaining, exothermic, gas-evolving, flameless, non-detonating, easily initiated decomposition capable of containing a heat vaporizable liquid pesticide and a solid carrier for the latter.



  If a substance is used as the means for vaporizing the active ingredient, which is only subject to the mentioned, non-explosive decomposition in the presence of a sensitizer, then a sufficient amount of such a sensitizer will preferably be added to enable this decomposition to occur in the presence of the said liquid and said solid support means.



  It is understood that the solid carrier should be present in at least an amount sufficient to prevent the liquid from seeping out of the mixture.



  According to an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, the solid carrier is a solid inorganic or organic material of porous structure on which the liquid does not exert a dissolving effect, for example kieselguhr, wood flour of low density, charcoal, silica gel or the like.



  According to another embodiment of the subject matter of the invention, the solid carrier is an organic colloid on which the liquid has a dissolving effect and which is able to thicken the liquid in relatively small amounts to such an extent that the colloid can hold a considerable amount of liquid without to form an overly liquid mass that would flow under low stress conditions.

   According to this embodiment of the subject matter of the invention, the solid substance or the solid substances that are capable of self-sustaining, exothermic decomposition can be conveniently distributed in the resulting plasticized colloid by mechanical processing, provided that the latter can be processed at a temperature which is considerably below the temperature at which the decomposition of the constituent parts of said solid substance or substances can be set in motion. There is another possibility. therein, the distribution of the named substance or

         Substances with the help of a dissolve the colloid the solvent, which is volatile at gewöhnli chen temperatures and is subsequently evaporated, to run. Mixtures according to this embodiment of the subject matter of the invention can be formed into rods or the like by pressing. Organic colloids which are suitable for this purpose are, for example, cellulose esters, cellulose ethers, polymerized unsaturated compounds, proteins, rubber-like substances and the like, the choice of which depends on the type of liquid pest-killing compound.



  As sensitizers for combining with the solid means for evaporating the active substance, those are preferred which give little ash and in the undiluted state are able to give decomposition products at temperatures not exceeding about 1000.degree.

      Mixtures based on mixtures of ammonium nitrate and a chromium compound, which can make ammonium nitrate sensitive to self-sustaining, exothermic, gas-generating, non-explosive decomposition, are particularly suitable because their decomposition occurs and easily starts can be brought, while the temperatures generated by the decomposition of these mixtures are very moderate.

   However, it is also possible to use mixtures based on compounds or mixtures which generate somewhat higher temperatures, preferably without the appearance of fire, for example substance mixtures whose effect is on the decomposition of ammonium dichromate or the decomposition of guanidine. nitrate and / or nitroguanidine mixtures with the participation of various types of solid sensitizers for decomposition,

   for example the sensitizers proposed in British Patent No. 6-10600. A mixture of guanidine nitrate and ammonium dichromate is expediently used. Examples of liquid, thermally vaporizable compounds with vermin-fighting properties are ortho-dichlorobenzene, hexaethyl tetraphosphate, dimethyl phthalate, and also the known liquid insecticide,

   which consists of about 85% isobornyl thiocyanate acetate, as well as that insecticide which, in addition to small amounts of triethyl thiophosphate, di (p - nitrophenyl) ethyl thiophosphate, p-nitrophenol and substituted thiophosphoric acids 75% 0, Contains 0-diethyl 0-p-nitrophenyl thiophosphate.

      In the following examples the percentages mean percentages by weight. <I> Example 1: </I>
EMI0003.0039
  
    Balsa wood flour <SEP> 33
<tb> Liquid <SEP> insecticide, <SEP> containing <SEP> approx.
<tb> <B> 8.50 /, </B> <SEP> isobornyl thiocyanate acetate <SEP> 17
<tb> ammonium nitrate <SEP> "? 5
<tb> ammonium dichromate <SEP> 18.3
<tb> potassium dichromate <SEP> 2.5
<tb> cuprous chloride <SEP> 4 ,? The solid components are all fine enough to pass through a sieve with openings of <B> 0.599 </B> mm.



  First, the balsa wood flour is allowed to absorb the liquid insecticide, after which the resulting loose product and the remaining components are mechanically mixed and pressed together under a pressure of approx. 314.8 kglcm2 in the form of a cake that is wrapped in wax paper. From the product obtained, which is somewhat crumbly in the cake form, the insecticide is volatilized and distributed in a stream of water vapor, nitrogen or other gases without the appearance of a fire when the decomposition is caused by heating with the flame of a matchstick for about 15 seconds Gear is brought. The fumes generated by the cake are effective against flies.



  <I> Example 2: </I> 'The mixture described in this example contains both the liquid insecticide mentioned in Example 1 and the gamma isomer of HexacMor-cyclohexane.
EMI0003.0048
  
    Kieselguhr <SEP> 16
<tb> Liquid <SEP> insecticide, <SEP> containing <SEP> approx.
<tb> <B> 85 </B>% <SEP> isobornyl thiocyanate acetate <SEP> 16
<tb> ammonium nitrate <SEP> 47
<tb> potassium chromate <SEP> 5
<tb> Gamma isomer <SEP> of <SEP> hexachlorocyclohexane <SEP> 16 First, the kieselguhr is allowed to absorb the liquid insecticide, whereupon the product obtained is divided with the remaining components, which are all solid, mixed and in the In the previous example described manner to presses into a cake.

   The vapors generated by the decomposition of the cake distribute both the liquid insecticide and the gamma isomer of hexachlorocyclohexane. The liquid insecticide possesses knock-down properties and, as a verminicide, has a faster effect than the gamma isomer of hexachlorocyclohexane. On the other hand, the toxicity of a precipitate from these vapors is soon lost,

   while the toxicity of the gamma isomer of hexachlorocyclohexane persists for a long time in such a precipitate. <I> Example. </I>
EMI0003.0063
  
    Kieselguhr <SEP> <B> -99.5- /, </B>
<tb> Liquid <SEP> insecticide, <SEP> consisting of <SEP>
<tb> approx. <SEP> <B> 8.50 / </B> <SEP> isobornyl thiocyanate acetate <SEP> 20
<tb> ammonium nitrate <SEP> 25
<tb> ammonium dichromate <SEP> 18, <SEP> 3
<tb> Kaliumd <SEP> iehromat <SEP> 2, <SEP> 5
<tb> Cuprous chloride <SEP> 4.2
<tb> Asbestos <SEP> 0.5% The product is produced in the manner described in the previous examples, pressed and packaged.

      <I> Example 4: </I>
EMI0004.0002
  
    Nitrocellulose <SEP> of <SEP> 12% <SEP> nitrogen content <SEP> and
<tb> a <SEP> viscosity <SEP> of <SEP> 100-200 <SEP> Poisen, <SEP> measured <SEP> at <SEP> 20 <SEP> C <SEP> in <SEP> a <SEP > Concentration
<tb> of <SEP> 4 <SEP> g <SEP> per <SEP> 100 <SEP> cm3 <SEP> aqueous <SEP> acetone <SEP> of
<tb> 95 <SEP> vol.% <SEP> acetone content <SEP> 7
<tb> Liquid <SEP> insecticide, <SEP> consisting of <SEP> from <SEP> approx. <SEP> S5 ;;

  ,
<tb> isobornyl thiocyanate acetate <SEP> 17, <SEP> 7 <SEP>,
<tb> ammonium nitrate <SEP> 63.70o
<tb> Potassium chromate <SEP> 1.5, <SEP> 9 <SEP> <B>% </B> The nitrocellulose and the liquid insecticide are processed together and the ammonium nitrate and ammonium chromate are mixed with the resulting plastic material at a temperature of approx. 60 C. The resulting mixture is then pressed out in the form of a rod under pressure. The decomposition of the stick can be initiated in the usual manner by the flame of a match.



  <I> Example 5: </I> The mixture described in this example contains orthodichlorobenzene and can be used in pressed form for smoking wood to protect it against the damage caused by wood beetles.
EMI0004.0008
  
    Orthodichlorobenzene <SEP> 20
<tb> Kieselguhr <SEP> 25
<tb> ammonium nitrate <SEP> 49.50 /,
<tb> potassium chromate <SEP> 5.5%, the orthodichlorobenzene is absorbed in the kieselguhr, whereupon the product obtained is mixed with the ammonium nitrate and the potassium nitrate and the mixture is pressed in the manner described in example 1 and packed up.



  <I> Example 6: </I> The mixture described in this example contains tetrachloroethane, which is a liquid suitable for combating wood lice.
EMI0004.0016
  
    Tetrachlorätha.n <SEP> 20%
<tb> Kieselguhr <SEP> 20 <SEP>,;,
<tb> ammonium nitrate <SEP> 54,.;,
<tb> Potassium chromate <SEP> <B>60</B><I>i</I> <B> "</B> The production, pressing and packaging of the mixture is carried out according to a method that is similar to that in the example 1. The working method described is similar.



       Example <I> i </I> Contains the mixture described in this example. the liquid insecticide hexaethyl tetraphosphate, which is suitable for protecting apple trees from the apple blossom pecker.
EMI0004.0020
  
    Hexaethyl tetraphosphate <SEP> 25
<tb> Kieselguhr <SEP> 30
<tb> ammonium nitrate <SEP> 23,3, @
<tb> ammonium dichromate <SEP> 16.3 ö
<tb> Potassium dichromate <SEP> 2.1 <SEP> -ö
<tb> Cuprochloride <SEP> 4,3 <SEP>, <SEP> ö The production, pressing and packaging of the mixture takes place according to a working procedure which is similar to the procedure described in Example 1.

           Example 8: The mixture described in this example contains hexaethyl tetraphosphate and nitrocellulose, the hexaethyl tetraphosphate as the solvent. works for nitrocellulose.

    
EMI0004.0028
  
    Nitrocellulose, <SEP> by <SEP> of the <SEP> type <SEP> of the <SEP> in
<tb> Example <SEP> 4 <SEP> used <SEP> Nit.rocel lulose <SEP> 4 <SEP>
<tb> @ ö
EMI0005.0001
  
    Hexaethyl tetraphosphate <SEP> 30 <SEP> -,%
<tb> ammonium nitrate <SEP> 37.6%
<tb> ammonium dichromate <SEP> '? 7.6%
<tb> Potassium dichromate <SEP> <B> 3,6- /, </B>
<tb> Cuprochloride <SEP> <B> 7.2 </B> The procedure by which the mixture is produced and converted into rod form is similar to the procedure described in Example 4. The decomposition of the stick can be initiated in the usual manner by the flame of a match.



  <I> Example 9: </I> A rod suitable for developing and distributing the vapor of an insect repellent, which can be deposited in the form of a thin liquid film on the walls delimiting the space in which the vapor is generated, is used according to the The procedure described in Example 8 is prepared, but the hexaethyl tetra-phosphate is replaced by dimethyl phthalate.



       Example <I> 10: </I> The mixture described in this example contains the liquid insecticide which is defined in more detail above and contains 75% 0,0'-diethyl-0-p-nitrophenyl-thiophosphate.
EMI0005.0013
  
    Ammonium nitrate <SEP> 77.4%
<tb> potassium chromate <SEP> 8.6%
<tb> Kieselguhr <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> lo
<tb> Liquid <SEP> insecticide <SEP> 7.0%, the mixture can be used in the form of a loose powder.

   The loose powder allows the liquid insecticide to volatilize and distribute itself in a stream of water vapor, nitrogen and other gases without the appearance of fire, if the decomposition is started by local heating with the flame of a match for about 15 seconds.



  A quantity of the loose powder, which contains 1 g of the above-mentioned liquid insecticide, is subjected to ignition in a smoke chamber of 8.3 cm3, whereupon the precipitate is deposited on glass plates over the course of <B> 2 </B> hours and Tribolium gastaneum Hbst. and Calandra granaria L is exposed to these plates for 1 hour, 100% or 92% lethality is obtained.


    

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Räuchermasse zur Ausbreitung von ther misch verdampfbaren Schädlingsbekämp fungsmitteln, bestehend aus einem Gemisch, das ein festes Mittel zum Verdampfen des Wirkstoffes, welches bei Atmosphärendruck einer sich selbst unterhaltenden, exothermen, gasentwickelnden, flammenlosen, nicht de tonierenden, leicht einleitbaren Zersetzung fähig ist, ein in der Wärme verdampfbares flüssiges Schädlingsbekämpfungsmittel und einen festen Träger für letzteres enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. <B> PATENT CLAIM: </B> Incense mass for spreading thermally vaporizable pesticides, consisting of a mixture that is a solid agent for vaporizing the active ingredient, which at atmospheric pressure is a self-sustaining, exothermic, gas-evolving, flameless, non-detonating , capable of easily induced decomposition, contains a liquid pesticide which can be vaporized under heat and a solid carrier for the latter. SUBCLAIMS 1. Masse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ver dampfen des Wirkstoffes aus mindestens einer festen Verbindung besteht, die bei Atmosphärendruck einer sich selbst unter haltenden, gasentwickelnden, exothermen, flammenlosen, nicht detonierenden Zerset zung fähig ist, die sich bei Einleitung dersel ben durch örtliche Erhitzung durch die ganze Masse fortpflanzt. Composition according to patent claim, characterized in that the means for vaporizing the active ingredient consists of at least one solid compound which is capable of self-sustaining, gas-evolving, exothermic, flameless, non-detonating decomposition at atmospheric pressure, which occurs when the same is initiated propagated through the whole mass by local heating. ?. Masse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ver dampfen des Wirkstoffes aus einer Mischung besteht, die eine feste Verbindung, welche in Anwesenheit eines Sensibilisators bei Atmo sphärendruck einer sich selbst unterhalten den, gasentwickelnden, exothermen, flam menlosen, nicht detonierenden Zersetzung fähig ist, die sich bei Einleitung derselben durch örtliche Erhitzung durch die ganze Masse fortpflanzt und einen Sensibilisator der genannten Art enthält. 3. Masse nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Träger aus Kieselgur besteht. 4. ?. Composition according to patent claim, characterized in that the means for evaporating the active ingredient consists of a mixture which is a solid compound which, in the presence of a sensitizer at atmospheric pressure, is capable of self-sustaining, gas-evolving, exothermic, flameless, non-detonating decomposition which, when the same is introduced, propagates through the whole mass by local heating and contains a sensitizer of the type mentioned. 3. Composition according to patent claim and Un teran claim 1, characterized in that the solid support consists of kieselguhr. 4th Masse nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Träger aus Holzmehl von niederer Dichte besteht. 5. Masse nach Patentanspruch und Un teranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Träger aus Kieselgur besteht. 6. Masse nach Patentanspruch und Un teranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Träger aus Holzmehl von niederer Dichte besteht. 7. Masse nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Träger aus einem organischen Kolloid besteht, auf welches die Flüssigkeit eine lösende Wirkung hat und welches in verhältnismässig kleinen Mengen die Flüssig keit zu verdicken vermag. B. Composition according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the solid support consists of wood flour of low density. 5. Composition according to claim and un terclaim?, Characterized in that the solid support consists of kieselguhr. 6. mass according to claim and un terclaim?, Characterized in that the solid support consists of wood flour of low density. 7. Composition according to patent claim and un teran claim 1, characterized in that the solid carrier consists of an organic colloid on which the liquid has a dissolving effect and which is capable of thickening the liquid in relatively small amounts. B. Masse nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss der feste Träger aus einem organischen Kolloid besteht, auf welches die Flüssigkeit eine lösende Wirkung hat und welches in ver hältnismässig kleinen Mengen die Flüssigkeit zu verdicken vermag. 9. Masse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Wärme ver- dampfbare flüssige Schädlingsbekämpfungs mittel ein organisches Phosphat ist. 10. Composition according to patent claim and sub-claim 2, characterized in that the solid support consists of an organic colloid on which the liquid has a dissolving effect and which is able to thicken the liquid in relatively small amounts. 9. Composition according to claim, characterized in that the liquid pest control agent which can be vaporized in the heat is an organic phosphate. 10. Masse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Wärme ver- dampfbare flüssige Schädlingsbekämpfungs mittel Hexaäthyltetraphosphat ist. 11. Masse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass das in der Wärme v er- dampfbare flüssige Schädlingsbekämpfungs mittel 75% 0,0-Diäthyl-0-p-nitrophenyl-thio- phosphat enthält. 12. Composition according to patent claim, characterized in that the liquid pesticide which can be vaporized under heat is hexaethyl tetraphosphate. 11. Composition according to patent claim, characterized in that the liquid pesticide which can be vaporized in the heat contains 75% 0,0-diethyl-0-p-nitrophenyl-thiophosphate. 12. Masse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Wärme ver- dampfbare flüssige Schädlingsbekämpfungs- mittel 85 /o Isobornylthiocyanacetat enthält. 13. Masse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ver dampfen des Wirkstoffes aus Ammonium bichromat besteht. 14. Composition according to patent claim, characterized in that the liquid pest control agent which can be vaporized under heat contains 85 / o isobornyl thiocyanate. 13. Composition according to claim, characterized in that the means for vaporizing the active ingredient consists of ammonium bichromate. 14th Masse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ver dampfen des Wirkstoffes aus einer Mischung von Guanidinnitrat und Ammoniumbichro- mat als Sensibilisator besteht. 15. Masse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ver dampfen des Wirkstoffes aus einer Mischung von Ammoniumnitrat und einem Chromat bzw. Bichromat als Sensibilisator besteht. Composition according to patent claim, characterized in that the means for evaporating the active ingredient consists of a mixture of guanidine nitrate and ammonium bichromate as a sensitizer. 15. Composition according to claim, characterized in that the means for vaporizing the active ingredient consists of a mixture of ammonium nitrate and a chromate or bichromate as a sensitizer.
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