Anlage für die Überwachung des Zustandes einer Anzahl örtlich getrennter <B>Vorrichtungen.</B> Die Erfindung betrifft eine Anlage für die C\berwacliung des Zustandes einer Anzahl örtlich getrennter Vorrichtungen. Diese Vor i iclitungen können z. B. Druckmesser sein, die an verschiedenen Stellen eines Gasdruck- Kabelsystems angeordnet. sind, wobei ein un zulässiger Druckabfall an irgendeiner dieser Stellen angezeigt werden soll.
Die erfindungs gemässe Anlage zeichnet. sieh dadurch aus, dass sie einen Signalstromgenerator veränder licher Frequenz umfasst, der über zwei par allel geschaltete Leitungen eine Anzeigeein- riclitung beeinflusst, wobei die eine Leitung eine Hilfsleitung ist, die mit. dem SignaL@troin- generator zusammenwirkt, um der Anzeige- vorrieht.ung nacheinander bestimmten, ver schiedenen Signalfrequenzen entsprechende Stromimpulse zuzuführen, während die andere Leitung eine Signalleitung ist,
der über eine Anzahl parallelgeschalteter Schal ter führt, die je von einer der genannten, örtlich getrennten Vorrichtungen betätigt werden, wenn die betreffende Vorrichtung sich nicht. in ihrem Soll-Zustand befindet, wobei in Serie mit. jedem Schalter ein Filter angeordnet ist, welches eine der genannten Signalfrequenzen durchlässt, so dass bei ge- Kchlossenem Schalter die Anzeigevorrichtung auch mittels der Signalleitung durch einen der betreffenden Signalfrequenz entsprechen den Stromimpuls beeinflusst wird und aus der resultierenden Anzeige hervorgeht, welche der genannten Vorrichtungen sich gegebenenfalls nicht in ihrem Soll-Zustand befindet.
Vor zugsweise sind die Schalter im Soll-Zustand der entsprechenden Vorrichtungen geöffnet; sie können aber in diesem Soll-Zustand ge schlossen sein, so dass, wenn eine .der Vorrich tungen nicht in ihrem Soll-Zustand ist, an Stelle der Entstehung eines zusätzlichen Stromimpulses ein Stromimpuls aus einer Reihe von Impulsen unterdrückt wird.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Anlage, sowie Einzelheiten und Diagramme.
Fig. 1 ist das Blockschema des ersten uführungsbeispiels.
Fig. ? ist das Blockschema des zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 3 ist das Schema einer Ausführungs form des Signalstromgenerators.
Fig. 4 ist das Schema einer andern Aus führungsform .des Signalstromgenerators. Fig. 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Aus- führungsformen eines in den Schemas, nach Fig. 1, 2 und 11 enthaltenen Netzwerkes. Fig. 7 ist,das Schema einer mit. Aufzeich nungsmitteln versehenen Anzeigevorrichtung. Fig. 8 zeigt mit. den in Fig. 7 enthaltenen Aufzeichnungsmitteln aufgezeichnetes Dia gramm.
Fig. 9 ist das Schema einer andern niit Aufzeichnungsmitteln versebenen Anzeigevor richtung und Fig. 10 das entsprechende Diagramm. Fig. 17. ist das Blockschema des dritten Ausführungsbeispiels.
Fig. 12 zeigt ein Diagramm, wie es bei An wendung der Anzeigevorrichtung nach Fig. 7 im Schema von Fig. 11 erzeugt wird.
Bei dem auf Fig. 1 gezeigten Beispiel be- einflusst. der Signalstromgenerator SCG, der einen Strom einer mit der Zeit periodisch sich ändernden Frequenz erzeugt, eine Signal anzeigevorrichtung SID über eine Signallei tung SL und eine Hilfsleitung LL. Erstere führt über die örtlich getrennten Apparate P1, <I>P2</I><B>...</B><I>P",</I> welche die auf ihren Zustand zu überwachenden Vorrichtungen CRD1, CRD2 <B>...</B> CRD,
1 enthalten, und umfasst zwei Kabelpaare, von denen das eine einen weg führenden Weg OP und das andere Paar einen zurückführenden Weg IP bildet, wobei hervorgehoben wird, dass das Schema einpolig gezeichnet. ist. Die Hilfsleitung führt direkt, das heisst. ohne über die Apparate P1, P2 usw.
zu führen, vom signalstromerzeugenden Gene rator SCG zur Anzeigevorrichtung SID; in dieselbe sind später näher erläuterte :Mittel Atl, <I>N,</I> .1t2, Dl eingeschaltet, mittels. welcher nacheinander Stromimpulse, welche verschie denen, bestimmten Frequenzen<B>f l,</B><I>f 2</I><B>...</B><I>f"</I> entsprechen, zur Anzeigevorrichtung SID ge führt werden.
Die Apparate P1, P2<B>...</B> P", enthalten untereinander parallel geschaltete Schalter S1, S2<B>...</B> S", welche durch die ent sprechenden Vorrichtungen CRDI, CRD2... CRD" betätigt. werden, wenn dieselben sieh nicht in ihrem Soll-Zustand befinden.
Diese Vorrichtungen können beispielsweise je eine vorgespannte Membrane aufweisen, die sieh beim Auftreten eines Druckabfalles eines Fluidums um einen bestimmten Betrag ver schiebt oder einen Bimetallstreifen, der beim Auftreten einer Temperaturerhöhung von gegebenem Wert seine Stellung ändert.
Zum Schalter S1 im Apparat. P1 ist ein Filter F1 in Serie geschaltet, das die dem Apparat PI zugeordnete Signalfrequenz f 1 durchlässt und dazu dient., beim Schliessen des Schalters S1 Signalstrom dieser Frequenz vom wegführen den<U>Weg</U> OP zum zurückführenden Weg 1P der Signalleitun,- SL zu übertragen.
Auf gleiche Weise ist\ ein Filter F2, das die dem Apparat P., zugeordnete Frequenz f z durch lässt, in Serie geschaltet mit dem Schalter S2 und so geht es weiter für alle Apparate.
Die Schalter S1, 8#, .. .,9" sind vorteilliaf- terweise so mit den Vorriehtungen CRDl, CRD2 <I>. . .</I> CRD" verbunden, dass sie offen sind, wenn die Betriebsbedingungen normal sind, das heisst. wenn diese V orriehtungen sich im Soll-Zustand befinden, und gesehlossen, wenn die Betriebsbedin-ungen abnormal sind.
So bewirkt eine abnormale Betriebsbediiigun#,- irgendeiner dieser Vorriehtungen, da.ss - auf später näher erläuterte Weise - ein zusätz licher Stromimpuls der Anzeigevorriehtung SID zugeführt wird.
Dieser zusätzliche Im puls wird zti demjenigen hinzugefügt, der bei derselben Signalfrequenz über die Hilfslei tung LL erhalten wird, mit. dem Ergebnis, dass die Grösse der durch die Anzeigevorrich tung gegebenen ±#nzeire, z. B. der Ausschlag eines Instrunientenzeigers, zunimmt.
Damit die Zunahme des Aussehlages nicht. niit der Signalfrequenz und mit. dein Abstand der Anzeigevorriehtung SID vom betreffenden Apparat, wo die Betriebsbedingungen abnor mal sind, variiert, ist eine Ausgleichsvorrieh- tung EQ an sieh bekannter Art. am Ende der Signalleitung SL eingefügt., welche die Impulse auf denselben Pe-el bringt.
Damit die von der Anzeigevorrichtung SID mittels .der Hilfsleitung lind der Signal leitung zugeführten Stromimpulse ungefähr von gleicher Grössenordnung sind, können in ersterer Dänipfungsvorrielitungen Atl und < It. vorgesehen sehi, die alle Frequenzen dämpfen;
ferner kann am Ende der Aus- gleiehsvorrichtung EQ ein Verstärker A.UP naehgesehaltet sein. In die Hilfsleitung ist ferner ein Netzwerk N eingefügt, welches die Signalfrequenzen f 1, f:., . . . f" sehr wenig dämpft, dazwischenliegende Frequenzen da gegen sehr stark. Die durch die beiden Lei- Lungen hindurchgelassenen Sifmralströnie wer den Detektoren Dl bzw. Dz zugeführt.
Die A.nzeig-evori#iehtrrng SID kann im ein faehsten Fall ledigliell aus einer stromemp findlichen Vorrichtung, z. B. einem üblichen llilliamperemeter bestehen. Die Detektoren sind beispielsweise Trioden, deren Gritter so vorgespannt sind, dass die Trioden nur wäh rend der positiven Halbwelle der Signal ströme einen Anodenstrom durchlassen.
Der von der mit IIT angedeuteten Anodenstrom quelle kommende Strom jeder Triode fliesst über das lIilliamperenleter SID, so dass sich die einer bestimmten Signalfrequenz entspre- eheiklen Stromimpulse in demselben summie- ren, wenn eine Signalfrequenz zum Detektor D2 gelangt.
Wenn die Betriebsbedingungen bei allen Vorrichtungen CRD1, CRD., <I>. . .</I>
CRD" normal sind, werden Stromimpulse nur mittels der Hilfsleitung LL und des Detek tors Dl denn 1Iilliamperenreter zugeführt, und dessen Zeiger schwingt zwischen einer mini malen und einer maximalen Ablenkung, wobei letztere auftritt, wenn die übertragene Fre quenz einer der bestimmten Signalfrequenzen fl, f.., usw. entspricht.
In der bevorzugten Anodnung, bei welcher die Schalter S1, 82<B>...</B> <B>S</B>" normalerweise offen sind, wird beim Auf treten einer abnormalen Betriebsbedingung z. B. der Vorrichtung CRD2 .des Apparates P2, die entsprechende Frequenz f 2 über den Schalter 8,2 und das Filter Z'2, die Ausgleichs vorrichtung- EQ und den Verstärker AJIP auf den Detektor D2 übertragen.
Es ergibt sieh ein zusätzlieher Stromimpuls, der sich zu dein vom Detektor Dz herrührenden Strom impuls addiert und eine grössere Ablenkung des Instrurlientenzeigers bewirkt. Durch zweeknläl.')ige Einstellunr der Dämpfungsglie- der <B>All,</B> 3t2 und des Verstärkers ADIP ist es niögliell, es so einzurichten,
da-ss eine ab- norinale Betriebsbedingung durch einen vol len Skalenaussehlag und eine normale Be triebsbedingung durch einen Viertel des vol len Skalenausschlages desi Messinstrumentes angezeigt wird. Wenn die Frequenz des Stro ines vorn Signalstromgenerator SCG sieh von <B>f l,</B> über<I>f 2</I> zu f" verändert, kann die Anzahl der kleineren Ausschläge gezählt werden, bis ein grösserer Ausschlag beobachtet. wird.
Es ist dann bekannt, dass ein abnormaler Be- triebszustand aufgetreten ist in derjenigen Vorrichtung, welche derjenigen Frequenz zu geordnet ist, .die einer bestimmten Ordnungs zahl in der Reihe der aufeinanderfolgenden Frequenzen<B>f l,</B> f 2<B>...</B> f" entspricht. Die mit tels der Hilfsleitung erzeugten Impulse haben also den Zweck, bestimmen zu können, welche der zu überwaehenden Vorriehtung sieh gege benenfalls nicht im Soll-Zustand befindet.
allgemein wird es _Ünstig sein, wenn die Zahl der vom Netzwerk durchgelassenen Frequen zen mit der Zahl der zlt überwachenden Vor richtungen übereinstimmt; die Zahl dieser Frequenzen könnte aber prinzipiell auch grö sser als die Zahl der Vorrichtungen sein. Bei der auf Fig. 1 gezeigten Anlage wer den der wegführende und der zurückführende Weg der Signalleitung SL von zwei verschie denen Leiterpaaren gebildet. Diese Wege können aber auch durch dasselbe Leiterpaar gebildet werden, wie auf Fig. ? gezeigt. ist.
Hier wird der niederfrequente Strom vom Signalgenerator SCG in einem Modulator ?1I dazu verwendet, eine vom Trägerwellengene- rator CWG erzeugte Trägerwelle zu modu lieren.
Die modulierte Trägerwelle wird durch ein Hochpass-Filter IIP in die Signalleitung SL geschickt. Wenn irgendeiner der Schalter Sl, S." ...oder S" geschlossen ist, wird die modulierte Trägelivelle durch eine in Reihe mit demselben liegende demodulierende Vor riehtung CDI., CD.. .
.oder<I>CD"</I> geschickt, welche die Trägerwelle demoduliert, und ,das Demodulationsprodukt dem Niederfrequenz filter Fl, F2 . . . oder F. zuführt, welches die besondere, der zu überwachenden Vorrich tung CRDr, CRD2. . .oder CRD" zugeord- llete Frequenz f r, f 2<B>...</B> oder f" zum gleichen Leiterpaar zurückführt.
Die Demodulations- si:,rnale werden dann über ein Tiefpass-Filter <I>L P,</I> welches parallel zum Hoehpass-Filter IIP r;eschaltet ist, dem Verstärker 4JIP zuge führt. Im übrigen entspricht die Anlage der Anlage nach Fig. 1.
Der Sigmalstroingenerat.or SCG zur Spei sung der beiden Linien SL und LL kann, wie auf Fig. 3 gezeigt ist., eine Mehrzahl getrenn ter Niederfrequenzoszillatoren <B>01,</B><I>02...0"</I> aufweisen, die die entsprechenden Frequen zen f l, <I>f2 ...</I> f, erzeugen, züsaminen mit sich drehenden Schaltmitteln RSII, um jeden Oszillator nacheinander ein- und auszuschal ten.
Es ist günstig, die Pausen zwischen dem Ausschalten eines Oszillators und dem Ein schalten des nächsten klein und von konstan ter Länge zu machen, ausser derjenigen zwi schen dem Ausschalten des letzten (0") der Reihe und dem Einschalten des ersten (O1), um so vor der Wiederholung des Arbeits zyklus eine Anzeige der Beendigung jedes Arbeitszyklus vorzusehen. Mit Vorteil jedoch umfasst der Signalstromgenerator einen Oszil- lator stetig veränderlicher Frequenz, der mit seiner Frequenz den Bereich der Niederfre quenzen<I>f 1, f 2</I><B>...</B> f" überstreicht, wobei n die Anzahl der zu überwachenden Vorrichtungen bedeutet.
Er kann von Hand gesteuert oder so angeordnet. sein, dass er automatisch un unterbrochen den Frequenzenbereich über streicht. Ein Beispiel einer günstigen Aus führungsform eines Oszillators mit automa tisch stetig veränderter Frequenz ist auf Fig. 4 gezeigt.
Er umfasst einen Oszillator 0 mit einem kleinen Synchronmotor SII, der einen kontinuierlich drehbaren Drehkonden sator RC umfasst, welcher die Oszillatorfre- quenz steuert und einen drehbaren Schalter RS, um den Ausgang de:
? Oszillators mit der Signalleitung Lind der Hilfsleitung zti ver binden, während der einen Hälfte einer voll ständigen Umdrehung cler beweglichen Plat ten des Kondensators RC, Lind den Ausgang des Oszillators über einen Widerstand R kurz zuschliessen während der andern Hälfte jeder vollständigen Umdrehung.
Wenn sich die Platten ineinander hineinbewegen, ändert sich die Frequenz über den benötigten Bereich, und wenn sie sich auseinanderbewegen, ist der Ausgang des Oszillators 0 kurzgeschlos sen, so :dass die Richtung der Frequenzände- rung in jedem Arbeitszyklus immer die glei che ist.
Das Netzwerk N (Fig. 1 und ?), das die Frequenzen f l, f2 <I>. . . f"</I> sehr wenig und da- zwiselienliegende Frequenzen sehr stark dämpft, ist natürlich nur erforderlich, wenn ein Signalstromgenerator stetig veränderlicher Frequenz benützt wird.
Das \Netzwerk kann aus einer Anzahl von Serieresonanzkreisen RCl, RC2 . . . RC" bestehen, die zu einander parallel gesehaltet sind, wie auf Fig. .5 gezeigt ist.
Das Netzwerk kann aber auch, wie auf Fig. 6 gezeigt. ist, aus einer Anzahl von Par- a.llelresonanzkreisen <I>ARG,</I> _1RC2 <B>....</B> 1R <I>C"</I> bestehen, die miteinander in Serie --eschaltet sind.
Die Anzeigevorriehtung SID kann an S S telle des bes e liriebenen llilliani.peremeters oder in Serie mit demselben ein aufzeieli- nendes Milliamperenieter aufweisen.
Bei der auf Fig. 7 gezeigten Anordnung ist ein auf zeichnendes \Milliampereni.etei- RII-1 in Serie mit einem nicht aufzeichnenden Milliampere- meter lIA eingesetzt, und seine Betätigung, wird mittels eines Relais A ,esteuert. das #ich 1\ im Impulsstromkreis des von der Signallei- tun- SL gespiesenen Detektors D,# befindet.
Dieses Relai" steuert ein zweites Relais B mit einem Paar von Kontakten B#., welche nor malerweise dazu dienen, die Anschlüsse des aufzeichnenden Millianiperemeters kurz7u.- schliessen. Wenn eine der zu überwachenden Vorrichtungen ihren Sehalter schliesst, fliesst Strom in den Detektor D. und das erste Re lais A wird betätigt. Die Betätigun- dieses 1 \" Relais setzt.
das zweite Relais B in Betrieb. 6 Das Relais B hält sieh selbst. mittels eines 6 Paares B1 seiner Kontakte. (Tleiehzeiti-, schliesst sieh ein zweites Paar L. seiner Kon takte, um das erste Relais kurzzusehliessen, um zu verhindern, dass es unter Umständen während der folgenden Arbeitszvklen abfal len könnte, und das Kontaktpaar B?, welches die Anschlüsse des aufzeichnenden 1lilli- aniperemeters kurzschliesst, wird geöffnet.
Ein viertes Kontaktpaar B4 schliesst sich und setzt den Antriebsmotor D1, der Aufzeieh- nungsvorriehtung in Betrieb. Andere Kon taktpaare B,, und B6 können visuelle und akustische Ala-rmvorriehtungen AL und 3B entsprechend in Betrieb setzen. Letzere kann unterbroehen werden durch Öffnen des Schal ters ABS, aber die Aufzeichnungsvorrichtung wird weiter in Betrieb bleiben, bis das.
zweite Relais
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von Hand auswesehaltet wird dureli Öffnen des Lösesehalters RRS .des Relais, Lind wird ein Bild aufzeichnen, das eine Gruppe von nahe aneinan:derliegenden Impulsen zeigt, die durch eine Pause von der folgenden Im pulsgruppe getrennt ist.
Wie bei dem auf Fig. 8 gezeigten Beispiel werden alle Impulse (1leieli hoch sein, ausgenommen jener, der der besonderen Signalfrequenz entspricht, welche der Vorrichtung zugeordnet, ist, wo eine ab- nornial Betriebsbedingung aufgetreten ist, wobei dieser Impuls zwei- bis .dreimal so hoch sein wird wie die übrigen. Jede Gruppe von Impulsen wird so zeigen, welche Vorrichtung n:elit ini Soll-Zustand ist., wozu die Zahl der kleinen Impulse vor dem grossen Impuls ab zuzählen ist.
Auf Fig. 8 zeigt der Kurvenzug, dass in der Vorrichtung Nr. 8 aus einer Reihe von 16 Vorrichtungen eine abnormale Be- triebsbedin;un- herrscht.
Mit der mit- Bezug auf Fig. 7 beschriebe- nen Aufzeichnungsvorriehtung wird ein ab normaler Zustand durch eine Veränderung der Grösse eines einzelnen Ausschlages aus einer Reihe gleicher Ausschläge angezeigt. Es kann ge ,ünselit werden, dass ein abnormaler Zustand dagegen durch eine iladerung in der Riehtung, oder durch eine Änderung sowohl in der Grösse wie in der Richtung, eines ein zeInen Ausschlages in bezug auf die übrigen Ausseliläge der Reihe angezeigt. wird.
Dies kann durch die Anzeigevorriehtung nach Fig. 9 erreicht. werden. Nach Fig. 9 isst ein Relais in den Impulsstromkreis des Detek tors Di
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der Hilfsleitung und ein Relais
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in den Impulsstromkreis des Detektors D2 der Signalleitung eingesetzt.
Das, Relais
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ist nor. malerweise dureh das Kontaktpaar V2 kurz geschlossen, wobei dann nur das Milliampere- ineter 1Z.1 wirksam ist.
Wenn infolge der Be- tätigLlng einer der Schalter S1, S2 usw. der Signalleitung Strom zugeführt wird, fliesst Strom im Detektor D2 und betätigt das Relais
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Die Betätig-Ling dieses Relais bewirkt, dass ein Relais
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betätigt wird, das seinerseits durch ein Kontaktpaar ITl ein viertes Relais
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in Betrieb setzt.
Das Relais
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schliesst die Selbstha.ltekontakte 1'1 und die Kontakte V3 und V.1. Durch Schliessen des Kontaktpaares V,, wird der Antriebsmotor DJZ des aufzeieli- nenden Miniamperemeters R1111 in Betrieb gesetzt und durch Schliessen des Kontakt paares V4 der Kreis der Alarmlampe AL ge schlossen.
Die Kontakte V#) öffnen sieh und ermöglichen dem Relais-
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die Kontakte J1 zu schliessen, die eine Spannung von 50 V über die normalerweise geschlossenen Kontakte Z:.. einer Wicklung des doppelt, bewickelten auf zeichnenden Milliamperemeters R11.1 zufüh ren. Diese Spannung wird jedesmal zugeführt, wenn ein Signal durch die Hilfsleitung LL durehgegeben wird, ausgenommen wenn ein fehleranzeigendes Signal durch die Signal leitung geschickt. wird.
Wenn Signalströme durch beide Linien gesehickt werden, bewirkt die Betätigung des Relais
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welches das, Re lais
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betätigt, dass die Kontakte ZT. geöffnet und die Spannungszufuhr an die Aufzeieh- nungswiehlung über .die Kontakte .1i unter brochen werden, und dass die Kontakte L'?, geschlossen werden, so dass die andere Wick lung der Aufzeichnungsvorrichtung finit der Stromquelle verbunden wird. Fig. 10 zeigt.
ein Beispiel eines Kurvenzuges, wie er so er zielt wird. Fr gibt durch die Ordnungszahl des nach unten gerichteten Impulses an, da.ss eine abnormale Betriebsbedingung in der vierten der zu überwachenden Vorrichtungen auftritt.
Die mit Bezug auf die Fig. 1 bis 1.0 der Zeichnungen beschriebenen Anordnungen werden zufriedenstellend arbeiten, wenn die Zahl der zu überwachenden Vorrichtungen nicht allzu gross ist. Es ist dann möglich, hin reichende Trennschärfe zrr erzielen unter Ver wendung einfacher Filter bei Frequenzab- ständen von etwa 120 Hertz.
Je höher mit wachsender Filterzahl die Frequenzen der Filter höherer Ordnungszahl werden., wird es zunehmend schwieriger, hirnreichende Trenn schärfe zu erzielen und ein gmösser.er Abstand zwischen den Durehlassfrequenzen dieser Fil ter wird benötigt. Dies würde bei linear ver änderlicher Frequenz einen Kurvenzug mit unregelmässigen Abständen zwischen den Im pulsen im Aufzeichnungsinstrument ergeben.
Diese -Änderung der Abstände kann vermie den werden durch Abänderung der Anlage nach Fig. \?, wo der Signalgenerator SCG zur Modulation einer Trägerwelle benützt. wird.
Bei dieser ab!eänderten Anlage wird die Frequenz der Trägerwelle nach jeder Gruppe von Stromimpulsen, die der Signalanzeige- vorriehtung mittels der Hilfsleitung zuge führt werden, das heisst.
im Falle, wo der Signalstromgenerator ein Oszillator mit stetifr veränderlicher Frequenz ist, am Ende jeder Frequenzänderungsperiode des, Oszillators, und im Falle, wo er eine Mehrzahl getrennter Oszillatoren und such drehender Schaltmittel aufweist-, am Ende jedes Schaltkreislaufes, bis eine bestimmte Zahl (x) von Impulsgrup- pen an die Anzeigevorrichtung weitergegeben worden ist, wonach die Trägerfrequenz auf ihren ursprünglichen Wert zurückkehrt und der Arbeitszyklus von vorn beginnen kann.
Die Zahl n von verschiedenen Signalfre- quenzen in jeder Gruppe ist, mit Vorteil aber nicht notwendigerweise die gleiche für alle x Gruppen, welche den Arbeitszyklus bilden. Wenn Mittel vorgesehen werden, um den Ar beitszyklus zu wiederholen, kann die Vorrich tung, wo eine abnormale Betriebsbedingung herrscht, leicht festgestellt werden, wenn .die Anordnung so getroffen wird, dass zwischen dem Ende eines vollständigen Arbeitszyklus und dem Beginn des nächsten eine Pause ein geschaltet. wird.
Diese Feststellung wird er leichtert, wenn eine kürzere Pause bei jedem Wechsel der Trägerwellenfrequenz vorgesehen ist. Das Bloeksehenna einer solchen Anlage ist in Fig. 11 gezeigt. Sie umfasst einen Oszil- lator 0, welcher den Niederfrequenzbereich mittels eines variabeln Abstimmkondensators bestreicht, welcher kontinuierlich von einem Synehronnnotor angetrieben wird, wie mit.
Bezug auf Pig. .1 beschrieben wurde. Im vor lie-enden Fall verbindet der Schalter RS den Ausgang, des Oszillators mit der Signal leitung über einen Modulator J1.
Wenn der Schalter RS den Oszillator vom 31odulator trennt und ihn mit. einem Widerstand R über brückt, schliesst ein zweiter Drehschalter RS.., auf der Antriebsspindel des Kondensators RC den Betätigunoshreis eines Relais
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Dieses Relais betätigt den Stufenmagnet S11 eines Wählers SS,
welcher bei seiner Bewegung von einem Kontakt SSC1 zurr nächsten SSC., einen die Frequenz steuernden Kondensator vom abgestimmten Kreis eines zweiten Os- zillators: 0C entfernt, welcher denn Modulator 31 eine Trägerfrequenz zuführt rund einen Kondensator FCC. mit einem andern Wert einsetzt, wodurch die Trägerfrequenz geän dert wird.
Bei der vorletzten Stellung des Wählers (bei Kontakt. <B>SSC</B> 1,wenn die Trä- 'erwellenfrequenz während jedes Arbeits- zy-hlus x Mal geändert werden soll) ist der Abstimmkreis kurz-esehlossen und bei der letzten Stellung S@@'Ct..@" wird der bewegliche Hilfskontakt 1C1 auf den festen Hilfskontakt =1C. kommen,
wodurch ein Rücksehaltnlnagrret H:11 betätigt wird, der den Wähler SS auf seine Anfangsstellung zurückbrinno@t. Bei den ersten in Apparaten P1, P.. . . . P" Sind Trä - gerfrequenzfilter CF (F,) für die Träger frequenzen F1, Detektoren CD1, CD.. <I>. ..
CD"</I> und Niederfrequenzfilter JF (f l) , _I <I>P</I> (f2) . . . AF (f") für die Niederfrequenz f 1, f#> <B>...</B><I>f"</I> in Serie mit- den entsprechenden Schaltern S1, S.# <B>...</B> S" vorgesehen.
Bei den Apparaten P".+" P"_-, <B>...</B> P," sind Trägerfre- quenzfilter CF <I>(F2),</I> Detektoren CD1, CD2 <B>...</B> <B>CD"</B> und Niederfrequenzfilter entspreehend entgegengesetzt und so geht es weiter für jede weitere der x Gruppen von je n Appa raten, wie aus dem Sehema ersiehtlieh ist.
Die Trägerfrequenzfilter bei allen der n benaeh- barten Apparate, die eine Gruppe bilden in der Reihe von n . Y Apparaten, sind unter einander ;rleieli, aber versehieden von den Trän-er@frequerizfiltern einer andern Gruppe. Wenn z.
B. dreissig zu überwaehende Vorrieh- tun.;en vorgesehen sind, können zehn Nieder- frequenzen f i <B>...</B> f io verwendet werden, wel- ehe jede von drei Trägerfrequenzen F1, F2 und Fa abweelrslurigsweise modulieren.
Die Trägerfrequenzfilter CF (F1) bei den ersten zehn Apparten werden gleieh sein, und alle werden die Frequenz F,. hindurehlassen, wäh rend jedes der Niederfrequenzfilter < 1F <I>(f</I> l) <I>. .
.</I> _1F (f") eine der Signalfrequenzen fi <B>...</B> fio hindurehlassen wird, und so weiter.
Fi#,-. 1? zeigt ein Beispiel eines Krrrvenzriges, wie er von der a.ufzeiehnenden Anzeigevor- rielitun- SID naeb Fig. 7 erhalten wird, wenn (liesethe im Seheina naeh Fig. 11 verwendet wird und 30 Vorriehtungen zu übei-#aehen sind.
Hier ist die Beendigung eines vollständi gen Arbeitszyklus und der Anfang eines fol- genden Arbeitszyklus dureli einen Zwisehen- ratrrn a angezeigt, der grösser ist.
als die Zwi- selienräume b zwisehen den Impulsgruppen desselben Arbeitszyklus. Der grössere Zwi- selienraum kann bewerkstelligt werden.
dureh Unterdrüekung einer oder mehrerer vollstän diger Gruppen von Sigxial.stiomimpitlsen, die der Anzeigevorrichtung mittels der IIilfslei- tung zuggeführt werden, oder indem die Auf- zeiehnungsvorriehtun- kurzgeseblossen wird während des Durchganges einer oder mehrerer solelier Gruppen.
Dies kann beides beispiels- weise mittels eines Relais oean werden, wel.- elies durch Schliessen eines zweiten Paares von llilfskont.akten durch den Wähler betätigt wird, wenn er seine vorletzte Stellung er reicht und gelöst wird am Ende des Rüek- selialtvorwan ges des Wählers.
Wenn einer der Sehalter <B>81 ...</B> S",, betätige. wird, der der Trägerfrequenz F." und der Niederfrequenz f zugeordnet ist, wird eine Anzeige gegeben auf dem Kurvenzug der Aufzeiehnungsvorrieh- tung dureh Vergrösserung der Höhe der fünf ten Spitze der zweiten der drei Gruppen von ,je zehn Spitzen, welehe den ganzen Kurven zug bilden,
wie dureh die gestrichelte Linie auf Fig. 1.2 dargestellt ist. Eine bestimmte Arizei,),e der nicht. im Soll.-Zustand befind- liehen Vorriehtung ist. auf diese Weise gege ben.
In Fällen, wo es unmöglieh ist, die Appa rate P1, P2 usw. in nurneriseh Bleiehe Grup pen zu teilen, ist. es vorteilhaft., die Anord nung so zrl treffen, da.ss :die letzte Gruppe weniger Apparate hat. als die Anzahl verselriedener Signalfrequenzen f 1, f 2<B>...</B> f". Wenn so z. B. anstatt 30 nur 28 Apparate P1, P2 . . .
P" vorhanden wären, würde der Kur venzug die auf Fig. 10 gezeigte Form haben, aber die letzten beiden Spitzen der dritten. Gruppe wären nieht zu beaehten. Es ist klar, dass bei der Verwendung einer Anzeigevor- riehtung SID gemäss Fig. 9 ein Kurvenzug; von einer der Fing. 10 entspreehenden Art. er zielt würde.