CH273569A - Kontaktvorrichtung an einer von einer Türe bzw. einem Fenster aus gesteuerten Alarmanlage. - Google Patents

Description

      Kontaktvorriehtung    an einer von einer Türe     bzw.    einem Fenster aus gesteuerten  Alarmanlage.    Die Erfindung betrifft eine Kontaktvor  richtung an einer von einer Türe     bzw.    einem  Fenster aus     gestetierten.    Alarmanlage mit  zwei in einen Stromkreis     gesehalteten    Kon  taktgliedern.  



  Bekannte     Kontaktvorrielitun-en    von     Alariii-          anla,-en    weisen den Nachteil     auf,        dass    sie von  aussen sichtbar an Fenstern oder Türen an  geordnet sind. Sie sind deshalb von unberu  fenen Personen erkennbar, so     dass    damit ge  rechnet werden     muss,        dass    eine mit solchen       Kontaktvorriehtungen    versehene Anlage ausser  Betrieb gesetzt -werden kann.  



  Die den Erfindungsgegenstand bildende       Kontaktvorriehtung        unterseheidet    sieh voll  diesen bekannten     Ausführun-sformen        da-          z5     durch,     dass    sie in ein Gelenkband der Türe       bzw.    des Fensters eingebaut ist, wobei das  eine     Kontaktglied    an dem am Tür-     bzw.     Fensterflügel angeordneten Bandteil, das an  dere Kontaktglied an dem     ani    Tür-     bzw.    Fen  sterrahmen angeordneten Bandteil.

   von aussen  unsichtbar derart     anaebraeht    ist,     dass    sie bei       Oles(Ililossener    Türe     bzw.    bei geschlossenem  Fenster die eine von zwei den Stromkreis  schliessenden     bzw.    unterbrechenden     Sehalt-          stellung,en    einnehmen, beim öffnen der Türe       bzw.    des Fensters aber in die andere Schalt  stellung gelangen.  



  In der Zeichnung ist ein     Auisführungsbei-          spiel    des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es zeigt     -          Fig.   <B>1</B> einen     Längssehnitt    durch ein an  einer Türe oder einem Fenster anzubringen-    des Gelenkband mit einer Kontaktvorrich  tung einer Alarmanlage,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     in     Fi-.   <B>1</B> in der     Stell-tino#    der Teile bei     ge-          sehlossener    Türe     bzw.    bei geschlossenem Fen  ster,

         Fig.   <B>3</B> einen analogen Schnitt, wie     Fig.    2,       jedoeli    in der Stellung der Teile bei     geöff-          iieter    Türe     bzw.    bei geöffnetem Fenster,

         Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie       IV-IV    in     Fig.   <B>3</B> in     grösserein        'Massstabe        -und          Fig.   <B>5</B> eine Einzelheit der Vorrichtung im  Längsschnitt und in grösserem     --Hassstabe.     Die     Kontaktvorriehtuing    ist in ein Gelenk  band eingebaut, das aus einem am Tür- oder  Fensterrahmen zu befestigenden, eine Schiene  <B>1</B> und einen Drehzapfen 2 aufweisenden Teil       -und    aus einem an dem Türflügel.

   oder am  Fensterflügel anzuordnenden Lappen<B>3</B> mit  einem     zylindrisehen,        auf    den Zapfen 2 auf  geschobenen Teil 4 gebildet ist. In der Achse  des Zapfens 2 ist im erstgenannten Bandteil  eine     Längsausbohrung   <B>5</B> vorgesehen, deren  inneres Ende durch eine     winkelreeht    zur     Axe     der     LängsausbohrLing    stehende,     dureh    die  Schiene<B>1.</B> geführte Querbohrung<B>6</B> zugänglich  ist.

   In der     Längsausbohrung   <B>5</B> ist ein isolier  ter Draht<B>7</B> untergebracht, der durch die  Querbohrung<B>6</B>     heraLisgeführt    ist..     Diesei     Draht ist mit     einein.    elektrisch leitenden Kon  taktstück<B>8</B> verbunden, das in einen aus Iso  liermaterial bestehenden Körper<B>9</B>     eingelasser     ist. Der Körper<B>9</B> ist mit einem abgesetzter  Teil in das erweiterte obere Ende der Längs-           ausbohrung   <B>5</B> eingesetzt und mit dem Teil 2  verbunden. Der Leiter eines weiteren isolier  ten Drahtes<B>10</B> ist an die Schiene<B>1</B> mittels  einer Schraube<B>11</B> in versenkter Anordnung  angeschlossen.

   Es besteht somit keine direkte  elektrisch leitende Verbindung zwischen den  beiden Drähten<B>7</B> und<B>10.</B>  



  Der     zylindrisehe    Teil 4 ist ebenfalls mit  einer     Bohrang    12 versehen, die parallel zur       Drehaehse    des Bandes liegt. In diese Boh  rung ist ein axial     versehiebbarer    Kontaktstift  <B>13</B> eingesetzt, der -unter der Wirkung einer       Sehraubenfeder    14 in     Berührumg    mit dem  aus den Teilen<B>8</B> und<B>9</B> bestehenden     Kopf-          stüek    gehalten wird.

   Die Feder 14 ist, wie       Fig.   <B>5</B> zeigt, mit dem Kontaktstift<B>13</B> und mit  einer in die Bohrung 12 eingesetzten Halte  schraube<B>1.5</B> verbunden, so     dass    der Kontakt  stift<B>13</B> nicht herausfällt, wenn der zylin  drische Teil 4 vom Zapfen 2 abgehoben wird.  



  Die beiden isolierten Drähte<B>7</B>     und   <B>10</B> bil  den einen Teil einer nicht gezeichneten elek  trischen Alarmvorrichtung mit     Ruhestrom-          betrieb,    wobei die ausserhalb der Schiene<B>1</B>  liegenden Drahtteile hinter dem Tür- oder  Fensterrahmen verlegt, sein sollen.

   Dies hat  zur Folge,     dass    die Kontaktvorrichtung samt  den Drähten von aussen nicht, erkennbar ist  und die Gefahr einer     Ausserbetriebsetzung     der Alarmvorrichtung durch Verbinden der  beiden Drähte zwecks Vermeidung der     Un-          terbreehung    des Ruhestromkreises beim     Off-          nen    der mit der     Kontaktvorriehtung        versehe-          nen    Türe     bzw.    des Fensters nicht besteht,

       züi-          mal    sich ja auch das Band von den bekann  ten     ALisführungsformen    ohne     Kontaktvor-          riehtung    äusserlich nicht unterscheidet.  



  Wird die Türe     bzw.    das Fenster aus der       Sehliesslage,    in welcher die Teile des Gelenk  bandes die in     Fig.    2 gezeichnete     Lagge    einneh  men, in die     öffnungsstellung        (Fig.   <B>3)</B> ge  dreht, dann beschreibt der exzentrisch zur       Drehaehse    angeordnete Kontaktstift<B>13</B> mit  seiner auf dem     Kopfstüek   <B>8, 9</B> anfliegenden  Ende eine kreisförmige Bahn.

   Da das Kon  taktstück<B>8</B> aber, wie     Fig.    2 und<B>13)</B> zeigen,       segmentförmig    ausgebildet und in den aus  Isoliermaterial bestehenden Körper<B>9</B> einge-    bettet ist, erfolgt die Unterbrechung des über  den Draht<B>10,</B> den Zapfen 2, den Bandteil<B>3,</B>  4, den Kontaktstift<B>13,</B> das     Kontaktstüek   <B>8</B>  und den Draht<B>7</B> geschlossenen Ruhestrom  kreises, sobald der Kontaktstift<B>13</B> das     Kon-          tal"tstüek   <B>8</B>     verlässt    und auf den Körper<B>9</B>       hinfibergleitet.    Das Kontaktstück<B>8</B> soll der  art ausgebildet sein,

       dass    der Drehwinkel der  Türe     bzw.    des Fensters bis zur     Stromkreis-          unterbreehting    relativ klein     und    deshalb das  unbefugte Betreten eines hinter der Türe       bzw.    dein Fenster liegenden Raumes ohne  Alarmgebung ausgeschlossen ist.  



  Die     Kontaktvorriehtun,--        lässt    sieh auch  für     Alarmvorriehtungen    mit     Arbeitsstrom-          betrieb    verwenden, wenn das     Kontaktstüek   <B>8</B>  oder der Kontaktstift<B>13</B> eine solche Lage er  hält,     dass    ein Stromkreis geschlossen wird,  nachdem die Türe     bzw.    das Fenster aus der  geschlossenen Stellung heraus um einen be  stimmten minimalen Drehwinkel in Richtung  auf die     Offenstellun-        --edreht    worden ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Kontaktvorriehtung an einer von einer Türe bzw. einem Fenster aus gesteuerten Alarmanlage mit zwei in einen Stromkreis geschalteten Kontaktgliedern, dadurch ge kennzeichnet, dass sie in ein Gelenkband der Türe bzw. des Fensters eingebaut ist, wobei das eine Kontaktglied an dem an dem Tür-, bzw. Fensterflügel angeordneten Bandteil, das andere Kontaktglied an dem am Tür- bzw. Fensterrahmen an-,eordneten Bandteil von aussen -unsichtbar derart angebracht ist,

   dass sie bei geschlossener Türe bzw. bei ge- sehlossenem Fenster die eine von zwei den Stromkreis schliessenden bzw. unterbrechen,- den Sehaltstellungen einnehmen, beim<B>öff-</B> nen der Türe bzw. des Fensters aber in die andere Sehaltstellung gelangen.

   UNTERANSPRÜCHE: <B>1..</B> Koiitaktvorriehtun---- nach Patentan- sprueli, dadureh gekennzeichnet, dass das Kontaktglied des am Tür- bzw. Fensterrah men befestigten Bandteils an dessen Dreh zapfen angeordnet ist, sieh innerhalb eines Kreisaussehnittes erstreckt und in einem aus elektrisch isolierendem lUaterial bestehenden, auf den Zapfen aufgesetzten Tragkörper ein gelassen ist,

   ferner dass dieses Kontaktglied mit einem in eine Ausbohrung des Zapfens eingeführten Draht und ein zweiter Draht mit dem den Zapfen tragenden Bandteil ver bunden ist. 2. Kontaktvorriehtung nach Patentan- sprueh und Unteransprueh <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das Kontaktglied, welches in dein am Tür- bzw. Fensterflügel angeord- iieten Bandtell untergebracht ist,

   exzentrisch zur Drehaehse des Bandes angeordnet ist und mittels einer Feder mit dem vom andern Kontaktglied und dessen Tragkörper gebilde ten Kopistüek in Berührung gehalten wird, derart, dass es bei der Drehung jenes Band teils um die Drehachse auf dem Kopistüek eine kreisförmige Bahn beschreibt. <B>3.</B> Kontaktvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüehen <B>1</B> und 2, da durch gekennzeichnet, dass das am zuletzt- genannten BancIteil befindliche Kontaktglied als an einer Druckfeder aufgehängter Kon taktstift ausgebildet ist.