DE10315208B4

DE10315208B4 - Stromleitendes Scharnierband

Info

Publication number: DE10315208B4
Application number: DE2003115208
Authority: DE
Inventors: Bernd-Michael Ernst
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-04-03
Filing date: 2003-04-03
Publication date: 2011-05-05
Anticipated expiration: 2023-04-04
Also published as: DE10315208A1

Abstract

Scharnierband mit einem einen Scharnierbolzen (1) und einen Befestigungsabschnitt (2) aufweisendes Bandunterteil (3) und mit einem eine Lagerhöhlung (4) zur Aufnahme des Scharnierbolzens (1) und einen Befestigungsabschnitt (5) aufweisendes Bandoberteil (6), wobei die beiden Bandteile (3, 6) sowie der Scharnierbolzen (1) aus Metall bestehen und die beiden Scharnierteile eine elektrische Leitverbindung zwischen den beiden Befestigungsabschnitten (2, 5) ausbilden, gekennzeichnet durch eine zwischen der Außenwandung (7) des Scharnierbolzens (1) und der Innenwandung (8) der Lagerhöhlung (4) vorgesehene Gleithülse (9) als elektrische Leitverbindung zwischen den beiden Bandteilen (3, 6).

Description

Die Erfindung betrifft Scharnierbänder mit einem einen Scharnierbolzen und einen Befestigungsabschnitt aufweisendes Bandunterteil und mit einem eine Lagerhöhlung zur Aufnahme des Scharnierbolzens und einen Befestigungsabschnitt aufweisendes Bandoberteil, wobei die beiden Bandteile sowie der Scharnierbolzen aus Metall bestehen und die beiden Scharnierteile eine elektrische Leitverbindung zwischen den beiden Befestigungsabschnitten ausbilden.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine mit einem oder mehreren derartigen Scharnierbändern ausgestattete Tür, Fenster oder Klappe gemäß dem Oberbegriff des Nebenanspruchs 7.
Elektrische Leitverbindungen zwischen einer Zarge und einem Türblatt unter Verwendung eines Scharnierbandes sind beispielsweise aus der EP 1 238 861 A1 oder der DE 44 19 310 A1 vorbekannt. Während bei der EP 1 238 861 A1 durch das Scharnierband ein Kabel durchgeschleift ist, wird bei der DE 44 19 310 A1 der Scharnierbolzen als Leitmittel verwendet. Die mit den dort gezeigten Scharnierbändern ausgerüsteten Türen sind nicht aushängbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aushängbares Scharnierband anzugeben, mit dem eine einfache und sichere elektrische Leitverbindung zwischen einer Zarge und einer Tür möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1, 3 oder 7 angegebene Erfindung. Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass die elektrische Leitverbindung zwischen den beiden Scharnierbändern über eine den Scharnierbolzen umgebende Gleithülse hergestellt ist. Diese Gleithülse kann aus Bronze oder einem anderen Material gefertigt sein, welches zum einen leitend und zum anderen selbstschmierend ist. Wesentlich ist, dass die Gleithülse zumindest bereichsweise an der Innenwandung der Lagerhöhlung und gleichzeitig auch an der Außenwandung des Scharnierbolzens anliegt. Bei dieser Lösung können Scharnierbänder in verschiedenen Gestaltungen verwendet werden. Insbesondere können solche Scharnierbänder verwendet werden, bei denen die Bandteile durch axiales Herausziehen des Scharnierbolzen lösbar sind.
In einer alternativen Lösung der oben genannten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass elektrische Kontaktmittel sich auf der Stirnfläche des Scharnierbolzens abstützen und mit dem Boden der Lagerhöhlung zusammenwirken.
Beide Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Bänder bestehender Türen nachrüstbar sind. Trotzdem können die Türen problemlos aus- und wieder eingehängt werden. Bei der zweiten Variante können die elektrischen Kontaktmittel eine Feder aufweisen. Bevorzugt besitzen die Kontaktmittel einen Kontaktkörper, der von einer Feder beaufschlagt wird. Dabei kann sich die Feder auf der Stirnfläche des Scharnierbolzens abstützen. Als Kontaktmittel kommt eine Kugel in Frage, die mittels der Druckfeder gegen den gewölbten Boden der Lagerhöhlung gedrückt wird. Es ist aber auch vorgesehen, den Kontaktkörper als Stift auszubilden. Dann erweist es sich von Vorteil, wenn der Stift eine Kegelstumpfform besitzt. Die Spitze des Kegels wird dann von der Druckfeder gegen der Boden der Lagerhöhlung gedrückt. Auf der der Kegelspitze abgewandten Seite kann der Stift einen zylindrischen Fortsatz aufweisen, der in die Öffnung der zylindrischen Druckfeder einragt. Bei dieser Lösung kann die Länge der Feder besser ausgenutzt werden. Sie braucht nur gering komprimiert zu werden und übt trotzdem zusammen mit dem Stift die bestimmungsgemäße stromleitende Funktion aus.
Die erfindungsgemäße Tür, die mit einem oder bevorzugt zwei der zuvor beschriebenen Scharnierbänder ausgestattet sein kann, zeichnet sich dadurch aus, dass die Kabel zargenseitig der Falzdichtung zugeordnet sind.
Bevorzugt handelt es sich bei der Falzdichtung um eine in einer Befestigungsnut einliegenden Hohlkammerdichtung. Die Kabel können dabei in der Hohlkammer geführt sein. Hierdurch ist eine einfache Nachrüstung möglich. Die Kabel werden entweder in die Hohlkammer der Falzdichtung eingefädelt und treten an der entsprechenden Stelle durch eine Öffnung der Falzdichtung heraus oder es werden spezielle vorgefertigte, von vornherein mit Kabeln versehene Falzdichtungen verwendet. Alternativ ist es aber auch möglich, die Kabel auf dem Boden in der Befestigungsnut für die Falzdichtung zu führen. Eventuell muss die Nut hierzu geringfügig vertieft werden. Die Verbindung zwischen Kabel und zargenseitigem Unterband erfolgt vorzugsweise unter Verwendung einer Befestigungs- oder Klemmschraube. Diese Klemmschraube ist von der Falz her zugänglich. Sie ist durch eine Falzlochbohrung geschraubt. Durch diese, vor dem Kopf der Befestigungs- oder Klemmschraube liegenden Falzlochbohrung kann die elektrische Verbindung erfolgen. In einfacher Weise wird in diese Falzlochbohrung lediglich eine leitende Druckfeder eingesteckt, die den elektrischen Kontakt zwischen Kabel und Befestigungsabschnitt des Bandunterteiles ausbildet. Die Öffnung kann von einer Kappe verschlossen sein, so dass das Verbindungskabel lediglich zwischen Kappe und Falzdichtung sichtbar ist. Bei einer zweipoligen Zuleitung erfolgt die eine Leitung über ein oberes und die andere Leitung über ein unteres Scharnierband. Es ist auch möglich, über eine derartige Zuleitung ein moduliertes Signal zu übertragen, so dass bspw. eine Schlossfernsteuerung verwirklichbar ist. Das türseitige Kabel wird mit dem Befestigungsabschnitt des Bandoberteiles verbunden. Dieser Befestigungsabschnitt ist bevorzugt als Schraubbolzen ausgebildet. Dieser Schraubbolzen ist in eine Bohrung der Schmalseite des Türblattes eingeschraubt. Diese Bohrung kann sich verlängern. In der Verlängerung der Bohrung kann ein Kabel geführt sein, welches zu einem elektrisch betätigbaren Schloss oder dergleichen geführt ist. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, in die Schmalseite der Tür eine Nut einzufräsen, in welcher das Kabel geführt ist. Bei einem dünnen Kabel ist es auch möglich, das Kabel in den Eckbereich des türblattseitigen Falzes einzukleben. Es wird als vorteilhaft angesehen, dass die Stromversorgung durch die Bänder von der Zarge in das Türblatt unabhängig vom Öffnungsstand der Tür ist. Die Stromversorgung erfolgt unabhängig davon, ob die Tür offen oder geschlossen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
1 eine Übersichtsdarstellung einer Tür mit zwei Scharnierbändern und einer elektrischen Einrichtung,
2 ein Scharnierband des Ausführungsbeispiels in der montierten Stellung teilweise geschnitten,
3 ein Schnitt gemäß der Linie III-III in 2,
4 eine Darstellung etwa gemäß 3 eines zweiten Ausführungsbeispieles,
5 eine Darstellung etwa gemäß 3 eines dritten Ausführungsbeispieles.
Die Ausführungsbeispiele bestehen aus einem Bandunterteil 3 und einem Bandoberteil 6, die zusammen mit einem Scharnierbolzen 1 ein Scharnierband ausbilden. Dieses Scharnierband kann an Türen, Fenstern oder dergleichen verwendet werden. Jedes der beiden Bandteile 3, 6 besitzt einen Befestigungsabschnitt. Der Befestigungsabschnitt 2 des Bandunterteiles 3, welcher auch den Scharnierbolzen 1 trägt, besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Befestigungsbolzen 2. Diese Befestigungsbolzen 2 können jeweils in eine Anschraubtasche 26 der Türzarge 14 eingesteckt werden. Mittels einer quer zur Erstreckungsrichtung der Anschraubtasche 26 einschraubbaren Klemmschraube 21 wird der Bolzen 2 in der Anschraubtasche 26 befestigt.
Das Bandoberteil 6 besitzt einen Befestigungsabschnitt 5 in Form eines Schraubbolzens. Dieser Schraubbolzen kann in eine Bohrung 24 der Schmalseite des Türblattes 13 eingeschraubt werden.
Die Zarge 14 besitzt innerhalb ihrer Falz eine Befestigungsnut 19, in welche eine Falzdichtung 17 eingedrückt ist. Diese Falzdichtung 17 besitzt eine Hohlkammer 18. In der Hohlkammer 18 verlaufen im Ausführungsbeispiel zwei Kabel 16. Darin kann aber auch ein zweiadriges Kabel verlaufen. Eine Ader des Kabels 16 wird auf Höhe einer Falzbohrung 20 durch eine Öffnung der Hohlkammer 18 herausgeführt. Es wird in eine leitende Verbindung zu einer in der Falzlochbohrung 20 einliegenden Kontaktfeder 23 gebracht. Die Kontaktfeder 23 stützt sich auf dem Kopf 21' der Klemmschraube 21 ab und bildet somit eine elektrische Leitverbindung zwischen der Klemmschraube 21 und dem Kabel 16. Alternativ dazu kann das Kabel 16 aber auch auf dem Grund der Nut 19 geführt sein. Mit einer Kappe 22 ist die Falzlochbohrung 20 verschlossen. Die Feder 23 liegt unter geringer Vorspannung gegen die Rückwand der Kappe 22 an.
Da die Klemmschraube 21, die Aufnahmetasche 26 und das Bandunterteil 3 aus Metall bestehen, steht der ebenfalls aus Metall bestehende Scharnierbolzen 1 mit dem Kabel 16 in Leitverbindung.
Wie in der 1 schematisch dargestellt ist, sind die Bohrungen 24 im Türblatt 13 verlängert. Diese sich über die gesamte Breite der Tür erstreckenden Bohrungen 24' bilden eine Führung für das türseitige Kabel 25, was bis zur elektrischen Einrichtung 15 geführt ist. Die Verbindung zwischen Kabel 25 und Schraubbolzen 5 kann reibschlüssig hergestellt sein.
Die Leitverbindung zwischen Bandunterteil 3 und Bandoberteil 6 kann verschiedenartig erfolgen. Bei dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Gleithülse 9 aus Kunststoff bestehen. Ein Abschnitt 9' der Gleithülse 9 überragt dabei die Stirnfläche 1' des Scharnierbolzens 1. Auf der Stirnfläche 1' des Scharnierbolzens 1 stützt sich eine Druckfeder 12 ab. Die Druckfeder 12 ist aus Metall und trägt eine Metallkugel 10, welche sie gegen den gewölbten Boden 4' der Lagerhöhlung 4 presst. Auf diese Weise ist eine leitende Verbindung zwischen dem Bandoberteil 6 über die Kugel 10, die Feder 12, den Scharnierbolzen 1 zum Bandunterteil 3 hergestellt. Über die Befestigungsbolzen 2 und ggf. auch die metallische Anschraubtasche 26 wird der elektrische Kontakt zur Klemmschraube 21 hergestellt, auf deren Kopf 21' sich die Druckfeder 23 abstützt. Der die Stirnfläche 1' überragende Abschnitt 9' kann, wie in der 3 dargestellt, auch eine durchmesserverkleinerte Öffnung zur besseren Führung der Kugel 10 aufweisen. Dies ist grundsätzlich aber nicht erforderlich, da die Kugel 10 von der Wölbung des Bodens 4' der Lagerhöhlung 4 zentriert werden kann.
Bei der in 5 dargestellten Variante wird anstelle der in 3 dargestellten Kugel ein Stift 11 verwendet. Dieser Stift 11 besitzt einen kegelförmigen Abschnitt, der so angeordnet ist, dass die Kegelspitze gegen den Scheitel der Wölbung des Bodens 4' drückt. Auf der dem Kegel abgewandten Seite besitzt der Stift 11 einen Fortsatz 11', der zylinderförmig ist und in der Öffnung der Schraubendruckfeder 12 einliegt. Auch hier kann die Gleithülse 9 aus einem Kunststoff bestehen. Diese Lösung ist gegenüber der in 3 dargestellten Lösung von Vorteil, weil sich der Stift 11 besser in der nach oben offenen Gleithülse 9 führen läßt. Außerdem kann der Stift 11 kürzer als die Kugel 10 ausgebildet sein, so dass die Feder 12 weniger stark komprimiert werden muss.
Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gleithülse 9 aus Bronze oder einem anderen selbstschmierenden Material gefertigt und liegt eng an der Außenwandung 7 des Scharnierbolzens 1 an. Sie liegt gleichzeitig eng an der Innenwandung 8 der Lagerhöhlung 4 an. Zur Verwendung des erfindungsgemäßen Scharnierbandes an Stahlzargen ist vorgesehen, dass die Anschraubtaschen 26 aus nicht leitendem Material bestehen. Die Anschraubtaschen 26 bestehen bei dieser Alternative vorzugsweise aus Kunststoff. Genauso gut ist es möglich, andere Isolierungen zwischen den Befestigungsabschnitten 5 und der Türzarge zu verwenden.

Claims

Scharnierband mit einem einen Scharnierbolzen (1) und einen Befestigungsabschnitt (2) aufweisendes Bandunterteil (3) und mit einem eine Lagerhöhlung (4) zur Aufnahme des Scharnierbolzens (1) und einen Befestigungsabschnitt (5) aufweisendes Bandoberteil (6), wobei die beiden Bandteile (3, 6) sowie der Scharnierbolzen (1) aus Metall bestehen und die beiden Scharnierteile eine elektrische Leitverbindung zwischen den beiden Befestigungsabschnitten (2, 5) ausbilden, gekennzeichnet durch eine zwischen der Außenwandung (7) des Scharnierbolzens (1) und der Innenwandung (8) der Lagerhöhlung (4) vorgesehene Gleithülse (9) als elektrische Leitverbindung zwischen den beiden Bandteilen (3, 6).
Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (9) aus Bronze besteht.
Scharnierband mit einem einen Scharnierbolzen (1) und einen Befestigungsabschnitt (2) aufweisendes Bandunterteil (3) und mit einem eine Lagerhöhlung (4) zur Aufnahme des Scharnierbolzens (1) und einen Befestigungsabschnitt (5) aufweisendes Bandoberteil (6), wobei die beiden Bandteile (3, 6) sowie der Scharnierbolzen (1) aus Metall bestehen und die beiden Scharnierteile eine elektrische Leitverbindung zwischen den beiden Befestigungsabschnitten (2, 5) ausbilden, gekennzeichnet durch elektrische Kontaktmittel (10, 11, 12), die den Boden (4') der Lagerhöhlung (4) elektrisch leitend mit der Stirnfläche (1') des Scharnierbolzens (1) verbinden.
Scharnierband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktmittel einen Kontaktkörper (10, 11) beispielsweise in Form einer Kugel (10) oder eines Stiftes (11) ausbilden, welcher Kontaktkörper (10, 11) von einer sich gegen die Stirnfläche (1') abstützenden elektrisch leitenden Druckfeder (12) gegen den Boden (4') der Lagerhöhlung (4) kraftbeaufschlagt ist.
Scharnierband nach einem der vorherigen Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (12) in einem über die Stirnfläche (1') des Scharnierbolzens (1) hinausragenden Endabschnitt (9') der Gleithülse (9) liegt.
Scharnierband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (11) eine Kegelspitze aufweist und einen in die Öffnung der zylinderförmigen Druckfeder (12) einragenden Fortsatz (11').
Tür, Fenster oder Klappe mit einer Zarge (14), an welcher ein Türblatt (13) mit einem oder mehreren Scharnierbändern (3, 6) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche befestigt ist, und mit einer elektrischen Einrichtung (15), deren elektrische Zuleitungen über zargenseitige Kabel (16) und die Scharnierbänder (3, 6) erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel (16) einer Falzdichtung (17) zugeordnet sind.
Tür, Fenster oder Klappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel (16) in der Hohlkammer (18) der Falzdichtung (17) oder in der Befestigungsnut (19) der Falzdichtung (17) verlaufen.
Tür, Fenster oder Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Ader des Kabels (16) in der Höhe einer Falzbohrung (20) durch eine Öffnung der Falzdichtung (17) herausgeführt ist.
Tür, Fenster oder Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (16) über eine den Befestigungsabschnitt (2) des Bandunterteiles (3) mit der Zarge (14) verbindende Befestigungs- oder Klemmschraube (21) leitverbunden ist.
Tür, Fenster oder Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine in der vor dem Kopf (21') der Befestigungs- oder Klemmschraube (21) angeordneten Falzlochbohrung (20) einliegende, von einer Kappe (22) abgedeckten Druckfeder (23) als elektrisches Verbindungsmittel zwischen der Befestigungs- oder Klemmschraube (21) mit dem Kabel (16).
Tür, Fenster oder Klappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (5) des Bandoberteiles (6) ein in eine Bohrung (24) des Türblattes eingeschraubter Bolzen ist, wobei in einer Verlängerung der Bohrung (24) ein Kabel (25) bis zur elektrischen Einrichtung (15) läuft, welches Kabel (25) mit dem Bolzen insbesondere reibschlüssig leitverbunden ist.