CH272227A - Vorrichtung zum Festhalten von Strümpfen und Socken am Bein des Trägers. - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Strümpfen und Socken am Bein des Trägers.

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Publication number
CH272227A
CH272227A CH272227DA CH272227A CH 272227 A CH272227 A CH 272227A CH 272227D A CH272227D A CH 272227DA CH 272227 A CH272227 A CH 272227A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
threads
wearer
leg
socks
elastic
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Application number
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English (en)
Inventor
Bilek Josef
Rengerova Ruzena
Renger Rudolf
Original Assignee
Bilek Josef
Rengerova Ruzena
Renger Rudolf
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Application filed by Bilek Josef, Rengerova Ruzena, Renger Rudolf filed Critical Bilek Josef
Publication of CH272227A publication Critical patent/CH272227A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Festhalten von Strümpfen und Socken am Bein des Trägers.    Zum Festhalten von Strümpfen, beson  ders von langen Damenstrümpfen und Kin  derstrümpfen, werden bisher fast. ausschliess  lich elastische Bänder benützt, die an     soge-          nannten    Hüfthaltern, Strumpfbandgürteln  oder Teilen der     Unterwäsche    befestigt sind.       l?lastiselie    Ränder mit     dureligezogenen        Kau-          tacliukfädeii        haben    sich nur bei Socken und  Kniestrümpfen bewährt., also dort, wo das  Bein in der Richtung nach unten stärker wird.

    Bei langen Damenstrümpfen, wo der Rand  an einer Stelle liegt, wo das Bein in der Rich  tung nach unten sieh verjüngt, haben sich  diese elastischen Ränder rieht bewährt. Der  gespannte Kautschukfaden in einem ringför  migen     Gebilde    hat die Tendenz, in eine Lage  überzugehen, in welcher die Spannung kleiner  ist. Er gleitet deshalb leicht ab. Die übliche  Befestigungsweise von Strümpfen an Hüft  haltern und ähnlichem ist unbequem und     un-          vollkommen,    weil sie gewöhnlich nur an zwei  Stellen einwirkt, so dass der Strumpf sich  leicht verdreht. Die stark angespannten elasti  schen Ränder bei Socken und Kniestrümpfen  hindern     dureli    ihren Druck den freien Blut  umlauf und sind deshalb lästig und gesund  lieitsstörend.  



       Gegenstand    der Erfindung bildet eine  Vorrichtung zum Festhalten von Strümpfen  und Socken am Bein des Trägers, welche Vor  richtung nietet     uinaponnene,    gummielastische,    durch Maschen eines ringförmigen Teils aus  Textilmaterial auf der innern Seite derselben  durchgezogene Fäden aufweist, dadurch     ge@-          kennzeichnet,    dass die Fäden auf mehr als  der Hälfte ihrer Länge innen frei liegen, zum  Zwecke,

   unter einer elastischen Dehnung von       höchstens        30%        durch        Reibung        am        Bein        des     Trägers zu haften. Diese elastischen Fäden,  zum Beispiel aus Gummi, können in den     Ma-          sehen    von Wirk- oder Strickware, zum Bei  spiel im Rand von Strümpfen oder Socken  eingezogen sein.

   Infolge der geringen Span  nung reissen die elastischen Fäden nur in  Ausnahmefällen.'  Die Reibung der elastischen Fäden an  der Haut kommt derart zum     Anadrnek,@        dass     jeweils die zwischen den voneinander entfern  ten Befestigungsmaschen liegenden Abschnitte  des elastischen Fadens sich beim Anspannen  des Strumpfes bogenartig biegen, wobei auch  eine     Verdrehun--    des elastischen     Fadens    ein  tritt.  



  Wenn geschnittene, viereckige Kautschuk  fäden von einem Querschnitt von 1X1 mm an  gewendet werden, können zum Beispiel bei  einem langen Damenstrumpf zwei voneinan  der getrennte Streifen mit je zum Beispiel  20 Fäden vorgesehen werden. Verwendet man  dünnere Fäden, zum Beispiel von einem Quer  schnitt von 0,5 X 0,5 mm, so ist die Zahl der  Fäden zweckmässig grösser. Für dickere Beine      ist die Fadenzahl bei gleicher     Padenstärke     zweckmässig ebenfalls grösser als für dünnere  Beine. Elastische Fäden mit rundem Quer  schnitt sind weniger vorteilhaft als die ecki  gen, da die Kanten fehlen, die     zur    Reibung  beitragen und die Verdrehung der Fäden ver  grössern.

   Fäden mit einem grösseren Quer  schnitt     .als    1,5 X 1,5 mm sind     wenigstens    beim  Kautschuk weniger vorteilhaft, da der Druck  sieh auch bei mässiger Dehnung geltend macht.  



       Zwecks        Ausnützung    der bestehenden Vor  räte von Strümpfen ist es auch möglich, den  ringförmigen Teil mit den elastischen Fäden  als Band     zu    gestalten, an welchem der       Strumpf    angehängt werden kann.     Zwischen     den     BefestigLUigsinaschen    liegt der elastische  Faden vorzugsweise jeweils 5-20 mm frei,       damit    er, unter höchstens     301/o,    vorzugsweise       zwischen        10-25%        Dehnung,        durch        Reibung     am Bein des Trägers haftet.

   Diese     Dehnring          steilt    einen geringen Wert dar gegenüber der  maximalen Dehnung, die zum Beispiel beim       Kautschuk        600%        Lmd        mehr        betragen        kann.     Infolgedessen     ist    der ausgeübte Druck ver  hältnismässig niedrig.  



  Vorteilhaft werden     gummielastische    Fäden       verwendet,    die nicht mit Talk oder andern  die     Reibung    vermindernden     Mitteln    behandelt       wurden.  

Claims (1)

  1. PATENT Ahi SPRUCH Vorrichtung zum Festhalten von Strümp fen und Socken am Bein des Trägers, welche Vorrichtung nicht umsponnene, gummiela stische, durch Maschen eines ringförmigen Teils aus Textilmaterial auf der innern Seite desselben durchgezogene Fäden aufweist, da durch gekennzeichnet, dass die Fäden auf mehr als der Hälfte ihrer Länge innen frei liegen, zum Zwecke, unter einer elastischen Dehnung von höchstens 30% durch Reibung am Bein des Trägers zu haften.
    UNTERANSPRL CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der ringförmige Teil aus Textilina,terial mit dem Strumpf ein Ganzes bildet. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d.ass der ringförmige Teil vom Strumpf unabhängig ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie eckige Gummi fäden mit einem Quersehnitt, von höchstens 1.,5 X 1,5 mm aufweist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gummiela stischen Fäden in voneinander getrennten Streifen angeordnet sind.
CH272227D 1947-03-26 1948-03-24 Vorrichtung zum Festhalten von Strümpfen und Socken am Bein des Trägers. CH272227A (de)

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CS272227X 1947-03-26

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Publication Number Publication Date
CH272227A true CH272227A (de) 1950-12-15

Family

ID=5451789

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CH272227D CH272227A (de) 1947-03-26 1948-03-24 Vorrichtung zum Festhalten von Strümpfen und Socken am Bein des Trägers.

Country Status (1)

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CH (1) CH272227A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958551C (de) * 1951-12-18 1957-02-21 Dr Vratislav Palecek Elastisches Strumpfband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958551C (de) * 1951-12-18 1957-02-21 Dr Vratislav Palecek Elastisches Strumpfband

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