CH271154A - Verfahren und Apparat zum Dosieren von Flüssigkeiten. - Google Patents

Verfahren und Apparat zum Dosieren von Flüssigkeiten.

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CH271154A
CH271154A CH271154DA CH271154A CH 271154 A CH271154 A CH 271154A CH 271154D A CH271154D A CH 271154DA CH 271154 A CH271154 A CH 271154A
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CH
Switzerland
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liquid
piston
line
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Inventor
Buehler Gebrueder
Original Assignee
Buehler Ag Geb
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  <B>Verfahren und Apparat zum Dosieren von</B>     Flüssigkeiten.       Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  ein Verfahren zum Dosieren von Flüssigkei  ten,     naeli        welellem    unter     Ausnützung    des in  der Flüssigkeitszuleitung herrschenden     Druk-          kes    die dosierte Flüssigkeitsmenge einer ent  fernten     Verbrauelisstelle    zugeführt wird. Es  kann     dadurell    erreicht werden, dass für die  Zuführung der Flüssigkeit     voll    der Dosier- zur  Verbrauchsstelle keine besondere     Kraftquelle     erforderlich ist.  



  Die Erfindung bezieht sieh ferner auf  einen Apparat zur     Durehführnng    des     erfin-          dungsgemässen        Verfahrens,    welcher sieh aus  zeichnet durch eitlen in einem     Zylinder    beweg  hellen Kolben, dessen     Hub        voll    aussen einstell  bar ist,     lind        Bitreh    eine     L"msteuerungsvorrich-          tung    zur     wechselweisen        Verbindung    der einen       bzw.    andern Kolbenseite mit der Zuleitung  bzw.

       Ableitung,    wobei der in der Zuleitung  herrschende     Flüssigkeitsdi-uek    den Kolben  verschiebt und die auf der andern Kolbenseite  befindliche Flüssigkeit in die Ableitung zur       Verbrauchsstelle        driiekt.     



  Auf der beiliegenden     Zeiehnulig    sind zwei  Ausführungsbeispiele des Apparates     nemäss     der Erfindung dargestellt.  



       Fig.l    und     \?    zeigen     eitlen    Schnitt durch  das     erste    Beispiel in zwei     verschiedenen    Stel  lungen der     Unisteuerungsvorriehtung,    und       Fig.    3 ist ein     Sehnitt@dureh    das zweite Bei  spiel.  



  Beim Beispiel     naeli        Fig.1    und 2 bezeichnet  1 einen Zylinder, in     welellem    ein Kolben 2     ver-          schiebbar    ist,     dessen    Kolbenstange<B>2</B> durch    eine Zylinderstirnwand hindurchgeführt ist.  Das freie Ende der Kolbenstange 3 wirkt mit  einer als Anschlag dienenden Schraubenmut  ter     -1    zusammen, die auf einer Schraubenspin  del 5 sitzt.

   Diese Spindel 5 ist in einem Rah  men 6 drehbar, jedoch axial     unv        ersehiebbar     angeordnet, und sie kann durch ein Handrad  7 verdreht werden, wobei beim Verdrehen der  Spindel 5 die Schraubenmutter     4-    axial ver  stellt wird. An der Mutter 4 befindet sieh ein  Zeiger     R,    der beim Verschieben der Mutter 4  längs einer Skala J läuft.  



  Vom     Zylinder    1 führen     zwei    Kanäle 10, 11.  zum Zylinder 1.2 der     Umsteuerungsvorrich-          tung.        Ini    Zylinder 12 befinden sich zwei  Steuerkolben 13, 14. die auf einer     geilleinsa-          men    Kolbenstange 15 sitzen, welche     naeli     aussen geführt ist und mittels des Hebelarmes  16 und nicht. näher dargestellter Steuermittel  17 aus der in     Fig.1    gezeigten Lage in die in       Fig.    2 gezeigte Lage verstellt werden kann.  



  Anden Zylinder 12 sind eine Zuleitung 18       und    zwei Leitungen 19, 20 angeschlossen, die  zu einem Windkessel 21 führen, von     weleheni     eine     Förderleitung    22 zu der Verbrauchsstelle       führt,        all    der heim dargestellten Beispiel     eilte          Spritzvorrichtung    vorgesehen ist, die einen  durch eine Feder 23 beeinflussten Ventilkör  per     2-t    und zwecks Vernebelung     der    Flüssig  keit     eilte        Ausspritzdüse    25 aufweist.  



  Die Wirkungsweise des     besehriebetlen    Ap  parates ist wie folgt  Bei der in     Pig.    1 dargestellten Stellung der  L:     nisteuervorrichtutig    fliesst die Flüssigkeit      aus der Zuleitung 18 durch die     Umsteuerungs-          vorriehtung    in Pfeilrichtung in den Raum 1a  des Zylinders 1.

   Der Flüssigkeitsdruck ver  schiebt den Kolben 2 nach rechts, bis das  äussere Ende der Kolbenstange 3 an der       Schraubenmatter    4     ansehlägt.    Hierbei wird die  Flüssigkeit aus dem Zylinderraum     1b    durch  den Kanal 11 und die Leitung 20 in den Wind  kessel 21     gedrückt,    aus welchem sie durch die       Förderleitung    22 zu der Spritzvorrichtung ge  fördert     und    durch die Düse 25 zerstäubt     wird.     Wenn     nein    die     Umsteuerungsvorrichtung    in  die in     Fig.    2     gezeigte    Lage umgesteuert wird,

    so strömt die Flüssigkeit aus der Zuleitung 18  in     Pfeilrichtung    in den Zylinderraum     1b,    wo  durch der Kolben 2 von rechts nach links ver  schoben und die Flüssigkeit aus dem Zylin  derraum la in Pfeilrichtung durch den Kanal  10 und die Leitung 19 in den Windkessel 21       gedrückt    wird. Durch Verstellen der Schrau  benmutter 4 mittels des Handrades 7 kann  der Hub des Kolbens 2 und damit die Menge  der geförderten Flüssigkeit während des Be  triebes     beliebig        verstellt    werden. Ferner wird  durch den Windkessel 21 erreicht, dass der       Druck    bzw. die     Ausflussmenge    an der Ver  brauchsstelle annähernd konstant gehalten  wird.  



  Das Beispiel nach     Fig.    3 unterscheidet sich  von demjenigen nach     Fig.    1 und 2 dadurch.  dass die     Schieberumsteuerung    durch eine     Ven-          tilumsteuerimg    ersetzt ist. In einem     Ventil-          gehäiLse    26 sind hier vier     federbeeinflusste     Ventilkörper 27, 28, 29, 30 vorhanden, welche  durch einen Umschalthebel 31 paarweise     ein-          bzw.    ausgeschaltet werden.

   Die Ventile 27 und  30 verbinden abwechselnd die Zuleitung 18  mit den     Zylinderräumen        1a    bzw.     1b,    und die  Ventile 28 und 29 verbinden jeweils den an  lern     Zylinderraiun        1b    bzw. la mit dem Wind  kessel 21. Im übrigen ist die Ausbildung und  Wirkungsweise dieses Apparates gleich wie  beim Apparat nach     Fig.    1 und 2.  



  Die beschriebenen     Apparate    können     zweek-          mässig    zum Netzen von Getreide verwendet    werden. Der Apparat wird hierbei mit Wasser  beschickt, und die     Umsteuerungsv        orrichtung     wird elektrisch oder mechanisch durch eine  Getreidewaage gesteuert.  



  Durch     Parallelschalten    mehrerer solcher  Apparate können verschiedene Flüssigkeiten  unter sich oder auch mit einem gewogenen,  festen Gut im     Durchlaufverfahren    in beliebi  gen Prozentsätzen gemischt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Dosieren von Flüssigkei ten, dadurch gekennzeichnet, dass unter Aus- nützung des in der Flüssigkeitszuleitung Herr schenden Druckes die dosierte Flüssigkeits menge einer entfernten Verbrauchsstelle zuge führt wird. II. Apparat zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeieh- net durch einen in einem Zylinder beweglieheii Kolben, dessen Hub von aussen einstellbar ist., und durch eine Umsteuerungsvorrichtung zur wechselweisen Verbindung der einen bzw. an dern Kolbenseite mit der Zuleitung bzw.
    Ab leitung, wobei der in der Zuleitung herr schende Flüssigkeitsdruck den Kolben ver schiebt und die auf der andern Kolbenseite be findliche Flüssigkeit in die Ableitung zur Ver brauchsstelle drückt. UNTERAN SPRüCHE 1. Apparat nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass in die Förderlei- tung zur Verbrauchsstelle ein f4 indkessel ein geschaltet ist. 2.
    Apparat nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass an die Förderlei- tung an der Verbrauchsstelle eine Spritzvor richtung zur Vernebelung, der Flüssigkeit an geschlossen ist. 3. Apparat nach Unteranspruch 2 zum Benetzen von Getreide, dadurch gekennzeieh- net, dass die Umsteuerangsvorrichtung zum Steuern durch eine Getreidewaage eingerieh- tet ist.
CH271154D 1949-01-05 1949-01-05 Verfahren und Apparat zum Dosieren von Flüssigkeiten. CH271154A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2795359A (en) * 1954-03-05 1957-06-11 Irvin H Lehman Liquid metering device
US2881958A (en) * 1956-07-23 1959-04-14 Milton Roy Co System with plural-way valve for metering fluid
US2918936A (en) * 1956-10-09 1959-12-29 Dole Valve Co Liquid metering device and control valve therefor
US3191643A (en) * 1962-04-16 1965-06-29 Bemis Bro Bag Co Moving filler for liquids
US3208644A (en) * 1963-11-29 1965-09-28 Bergson Gustav Fluid metering apparatus

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