DE911805C - Dosierpumpe - Google Patents

Dosierpumpe

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DE911805C
DE911805C DES21472A DES0021472A DE911805C DE 911805 C DE911805 C DE 911805C DE S21472 A DES21472 A DE S21472A DE S0021472 A DES0021472 A DE S0021472A DE 911805 C DE911805 C DE 911805C
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DE
Germany
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pump
piston
pumps
cam
pump body
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Expired
Application number
DES21472A
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English (en)
Inventor
Jean Paul Justin Serres
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I ETUDE ET LA REALISATION DANS
Original Assignee
I ETUDE ET LA REALISATION DANS
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
    • F04B49/121Lost-motion device in the driving mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/06Control

Description

  • Dosierpumpe Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Dosierpumpen und hat die Herstellung derartiger Pumpen zum Gegenstand, deren Förderleistung während des Betriebes geregelt und kontrolliert werden kann. Sie hat ferner die mögliche Herstellung von Dosierpumpen zum Gegenstand, welche mit einer beliebigen, ätzenden oder nicht ätzenden Flüssigkeit arbeiten können. Sie hat ferner die Ermöglichung der Kupplung mehrerer Dosierpumpen zur Mischung von verschiedenen Flüssigkeiten in gewünschten Verhältnissen zum Gegenstand. Schließlich hat sie zum Gegenstand, gegebenenfalls die selbsttätige Regelung der Förderleistung dieser Pumpen zu ermöglichen. Hierfür weisen die erfindungsgemäßen Dosierpumpen einen Pumpenkörper und einen Kolben auf, dessen Bewegung mittels eines Nockens geeigneter Form entgegen der Einwirkung einer Rückführungsfeder oder eines gleichwertigen Organs gesteuert wird, wobei jedoch die Rückführungsbewegung des Kolbens mittels eines regelbaren Anschlags begrenzt werden kann, wodurch sein Hub geregelt und somit die Förderleistung der Pumpe eingestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ferner der die eigentliche Pumpe bildende Teil, d. h. der Pumpenkörper und der Kolben, mechanisch von der Nockensteuerung getrennt und vorzugsweise mit dem Maschinen- Bestell durch ein entfernbares Zwischenstück oder ein gleichwertiges Organ verbunden, so daß verschiedene Pumpensysteme, die verschiedene Abmessungen haben oder aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein können usw., mit einer beliebigen Steuervorrichtung gekuppelt werden können.
  • Der die Bewegung des Kolbens in gewünschter Weise begrenzende regelbare Anschlag kann entweder von Hand regelbar sein, oder von einer beliebigen Regelvorrichtung so abhängen, daß die Förderleistung der Pumpe in Abhängigkeit von einer beliebigen veränderlichen Größe, von der man diese Förderleistung abhängig zu machen wünscht, veränderlich sein und geregelt werden kann. Ferner kann jede Pumpe durch einen getrennten Motor angetrieben werden, oder, falls verschiedene Flüssigkeitsmengen untereinander dosiert werden sollen, können die verschiedenen, diese Förderleistungen abgebenden Pumpen durch eine gemeinsame Kraftquelle angetrieben werden.
  • Weitere Gegenstände und Kennzeichen der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, welche auf die Zeichnungen Bezug nimmt, welche schematisch beispielshalber drei Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • Fig. i ist eine geschnittene Seitenansicht der Gesamtanlage einer erfindungsgemäßen Dosierpumpe mit Motorantrieb; Fig.2 ist ein entsprechender Schnitt der Antriebsvorrichtung des Nockens in größerem Maßstab; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig.4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. i; Fig. 5 ist ein Schema z. B. einer Wasserreinigungsanlage, welche eine erfindungsgemäße Dosierpumpe benutzt, die dazu dient, in eine Wasserleitung eine Reinigungsflüssigkeit mit einer Förderleistung einzuspritzen, die der Durchflußmenge des Wassers durch diese Leitung proportional ist; Fig.6 ist ein Schnitt des Steuerorgans der in dieser Anlage benutzten Pumpe in größerem Maßstab; Fig. 7, 8, 9 zeigen eine Ausführungsabwandlung mit mehreren gekuppelten Pumpen, deren Hub gleichzeitig mittels eines einzigen Organs geregelt wird; Fig. 7 ist eine schematische Gesamtansicht einer derartigen Anlage; Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7 in größerem Maßstab, und Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 8 in größerem Maßstab.
  • In Fig. i bis q. bezeichnet i das Gestell des Apparates, «-elches den Pumpenkörper 2 mit Hilfe eines Zwischenstücks 3 trägt.
  • Im Innern des Pumpenkörpers verstellt sich ein mit einem :Mantel 5 versehener Kolben d.. 6 und 7 bezeichnen die Leitungen für die Zufuhr und die Abfuhr der Flüssigkeit in dem Pumpenkörper, und 8 und 9 (s. Fig. q.) sind die Einlaß- und Auslaßventile. An dem hinteren Teil des Kolbens (Fig. i) ist eine Stopfbuchse io befestigt, welche die Abdichtung der Stange i i dieses Kolbens gewährleistet. Wie aus Fig. i ersichtlich, ist diese Stopfbuchse leicht von außen her durch das Innere des Zwischenstücks 3 hindurch zugänglich. Die Kolbenstange i i ist an die Stange 12 angeschraubt, welche an ihrem dem Kolben entgegengesetzten Ende einen Käfig 13 trägt, in welchem eine drehbare Rolle 14 angebracht ist. Die durch den Kolben 4., die Stangen i i und 12, den Käfig 13 und die Rolle 1:I gebildete Anordnung führt als ein einziger Block eine hin und her gehende Bewegung aus. Hierfür ist der Käfig 13 mit Nuten in eine Bohrung des Gestells i so eingesetzt, daß er in der Längsrichtung gleiten, aber sich nicht drehen kann. Ferner ist im Innern der Bohrung des Gehäuses 1 ein von einer Welle 17 getragener Nocken 16 angeordnet, der sich in der Pfeilrichtung (Fig.2) dreht und mittels eines Schneckenrades 18 und verschiedener Zahnräder i9 von dem Motor 2o (Fig. 2) in Umdrehung versetzt wird. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, drückt dieser Nocken so auf die Rolle 1.4, daß er dieser und infolgedessen dem Kolben. bei jeder Umdrehung eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Eine sich einerseits an einem an dem Maschinengestell angebrachten Teil 22 und andererseits an einem Anschlag 23 der Stange 12 abstützende Feder 2i sucht die Rolle beständig gegen den Nocken zu drücken. Dieser Nocken hat die in den Zeichnungen dargestellte Form, d. h. eine geringe Steigung auf einer Seite und eine starke Steigung auf der anderen Seite, so daß er während seiner Drehbewegung die Rolle verhältnismäßig langsam nach links (Druckhub der Pumpe) zurückzudrücken sucht, während er nach Beendigung dieser Bewegung die Rolle schnell freigibt, um eine schnelle Verstellung des Kolbens nach rechts zu gestatten, wodurch eine verhältnismäßig plötzliche Ansaugung im Innern dieses Pumpenkörpers erzeugt wird. Das Ansaugeventil wird infolgedessen sofort von seinem Sitz abgehoben, wodurch eine Füllung des Pumpenkörpers unter den günstigsten Bedingungen gewährleistet ist. Die Feder 21 ist natürlich so bemessen, daß sie diese Ansaugung ermöglicht.
  • Seitlich von dem Nocken 16 ist ein regelbarer Teil 24 angeordnet, der im besonderen die in Fig. i und 3 dargestellte Form hat. Dieser Teil kann in der Bohrung 15 des Gestells i gleiten, und seine Stellung wird durch eine Schraube 25 geregelt, welche sich in das Gestell des Apparates einschraubt und deren Bewegung durch einen gerändeltenKnopf 26 gesteuert wird. Die Stellung dieses gerändelten Knopfes wird durch ein System mit Mikrometerschraube abgelesen, so daß die Stellung des Teils 2q. im Innern der Bohrung 15 mit großer Genauigkeit eingestellt werden kann. Es ist übrigens möglich, zur Erhöhung der Einstellgenauigkeit ein Planetenuntersetzungsgetriebe z. B. zwischen dem gerändelten Knopf 26 und der den Teil 2.1. betätigenden Schraube 25 anzuordnen. Dieser Teil 24 weist an seinem Vorderteil Anschläge 27 auf, gegen welche sich das Vorderende des Käfigs 13 legt, wenn die Rolle 14 von dem Nocken 16 getrennt ist.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß der Hub des Käfigs 13 und infolgedessen des Kolbens 4 durch die Anschläge 27 des Regelteils 24 begrenzt wird.
  • Die Pumpe arbeitet folgendermaßen: Während der Förderperiode drückt der Nocken mit seinem abgerundeten Teil die Rolle und infolgedessen den Kolben 4 nach der linken Seite der Fig. I. Wenn der am stärksten exzentrische Teil des Nockens in Berührung mit der Rolle gekommen ist, stößt die Rückführungsfeder 21 die Rolle nach rechts zurück, wobei diese nach dem steilsten Teil des Nockens gleitet, wodurch der Kolben nach rechts (Ansaugeperiode) gezogen wird. Diese Bewegung dauert an, bis der Käfig 13 mit den regelbaren Anschlägen 27 in Berührung kommt, welche den Hub des Käfigs 13 und infolgedessen des Kolbens 4 nach rechts begrenzen. Bei seiner weiteren Drehung kommt der Nocken nach einer gewissen Zeit wieder mit der Rolle 14 in Berührung und drückt diese von neuem nach links (Förderperiode) und so fort. Die Einstellung der Anschläge 27, die mittels der Mikrometerschraube 26 erfolgt, gewährleistet somit eine sehr genaue Regelung des Hubes des Kolbens 4 und somit der Förderleistung der Pumpe bei jeder Umdrehung derselben. Es ist leicht einzusehen, daß an dieser Steuervorrichtung leicht verschiedene Pumpen und Kolben angebracht werden können. Hierfür braucht nur einfach der abnehmbare Pumpenkörper 2 an dem Zwischenstück 3 und die Stange 11 des Kolbens an der Stange 12 ersetzt werden. Bei ätzenden Flüssigkeiten brauchen nur der Kolben und der Pumpenkörper aus Spezialmetallen sein, da der übrige Teil der Apparatur gegen diese ätzenden Flüssigkeiten geschützt ist.
  • Falls man Flüssigkeiten zu dosieren wünscht, bei welchen die Verwendung einer Kolbenpumpe unerwünscht ist, z. B. Nahrungsflüssigkeiten, braucht erfindungsgemäß nur eine Membran zu einer Pumpe der oben beschriebenen Art hinzugefügt zu werden, bei welcher eine beliebig geeignete Steuerflüssigkeit in an sich bekannter Weise benutzt wird.
  • Fig. 5 und 6 zeigen, wie bereits angegeben, eine Anlage zur Reinigung von Wasser. In diesen Figuren bezeichnet 28 die Leitung des zu reinigenden Wassers, 29 einen Apparat zur Messung der Durchflußmenge, welcher in an sich bekannter Weise durch eine durch eine Membran 32 innen in zwei Teile 30 und 31 geteilte Kammer gebildet wird, wobei diese beiden Teile durch Leitungen 33 und 3-. mit der Leitung 28 vor bzw. hinter einer Einschnürung 35 in Verbindung stehen. Bekanntlich ist die Stellung der Membran 32 von der Durchflußmenge in der Leitung 28 abhängig. Diese Membran wirkt mittels einer Stange 36 auf ein an sich bekanntes Relaissystem 37 ein, welches eine nicht dargestellte Pumpe betätigt, die eine von einem Vorratsbehälter 38 kommende Steuerflüssigkeit entweder durch eine Leitung 39 oder eine Leitung 40 in eine der Kammern eines Pumpenkörpers 41 einspritzen kann. Dieser Pumpenkörper ist in größerem Maßstab im Schnitt in Fig. 6 dargestellt. Die gestellte Aufgabe besteht darin, in die Leitung 28 eine Flüssigkeit zur Reinigung des Wassers in einer Menge einzuspritzen, welche der Durchflußmenge des Wassers in der Leitung 28 proportional ist. Hierfür wird die in einem Behälter 51 befindliche Reinigungsflüssigkeit durch die Leitung 42 in den Körper einer erfindungsgemäßen Dosierpumpe 44 gesaugt, um durch eine Leitung 43 in die Leitung 28 gefördert zu werden. Es handelt sich nun darum, die Förderleistung der erfindungsgemäßen Dosierpumpe 44 an die Durchflußmenge des Wassers in der Leitung 28 anzupassen. Hierfür sind die den Hub des Kolbens der Dosierpumpe begrenzenden Anschläge 2.4 bis 27, anstatt durch eine Mikrometerschraube betätigt zu werden, wie bei dem Fall der Fig. i, mit der Stange 45 des sich in dem Pumpenkörper 41 verstellenden Kolbens 46 starr verbunden. Wenn sich die Wasserdurchflußmenge in der Leitung 28 ändert, wirkt das Organ zur Messung der Durchflußmenge (Membran 32) auf das Relais 37 ein, welches seinerseits das Arbeiten der Steuerpumpe bewirkt und Flüssigkeit entweder durch die Leitung 39 oder durch die Leitung 4o einspritzt, so daß der Kolben 46 in eine neue Gleichgewichtsstellung übergeführt wird. Dieser Kolben wirkt dann über die Stange 45 so auf die Förderleistung der Dosierpumpe ein, daß diese mit der Durchflußmenge des Wassers in der Leitung 28 verhältnisgleich ist.
  • Fig. 7, 8, 9 zeigen, wie bereits angegeben, eine Vorrichtung mit mehreren Dosierpumpen, die so miteinander gekuppelt sind, daß ihre Hübe gleichzeitig mittels einer einzigen Steuervorrichtung geregelt werden können.
  • In Fig.7, welche, wie bereits oben erwähnt, im Grundriß eine derartige Anlage mit z. B. vier Dosierpumpen darstellt, sind die Pumpenkörper mit 52, 52', 52' usw. bezeichnet. Diese Pumpen sind auf ein und demselben Gestell 53 angeordnet und werden durch ein und denselben Motor 54 über ein Untersetzungsgetriebe 55 angetrieben, welches auf eine die den verschiedenen Pumpen entsprechenden Nocken tragende Welle 56 arbeitet. Diese Nocken können entweder auf dieser Welle die gleiche Winkelstellung einnehmen oder verschiedene Winkelstellungen haben, insbesondere wenn die Pumpen parallel auf den gleichen Flüssigkeitsstromkreis arbeiten sollen, und zwar derart, daß einerseits die Fördermenge und andererseits die von dem Motor verlangte Augenblicksleistung vergleichmäßigt wird. Bei vier Pumpen z. B. sind die Nocken um 9o° gegeneinander versetzt.
  • Parallel zu der Welle 56 ist eine Steuerwelle 57 zur gleichzeitigen Einstellung der Anschläge aller Dosierpumpen 52, 52' und so weiter angeordnet, welche z. B. durch ein Handrad 58 betätigt wird.
  • Zur Erzielung dieser gleichzeitigen Einstellung auf einfache Weise kann die in größerem Maßstab im Schnitt in Fig. 8 dargestellte Vorrichtung benutzt werden. In diesem Fall arbeitet die Rückführungsfeder 21, welche dazu dient, die Rolle 14 mit der von ihr angetriebenen Kolbenstange beständig zurückzuführen, nicht auf Druck, wie in dem vorhergehenden Fall, sondern ist eine Zugfeder, welche, wie in der Zeichnung ersichtlich, seitlich von dem Nocken angeordnet und bei 5o an dem Gestell eingehängt ist. Ferner ist das Anschlagsorgan nicht hinter dem Nocken angeordnet, sondern umgibt die Steuerstange 12 des Kolbens. Dieser Anschlag besteht aus einer Anordnung, die durch eine auf der Stange 12 frei gleitende hohle Schraube 59 gebildet wird, an welcher eine den eigentlichen Anschlag 6 i tragende Feder 6o befestigt ist. Die Verstellung dieser Anordnung 59, 6o, 61 erfolgt durch eine auf die Schraube 59 aufgebrachte Mutter 62, deren seitliche Verschiebung durch feste Teile 63, 64 des Gestells verhindert wird, und die durch eine an der Steuerwelle 57 angebrachte Schnecke 65 angetrieben wird. Der Anschlag 61 wirkt mit dem von der Stange 12 getragenen Anschlagsorgan 68 zusammen. Entsprechende Vorrichtungen sind an der Steuerung der verschiedenen Dosierpumpen 52, 52' usw. angebracht, welche von derselben Welle 57 betätigt werden.
  • Es ist leicht einzusehen, daß bei einer Drehung der Welle 57 mittels des Handrades 58 die Mutter 62 verdreht wird, welche ihrerseits eine Gleitbewegung der einen Anschlag bildenden Anordnung 59,6o, 61 bewirkt. Die Rückführungsbewegung der durch die Rolle 14, die Stange 12, den Anschlag 68 und den auf diesen folgenden, aber in der Zeichnung nicht dargestellten Pumpenkolben gebildeten gleitenden Anordnung wird durch die Feder 21 hervorgerufen und ist durch das Anstoßen des Organs 68 gegen den Anschlag 61 begrenzt, wobei die Feder 6o als Stoßdämpfer dient.
  • Fig.9 zeigt die Herstellung der Verbindung zwischen der Rolle 14 und der die Stange 12 enthaltenden gleitenden Anordnung. Natürlich können zahlreiche Veränderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dosierpumpe mit einem Pumpenkörper unrl einem Kolben, bei welcher die Bewegung des Kolbens durch einen Nocken geeigneter Form entgegen der Einwirkung einer Rückführungsfeder gesteuert wird, wobei die Rückführungsbewegung des Kolbens durch einen regelbaren Anschlag begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die eigentliche Pumpe bildende Teil, d. h. der Pumpenkörper (2) und der Kolben (4), mechanisch von der Nockensteuerung (16) getrennt und vorzugsweise mit dem Maschinengestell (i) durch ein entfernbares Zwischenstück (3) verbunden ist, so daß verschiedene Pumpensysteme, die verschiedene Abmessungen haben oder aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein können, mit einer beliebigen Steuervorrichtung gekuppelt werden können.
  2. 2. Dosierpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die zu behandelnde Flüssigkeit nicht in unmittelbare Berührung mit dem Pumpenkörper gebracht werden kann, die Kolbenpumpe eine Membranpumpe betätigt.
  3. 3. Anordnung von Dosierpumpen nach Anspruch i mit einer gewissen Zahl von gekuppelten, von der gleichen Welle angetriebenen Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Hübe der verschiedenen Dosierpumpen durch dasselbe Organ (57, Fig. 7 und 8) erfolgt.
DES21472A 1950-01-06 1951-01-06 Dosierpumpe Expired DE911805C (de)

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FR911805X 1950-01-06

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759056A1 (de) * 1977-01-21 1978-07-27 Magnussen Jun Pumpvorrichtung
FR2453290A1 (fr) * 1979-04-04 1980-10-31 Metering Pumps Ltd Pompe a debit mesure
DE3619821A1 (de) * 1985-06-12 1987-09-17 Geiger Siegfried Dosierkolbenpumpe mit rueckstellfeder zum pumpen fluessiger medien
US5653876A (en) * 1992-10-28 1997-08-05 Funke; Herbert High pressure pump for fine liquid metering

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