DE1403928A1 - Rotierende volumetrische Pumpe - Google Patents

Rotierende volumetrische Pumpe

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Description

A. PETIT et Oie S.A.R.L.
Rotierende volumetrische Pumpe Prioritätι Frankreich, vom 7. April I960 und 24. November 1960
Die Erfindung betrifft die Ausbildung von rotierenden volumetrisohen Pumpen mit einem festen Gestell, welches eine zylindrische Kammer enthält, in welche Offnungen fur die Ansaugung und die Förderung des Stromungsmittels munden, und in welcher sich ein oder mehrere bewegliche Teile befinden, welchen durch eine Antriebwelle eine Drehbewegung erteilt wird·
Die gegenwartig bekannten Sumpen dieser Art haben bei einer gegebenen Drehzahl eine bestimmte Förderleistung, welche nur durch eine Änderung ihrer Drehzahl geändert werden kann·
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■^eraer müssen die in der zylindrischen Kammer angeordneten 'beweglichen Teile, d.h. Je nach der Pumpenart die Zahnräder, der Exzenter usw., nicht nur an den zylindrischen Hantel dieser Kammer, sondern auch an die beiden Seitenwände genau angepasst werden, derart, dass zwischen den Enden dieser beweglichen Teile und den Seitenwänden ein Spiel besteht, welches gross genug ist, um ein Klemmen zu verhindern, aber klein genug, um kein merkliches leck zu erzeugen· Diese Pumpen erfordern daher eine sehr genaue Bearbeitung der beweglichen Teile und des Gestells, und ihr Zusammenbau ist schwierig.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, welches diesen Nachteilen abhilft und wesentlich dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eine der die zylindrische Kammer seitlich begrenzenden Wände so verschieblich ist, dass gegebenenfalls die Einlass- und die Auslassöffnung unmittelbar miteinander in Verbindung gesetzt werden können, wodurch die Förderleistung der Pumpe verändert wird.
Hierdurch erhält man offenbar eine volumetrische pumpe, deren Förderleistung bei konstanter Drehzahl verändert werden kann.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist in einem an dem Gestell der Maschine befestigten Seitenteil ο-dgl. eine Kammer vorgesehen, welche die zylindrische Pumpenkammer an wenigstens einer Seite verlängert,und in dieser Verlängerungskammer ist in der Nähe dieser Seitenfläche ein Seitenteil ο.dgl. angeordnet, dessen Stellung regelbar ist, sodass er die erwähnte verschiebliche Wand bildet.
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Gemäss einem weiteren Kennzeichen-der Erfindung wird in der Verlängerungskammer ein regelbarer Unterdruck hergestellt, welcher den Seitenteil von der Seitenflache der Pumpenkammer abhebt, wodurch die Förderleistung der Pumpe-entsprechenddem ert dieses Unterdrucks verändert wird.
,Die Tatsache, die Stellung des Seitenteils, d.h. die Förderleistung der Pumpe, von einem Druck abhängig zu machen, vergrossert offenbar die Anpassungsfähigkeit der Pumpe erheblich, wodurch ihre Anwendungsmöglichkeiten erweitert werden. Gemäss einem, weiteren Kennzeichen der Erfindung sind elastische Rückholmittel vorgesehen, welche auf den Seitenteil einen Druck, bestimmten Werts ausüben, welcher dem durch den erwähnten Unterdruck erzeugten, entgegenwirkt, sodass der Seitenteil gegen die Seitenfläche der Pumpenkammer gedruckt wird.
Bei dieser Ausbildung wird durch die Wirkung der Rückholfedern gleichzeitig das Spiel selbsttätig aufgeholt, wodurch die Bearbeitung und der Zusammenbau der Teile erheblich vereinfacht werden.
Die Erfindung betrifft auch die gemäss dem obigen Grundsatz ausgebildeten rotierenden symmetrischen Pumpen, d.h. Pumpen mit inneren oder äusseren Zahnradern, Schaufelpumpen, Rollenpumpen, Exzenterpumpen usw.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an Hand von -^usführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt einer erfindungsgemässen Zahnradpumpe.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der linie IX-II der fig. 1.
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Pig· 3 ist ein Axialschnitt einer erfindungsgemässen Drehkolbenpumpe. .-...·"
Pig. 4 zeigt ebenfalls in einem Axialschnitt eine Ausfuhrungsabwandlung der Pumpe der Pig. 3· ■Jig.. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Pig.
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel der Pig. 1 und 2 besteht die dargestellte Pumpe im wesentlichen aus einem Gestell 1 mit einer inneren zylindrischen Kammer 2 und zwei Offnungen 3 und 4» welche mit den leitungen für das Stromungsmittel verbunden . sind. In der zylindrischen Kammer 2 sind die rotierenden Teile angeordnet, welche durch zwei Zahnrader 5 und 6 gebildet werden, welche sich um ihre.Wellen 7 und 8 drehen, wobei die Welle 8 mit dem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden ist.
An den beiden Seitenflachen des Gestelle 1 sind zwei
w
lansche 9 und 10 befestigt, in welchen die Wellen der Zahnra-
der gelagert sind. Die Innenseite des Flansche 10 ist mit einer Ausnehmung 11 versehen, welche eine die zylindrische Kammer 2 verlängernde Kammer bildet. In der Verlangerungskammer
y-ist ein Seitenteil
Ti 2 angeordnet, welcher mit seiner mittleren Öffnung 15 auf einen Stab o.dgl. 14 aufgeschoben ist, welcher an dem Plansch 10 befestigt und zu den Drehachsen der Zahnräder parallel ist.-. Der Seitenteil 12 gleitet auf dem Stab 14, welcher so gleichzeitig einen (Drag- und Führungsteil für ihn bildet. Der Seitenteil 12 enthält natürlich auch Offnungen 15 und 16 für den Durchtritt der.Wellen·7 und 8. Der Seitenteil 12 wird gegen die Seitenfläche des-Gestells1 durchFedern o.dgl· 17 gedrückt, welche in Ausnehmungen. 18 des.Planschs 10 angeordnet sind und
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auf den Seitenteil über Anschläge 19 drücken, welche in diesen Ausnehmungen gleiten«
Eine mit einem Ventil 21 versehene leitung 20 gestattet, die Verlanterungskammer 11 mit dem Aussenraum oder mit einem beliebigen Raum in Verbindung zu setzen, in welchem ein ■^ruck herrscht, welcher kleiner als der in der Verlängerungskammei
11 herrschende Druck ist,oder auch mit einer beliebigen anderen geeigneten Vorrichtung.
Die obige Pumpe arbeitet folgendermassen» Zu Beginn, d.h. bevor sich ein praktisch konstanter Druck in der Verlangerungskammer 11 ausgebildet hat, drücken die Federn den Seitenteil 12 gegen das Gestell 1, wodurch eine unmittelbare Verbindung zwischen den leitungen 3 und 4 zum Ansaugen und Fordern des Stromungsmittels verhindert wird. Bei kontinuierlichem Betrieb stellt sich ein konstanter Druck in der Verlangerungskammer 11 ein, welcher auü den Seitenteil 12 gegen das Gestell zu drucken sucht. Dieser Druck hangt von der manometrischen Saug- und Druckhohe ab.
#enn das Ventil 21 so geöffnet wird, dass die Verlangerungskammer 11 z.B. mit einem Raum in Verbindung kommt, in welchem ein Druck herrscht, welcher kleiner als der in dieser Kammer 11 ist, nimmt der Druck in der Kammer 11 ab, wobei diese Druckabnahme eine Translationsbewegung des Seitenteils
12 auf dem Stab 14 hervorruft, derart, dass der Seitenteil von dem öesteil entfernt wird. Die Saug- und Druckleitung stehen dann unmittelbar über die Kammer 11 in Verbindung, wodurch die Förderleistung der Pumpe herabgesetzt wird.
Federn sind natürlich so berechnet, dass sie auf
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den Seitenteil 12 einen bestimmten Druck ausüben, welcher insbesondere von den fur die Pumpe geforderten Leistungsänderungen abhängt.
Der Raum, an welchen die Leitung 20 angeschlossen wird, kann z.B. ein Behälter sein, in welchem der Atmosphärendruck herrscht· Me Leitung 20 kann auch mit der Saugseite der Eumpe verbunden werden·
Durch Öffnung des Ventils 21 beeinflusst man offenbar die Förderleistung der Pumpe. Diese Förderleistung kann insbesondere durch einen beliebigen Paktor mittels eines Stellmechanismus gesteuert werden, welcher auf physikalische]. Grossen anspricht, z.B. den Druck oder die Stromungsmenge eines Stromungsmittels, und unmittelbar das Ventil 21 betätigt«,
Fig. 3 zeigt eine Pumpe, bei welcher ein Drehkolben, welcher an seinem Ende einen zu seiner Achse senkrechten und an einer sich drehenden Welle exzentrisch angebrachten Seitenteil aufweist, eine Schlingbewegung innerhalb eines ringförmigen Hohlraums des Gestells ausfuhrt, weloher durch den Seitenteil abgeschlossen wird und' mit einer radialen Wand versehen ist, beiderseits welcher die Saug- und Druckleitungen münden· ·
Die Pumpe enthält im wesentlichen ein Gestell 22, welches mit einer Bohrung 23 versehen ist, und an welchem ein fe- , ster Korper 24 mit einem zu der Bohrung 23 gleichachsigen zylindrischen mittleren Abschnitt 25 angebracht ist. Der zylindrische Abschnitt 25 und die Bohrung 23 grenzen zwischen eioh einen ringförmigen Hohlraum 26 ab, welcher in seinem oberen Seil mit einer festen radialen Wand 27 versehen ist, beiderseits velcher die Saug- und Forderöffnungen der ^umpe münden· ,
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* · Eine dieser leitungen (Förderleitung oder Saugleitühg, je nach der Drehrichtung der Pumpe) ist bei 28 dargestellt* Per bewegliche Teil oder Kolben der Pumpe umfasst einen zylindrischen Teil 29 und einen zu der Achse des Zylinders 29 senkrechten Seitenteil 30. Der Seitenteil 30 trägt in seinem mittlerem Abschnitt eine hohle Habe 31> welche auf eine exzentrisch an einer Welle 33 befestigte Buchse 32 aufgeschoben ist. Eine zwischen der Buchse und der Welle angeordnete biegsame Lamelle 34 halt die Exzentrizität der durch die Buchse und den Kolben gebildeten Anordnung aufrecht und druckt den Zylinder 29 federnd gegen die Bohrung 23 i
Der Zylinder ist mit einem nicht dargestellten radialen Schlitz für die feste Wand versehen. Der Seitenteil besitzt ferner auf seiner den Zylinder 29 tragenden Seite abgewandten Seite und etwa dem erwähnten radialen Schlitz gegenüber eine Solle 35f welche zwischen zwei mit dem Gestell fest verbundenen Führungsflächen verschieblich ist (eine einzige dieser Fuhrungsflachen ist in Pig. 3 bei 36 dargestellt). Bekanntlich bewirkt die Drehung der Welle 33 eine Schwingbewegung des Kolbens, dessen zylindrischer Abschnitt 29 in dem ringförmigen Hohlraum 26 zwei Kammern abgrenzt, deren Volumänderung die Ansaugung und die Forderung des Stromungsmittels bewirkt.
An der Vorderfläche 22ä des Gestells 22 ist ein Flansch 37 befestigt, welcher mit dem Gestell eine Kammer 38 abgrenzt, welche neben dem ringförmigen Hohlraum 26 liegt und von diesem durch den seinerseits in der Kammer 38 angeordneten Seitenteil 30 getrennt ist* Der Seitenteil 30 wird gegen die Vorderseite 22ä durch Federn ö,dgl. 39 gedruckt, welche in
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Ausnehmungen 40 des Plansche 37 angeordnet sind und auf den Seitenteil über Anschläge o.dgl. 39a drucken, welche in diesen •Ausnehmungen gleiten. ,
Eine mit einem Ventil 42 versehene leitung 41 gestattet, die Kammer 38 mit dem Aussenraum zu verbinden. Der flansch 37 ist so ausgebildet, dass die Kammer 38 so grosse Abmessungen hat, dass sie eine begrenzte Translationsbewegung des Kolbens und somit des Seitenteils 30 in einer zu der Drehachse der Pumpe parallelen Richtung zulässt. Diese Kammer ist z.B. zylindrisch und hat einen Durchmesser, welcher erheblieh grosser als der des Seitenteils 30 ist.
Pig. 4 und 5 zeigen eine Ausfuhrungsabwandlung der in Pig. 3 dargestellten Pumpe, welche insbesondere für Anlagen · zur Verteilung von Flüssigkeiten in luftfreien Stromungskreisen geeignet ist. Bekanntlich ist es in gewissen Stromungskreisen, in welchen die Stromungsmenge einer Flüssigkeit z.B. mit Hilfe von Zählern genau bestimmt werden soll, unerlässlich, ^ede Strömung von luft oder Sas zu verhindern, welche die von den Zählern gemachten Angaben fälschen würde.
In Pig. 4 ist ein Behälter 43 unmittelbar an dem Gestell 22 der Pumpe so angebracht, dass er mit dieser ein einstückiges Ganzes bildet. Das zu pumpende Stromungsmittel wird ■· durch eine leitung 4 durch sein Eigengewicht in den Behälter 43 geführt. Die Saugleitung 28 der Pumpe ist mit einer Düse o.dgl* 45 verbund en, welche in der Sähe des Boddns des Behälters 43 mündet. Hierdurch wird ein lufteintritt in den StrSmungskreis so weit wie möglich vermieden. Die Düse kann auch die Aufgabe eines Prallgliedes erfüllen und gegebenenfalls eine zusatzli-
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ehe Entgasung der Flüssigkeit bewirken. Die Förderleitung 28* .ist mit einer Ausgangsleitung 46 verbunden· Die Kammer 38 steht mit dem Behalter 43 über eine leitung 47 in Verbindung, welche an ihrem Ende mit einem Regelglied versehen ist,,welches z.B. durch ein abgeglichenes Doppelventil 48, 48* gebildet wird, welches durch einen Schwimmer 49 gesteuert wird, welcher mit dem Ventil durch einen Stab 50 verbunden ist. Gegebenenfalls kann ein Nocken o.dgl. 51 vorgesehen werden, welcher'von aussen durch einen Griff 52 betätigt wird und mit einer an dem Stab 50 befestigten Stützplatte 53 so zusammenwirkt, dass der Schwimmer in einer bestimmten Stellung festgehalten und somit das .Ventil in der effnungsstellung gehalten werden kann. Inder leitung 46 ist ein geeichtes Ventil 54 vorgesehen, welches den Verteilungskreis schliesaen kann. Der Behälter 43 ist noch mit einer Öffnung 55 versehen, welche seine Verbindung mit dem Aussenraum gestattet. Die in dem Behälter 43 enthaltene Flüssigkeit wird von der Pumpe angesaugt, und tritt durch die Düse 45, worauf ade durch die leitung 46 in den Verteilungskreis gefordert wird.
¥enn die von der Pumpe angesaugte augenblickliche Flüssigkeitsmenge grosser als die in dem Behälter 43 durch die leitung 44 ankommende Flüssigkeitsmenge ist, tritt luft in den ."Behälter durch d ie die Verbindung mit dem Aussenraum herstellende. Öffnung 55· Der Schwimmer 49 sinkt und öffnet das Doppelventil 48, 48», wodurch eine Abfuhr und ein relativer ünterdruqk in der Kammer 38 hergestellt werden. Dies hat eine Verstellung des Kolbens zur Folge,und die Förderleistung der Pumpe nimmt ab. Es stellt sich selbsttätig eine Gleichgewichts-»
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stellung ein, welche die Förderleistung der Pumpe genau entsprechend der Stellung des Schwimmers in dem Behalter regelt.
Wenn die Speisung aufhört, geht der Schwimmer in eine Grenzstellung abwärts, in welcher die Förderung der Pumpe vollständig aufhört. Bs ist zu bemerken, dass der einer Fördermenge %11 entsprechende Restdruck wesentlich kleiner als der Einstelldruck des geeichten Ventils 54 ist. Die Unterbrechung der Förderung erfolgt bei einem Flüssigkeitsstand in dem Behälter» welcher höher als die Mündung der Düse 45 liegt. Die lumpe kann daher niemals Luft ansaugen und somit auch keine fördern.
Obwohl die Ausführungsform zur Verhinderung des Pumpensi von Luftr nur für eine Drehkolbenpumpe beschrieben wurde, ist zu bemerken, dass sie auch unmittelbar für andere erfindungsgemäss ausgebildete rotierende volumetrische Pumpen anwendbar ist.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden· So kann z.B. der Seitenteil 12 der Fig. 2, anstatt an einem Führungsteil angebracht zu sein, welcher eine zu den. Mantellinien der zylindrischen Kammer 2 parallele Bewegung erzwingt, mit einem Scharnier o.dgl. versehen sein, um welches er schwenken kann. Der durch den Druckunterschied an diesem Seitenteil erzeugte Druck des Strömungsmittels kann Je nach der Führung dieses Seitenteils diesem eine Translationsbewegung, eine Drehbewegung oder eine kombinierte Dreh- und !üranslationsbewegung erteilen· Zur Ermöglichung dieser Drehbewegung können die Zahnrader 5 und 6 gegebenenfalls freitragend angebracht sein. Ebenso kann, das den Seitenteil 12 gegen das Gestell 1 (Fig. 2) andrückende elastische Rückholglied durch eine einzige Schraubenfeder gebil-
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det werden, welche an dem Stab 14 gleichachsig zu diesem angebracht ist. Ferner können anstelle eines einzigen Ptihrungsstabes mehrere Stäbe vorgesehen werden, welche an dem Plansch 10 (Pig· Z) befestigt sind und mit entsprechenden Offnungen des
ν ' Seitenteils 12 zusammenwirken. Schliesslieh kann ein verschieblicher Seitenteil auf jedör der beiden Seitenflächen der Kammer (Pig. 2) vorgesehen werden.
Schliesslieh ist zu bemerken, dass, obwohl die Erfindung nur in iürer Anwendung auf Pumpen mit äusseren Zahnrädern und auf Drehkolbenpumpen dargestellt wurde, sie auch fur Pumpen mit inneren Zahnrädlern, Roots-Pumpen, Schaufelpumpen, Exzenterpumpen usw. anwendbar ist.
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Claims (24)

Patentanspru
1. werfahren zur Ausbildung einer volumetrische Pumpe mit Erehah"trfieb mit einem festen Gestell, welches eine zylindri* sehe Kammer enthält, in welche Offnungen fur die Ansaugung und die Förderung des Strömungsmittels münden und in welcher ein oder mehrere Seile angeordnet sind, welchen durch eine Antriebswelle eine Drehbewegung oder- eine kreisförmige Translatiönsbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der die zylindrische Kammer seitlich begrenzenden Wände so verschieblieh ist, dass gegebenenfalls die Einlass- und die Förderöffnung unmittelbar miteinander in Verbindung gesetzt werden können, derart, dass die Förderleistung der Pumpe verändert wird·
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem an dem Gestell der Maschine befestigten Flansch eine Kammer ausgebildet wird, welche die .zylindrische Pumpenkammer an wenigstens einer Seite verlängert,und dass in dieser Verlängerungskammer in der Nähe dieser Seitenfläche ein; Seitenteil o.dgl. angeordnet wird, dessen Stellung regelbar ist, soäass er die erwähnte verschiebliehe Wand bildet«
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, dass in der Verlängerungskammer ein relativer regelbarer Unterdruck hergestellt wird, welcher den Seitenteil von der Seitenfläche der Pumpenkammer abzuheben sucht, derart, dass die Förderleitung der Pumpe entsprechend dem Wert dieses Unterdrücke verändert wird.
4. Volumetrische Pumpe mit drehantrieb zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem
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festen Gestell mit- einer zylindrischen Kammer, in welche öffnungen für die Ansaugungi und die Forderung des Stromungsmittels münden, und in welcher ein oder mehrere "bewegliche Teile angeordnet sind, welchen von einer Antriebswelle eine Drehbewegung oder eine kreisförmige Eranslationsbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Pumpenkammer (T) an wenigstens einer Seitenflache mit einer Abschlusswand (12) regelbarer Stellung versehen ist.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell an wenigstens einer Seitenfläche einen ^lansch o.dgl. iiO) aufweist, welcher mit einem die Pumpenkammer (1) verlängernden Hohlraum versehen ist, in welchem in der Fähe der Pumpenkammer ein verschieblieher Seitenteil (12) α .'dgl· untergebracht ist.
6. Pumpe nach Anspruch 4' oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Plansch (10) mit Einrichtungen zum Halten und führen des Seitenteils (12) versehen ist.
7« Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und.Führungseinrichtungen durch wenigstens einen Stab (1.4) o.dgl. gebildet werden, welcher parat· IeI zu der Achse der Antriebswelle liegt und in eine in dem Seitenteil (12) vorgesehene Öffnung dngreift.
8« Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Hohlraums liegende Rückholglieder (17) den Seitenteil (12) gegen die Seitenfläche der zylindrischen Kammer drücken.
9· Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet» dass die elastischen Glieder durch Schraubenfedern (17) gebildet werden, welche in an dem flansch vorgesehenen
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Ausnehmungen (18) angeordnet sind und auf den Seitenteil (12) über Anschlage (19) o.dgl· drucken, welche in diesen Ausnehmungen gleiten·
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die "Führungsstabe (I4) mit gleichachsig zu ihnen angeordneten Federn versehen sind.
11. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (17) so berechnet sind, dass sie auf den Seitenteil (12) einen vorbestimmten Druck ausüben, welcher insbesondere von der von der Pumpe geforderten leistungsanderung abhängt.
12· Pumpe nach anem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Drehkolbenpumpe die durch den eigentlichen Drehkolben (31) und den mit diesem starr verbundenen Seitenteil (30) gebildete Anordnung axial verschieblich ist·
13. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mit einer leitung (20, 41) versehen ist, über welche er mit einem Raum verbunden werden kann, in welchem ein beliebiger Druck herrscht, derart, dass der Seitenteil (12) verschoben und hierdurch die Förderleistung der Pumpe entsprechend dem Wert dieses Drucks verändert wird«
14. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 13f dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (20, 41) an die Saugkammer der Pumpe angeschlossen ist.
15. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die leitung (20, 41) mit einem Ventil (21, 42) zur beliebigen Einstellung des in der Verlängerungskaminer herrschenden Drucks versehen ist.
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16. Pumpe nach ei.nem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die leitung (20, 41) an einen Behälter angeschlossen ist, in welchem der Atmosphärendruck herrscht.
17· Pumpe nach oinem der Ansprüche 4 Ms 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (21, 42) mit einem Stellmechanismus verbunden ist, welcher auf eine beliebige physikalische Grosse anspricht, z.B. den Druck oder die Strömungsmenge eines Strömungsmittels usw.
18» Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 17, zur Verteilung einer Flüssigkeit in einem gasfreien Strömungskreis, gekennzeichnet durch einen Behälter (43), welcher mit der zu pumpenden Flüssigkeit gespeist wird, und in welchen die Saug?* öffnung (28) mündet, wobei dieser Behälter mit der Auslasskammer· (38) über eine mit einem JSegelgüed (48τ48'-49) versehene leitung (47) verbunden ist.
19·.Pumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied durch ein abgeglichenes Doppelventil (48, 48·) gebildet wird, welches mit einem Betätigungsteil verbunden ist,; welcher auf die Spiegelhöhe der Flüssigkeit in dem Behalter anspricht.
20·. Pumpe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil durch einen Schwimmer (49) gebildet wird. . .
21. Pumpe nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine von -aussen betätigbare Blockierungsrolle (51), mittels welcher der Schwimmer (49) festgelegtwerden kann, sodass das Eegelglied in einer bestimmten festen Stellung gehalten wird. ;.
22. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch
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gekennzeichnet, dass die Saugleitung der Pumpe an eine in der Nähe des Bodens des Behälters (43) mündende Düse (45) angeschlossen ist.
23. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 "bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleitung (46) ein mit einer geeichten Feder versehenes Absperrventil (54) aufweist.
24. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (43) unmittelbar an dem Ge-. stell der Pumpe derart befestigt ist, dass er mit diesem ein einstückiges Ganzes bildet.
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DE19611403928 1960-04-07 1961-03-10 Rotierende volumetrische Pumpe Pending DE1403928A1 (de)

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FR844923A FR1280755A (fr) 1960-11-24 1960-11-24 Procédé d'aménagement de pompes volumétriques à entraînement rotatif et pompesainsi obtenues

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