CH271096A - Schmiegsames Flächengebilde. - Google Patents

Schmiegsames Flächengebilde.

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Publication number
CH271096A
CH271096A CH271096DA CH271096A CH 271096 A CH271096 A CH 271096A CH 271096D A CH271096D A CH 271096DA CH 271096 A CH271096 A CH 271096A
Authority
CH
Switzerland
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insert
edge
textile
insert piece
piece
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Application number
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English (en)
Inventor
Winterthur Ganzoni Cie Ag
Original Assignee
Ganzoni & Cie Ag Winterthur
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


  Schmiegsames Flächengebilde.    An Bekleidungsstücken sind Gewebebän  der bekannt mit zu deren Längsrichtung quer  angeordneten Taschen zur Aufnahme je eines  der Bandversteifung dienenden     Fischbeinstäb-          chens,    um ein Querrollen des Bandes zu ver  hindern.     I1m    die Stäbchen in die Taschen ein  setzen     zti    können, sind dieselben am einen       linde    offen.  



  Zweck der Erfindung ist die     Schaffun-          eines    schmiegsamen     Fläeliengebildes,    bei dem  die der     Einführun-    einer     Versteifungseinlane     dienende     Taschenöffnung    so abgeschlossen ist,  dass die Versteifungseinlage in     einfaeber          Weise    in der Tasche sicher festgelegt ist.  



  Das erfindungsgemässe schmiegsame Flä  chengebilde weist ein     mehrlagiges    Textil  gebilde auf, welches mindestens ein in bezug  auf seine eine Hauptrichtung quer angeord  netes, der     Versteifung    dienendes     Stäbelien    be  sitzt, das sieh in einer entsprechenden, bei  der Herstellung des Textilgebildes im gleichen  Arbeitsgang erzeugten Tasche befindet, wobei       mindestens    das eine Taschenende durch ein  Einsatzstück     abgeschlossen    ist, das zwischen  am     Textilgebilde    im gleichen     Arbeitsgang    in  dessen erwähnter Hauptrichtung gebildeten,  einander benachbarten Randlappen liegt.  



  Das Einsatzstück kann z. B. lediglich als       Abschlnssteil    dienen, wenn das     Fläeliengebilde     ein Band darstellen soll, Das     Einsatzstück     kann aber auch der Vergrösserung der Fläche  des ganzen Gebildes     dienen,    indem das Einsatz  stück z. B. aus einer verhältnismässig breiten,    dementsprechend aus den erwähnten Rand  lappen heraustretenden Bahn mit mehr oder  weniger parallellaufenden Rändern besteht;  <B>t</B>     -in    Stelle einer derartigen Bahn kann das  Einsatzstück eine beliebig andere Form auf  weisen zwecks Bildung eines Gebrauchsgegen  standes. Das Gebilde kann somit als Ganzes  hinsichtlich seiner Formgebung den verschie  densten Bedürfnissen angepasst werden.  



  Bei Verwendung eines Gewebes als Textil  gebilde ist die Ketten- oder     Schussrichtung    als  eine Hauptrichtung im vorstehenden Sinne  zu verstehen, bei Verwendung eines     Gewirkes     ist dies die Richtung der Maschenreihen oder  die Richtung der     Masehenstäbehen.     



  Das Einsatzstück kann aus einem Textil  oder einem andern Materialstück bestehen.  Gegebenenfalls kann die Tasche an ihrem  zweiten Ende in ähnlicher Weise abgeschlos  sen sein. Das Textilgebilde kann, statt nur  eine einzige Tasche, eine Mehrzahl solcher mit  ein     zesetzten    V     ersteifungsstäbchen    besitzen, je  nach der Zweckbestimmung.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    des Erfindungsgegenstandes     veran-          schaulieht.    Es zeigen:       Fig.1    eine Teilansicht,       Fig.             einen Querschnitt nach der Linie       II-lI    in     Fig.1.        Fig.3    einen Querschnitt     naeli    der Linie       111-III    in     Fig.1,    jedoch bevor die Rand  lappen des Textilgebildes an ihrer freien       Längskante    miteinander vereinigt sind,

   und           Fig.    4 eine Rückansicht zu     Fig.    1.  



  Es bezeichnet 1 ein     mehrlagiges    Gewebe  band, welches z. B. in seiner     Längsrichtung     verlaufende elastische Fäden enthält; das Ge  webeband kann aber auch unelastisch sein. Am  einen Längsrand des Bandes 1 ist das Einsatz  stück 2 angebracht, welches gleichzeitig der  Vergrösserung der Fläche des ganzen Gebildes  dient; das Einsatzstück 2 kann durch ein in  der     Längsrichtung    oder in der Längs- und       Querrichtung    elastisches Gewebestück gebil  det sein. Das Gewebeband 1 besitzt am einen  Längsrand zwei bei seiner Herstellung im  gleichen Arbeitsgang gebildete, einander ge  genüberliegende Randlappen 3 und 4, zwi  schen welche das     Einsatzstück    2 eingebracht  ist.

   An der Trennstelle der beiden Rand  lappen 3 und 4 befindet sich die eine Öff  nung von am Gewebeband 1 bei seiner Her  stellung     rapportmässig    gebildeten Quertaschen  5, in die je eine entsprechende, z. B. durch  ein     Fischbeinstäbchen    gebildete Versteifungs  einlage 6 eingebracht ist, welche somit zur  Längsrichtung des Bandes 1 quer angeordnet  ist.

   Die Taschen 5 sind     einfachheitshalber    in       Fig    1 und 4 durch volle Linien markiert, wo  bei im Bereich der     Einführungsöffnung    jeder  Tasche durch zwei Abstufungen 7 markiert  ist, dass genannte Taschenöffnung etwas ver  engt ist gegenüber der Weite, welche die  Tasche besitzt; zwecks     Einbringens    der Ver  steifungseinlagen 6 in die Taschen 5 ist das  in seiner Längsrichtung elastische Gewebeband  1 vorübergehend durch Zug entsprechend zu  strecken. Die Versteifungseinlage 6 ist durch  die erwähnte Öffnung der Tasche 5 einge  schoben worden, bevor das Einsatzstück 2       zwischen    die erwähnten zwei Randlappen 3  und 4 eingebracht worden ist.

   Das Einsatz  stück 2 ist bis zur Trennstelle der beiden  Randlappen 3 und 4 des Bandes 1 eingelegt,  so dass es die Taschen 5 an ihrer erwähnten       Einstecköffnimg    für die Versteifungseinlage  abschliesst. Mit 8 ist.     eine    Längsnaht bezeich  net, welche das     Einsatzstfiek    2 mit den beiden  Randlappen 3     und    4     verbindet;    diese Verbin  dungsnaht 8     übedeckt    zugleich die freien  Längskanten der beiden genannten Randlap-         pen    3 und 4, so dass diese Naht nur wenig  aufträgt.  



  Das Einsatzstück 2 kann in Grösse und  Ausbildung ein Bekleidungsstück darstellen,  dessen oberer Abschluss das Band 1 bildet,  welches auf der am Körper einwärts zu liegen       kommenden    Seite eine weiche     Anliegeschicht    9  besitzt. Das Gewebeband 1 kann z. B. an  Jupes, Trainingsanzügen, Skijacken usw. an  gebracht werden. Unter Umständen können  die am Band 1 oder an einer Bahn oder einem  noch breiteren Textilgebilde vorgesehenen Ta  schen 5 ursprünglich an beiden Enden je eine       Einstecköffnung    für die Versteifungseinlage  besitzen, wobei dann das Textilgebilde an den  entsprechenden, einander gegenüberstehenden  Rändern mit Lappen versehen ist, die zur Auf  nahme je eines Einsatzstückes bestimmt sind,  das nicht unbedingt aus Textilmaterial zu be  stehen braucht.

    



  Während nach den vorstehenden Darle  gungen das     zwischen    die beiden Randlappen  des Textilgebildes eingebrachte     Einsatzstück     der Flächenvergrösserung des Gebildes dient,  kann dieses Einsatzstück gegebenenfalls ein  zwischen die genannten Randlappen einge  brachtes     Abschlussstück    aus Textil- oder an  derem Material darstellen, wobei diese Rand  lappen an ihrer freien Längskante zur Bil  dung eines Schlauches miteinander vernäht  werden, welcher Schlauch das Einsatzstück  entsprechend umschliesst. Für ein im     Sinne     der Erfindung gestaltetes Flächengebilde bie  ten sich so auch technische Anwendungsmög  lichkeiten verschiedener Art, wie z. B. als Ab  schluss von Sacköffnungen und dergleichen.  



  Statt aus Gewebe, kann das     mehrlagige     Textilgebilde auch durch Maschenware gebil  det sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiegsames Flächengebilde, gekennzeich net durch ein mehrlagiges Textilgebilde, wel ches mindestens ein in bezug auf seine eine Hauptrichtung quer angeordnetes, der Ver steifung dienendes Stäbchen besitzt, das sieh in einer entsprechenden, bei der Herstellung des Textilgebildes im gleichen Arbeitsgang er zeugten Tasche befindet, wobei mindestens das eine Taschenende durch ein Einsatzstück ab geschlossen ist, das zwischen am Textilgebilde im gleichen Arbeitsgang in dessen erwähnter IIauptriehtung gebildeten, einander benach barten Randlappen liegt. LTNTERANSPRMIE 1.
    Flächengebilde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die beidenRand- lappen an der freien Längskante mit dem Einsatzstück vernäht sind, welches über die Randlappen Heraustritt, zwecks Flächenver- grässerun- des ganzen Gebildes. Flächengebilde nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Einsatzstück durch ein Textil stück gebildet ist. 3.
    Flächengebilde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rand lappen an ihrer freien Längskante, zwecks Bildung eines Schlauches, miteinander ver näht sind, von welchem Schlauch das Einsatz stück umschlossen ist.
CH271096D 1948-08-02 1948-08-02 Schmiegsames Flächengebilde. CH271096A (de)

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CH271096D CH271096A (de) 1948-08-02 1948-08-02 Schmiegsames Flächengebilde.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0179744A1 (de) * 1984-10-24 1986-04-30 ELLESSE INTERNATIONAL S.p.A. Skihose mit einem elastischen Hosenbund
US10066275B2 (en) 2014-05-09 2018-09-04 Stephen L. Cunningham Arc furnace smeltering system and method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0179744A1 (de) * 1984-10-24 1986-04-30 ELLESSE INTERNATIONAL S.p.A. Skihose mit einem elastischen Hosenbund
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