CH270273A - Vorrichtung zum Registerstellen an einem Schliesszeug für das graphische Gewerbe. - Google Patents

Vorrichtung zum Registerstellen an einem Schliesszeug für das graphische Gewerbe.

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CH270273A
CH270273A CH270273DA CH270273A CH 270273 A CH270273 A CH 270273A CH 270273D A CH270273D A CH 270273DA CH 270273 A CH270273 A CH 270273A
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CH
Switzerland
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locking
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locking device
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Inventor
Anonyme Fag Societe
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Anonyme Fag Societe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/20Quoins or other binding means

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  • Labeling Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Registerstellen an einem     Schlieizeug    für das graphische Gewerbe.    Gegenstand der Erfindung ist eine Vor  richtung zum Registerstellen an, einem Schliess  zeug für das graphische     (ie-#verbe.    Diese V     or-          richtung    ist gekennzeichnet durch eine auf  einem ersten Teil des     Schliesszeuges    ange  brachte Registermarke und durch eine mit  einem zweiten, relativ     zum    ersten einstell  baren Teil des     Schliesszeuges    verbundene       1Vlarkierzunge,    welche relativ zu diesem zwei  ten Teil verstellbar und     festklemmbar    ist, der  art,

   dass die     Erreichung    einer durch Verstel  len und Festklemmen der     llarkierzunge    ge  wählten Registerstellung des     einen    relativ zum       andern    Teil des Schliesszeuges durch Überein  stimmung der     llarkierziznge    mit der Register  marke     angezeigt    wird.  



  Die beigelegte Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise     Ausführungsform    der den Gegen  stand der Erfindung bildenden Vorrichtung  samt dem Schliesszeug, auf     welchem    sie mon  tiert ist.  



       Fig.    1 ist eine erste     Draufsicht    eines  Schliesszeuges, ausgerüstet     init.dieser    Ausfüh  rungsform.  



       Fig.    2 ist eine Draufsicht desselben Schliess  zeuges in einer andern Stellung.  



       Fig.    3 ist eine Seitenansicht desselben       Schliesszeuges,    von links gesehen, entsprechend       Fig.    2.  



  Das dargestellte     Sehliesszeug@    besitzt einen  ersten Hauptteil 1, relativ     ztt    welchem ein       zweiter    Teil 6 einstellbar     angeordnet    ist. Die  relative Einstellung der Teile 1 und 6 ge  schieht mittels einer Schraube 7, welche im    Teil 6 drehbar gelagert ist und mit schwenk  baren Klötzen 8 zusammenwirkt. Die Klötze 8  werden durch eine nichtgezeigte Feder gegen  die Schraube 7 angedrückt und tragen auf  ihrer Innenfläche Gewindeteile, welche mit  dein Gewinde der Schraube zusammenwirken.  Die Schraube 7 ist. drehbar im Teile 6 ver  nietet und weist einen Kopf auf, welcher ge  rillt und mit Löchern versehen ist. Diese  Löcher dienen zum Einführen eines Stiftes,  zwecks gewaltsamen     Drehens    der Schraube 7.

    Der Teil 6 ist mittels zweier Stifte 9 gegen  Verdrehen gesichert. Diese Stifte sind in ent  sprechenden Bohrungen des Teils l geführt.  



  Solche Schliesszeuge sind bekannt und die  nen zum Pressen eines Satzes in einem Schliess  rahmen, indem parallele Flächen 6' und 1'  des     Schliesszeuges    mittels der Schraube 7 aus  einandergepresst werden, wobei eine dieser  Flächen sieh gegen den Satz und die andere  gegen eine Seite des Rahmens abstützt.  



       Fig.1    zeigt die Teile 1 und 6 in zusam  mengezogener Stellung und     Fig.2    und 3 in  etwas     auseinandergetriebener    Stellung.  



  Der Teil 1     trägt    eine Registermarke 4,  welche z. B. aufgemalt sein kann oder gra  viert oder aus einem Plättchen bestehen kann,  welches auf dem Teil 1 vernietet oder     sonstwie     befestigt ist. Der Teil 6     trägt    einen abgebo  genen     Stall    2, dessen Hauptteil parallel     zur     Schraube 7 und somit zur relativen Bewe  gungsrichtung der Teile 1 und 6 verläuft.  Eine     -larkierzunge    3 ist auf diesem Stab 2  verschiebbar und     festklemmbar    angeordnet.

        Diese     Markierzunge        kann    auf dem geraden  'feil des     Stabes    2 um die gleiche Länge ver  schoben werden, wie diejenige, um welche     die     'feile 1 und 6 des     Schhelizeuges    gegeneinan  der verstellbar     sind.    Ei     nie        Scuraube        b    mit ge  rilltem Kopf dient zum     Klemmen    der     1Vlar-          kierzunge    auf dem Stab 2.

       Die    Ränder der       Marbierzunge    3 und die ihr zugekehrten Li  nien der Registermarke 4     bilaen    je einen  spitzen     Winkel,    so dass, wie auf     lb'ig.    1 ersicht  lich, die     Ubereinstimmung    der     Markierzunge     mit der Registermarke dadurch gekennzeich  net ist, dass deren Ränder und Linien paar  weise auf derselben Geraden liegen.  



  Die beschriebene Vorrichtung erlaubt es,  die Arbeit     in    Druckereibetrieben, speziell zwi  schen Setzer und     Maschinenmeister,    weitge  hend zu erleichtern. Bis     anhin    hatte der Ma  schinenmeister keine Möglichkeit,     einen    Satz  in den genau gleichen     Bedingungen    zu schlie  ssen, wie dies vom Setzer gemacht worden war.  Unterschiede im Zusammenpressen der einzel  nen Druckelemente konnten nicht vermieden  werden, und das richtige Register musste vor  dem     Fortdruck    durch     mühsames    und. langwie  riges Probieren gesucht werden. Besonders  heikel waren     in    dieser Beziehung die Mehr  farbenarbeiten.  



  Mit     Hilfe    von Schliesszeugen wie das be  schriebene wird die Arbeit nun folgender  massen ausgeführt: Nach vorgenommener Ju  stierung eines Satzes wird die     Markierzunge    3  jedes verwendeten Schliesszeuges längs des  Stabes 2 verschoben, bis sie mit der Register  marke 4 genau     übereinstimmt.    Die Schraube 5       wird    dann angezogen, so dass die     Markier-          zunge    3 auf dem Stab 2 festsitzt. Der Setzer  kann     nun    die     verwendeten    Schliesszeuge be  liebig verstellen, um den Satz vom Schliess  rahmen zu entfernen.

   Der     Maschinenmeister     erhält den     zum    Drucken fertigen Satz samt den  zu     verwendenden        Schliesszeugen,    und er     kann     damit diesen Satz genau so stark einspan  nen, wie     dies    durch den Setzer     ausgeführt     worden war, indem er die Schliesszeuge durch  Drehen der Schraube 7 verstellt, bis ihre       Markierzungen    wieder genau mit ihren Re  gistermarken     übereinstimmen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Registerstellen an einem Schliesszeug für das graphische Gewerbe, ge kennzeichnet durch eine auf einem ersten Teil des Schliesszeuges angebrachte Registermarke und durch eine mit einem zweiten, relativ zum ersten einstellbaren Teil des Schliesszeu ges verbundene Markierzunge, welche relativ zu diesem zweiten Teil verstellbar und fest klemmbar ist, derart,
    dass die Erreichung einer durch Verstellen und Festklemmen der Markierzumge gewählten Registerstellung des einen relativ zum andern Teil des Schliess- zeuges durch Übereinstimmung der Markier zunge mit der Registermarke angezeigt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Stab, welcher mit dem besagten zweiten Teil des Schliesszeuges fest verbunden ist, und auf welchem die Mar- kierzunge verstellbar und festklemmbar ange ordnet ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Markierzunge mindestens um die gleiche Länge verstellbar ist, um welche die beiden Teile des Schliess- zeuges gegeneinander verstellbar sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass sich ein gerader Teil des Stabes parallel zur Richtung der relativen Einstel lung der Teile des Schliesszeuges erstreckt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine zum Klemmen der Markierzunge vorgesehene Schraube. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Markierzunge mindestens einen einer entsprechenden Linie der Registermarke parallelen Rand aufweist, wobei die Erreichung der gewählten Register stellung durch Übereinstimmung dieses Ran des und dieser Linie auf eine gemeinsame Gerade angezeigt wird.
CH270273D 1948-11-23 1948-11-23 Vorrichtung zum Registerstellen an einem Schliesszeug für das graphische Gewerbe. CH270273A (de)

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