CH270247A - Filtervorrichtung. - Google Patents

Filtervorrichtung.

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CH270247A
CH270247A CH270247DA CH270247A CH 270247 A CH270247 A CH 270247A CH 270247D A CH270247D A CH 270247DA CH 270247 A CH270247 A CH 270247A
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CH
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filter
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Zucker Jacques
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Zucker Jacques
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/10Filter screens essentially made of metal
    • B01D39/12Filter screens essentially made of metal of wire gauze; of knitted wire; of expanded metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
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    • B01D25/21Plate and frame presses
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    • B01D25/302Feeding devices ; Discharge devices specially adapted for chamber filter presses

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Description


  
 



  Filtervorrichtung.



   Filtervorrichtungen bei   welchen      zwisehen    zwei benachbarten Filterplatten je eine Trühkammer angeordnet ist, welche gewöhnlich aus einem Rahmen besteht, der mit einem Tuch überzogen ist, sind bekannt. Ebenso bekannt sind   Schichtenfilter,    bei welchen zwisehen zwei Filterplatten als Filterelement ein Tuch verwendet wird. In beiden Fällen sind die Tücher zwischen den Rändern der Platten und Trübrahmen bzw. zwischen zwei be  nachbarten    Platten   eingeklemmt    und dienen oft als einziges Abdichtungsmittel.

   Diese Ausführungen haben, abgesehen davon, dass an den Ecken der Platte das Filtertueh beim Abdichten Falten schlägt und oft mehrfach aufeinanderliegt, wodurch   Kanäle    gebildet werden, durch   welche    trübe Flüssigkeit nach aussen oder in das   IPiltrat    gelangt, noch den weiteren grossen Nachteil, dass die Reinigung der Tücher ausserordentlich umständlich und langwierig ist und dass die Tücher leicht reissen. Aus diesem Grunde hat man versucht,   Filtervorrichtungen    von der genannten Art ohne   Filtertücher    zu konstruieren, indem man dieselben z. B. durch gelochte Platten ersetzte, deren Öffnungen mit einem porösen, verdichteten   Filterfasersto tf    aufgefüllt waren.



  Ferner hat man vorgeschlagen, Platten aus porösen Hartgummimasseh herzustellen.



   Zu einem technischen Erfolg haben jedoch die erwähnten Versuche nicht geführt. Der   hauptgrund,    dass sieh diese tuchlosen Filtervorrichtungen in der Industrie nicht einführen konnten, liegt wohl darin, dass die die Tücher ersetzenden Filterschichten weder den bei der   technischen    Filtration   vorkommenden    erheblichen Drücken von   mehreren    Atmosphären standhielten, noch den gestellten hohen Anforderungen bezüglich Trennung der filtrierten Flüssigkeit entsprachen.



   Die Erfindung   ermöglieht,    eine Filtervorrichtung herzustellen, welche sich durch be  quellen    Zusammenbau auszeichnet. Das Neue gemäss der Erfindung besteht darin, dass als Filterelement mindestens ein Gitter aus Metallgeflecht mit einem Dichtungsrand aus elastischem   AIaterial    angeordnet ist.



   Vorzugsweise kann als Gitter ein von einem   Gummirand    umfasstes Drahtgeflecht vorgesehen sein, welches mit dem Gummirand unlösbar so verbunden ist, dass letzterer nur an einer Seite des Geflechtes über die Ebene desselben hervorsteht.



   Auf beiliegender Zeichnung sind   Nusfüh-    rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Filtervorrichtung gemäss einer ersten Ausführung,    Fig    2 eine schaubildliche Darstellung einer Filtervorrichtung gemäss einer zweiten Ausführung und
Fig. 3 ein Drahtgeflecht separat.



   Die   Filtervorriehtung    ist gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel als sog. Schiehtenfilter ausgebildet, welches sieh ans gerillten Filterplatten 1 und aus Gittern 2 zusammensetzt. Die Gitter 2 weisen   Gummiränder    3 auf und sind zwischen je zwei benachbarten Filterplatten 1 eingeklemmt. Die Anordnung der Filterplatten 1 ist so getroffen, dass sie  mittels Kanälen 4 und 5 untereinander in Verbindung stehen.

   Die Zufuhr der zu filtrierenden Flüssigkeit erfolgt bei   Ä    in der Pfeilrichtung und wird unter Druck durch die einzelnen Gitter 2 gepresst, wo die Filtration crfolgt.   Wird    der zu filtrierenden Flüssigkeit ein   Ansehwemmittel    beigemischt, so bildet dieses eine Schicht auf den einzelnen Gittern 2.   anstatt    eines Tuches ist das Gitter Träger der   Ansehwemmsehieht.    Das Filtrat sammelt sich in der Sammelleitung 5 und verlässt die Vorrichtung in der   Pfeilrichtung    B.



   Als Gitter 2 ist vorzugsweise ein Drahtgeflecht zu verwenden,   welehes    mit einem Rahmen 3 aus elastischem Material, z.B. aus Gummi, unlösbar verbunden ist. Da die Filtration unter hohem Druck erfolgt, muss das Geflecht ohne   Zwisehenraum    gegen die den Druck aufnehmende Filterplatte aufliegen können, da es sonst leicht beschädigt würde.



  Aus diesem Grunde, und da der Rahmen 3, um eine zuverlässige Abdichtung zu erreichen, viel dicker als das Geflecht des Gitters 2 ge  halten      werden muss,    ist die Verbindung zwi  schen    Rahmen 3 und Gitter 2 so gestaltet, dass der Rahmen nur an einer Seite des Geflechtes über die Ebene desselben hervorragt.



   Das beschriebene   Schichtenfilter    ist vorzüglich geeignet zinn Filtrieren mittels eines   Anschwemmaterials,    z. B. Kieselgur. Das Me  tallgeflecht    ist Träger der Anschwemmschicht, welche nach erfolgter Filtration besonders einfach, z. B. durch Abspritzen, entfernbar ist.



   Gemäss einem zweiten   Ausführungsbeispiel    (Fig. 2) ist die Filtervorrichtung als Filterpresse ausgebildet, welche aus einer Anzahl z. B. an einem Fahrgestell 8 montierten, abwechselnd hintereinandergereihten   Filterplat-    ten 6a   und    Trübrahmen 6b mit   zwischen    ihnen eingesetztem Gitter mit Rahmen 3 besteht. Die Trübrahmen   6b    weisen Einlassöffnungen 7 auf; die untereinander kommunizieren und jeweils mit den   Trübrahmeninnern    in Verbindung stehen. Anderseits stehen die   Filterplat-    ten 6a durch Anschlüsse 9 untereinander in Verbindung.

   Die zu filtrierende Flüssigkeit wird unter Druck durch die Einlassöffnungen 7 der Filterpresse zugeführt und gelangt in das Innere der Trübrahmen 6b, dringt durch die Gitter 2, sammelt sich in den Anschlüssen 9 und verlässt die Filterpresse in der Pfeilrichtung C.



   Die zur Verwendung gelangenden Gitter 2 mit Rahmen 3 sind in der beschriebenen Weise ausgebildet und so zwischen den   Filterpiatten    6a und Trübrahmen 6b eingesetzt, dass die der   Trübkammer    abgekehrte Seite des Rahmens nicht über die Ebene des Geflechtes hervorragt.   

Claims (1)

  1. Durch die Verwendung des beschriebenen Gitters wird der Gebrauch von Filtertüchern vermieden. Die Abdichtung der Filtervorrich- tung ist besser, und die Reinigung des Filterelementes kann auch ohne Auseinandernahme des Filters, z. B. durch Rückspülung in der der Filtration entgegengesetzten Richtung er g PATENTANSPRUCH : Filtervorrichtung, bei welcher zwischen Filterplatten mindestens ein Filterelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Filterelement ein Gitter aus Metallgeflecht mit einem Dichtungsrand aus elastischem Material dient UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Filtervorrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass als Gitter ein von einem Gummirand umfasstes Dralit- geflecht vorgesehen ist, welches mit dem Gummirand so in unlösbarer Verbindung steht, dass letzterer nur an einer Seite des Geflechtes über die Ebene desselben hervorsteht.
    2. Filtervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass das Gitter zwischen zwei Filterplatten angeordnet ist.
    3. Filtervorriehtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass das Gitter zwischen einer Filterplatte und einem Trübrahmen angeordnet ist, wobei die dem Trübrahmen abgekehrte Seite des elastischen Dichtungsrandes nicht über die Ebene des Drahtgefleehtes hervorragt.
CH270247D 1948-10-12 1948-10-12 Filtervorrichtung. CH270247A (de)

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ID=4477676

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CH270247D CH270247A (de) 1948-10-12 1948-10-12 Filtervorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202000027086A1 (it) * 2020-11-12 2022-05-12 Tecnovir S R L Piastra filtrante igienizzabile e riciclabile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202000027086A1 (it) * 2020-11-12 2022-05-12 Tecnovir S R L Piastra filtrante igienizzabile e riciclabile

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