CH269666A - Verstärkeranlage mit Elektronenröhren. - Google Patents

Verstärkeranlage mit Elektronenröhren.

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CH269666A
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Ag Standard Telephon Und Radio
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Description


  
 



  Verstärkeranlage mit Elektronenröhren.



     Die    vorliegende Erfindung betrifft eine   Verstärkeranla ge      mit      Llektronenröhren    zur Speisung von zwei oder mehr Verbrauchern, wie z. B. Antennen, mit Strömen verschiedener relativer Phasenlage.



   Bei gerichteten Antennenanlagen, in denen zwei oder mehr Antennen mit Strömen versehiedener relativer Phasenlage gespeist wer  derl,    ist es gewöhnlich von Wichtigkeit, dass die Grösse und Phasenlage der Ströme sich gegenseitig infolge von Änderungen der Verstärkercharakteristik nicht ändern.

   Diese Bedingungen sind insbesondere bei Anlagen für   die    Navigation von Flugzeugen und Schiffen   von    Bedeutung,   in    welchen zwei sich überlappende Felstärke-Diagramme verwendet   werden,    die auf geeignete   rhythmische    Weise derart   ausgestrahlt    werden, dass auf beiden Seiten der den   Sehnittpunkt    der beiden   Diagramme      und    das Zentrum der   Antennen    anlage verbindenden Linie ein verschiedenes und leicht zu   unterscheidendes    Signal ausgestrahlt wird, während   auf der      Schnittlinie    ein   I) auersignal    erhalten wird.

   Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass das eine Diagramm jeweils während der Zeitdauer ein es Striches   und    das andere   Diagramm      wähI end    eines Punktintervalles ausgestrahlt wird, wobei die beiden   Ausstrahlungen    sieh gegenseitig ablösen.



   Es ist unter diesen ITmständen zu empfehlen,   dass    sämtliche Antennen durch die glei  che    Verstärkeranlage gespeist werden, um jegliche Phasen- oder Amplitudendifferenz zu vermeiden, die bei Verwendung versehiedener Verstärker zwischen den Antennen auftreten könnte. In vielen Fällen ist dies möglich, aber in einigen Anwendungen war es bisher nicht zu vermeiden, getrennte Ver  stärker    zu verwenden, wobei dann die oben erwähnten Schwierigkeiten auftraten. Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung einer Anlage, in welcher die Verbraueher, z. B.

   Antennen, durch den gleieben Verstärker gespeist werden, wodurch gewisse, durch die Änderung der   Röhrenver-      stärkerfaktoren    des   Verstärkers,    durch Variationen der   Steuergittervorspannungen    und durch   Sehwankungen    der Anodenhoehspannungsspeisung auftretende Störe-ffekte unterdrückt werden.



   Eine   Verstärkeranlage    mit Elektronenröhren zur Speisung mindestens zweier Ver  brauelier    gemäss der vorliegenden Erfindung ist dadurch   gekennzeiehnet,    dass zwei Verstärkeranordnungen   vorgesehen    sind, denen ein Signal ans der gleichen Quelle   gleichphasig    und gleichzeitig gegenphasig zugeführt wird, wobei eine Phasenversehiebung zwischen den gleichphasig und gegenphasig angelegten   Sigiialspannungen    besteht und dass die Verbraueherkreise derart mit den   Ausgangskrd-    sen der beiden Verstärkeranordnungen gekoppelt sind, dass die den   gleichphasigen    und gegenphasigen Signalspannungen entspreehenden Ausgangsleistungen die genannten Ver  braucher getrennt speisen,

   wobei der Phasen  untersehied    zwischen den gleichphasig und gegenphasig angelegten Signalspannungen erhalten bleibt.



   Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Verstärkeranlage gemäss der vorliegenden Erfindung, wie sie bei einem   Leitstrahlsystem    verwendet wird, um drei Antennen mit verschiedener relativer Phasenlage   und    Amplitude zu speisen, wobei die Phasen zweier Antennen um 1800 verschoben sind.



   Fig. 2 zeigt die Wellenform der in den Endverstärkerstufen auftretenden Spannungen.



   In Fig. 1 bezeichnen A   und    B Verstärkerröhren mit Gittereingangs- und Anodenausgangskreisen in Resonanz mit der Arbeitsfrequenz, wobei die   Röhrenkreise    derart angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig nur in geringfügiger Weise beeinflussen. Die Speisequellen für   Kathode,    Gitter und Anode sind nicht dargestellt, da diese für die vorliegende Erfindung keine Bedeutung haben und auf jegliche bekannte Weise verwirklicht werden können. Die Gittereingangskreise der drei Röhren X,   7    und Z sind parallel   ge    schaltet   und    werden, wie dargestellt, aus einer gemeinsamen Hoehfrequenzquelle gespeist.

   Ein Phasenschiebungs-Netzwerk K ist im   Gitterkreis    der Röhre Z eingefügt, so dass die Phase der an ihrem Gitter angelegten   Spannimg,    bezogen auf die den Röhren X und Y zugeführte Schwingung, auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann.



   Es kann nur eine Röhre X bzw. Y gleichzeitig arbeiten, da die Gitter dieser Röhren abwechselnd über eine bei CKS angelegte Tastanlage mit einer Quelle hoher negativer Spannung   verbanden    sind, die vorzugsweise eine Komplementärtastung mit   augenbliek-      licher Umschalftrng    bewirkt. Wenn also die   Röhre    X während einer Strichperiode ver stärkt, ist   7    blockiert, während in der folgenden   Punktperiode    Y verstärkt und die Röhre X blockiert ist.

   Die Ausgangskreise der Röhren X und Y sind in   Gegentakt    geschaltet; sie bestehen aus den Spulen   Li    und Kapazitä- ten   Ci,    wobei die Mittelanzapfung der letzteren an die Kathoden der Röhren   zllrüekge-    führt wird, und die Spulen   Li    derart geschaltet sind, dass sie die Röhren   Ä    und   B    durch die zwischen den Spulen Li und   Lo    auftretende Kopplung in Gegentakt steuern.



   Während die Röhren A und B in Gegentaktsehaltung erregt werden, erhalten sie bei der gleichen Frequenz und gleichzeitig durch die Röhre Z eine   Gleiehtaktspeisung      iiber    ihren Ausgangskreis L2, C2. Die Phasendifferenz zwischen der   Gleicht akt- und    der Gegentaktspeisung wird durch das Netzwerk   IC    bestimmt. Die Röhren A und B erhalten auf diese Weise am Gitter eine der   Vektoren-    summe der Gegentakt- und Gleichtaktspannungen entsprechende resultierende Spannung und verstärken dieselbe zu entspreehenden   Spannzungen    in den Ausgangskreisen   C4Ä.   



  L4A und C4B und   L4B    Die Ankopplung der   durch    die Kapazitäten   CO    abgestimmten Spulen   Ls    und der durch die Kapazität C6 abgestimmten Spulen L6 ist derart, dass die an die beiden Antennen P und Q gespeisten Ströme gegeneinander eine Phasendrehung von 1800 aufweisen, während der an die Antenne C gespeiste Strom um einen durch K herbeigeführten Betrag der   Phasendrehung    von dem an eine Antenne P bzw. Q gespeisten Strom und um 1800 minus diese Phasendrehung gegen die andere Antenne Q bzw. P verschoben ist.



   Auf diese Weise wird die allen Antennen gespeiste Leistung von der gleichen Verstärkeranlage (das heisst von   A    und B) geliefert, so dass jede Änderung der Anodenspannung oder Änderungen der Röhrenkonstanten alle Antennen gleichmässig beeinflussen und daher keine relative Verschiebung der   ausgestrahl-    ten Feldstärkediagramme, sondern lediglich eine unerhebliche Intensitätsänderung verursachen. Die   Verstärkerröhren    X,   7    und Z, A und B können auf beliebige Art und Weise betrieben werden, z. B. als C-Verstärker, da Schwankungen der Gittersteuerung den Ausgang nicht beeinflussen. Aus dem gleichen Grund verursacht eine Schwankung in Z keinerlei Änderung der relativen Ausgänge.



  Die Röhren X, Y und Z werden vorzugsweise  von der   gel eichen    Anodenspannungsquelle gespeist, so dass Schwankungen auf ein Mindest  oaass    herabgesetzt werden. Wenn die Röhren   in      t- oder    B-Sehaltung arbeiten, kann, wenn gewünscht, der hochfrequente Eingang mo  luliert,    und bei der bevorzugten C-Verstärkung können die Röhren 1 und B anoden  onoduliert    werden.

   Ausser den automatisch herbeigeführten relativen Phasenverschiebungen zwischen den Antennen P, Q und C kön  nen,    wenn gewünscht, weitere   Phasenversehie-    bungen durch eine   Längenänderung    der die Antennen speisenden Übertragungsleitungen oder durch die Einschaltung von Phasenschiebungsnetzwerken in der Speisung der ge  onsinten    Antennen in an sieh bekannter Weise hervorgerufen werden.



   In Fig.   2    sind die Amplituden als   Ordi-    naten über der Zeitachse aufgetragen. Die in den Gitterkreisen der Röhren   d    und B induzierten Gegentaktspannungen sind mit A' bzw.   B' bezeichnet,    während die den Röhren A und B gleichzeitig und gleichphasig zugeführte Spannung mit AB' bezeichnet ist. Diese Spannung Ab' hat die gleiche Amplitude wie die Gegentaktspannungen und weist im   angenommenen    Falle gegenüber diesen eine Phasenverschiebung von   + 900    bzw.   900    auf. Die an den Gittern der Röhren A und B   angelegten    Spannungen sind als die resultierenden Spannungen Ares bzw.

   Bres von A' und B' mit AB' in ausgezogenen bzw. punktierten Linien dargestellt; die Anodenspannungen in den Ausgangskreisen L1A, C4A, L4B, C4B verlaufen wie Ares bzw.



  Bres.   lSs    ist leicht ersichtlich, dass diese durch die Überlagerung von zwei Spannungen in Gegentakt und   Gleichtakt    mit der obengemannten Phasenverschiebung aufgebauten Spannungen Ares bzw. Brs, nach der Verstärkung, durch die Verwendung von Gegentaktund Gleichtaktkreisen in den Ausgangskreisen der Röhren 1 und B wiederum getrennt werden können.



   Die Ausgangsspannungen der Röhren A und B müssen den Eingangsspannungen entsprechen, damit die Resultierenden in ihre Komponenten zerlegt werden können. Die   Ausgangsspannungen    entsprechen den Eingangsspannungen, wenn die Röhren A und B in   Ä- oder      B-Sehaltung    arbeiten. Bei C-Verstärkung wird sogar eine   stark    verzerrte Ein  gangsspannung    im Ausgang eine sinusförmige Spannung liefern, so dass diese Art Verstärker nur dann verwendet wird, wenn die Gittereingangsspannungen in dieser Anordnung durchgehend   Sinusform    aufweisen, in welehem Falle auch durch diese   Verstärkungsart    Ausgangsspannungen erhalten werden,   welche    den Gitterspannungen folgen.



   Im besonders betrachteten Fall einer in   IC    (Fig. 1) hervorgerufenen Phasensverschiebung von 900 ist es möglich, eine Antennenanlage in geeigneter Weise für die Verwendung in Navigations- oder Leitstrahlanlagen zu speisen.



  Eine zentrale Antenne wird hierbei mit einem Strom konstanter Grösse gespeist und zwei äussere Antennen werden mit -90  und + 90  gegen die zentrale Antenne phasenversehobenen Strömen gespeist, wobei die Phasen der äussern Ströme augenblicklich   noll      1800    verschoben werden können, um die gewünschte Änderung des Felddiagrammes zu verhalten.



  Die relative Grösse der Ströme kann durch die Regelung der Kopplung zwischen L5 und L4 bzw. L6 und L4 geändert werden.



   Wenn die in Gleiehtakt und in Gegentakt geschalteten Kreise wie beschrieben   angeord-    net sind, findet keine gegenseitige   Beeinflus-    sung   statt,    da die durch die benachbarte Gegentaktspule (z. B.   L1    oben) in einer Parallelspule (z. B. L2 oben) induzierte Spannung durch eine   Gleiche    in der untern L2- Spule induzierte Spannung kompensiert wird, während eine Beeinflussung im Gegensinne sieh auf ähnliche   Weise    anfhebt.



   Die   obenstehende    Beschreibung erklärte den Fall einer   Antennenanlage,    bei der Mo- mentantastung erforderlich ist. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die beschriebene Anordnung in gleicher Weise auf Anlagen angewendet werden   kann,    bei denen eine konstante Strahlung   stattfindet    und   mindestens    zwei Antennen auf diese Weise gespeist werden.



  Eine der Röhren X oder Y kann dann wegge  lassen werden. Wenn beispielsweise zwei Antennen vorhanden sind, so wird eine durch die Gleiehtaktspulen   Lg    und die andere durch die Gegentaktspulen L5 gespeist, in welchem Falle die   Kapazität      Cs    nicht geteilt zu werden braucht. Für drei Antennen kann die beschriebene Schaltung dann verwendet werden, wenn zwei der Antennen um 1800 phasenverschoben gespeist, oder wenn, wie bereits erwähnt,   Anpassungsnetzwerke      oder -leitungen    eingeführt werden. Vier Antennen können in ähnlicher Weise beispielsweise in Paaren gespeist werden, wobei die Spulen L5 das eine Paar und die Spulen   Lg    das andere Paar speisen.



   Wenn gewünscht, können ähnliche Tastanordnungen für die   Gleichtaktsp eisung    vorgesehen werden. In diesem Falle könnte ein geteilter Speisekreis vorgesehen und zwei Röhren, statt der einen Röhre Z, mit einer wie für die Röhren X und Y beschriebenen   Tastanordnimg    verwendet werden. Die gleichtakt- und gegentaktspeisenden Tastkreise können dann gleichzeitig angewendet werden.



   Obwohl das   Phasensehiebungsnctzwerk    K im Gitterkreis der Röhre Z dargestellt   ulrde,    kann es ebensogut im Anodenkreis derselben geschaltet werden. Es ist ein weiterer Vorteil der   Schaltung,    dass eine Phasendrehnng der Antennenströme in Stromkreisen kleiner Leistung hervorgerufen werden kann, wodurch eine Steuerung leicht durchzuführen ist.



   Obwohl in der Beschreibung durchgehend angenommen   wurde,    dass die Ausgangsleistung als Speisung für eine Antennenanlage zu verwenden sei, soll dies keine Beschrän- kung der Erfindung darstellen, da eine beliebige Verbrauchereinrichtung vorgesehen werden kann. Die Erfindung kann ausserdem bei Schaltungen angewendet werden, die andere Frequenzen als Hochfrequenz   verwen-    den.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verstärkeranlage mit Elektronenröhren zur Speisung mindestens zweier Verbraucher, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verstär keranordnungen vorhanden sind, denen ein Signal aus der gleichen Quelle gleichphasig und gleichzeitig gegenphasig zugeführt wird, wobei eine Phasenversehiebung zwischen den gleichphasig und gegenphasig angelegten Signalspannungen besteht und dass die Verbraucherkreise derart mit den Ausgangskreisen der beiden Verstärkeranordnungen gekoppelt sind, dass die den gleiehphasigen und gegenphasigcn Signalspannungen entsprechenden Ausgangsleistungen die genannten Verbraueher getrennt speisen,
    wobei der Phasenunterschied zwischen den gleiehphasig und gegenphasig angelegten Signalspannungen erhalten bleibt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Verstärkeranlage gemäss Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspaii- nnngen den genannten Verstärkeranordnungen durch getrennte Steuerverstärker mit zugeordneten Kreisen zugeführt werden, wobei die genannten Steuerverstärker aus der gleiehen Quelle gespeist und Mittel zur Phasendrehung vorgesehen sind, um die relative Pha enverschiebung zwischen den im Gegend akut und Gleichtakt speisenden Spannungen zu bewirken.
    2. Verstärkeranlage gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Phasenverschiebung von 1800 in dem im Gegentakt steuernden Verstärker verursacht wird durch einen Gegentaktsteuerkreis, der durch eine von zwei mit den Ausgangsklemmen an ent- gegengesetzten Seiten des genannten Gegentaktkreises angeschlossenen, an den Eingangsklemmen jedoch in Parallelschaltung gespiesenen Verstärkerröhren gesteuert wird, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine der genannten Röhren als Verstärker zu blockieren, wodurch der Gegentaktkreis von der einen oder der andern Röhre gespeist werden kann.
    3. Verstärkeranlage gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Phasenverschiebung von 1800 in der Gleichtaktspei- sung hervorgerufen wird durch einen Gegentaktsteuerkreis, der durch eine von zwei mit den Ausgangsklemmen an entgegengesetzten Seiten des genannten Gegentaktkreises ange sehlossenen, an den Eingangsklemmen jedoch in Parallelschaltung gespiesenen Verstärkerröhren gesteuert wird, und dass Mittel vorgesehen sind, um eine der genannten Röhren als Verstärkereinriclltung zu blockieren, wo durch der Gegentaktkreis von der einen oder der andern Röhre gespeist werden kann.
    4. Verstärkeranlage gemäss Patentanspruch nlld Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Phasendifferenz zwischen der Gegentakt- und der Gleichtaktspeisung auf ungefähr 90 elektrische Grade eingestellt ist.
    5. Verstärkeranlage gemäss den Unteran sprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um ein rhyth mischers Blockieren der Steuerröhren zu be wirken.
    6. Verstärkeranlage gemäss den Unteran sprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass Alittel vorgesehen sind, um ein rhythmisehes Blockieren der Steuerröhren zu bewirken.
    7. Verstärkeranlage gemäss Patentansprueh, wie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt.
CH269666D 1942-07-03 1946-06-26 Verstärkeranlage mit Elektronenröhren. CH269666A (de)

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