CH269567A - Verfahren zum Schleifen von Eisensägeblättern, insbesondere Maschinensägeblättern für die Eisen- und Stahlbearbeitung, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents
Verfahren zum Schleifen von Eisensägeblättern, insbesondere Maschinensägeblättern für die Eisen- und Stahlbearbeitung, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens.Info
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- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
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Description
Verfahren zum Schleifen von Eisensägeblättern, insbesondere Maschinensägeblättern für die Eisen. und Stahlbearbeitung, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. Während das Schleifen von Holzsägeblät tern allgemein üblich ist, ist das Schleifen von Eisensägeblättern, insbesondere der teu ren Maschinensägeblätter, bis jetzt nicht üblich mangels geeigneter Schleifvorrichtun gen, die in wirtschaftlicher Hinsicht vorteil haft arbeiten. Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum Schleifen von Eisensäge blättern, insbesondere Maschinensägeblättern für die Eisen- und Stahlbearbeitung, nach welchem erfindungsgemäss zuerst am zu schleifenden Sägeblatt ein Querschnittsprofil in einer Schleifvorrichtung so geschliffen wird, dass es von der gezahnten Stirnseite gegen die Rückseite keilförmig verjüngt ist, und nachher die Zähne des keilförmig ge schliffenen Sägeblattes auf einer Schleif maschine geschliffen werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Ein richtung mit Schleifvorrichtung zum Schlei fen des Querschnittprofils des zu schleifen den Sägeblattes und Schleifmaschine mit Vor richtung zum automatischen. Vorschub des keilförmig geschliffenen Sägeblattes zum Schleifen der Zähne. In der Zeichnung ist eine beispiels weise Ausführungsform der Einrichtung zum Schleifen eines Eisensägeblattes für Maschi nensägen dargestellt, an Hand welcher im fol genden auch das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise erläutert ist, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung der Schleifvorrichtung für das Sägeblattprofil, Fig. 2 das Querschnittsprofil eines keil förmig geschliffenen Maschinensägeblattes, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schleifmaschine zum Schleifen der Zähne des keilförmig geschliffenen Maschinensägeblattes im Grundriss und Fig. 4 in einem Aufriss zu Fig. 3. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient z. B. zum Schleifen auf keilförmigen Querschnitt eines abgenützten Eisensägeblat tes, so dass es von der gezahnten Stirnseite gegen die Rückseite verjüngt ist, wie es das in Fig. 2 gezeichnete Profil zeigt. Diese Schleifvorrichtung weist eine auf einer Grundplatte 1 befestigte Lagerkonsole 2 auf, in welcher zwei Wellen 3, 4 mit je einer zylin drischen Schleifscheibe 5 gelagert sind. Die Wellen 3, 4 sind durch Zahnritzel 6 in Dreh bewegungsverbindung miteinander gebracht, und die Welle 3 trägt eine Antriebsscheibe 7, z:-elche mittels eines nicht gezeichneten Rie mens und eines Elektromotors angetrieben wird. Die Wellen 3, 4 bzw. Axen der Schleif scheiben 5 schliessen gegen die äussern Stirn seiten der Schleifscheiben zu miteinander einen Winkel von etwa 3 ein, wobei der mitt lere Abstand der Mantelflächen der beiden Schleifscheiben der mittleren Dicke des dem zu schleifenden Sägeblatt 8 zu gebenden Querschnittprofils entspricht. Die Schleifvor richtung weist ausserdem eine in der Zeich nung nicht dargestellte Sägeblattführung und eine Vorrichtung für automatischen Vor schub des Sägeblattes auf. Ist dem zu schleifenden Sägeblatt 8 mit tels der in Fig.1 gezeichneten Vorrichtung das in. Fig.2 gezeigte Profil verliehen wor den, so können am Sägeblatt beliebig oft die Zähne nachgeschliffen werden, ohne dass das fertiggeschliffene Blatt beim Sägen im Mate rial zwängt. Bei einem neuen Sägeblatt sind die Zähne geschränkt. Durch öfteres Nachschleifen der Sägeblattzahnung wird der geschränkte Teil der Zähne verbraucht, worauf nur noch bei keilförmigem Profil des Sägeblattes verhin dert wird, dass das Sägeblatt im zu sägenden Material zwängt. Die Keilform bewirkt einen leichten Durchgang des Sägeblattes im. zu sägenden Material. Die in Fig. 3 und 4 dargestellte automa tische Schleifmaschine ermöglicht rationelles Schleifen der Zähne von Eisensägeblättern mit keilförmigem Profil, insbesondere für Sägemaschinen. Diel in den Fig. 3 und 4 dargestellte Säge blattzahnschleifmaschine weist eine Grund platte 11 auf, auf welcher ein Elektromotor 12 montiert ist. Das eine Ende der Motor welle 13 trägt eine Schleifscheibe 14 mit den zu schleifenden Sägeblattzahnlücken entspre chendem Profil und das andere Ende eine Antriebsscheibe 15. 16 ist ein mit einer grossen rund einer kleinen Treibscheibe 17 bzw. 18 versehenes Untersetzungsvorgelege, welches von der Scheibe 15 angetrieben und über wel ches die Scheibe 19 einer in den Lagern 20, 21 gelagerten Welle 22 angetrieben wird. Letztere trägt eine Nockenscheibe 23, welche bei jeder Umdrehung einen Hebel 24 betätigt. In zwei Lagern 25 und 26 auf der Platte 11 sind die Achszapfen 27 und 28 einer aus- schwingbaren Konsole 29 gelagert. Zwischen zwei obern Führungsrollen 30, 31 einerseits und einer untern Führungsrolle 32 anderseits, welche an der Konsole 29 drehbar gelagert sind, wird das keilförmig geschliffene Maschi nensägeblatt 8 zum Schleifen seiner Zähne geführt, derart, dass die Schleifscheibe 14 immer zwischen zwei Zähne des Sägeblattes eingreifen kann. Auf der Schwingkonsole 29 ist auf einem Achszapfen 33 ein Winkelhebel 34 drehbar gelagert, dessen einer Arm 35 eine an der gezahnten Stirnseite des zwischen den Rollen 30, 31 und 32 geführten Säge blattes unter der Wirkung einer nicht ge zeichneten Feder angreifende, gelenkig an geordnete Klinke 36 trägt, während dessen anderer Arm 37 einem auf der Grundplatte 11 befestigten Anschlagzapfen 38 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder an liegt. Der auf der Nockenscheibe 23 auf liegende Hebel 24 sitzt auf dem Achszapfen 27 und ist auf diesem durch eine Arretier schraube 39 festgelegt. Die Nockenscheibe 23 wird vom Elektro motor 12 über die Scheiben 15, 17, 18, 19 mit untersetzter Geschwindigkeit langsam gedreht. Unter Einwirkung des Nockens der Nockenscheibe 23 wird der Hebel 24 bei jeder Umdrehung der Scheibe 23 betätigt und da durch die Schwingkonsole in der Richtung des Pfeils a (Fig.3) von der Schleifscheibe 14 weggeschwungen. Bei dieser Bewegung wird der Arm 37 des Winkelhebels 34 vom Anschlagzapfen 38 am Mitschwingen gehin dert, wodurch der Arm 35 im Sinne des Pfeils b (Fug. 3) verschwenkt wird und durch dessen Klinke 36 der Vorschub des Säge blattes 8 -am einen Zahn zur gleichen Zeit bewirkt wird, in welcher das Sägeblatt durch das Ausschwingen der Schwingkonsole 29 von der Schleifscheibe abgehoben wird. Auf diese Weise ist ein rasches vollautomatisches Schleifen der Zähne des Sägeblattes möglich.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Schleifen von Eisen sägeblättern, insbesondere Maschinensägeblät- tern für die Eisen- und Stahlbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst am zu, schleifenden Sägeblatt ein Querschnittsprofil in einer Schleifvorrichtung so geschliffen wird, dass es von der gezahnten Stirnseite gegen die Rückseite keilförmig verjüngt ist und nachher die Zähne des keilförmig ge schliffenen Sägeblattes auf einer Schleif maschine geschliffen werden. II.Einrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Schleifen des Quer schnittsprofils des zu; schleifenden Sägeblattes eine motorisch angetriebene Schleifvorrich tung mit zwei zylindrischen Schleifscheiben, deren Axen gegen die einen Stirnseiten der Scheiben zu in einem spitzen Winkel zuein ander gestellt sind, vorgesehen ist und zum Schleifen der Zähne eine Schleifmaschine mit Vorrichtung für automatischen Abhub des keilförmig geschliffenen Sägeblattes vom Werkzeug und gleichzeitigen Vorschub für das Sägeblatt.UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zahnschleif maschine eine mittels einer Nockenscheibe ausschwingbare Konsole besitzt, welche eine Führung für das keilförmig geschliffene Sägeblatt aufweist und auf welcher ein Win kelhebel mit am einen Arm angelenkter, an der gezahnten Stirnseite des Sägeblattes an zugreifen bestimmter Vorschubklinke drehbar gelagert ist, wobei der andere Arm des Win kelhebels an einem Anschlag anliegt, derart, dass beim Ausschwingen der Konsole zwecks Abhubes des in der Führung geführten Säge blattes von der Schleifscheibe gleichzeitig der Winkelhebel durch den Anschlag verschwenkt wird, um das Sägeblatt durch die Vorschub klinke um einen Zahn weiterzuschalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH269567T | 1950-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH269567A true CH269567A (de) | 1950-07-15 |
Family
ID=4477321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH269567D CH269567A (de) | 1950-05-09 | 1950-05-09 | Verfahren zum Schleifen von Eisensägeblättern, insbesondere Maschinensägeblättern für die Eisen- und Stahlbearbeitung, und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH269567A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433279A1 (de) * | 1984-09-11 | 1986-03-20 | Gebrüder Honsberg GmbH Sonderwerkzeugmaschinen u. Sägenfabrik, 5630 Remscheid | Saegeblatt |
-
1950
- 1950-05-09 CH CH269567D patent/CH269567A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433279A1 (de) * | 1984-09-11 | 1986-03-20 | Gebrüder Honsberg GmbH Sonderwerkzeugmaschinen u. Sägenfabrik, 5630 Remscheid | Saegeblatt |
US4625594A (en) * | 1984-09-11 | 1986-12-02 | Gebruder Honsberg Gmbh Sonderwerkzeugmaschinen Und Sagenfabrik | Process and apparatus for producing a saw blade |
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