CH268072A - Verfahren und Vorrichtung zur Zersetzung flüchtiger Metallchloride. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zersetzung flüchtiger Metallchloride.

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CH268072A
CH268072A CH268072DA CH268072A CH 268072 A CH268072 A CH 268072A CH 268072D A CH268072D A CH 268072DA CH 268072 A CH268072 A CH 268072A
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Schweizerhall Saeurefabrik
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Schweizerhall Saeurefab
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/14Methods for preparing oxides or hydroxides in general
    • C01B13/20Methods for preparing oxides or hydroxides in general by oxidation of elements in the gaseous state; by oxidation or hydrolysis of compounds in the gaseous state
    • C01B13/22Methods for preparing oxides or hydroxides in general by oxidation of elements in the gaseous state; by oxidation or hydrolysis of compounds in the gaseous state of halides or oxyhalides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2006/00Physical properties of inorganic compounds
    • C01P2006/60Optical properties, e.g. expressed in CIELAB-values

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Zersetzung flüchtiger Metallchloride.    Im hauptpatent ist ein Verfahren und  eine Vorrichtung zur Zersetzung flüchtiger  Metallchloride durch     sauerstoffhaltige    Gase  bei hohen Temperaturen zwecks Gewinnung  von Metalloxyden hoher Feinheit. beschrieben.  Gemäss diesem Verfahren wird das sauerstoff  haltige Gas während einer     Drallbewegung    um  den     Netallchloriddampf    herum mit dem     Me-          tallehlorid    zur Reaktion gebracht.

   Der Vorteil  besteht dabei darin, dass die Reaktion in einem  kleinen Raum durchgeführt werden     kann,     ohne dass die Gefahr der Bildung grober Kri  stalle und der Verstopfung der Zuführungs  leitungen für die Reaktionskomponenten  durch sich ansetzendes Metalloxyd besteht.  



  Im weiteren Verlauf der Untersuchungen  wurde nun gefunden, dass man dieselbe Wir  kung erreicht wie im Hauptpatent, wenn man  bei zentraler     Zuführun-    einer der Komponen  ten die     Metallchloridkomponente    während  einer     Drallbewegung    zur Reaktion bringt.  Ausser dem     Meta-llehlorid    kann auch das  sauerstoffhaltige Gas im     Drallzustand    zur Re  aktion gebracht werden. Wenn beide Kompo  nenten sich im     Drallzustand    befinden, kann  die     Drallbewegung    entweder gleichsinnig oder  gegensinnig erfolgen.

   Durch die.     Dralbewe-          gung    mindestens der     Metallchloridkomponente     wird hierbei der im Hauptpatent beschriebene  Effekt der guten     Durehmischung    der Re  aktionskomponenten auf kleinem Raum eben  falls erreicht.  



  Man kann das Metallchlorid zentral zufüh  ren; doch ist es ferner, wie weiterhin fest-    gestellt wurde, sogar möglich, das sauerstoff  haltige Gas in einem zentralen Rohr und den       Metallchloriddampf    in einem äussern Mantel  rohr zu führen. Voraussetzung ist in diesem  Falle nur, dass mindestens die äussere Metall  chloridkomponente während einer     Drallbewe-          gung    zur Reaktion gebracht wird, damit die  erstrebte rasche und intensive     Durchmischung     stattfindet.  



  Da die Komponenten in allen diesen Fäl  len innerhalb eines kleinen Raumes vollstän  dig durchgemischt werden und die Reaktions  geschwindigkeit bei hohen Temperaturen gross  ist, reagieren die Komponenten in der Durch  mischungszone vollkommen aus, so dass die  Gefahr,     da.ss        unzersetztes    Chlorid auf die       Aussenseite    der Reaktionszone gelangt, nicht  besteht.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur  Durchführung des Verfahrens, bestehend aus  einer zentralen Zuführungsleitung und min  destens einer weiteren um diese herum an  geordneten Zuführung, ist dadurch gekenn  zeichnet, dass die zentrale Zuführungsleitung  in mehrere zu deren Achse nichtparallele     Ka-          nä-le    unterteilt ist. Die zentrale Zuführungs  leitung kann durch mehrere schraubenflächige  Trennwände unterteilt sein. Um die zentrale  Zuführungsleitung kann eine einzige ringför  mige Zuführungsleitung angeordnet sein.  Diese     ringförmige    Zuführungsleitung     kann,     wie in den     Fig.1    bis 4 des Hauptpatentes dar  gestellt, selbst auch durch schraubenflächige  Trennwände unterteilt sein.

   Um die zentrale      Zuführungsleitung herum können aber auch  mehrere zur     Achse    der zentralen Zuführungs  leitung nichtparallele Zuführungen angeord  net     sein,        wie    sie in den     Fig.    5 bis 7 des Haupt  patentes dargestellt     sind.     



  Einige     Ausführungsformen    von Vorrich  tungen, welche     sich    zur     Durchführung    des  Verfahrens besonders eignen, sind in den bei  gefügten schematischen     Zeichnungen    darge  stellt.     Fig.    1 und 2 zeigen in     perspektivischer          Darstellung    den Kopf einer Vorrichtung, bei  welcher die zentrale Zuführungsleitung a  durch mehrere     drallerzeugende    Trennwände b  unterteilt ist, während die äussere ringförmige       Zuführung    c keine solchen Elemente aufweist.

    Bei     Fig.    2 setzen sich die     drallerzeugenden     Trennwände nicht bis zum Ende der Leitung  durch. Das dabei entstehende, von     drallerzeu-          genden    Elementen freie Stück am     Schlüss    der  zentralen     Zuführungsleitung    dient     dazu,    die       erzeugte        Drallbewegung        nachträglich    noch  gleichmässiger zu gestalten.  



       Fig.    3 zeigt in perspektivischer Darstel  lung einen     Drallkörper,    welcher, in die zen  trale Zuführungsleitung der Vorrichtung hin  eingestossen, diese in mehrere, zur Zentral  achse nichtparallele Kanäle unterteilt. und da  durch der zentral zugeführten Komponente  einen Drall erteilt.  



       Fig.    4     zeigt    in     perspektivischer    Darstel  lung eine Vorrichtung, bei welcher sowohl die  zentrale     Zuführungsleitung        a    als auch die  äussere ringförmige     Zuführung    c mit. schrau  benflächigen Trennwänden b ausgestattet ist.  Es ist aber auch jede andere Kombination  einer der in     Fig.    1. bis 3 dargestellten Aus  führungsformen für die zentrale Zuführungs  leitung mit einer der im Hauptpatent. in       Fig.    1 bis 7 dargestellten     Ausführungsformen     der     äussern    Zuführungen möglich.  



  Da die Qualität des     Metalloxydes    stark von  der Art der     Durchführung    der Reaktion ab  hängt, hat man es durch die grosse Zahl der  Variationsmöglichkeiten, welche dieses Ver  fahren bietet, in der Hand, jede gewünschte  Art von     Feinheit,    Kristallform und Kristall  struktur des     gewünschten        Metalloxydes    zu er  halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU Cp1 1: Verfahren zur Zersetzung fliichtiger 1-Ie- tallchloride durch sauerstoffhaltige Gase bei hohen Temperaturen zwecks Gewinnung von Metalloxyden höchster Feinheit, wobei eine Komponente innerhalb der andern Kompo nente zur Reaktion geführt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallehloridkompo- nente während einer Drallbewegung mit dem sauerstoffhaltigen Gas zur Reaktion gebracht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ausser dem -Metall chlorid auch das saiierstoffhaltize Gas im Zu stande einer Drallbewegung zur Reaktion ge bracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die lletallehloricl- komponente zentral zugeführt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das sauerstoffhal tige Gas zentral zugeführt wird.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die hleta.llchlorid- komponente zentral zugeführt wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Sauerstoffkom ponente zentral zugeführt wird. 6. Verfahren nach j?nteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass beide Komponen ten während einer gleichsinnigen Drallbewe- gung zur Reaktion gebracht. werden. 7. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass beide Komponen ten während einer gegensinnigen Drillbewe gung zur Reaktion gebracht werden.
    <B>PATENTANSPRUCH</B> 1I Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens gemäss Patentanspruch I, bestehend aus einer zentralen Zuführungsleitung für die eine Komponente und mindestens einer weite ren um diese herum angeordneten Zuführung für die andere Komponente, dadurch gekenn zeichnet, dass die zentrale Zuführ ungsleitung in mehrere zu deren Achse nichtparallele Ka näle unterteilt ist. UNTERANSPRÜCHE B. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass uni die zentrale Zuführungsleitung herum eine einzige ring förmige Zuführung angeordnet ist. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die ringförmige äussere Zuführung durch mehrere schrauben flächige Trennwände unterteilt. ist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass um die zentrale Zuführungsleitung herum mehrere zur Achse der zentralen Zuführungsleitung nichtpar allele Zuführungen angeordnet sind. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Zu führungsleitung durch mehrere schraubenflä chige Trennwände unterteilt ist..
CH268072D 1947-09-02 1948-03-20 Verfahren und Vorrichtung zur Zersetzung flüchtiger Metallchloride. CH268072A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293728B (de) * 1963-11-01 1969-04-30 Cabot Corp Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pyrogener Metalloxyde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1293728B (de) * 1963-11-01 1969-04-30 Cabot Corp Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pyrogener Metalloxyde

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