CH267761A - Vorrichtung zum Spannen offener Spannringe mit gelochten Enden. - Google Patents
Vorrichtung zum Spannen offener Spannringe mit gelochten Enden.Info
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Description
Vorrichtung zum Spannen offener Spannringe mit gelochten Enden. Zum Spannen offener, als Sicherungsor gane dienender, bekannter Klemm- oder Spann ringe mit gelochten Enden verwendet man besondere als Zangen ausgebildete Werkzeuge. Handelt es sich um Spannringe, die über eine Welle, eine Achse oder dg1. zu schieben sind, dann ist eine Zange erforderlich, mit welcher sich der Spannring weiter öffnen lässt. Sind hingegen Spannringe in der Form von Spreiz- ringen in N uten einzusetzen, dann wird eine Zange benötigt, mittels welcher sich die Öffnung und damit. der Aussendurchmesser des Spann ringes verringern lässt. Abgesehen von derNotwendigkeit derVer- wendung zweier verschiedener Zangen, je nach der Art der zu erfassenden Spannringe, haben diese Werkzeuge den Nachteil, dass die Span nung der von einer Hand zu haltenden Zange so lange aufrechterhalten werden muss, bis der Spannring in seine 'Nut eingesetzt ist. Wird die Zangenspannung vorher aus irgend einem Grunde vermindert, dann verliert der Spannring seinen Halt und fällt ab. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Spannen offener Spannringe mit gelochten Enden, die sich von den er wähnten bekannten Werkzeugen zwecks Ver meidung deren Mängel darin unterscheidet, dass sie zwei zum Aufstecken eines Spannringes dienende Haltestifte aufweist, die sich zum Zwecke der Vergrösserung des Innendurch messers bzw. Verkleinerung des Aussendurch messers des Spannringes mittels eines dreh- baren Organes auseinander bzw. aufeinander zu bewegen lassen. In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung gemäss der ersten Ausführungsform zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht, Fig. 4 eine Stirnansicht auf das mit den Haltestiften versehene Ende der Vorrichtung gemäss einer geänderten Ausführungsform und Fig. 5 eine Draufsicht zu der Ausführungs form nach Fig. 4. Fig. 6 und 7 zeigen zwei verschiedene be kannte Spannringe in kleinerem Massstabe, die sich mittels der Vorrichtung spannen lassen. Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform. Die Vorrichtung weist ein mittels eines Deckels 11 abgeschlossenes Gehäuse 12 auf, an dem sich ein rohrförmiger Ansatz 13 be findet. Der Ansatz 13 umschliesst eine Welle 14, deren eines Ende innerhalb des Gehäuses 12 liegt und an welchem ein Schneckenrad 15 und ein Stellring 16 befestigt sind. Mit dem Schneckenrad 15 kämmt eine im Gehäuse 12 drehbar gelagerte Schnecke 17, die über eine aus dem Gehäuse 12 herausgeführte Welle 18 mittels eines Drehknopfes 19 drehbar ist. Am andern Ende der Welle 14 ist ein Arm 20 mit einem Haltestift 21 befestigt. Das freie Ende des rohrförmigen Ansatzes 13 weist einen Arm 22 mit einem Haltestift 23 auf. Durch Drehen des Knopfes 19 in einer be stimmten Drehrichtung wird die Welle 14 mit dem Arm 20 im Uhrzeigersinne (Fig. 3) ge dreht, wodurch sich der Haltestift 21 vom Haltestift<B>23</B> entfernt. Ist derAbstand zwischen den beiden Haltestiften 21 und 23 gross genug geworden, lässt sich ein Ring 24 gemäss Fig. 7 aufschieben. Durch Weiterdrehen des Knopfes 19 in der gleichen Richtung wird der Spann ring 24 unter Spannung weiter geöffnet. Dieser sitzt nunmehr fest an der Vorrichtung und lässt sich mittels der letzteren bequem über eine Welle, eine Achse oder dgl. schieben und an die Stelle seines Sitzes bringen. Wird alsdann der Drehknopf 19 in entgegengesetzter Richtung bewegt, damit sich der Abstand zwischen den beiden Haltestiften 21 und 23 unter Nachlassen der Spannung des Spann ringes 24 verringert, dann lässt sich, sobald der Spannring auf der Welle festsitzt, die Vor- rielhtung vom Spannring entfernen. Isthingegen ein Spannring 25 gemäss Fig. 6 in eine Nut in einer Büchse, einem Gehäuse oder dgl. einzusetzen, dann werden zunächst die beiden Haltestifte 21 und 23 der Vor richtung so weit auseinander bewegt, bis ihr Abstand demjenigen der Löcher des unge- spannten Spannringes entspricht, worauf, nach Aufspannen eines Spannringes, durch Drehen des Knopfes 19 eine Verschwenkung des Armes 20 mit dem Haltestift 21 im Sinne einer An näherung des letzteren an den Haltestift 23 veranlasst und damit eine Verringerung des Aussendurchmessers des Ringes 25 erreicht wird. Die Vorrichtung lässt sich auch zum Ent fernen von Spannringen gemäss Fig. 6 und i oder von solchen ähnlicher Ausführungen aus Nuten usw. verwenden. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, kann der Haltestift 23 auch an einem Träger 26 an geordnet sein, der sich auf den rohrförmigen Ansatz 13 des Gehäuses 12 aufschieben und auf dem letzteren mit bekannten, nicht ge zeichneten 1Vlitteln befestigen lässt und einen über einen Teil seiner Länge sich erstreckenden Ausschnitt zur Freilegung des Endes der Welle 14 besitzt. Der Haltestift 21 seinerseits ist an einem Arm eines zylindrischen Trägers 27 angeordnet, der sich auf das freigelegte Ende der Welle 14 aufschieben und auf dem letzteren in bekannter Weise festsetzen lä,sst, wobei er teilweise vom Träger 26 umfasst wird und der Ausschnitt des letzteren eine Verschwenkung der Welle 14 mit dein Träger 27 aus der in Fig. 4 gezeichneten Lage heraus im Uhrzeiger sinne ermöglicht. Die Vorrichtung kann an Stelle des Schnek- kengetriebes ein selbsthemmendes Zahnrad getriebe aufweisen, oder es kann gegebenen falls auch ein bekanntes Zahnradgetriebe mit Sperrklinken vorgesehen sein, so da.ss sich das Getriebe in der Spannstellung des auf den Haltestiften aufgesteckten Spannringes fest stellen lässt. Das Gehäuse 12 kann auch ohne den rohrförmigen Ansatz 13 ausgebildet sein, wenn ein besonderes, die Welle 14 umschliessen des Rohrstück vorgesehen ist, welches mit dem Gehäuse verbunden wird. Die beschriebene Vorrichtung könnte bei Verwendung eines Zahnradgetriebes ein Rohr 13 aufweisen, das im Gehäuse 1 3 drehbar ge lagert und mit einem Getriebezahn derart ver bunden ist, dass es jeweils beim Drehen der Welle 14 eine Drehbewegung jedoch im ent gegengesetzten Drehsinne wie die letztere aus führt. Bei der Vorrichtung nach Fig. 8 ist der eine Haltestift 21 mit einer Achse 28 ver bunden, deren hinteres Ende mit einem Schrau bengewinde versehen ist. Auf die Welle 28 ist eine als Träger des zweiten Haltestiftes 23 dienende Hohlwelle 29 aufgeschoben und mittel bekannter Sicherungsmittel derart gehalten, dass sie eine Drehbewegung um die eigene Achse ausführen kann, sich aber in axialer Rich tung nicht verschieben lässt. Die Hohlwelle 29 weist einen schraubenförmigen Schlitz 30 auf, in welchen ein an einer aufgeschobenen Hülse 31 sitzender Führungsstift 32 greift. Die Hülse 31 ist einerends mit einer Mutter 33 verbunden, die auf dem Schraubengewinde der Achse ?8 sitzt. Die Steigung des Schraubengewindes der Achse 28 und diejenige des Schlitzes 30 der Hohlwelle 29 sind so gewählt, dass beim Drehen der Hülse 31 der Führungsstift 32 die Hohl welle 29 ebenfalls zur Ausführung einer Dreh bewegung veranlasst, wodurch der Abstand zwischen den beiden Haltestiften 21 und 23 je nach der Drehrichtung vergrössert oder ver kleinert werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRU CII Vorrichtung zum Spannen offener Spann ringe mit gelochten Enden, dadurch gekenn zeichnet, dass sie zwei zum Aufstecken eines Spannringes dienende Haltestifte aufweist, die sich zum Zwecke der Vergrösserung des Innen durchmessers bzw. Verkleinerung des Aussen durchmessers des Spannringes mittels eines drehbaren Organes auseinander bzw. aufein ander zu bewegen lassen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Haltestift (21) an einer mittels eines Getriebes zu be- tätigenden Welle (14) angeordnet und der zweite Haltestift (23) mit einem die Welle (14) umschliessenden Rohr (13) verbunden ist. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (14) und das die letztere umschlie ssende Rohr (13) je einen den Haltestift tra genden Arm (20, 22) aufweisen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe in einem Gehäuse mit einem die Welle (14) umschliessenden Rohr (13) unter gebracht ist, auf welches Rohr (13) ein Träger (26) mit einem an einem Arm angeordneten Haltestift (23) aufgeschoben ist, ferner dass der zweite Haltestift (21) am Arme eines büchsenförmigen Trägers (27) sitzt, der auf das Ende der Welle (14) unter teilweiser Um fassung durch den erstgenannten Träger (26) aufgesetzt ist, wobei der letztere einen die Schwenkung des mit der Welle (14) verbun denen Haltestiftträgers (26)ermöglichenden Ausschnitt aufweist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Halte stift (21) an einer Welle (14) und der zweite Haltestift (23) an einer die Welle (14) um schliessenden Hohlwelle (13) angeordnet ist, und dass die Welle und die Hohlwelle derart mit einem Getriebe in Arbeitsverbindung stehen, dass sie sich gleichzeitig, jedoch im gegenläufigen Drehsinne drehen lassen. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Halte stift (21) an einer Achse (28) und der zweite Haltestift (23) an einer auf der Welle (28) drehbaren, aber axial nicht verschiebbaren Hohlwelle (29) mit einem schraubenförmigen Schlitz (30) angeordnet ist, ferner dass auf der Hohlwelle (29) eine Hülse (31) mit einem in den Schlitz (30) eingreifenden Führungsstift (32) sitzt, die sich zum Zwecke der Drehung der Hohlwelle axial verschieben lässt. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (31) mit einer .Mutter (33) verbunden ist und letztere mit einem Innengewinde auf dem Aussengewinde der Achse. (28) sitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH267761T | 1948-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH267761A true CH267761A (de) | 1950-04-15 |
Family
ID=4476607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH267761D CH267761A (de) | 1948-10-11 | 1948-10-11 | Vorrichtung zum Spannen offener Spannringe mit gelochten Enden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH267761A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265078B (de) * | 1962-08-01 | 1968-03-28 | Heinkel Ag Ernst | Werkzeug zum Einsetzen von Federringen |
US4175310A (en) * | 1977-07-05 | 1979-11-27 | Boyd William R | Snap ring tool |
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DE102012019313A1 (de) * | 2012-10-01 | 2014-04-03 | Spx Service Solutions Germany Gmbh | Montagewerkzeug für Sicherungsringe |
DE102012019965A1 (de) * | 2012-10-08 | 2014-05-22 | Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg | Verfahren zum Einbau eines Sicherungsrings |
-
1948
- 1948-10-11 CH CH267761D patent/CH267761A/de unknown
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DE102012019965B4 (de) * | 2012-10-08 | 2016-05-25 | Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg | Verfahren zum Einbau eines Sicherungsrings |
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