DE102012019313A1 - Montagewerkzeug für Sicherungsringe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug (1) zur Befestigung eines aufspreizbaren Sicherungsringes (2), welches an einer seiner Stirnseiten eine Auflagefläche (41) für den Sicherungsring (2) aufweist und welches eine Innenschale (4) umfasst, die eine zylindrische Durchgangsöffnung (3) umgibt und die in einer an ihrem Außenumfang (40) anliegenden Außenschale (5) in Umfangsrichtung drehbar gelagert ist, wobei an der Innenschale (4) und der Außenschale (5) jeweils ein über die Auflagefläche (41) vorstehendes Anschlagselement (64; 65, 651) derart angeordnet ist, dass es mit einem der Enden (20, 21) des Sicherungsrings (2) in Anlage gebracht werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug zur Befestigung eines aufspreizbaren Sicherungsringes. Derartige Sicherungsringe werden dazu verwendet, rohr- oder stabförmige Werkstücke wie beispielsweise Antriebswellen gegen axiale Verschiebung zu sichern. Dabei wird der Sicherungsring, welcher an einer Stelle offen ist, aufgespreizt, auf das Werkstück aufgeschoben und dort beispielsweise in eine dafür vorgesehene umlaufende Nut eingesetzt. Bei diesem Vorgang besteht die Gefahr, dass sich der Sicherungsring durch das Aufspreizen verwindet, so dass er nicht mehr plan ist und nur noch mit Mühe oder gar nicht mehr in die umlaufende Nut eingesetzt werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass der Sicherungsring zu weit aufgespreizt und dadurch beschädigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es entsprechend, ein Montagewerkzeug zur Befestigung eines aufspreizbaren Sicherungsringes anzugeben, bei welchem die beschriebenen Nachteile vermieden werden. Das Montagewerkzeug sollte also eine leichte Befestigung des Sicherungsringes erlauben, ohne dass die Gefahr einer Verwindung oder zu eines starken Aufspreizens besteht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit dem Montagewerkzeug gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft also ein Montagewerkzeug zur Befestigung eines aufspreizbaren Sicherungsringes, welches an einer seiner Stirnseiten eine Auflagefläche für den Sicherungsring aufweist. Das Montagewerkzeug umfasst eine Innenschale, die eine zylindrische Durchgangsöffnung umgibt und die in einer an ihrem Außenumfang anliegenden Außenschale in Umfangsrichtung drehbar gelagert ist. Innenschale und Außenschale sind jeweils mit einem über die Auflagefläche vorstehenden Anschlagselement versehen, wobei die Anschlagselemente so angeordnet sind, dass sie mit jeweils einem der Enden des Sicherungsringes in Anlage gebracht werden können.
  • Zur Befestigung eines aufspreizbaren Sicherungsringes wird dieser auf die stirnseitige Auflagefläche des Montagewerkzeuges aufgelegt, wobei die Öffnung des Sicherungsringes zu den beiden Anschlagselementen hin orientiert wird. Das erste der an die Öffnung des Sicherungsringes angrenzenden Enden wird dabei mit dem Anschlagselement der Innenschale in Anlage gebracht, das auf der anderen Seite der Öffnung des Sicherungsringes liegende zweite Ende mit dem Anschlagselement der Außenschale. Die Öffnung des Sicherungsringes liegt dann also zwischen den beiden Anschlagselementen und liegt dabei gleichzeitig flächig auf der Auflagefläche des Montagewerkzeuges auf. Da eines der Anschlagelemente an der Innenschale befestigt ist, das andere der Anschlagelemente an der Außenschale und Innenschale und Außenschale gegeneinander in Umfangsrichtung drehbar sind, kann durch Drehen der Innenschale und der Außenschale relativ zueinander der Abstand der beiden Anschlagselemente verändert werden. Durch Vergrößerung des Abstands der beiden Anschlagselemente voneinander vergrößert sich auch die zwischen beiden liegende Öffnung des Sicherungsringes und dieser wird aufgespreizt. Da der Sicherungsring dabei flächig auf der Auflagefläche des Montagewerkzeugs aufliegt, wird ein Verwinden desselben verhindert.
  • In diesem Zustand, also mit aufgespreiztem Sicherungsring, wird das Montagewerkzeug mit der von der Innenschale umgebenen zylindrischen Durchgangsöffnung auf das rohr- oder stabförmige Werkstück, beispielsweise eine Getriebewelle, aufgesetzt. Die Größe der zylindrischen Durchgangsöffnung kann dabei auf den Durchmesser des Werkstücks gezielt abgestimmt werden, so dass sich das Montagewerkzeug am Werkstück zentriert. Das Montagewerkzeug wird nun auf dem Werkstück soweit vorgeschoben, bis der aufgespreizte Sicherungsring an der für ihn vorgesehenen Position, beispielsweise einer umlaufenden Nut des Werkstücks, zu liegen kommt. Da der Sicherungsring gleichmäßig um das Zentrum der zylindrischen Durchgangsöffnung des Montagewerkzeugs herum aufgespreizt ist und flächig an der Auflagefläche des Montagewerkzeugs anliegt und sich nicht verwindet, kann er sehr einfach in diese Nut eingesetzt werden, indem die beiden Anschlagselemente einander wieder angenähert werden und sich auf diese Weise die Öffnung im Sicherungsring verkleinert. Der Abstand zwischen den Anschlagselementen wird soweit verringert, bis der Sicherungsring in der gewünschten Position am Werkstück anliegt und das Montagewerkzeug vom Sicherungsring abgenommen und vom Werkstück wieder entfernt werden kann.
  • Innen- und Außenschale des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs weisen zweckmäßig die Grundform eines Zylindermantels auf. Bevorzugt sind diese Zylindermantelschalen in Umfangsrichtung vollständig geschlossen, grundsätzlich wäre jedoch auch eine nicht vollständig umlaufende Form denkbar. Zweckmäßig liegt der Außenumfang der Innenschale formschlüssig und spielfrei am Innenumfang der Außenschale an, um eine gute und gleichmäßige Drehbarkeit der Schalen gegeneinander zu gewährleisten. Die Höhe der beiden Schalen kann, muss aber nicht gleich groß sein. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist es beispielsweise so, dass die Außenschale eine größere Höhe als die Innenschale aufweist und an der Stirnseite, an der sich die Auflagefläche für den Sicherungsring befindet, in axialer Richtung über die Innenschale übersteht. Die Auflagefläche für den Sicherungsring befindet sich dabei tiefer liegend auf der Stirnseite der Innenschale. Der Außenumfang der Auflagefläche für den Sicherungsring wird daher durch den überstehenden Endbereich der Außenschale nach außen begrenzt. Damit bildet dieser Rand der Außenschale eine äußere Begrenzung für den auf der Auflagefläche aufliegenden Sicherungsring, so dass letzterer nur noch so weit aufgespreizt werden kann, bis sein äußerer Rand am Innenrand der Außenschale anliegt. Damit dient der Rand der Außenschale sowohl der Begrenzung der Aufspreizung des Sicherungsrings und verhindert damit ein Überdehnen als auch der Zentrierung des Sicherungsringes um die zylindrische Durchgangsöffnung des Montagewerkzeuges.
  • Die Auflagefläche für den Sicherungsring befindet sich zwar bevorzugt im Bereich der Stirnseite der Innenschale, jedoch sind auch andere Anordnungen grundsätzlich denkbar. So könnte sich die Auflagefläche auch ausschließlich im Bereich der Stirnseite der Außenschale befinden, wobei in dieser dann bevorzugt ein die Auflagefläche begrenzender äußerer Rand stehenbleibt, oder auch teilweise auf Außenschale und Innenschale. Bevorzugt ist jedoch, wie erwähnt, dass die Auflagefläche sich ausschließlich im stirnseitigen Bereich der Innenschale befindet. Vorzugsweise ist die Auflagefläche als Ringsegment ausgeführt. Sie läuft also nicht vollständig auf der Stirnseitenfläche der Innenschale um, sondern in einem Bereich der Stirnseite der Innenschale ist eine Aussparung vorhanden, welche die Auflagefläche unterbricht. In diese Aussparung ragt zweckmäßig das Anschlagselement der Außenschale hinein und kann beim Drehen von Außenschale und Innenschale gegeneinander in der Aussparung hin und her verschoben und so relativ zum Anschlagselement der Innenschale bewegt werden. Diese Anordnung könnte auch umgekehrt ausgeführt sein, also mit Auflagefläche und Aussparung in der Außenschale und über den Außenumfang der Innenschale in die Aussparung hineinragendem Vorsprung.
  • Die Anschlagselemente an Innen- und Außenschale können grundsätzlich jede beliebige Form aufweisen, die geeignet ist, mit einem der Enden des Sicherungsringes in Anlage gebracht zu werden und diesen aufspreizen zu können. ”In Anlage bringen” beschränkt sich dabei nicht nur darauf, dass das Anschlagselement von außen an einem Ende des Sicherungsringes anliegt, sondern kann auch bedeuten, dass das Anschlagselement in eine Öffnung eingreift, die sich im Bereich des Endes des Sicherungsringes befindet.
  • Liegt die Auflagefläche für den Sicherungsring ganz oder teilweise im Bereich der Stirnseite der Innenschale, kann das Anschlagselement der Innenschale als Vorsprung ausgebildet sein, der über die Auflagefläche axial in Richtung zur Stirnseite hin nach außen vorsteht. Der Vorsprung kann dabei von Anfang an in die Auflagefläche eingeformt sein oder nachträglich als separates Teil, insbesondere in Form eines Stiftes, an dieser befestigt werden. Bei dem zweiten Anschlagselement, das an der Außenschale angebracht ist, handelt es sich bevorzugt um einen über den Innenumfang der Außenschale vorstehenden Vorsprung. Dieser Vorsprung kann als solcher als Anschlagselement verwendet werden, oder auf diesem Vorsprung kann ein weiterer Vorsprung angeordnet sein, beispielsweise ein auf dem Vorsprung befestigter Stift, der dann mit einem Ende des Sicherungsringes in Anlage tritt. Handelt es sich, wie vorstehend beschrieben, bei der Auflagefläche für den Sicherungsring um ein Ringsegment, kommt der das Anschlagselement der Außenschale bildende Vorsprung zweckmäßig in der Aussparung zu liegen, welche das Ringsegment unterbricht, und kann so beim Drehen von Innen- und Außenschale gegeneinander in der Aussparung hin und her geführt werden.
  • Zum Drehen der beiden Schalen gegeneinander wird die Innenschale bevorzugt mit einem über deren Außenumfang vorstehenden Handgriff versehen. Zum Durchführen dieses Handgriffes durch die Außenschale, in welcher die Innenschale liegt, besitzt Erstere zweckmäßig ein in Umfangsrichtung verlaufendes Langloch, durch das der Handgriff nach außen geführt wird. Die Außenschale könnte grundsätzlich mit der Hand des Benutzers des Montagewerkzeuges festgehalten werden. Bevorzugt ist es jedoch, auch für die Außenschale einen Handgriff vorzusehen, um diese besser festhalten zu können. Außerdem ermöglichen die beiden Handgriffe, wenn sie entsprechend angeordnet sind, die Bedienung des erfindungsgemäßen Montagewerkzeuges mit nur einer Hand. Bevorzugt sind die Handgriffe so angeordnet, dass sie den Anschlagselementen, deren Abstand voneinander durch Betätigung der Handgriffe und Drehen von Innenschale und Außenschale gegeneinander verändert wird, in Umfangsrichtung gegenüberliegend angeordnet sind. Zweckmäßig ist die Anordnung der Handgriffe außerdem derart, dass sich durch Aufeinanderzubewegen der Handgriffe der Abstand zwischen den Anschlagselementen vergrößert. Durch Annäherung der Handgriffe wird also der im Montagewerkzeug einliegende Sicherungsring aufgespreizt. Der Winkel zwischen den Handgriffen verringert sich also, je mehr die Anschlagselemente voneinander entfernt werden. Durch Auseinanderbewegen der Handgriffe nimmt dagegen der Abstand zwischen den Anschlagselementen ab, der Sicherungsring verliert an Spannung und sein Durchmesser nimmt ab.
  • Es wurde bereits beschrieben, dass der Aufspreizvorgang des Sicherungsringes dadurch begrenzt werden kann, dass die Außenschale entlang des Außenumfangs der Auflagefläche für den Sicherungsring hochgezogen ist und so einen Anschlag für den Außenrand des Sicherungsringes bildet. Alternativ oder ergänzend dazu kann die Drehbarkeit von Innenschale und Außenschale gegeneinander auch so begrenzt werden, dass sie über einen gewünschten maximalen Abstand der Anschlagselemente voneinander hinaus nicht möglich ist. Eine solche Begrenzung der Drehbarkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Länge des Langlochs, in welcher der Handgriff für die Innenschale geführt ist, begrenzt wird, so dass der Handgriff nur noch in einem bestimmten Bereich hin und her bewegt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Länge der Aussparung begrenzt werden, welche die Ringsegment-Auflagefläche für den Sicherungsring unterbricht. Der in die Aussparung hineinragende Vorsprung, welcher das Anschlagselement der Außenschale bildet, kann dann nur noch über die Länge der Aussparung bewegt werden, und seine Bewegung wird durch die Enden des Ringsegments der Auflagefläche für den Sicherungsring begrenzt.
  • Um den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs zu erleichtern und ein Herausfallen der Innenschale aus der Außenschale ohne zusätzliche Befestigungselemente zu verhindern, weist die Außenschale im Bereich ihres Innenumfangs zweckmäßig eine Durchmesserverkleinerung auf, die insbesondere die Form eines Vorsprunges haben kann. Komplementär dazu ist im Bereich des Außenumfangs der Innenschale eine Durchmesservergrößerung, insbesondere in Form eines passenden Rücksprunges, in Richtung auf die Auflagefläche hin vorhanden. Die Innenschale kann also nur so weit in die Außenschale eingeschoben werden, bis Vorsprung und Rücksprung aufeinander zu liegen kommen. Ein Herausfallen der Innenschale in Richtung auf die Auflagefläche hin wird dadurch verhindert. Nach Einsetzen der Innenschale in die Außenschale wird auf dem anderen stirnseitigen Ende, also der von der Auflagefläche abgewandten Seite, zweckmäßig ein Abschlussdeckel über Innenschale und Außenschale angebracht, der verhindert, dass die Innenschale zur anderen Seite aus der Außenschale herausfallen kann.
  • Besonders dieser einfache Aufbau ermöglicht es auch, ein Montagewerkzeug herzustellen, welches mehrere auswechselbare Innenschalen aufweist. Auf diese Weise ist es unter Anderem möglich, das Montagewerkzeug zur Befestigung unterschiedlicher Sicherungsringe zu verwenden. Dies können beispielsweise Sicherungsringe unterschiedlichen Durchmessers, unterschiedlicher Ausgestaltung der Enden, unterschiedlicher Breite usw. sein. Entsprechend dieser unterschiedlichen Ausgestaltung kann sich auch die Ausbildung der auswechselbaren Innenschalen unterscheiden, welche beispielsweise Unterschiede in ihrer Dicke in Radialrichtung, der Ausbildung und insbesondere der Länge der Aussparung, der Art oder der Position des Anschlagselementes aufweisen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von schematischen Figuren näher erläutert werden. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • 1a und 1b zeigen perspektivische Draufsichten auf ein erfindungsgemäßes Montagewerkzeug mit Blick auf entgegengesetzte Stirnseiten des Werkzeugs;
  • 2a zeigt die Draufsicht auf eine Stirnseite einer Außenschale des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs gemäß 1a und 1b;
  • 2b zeigt eine Seitenansicht der Außenschale der 2a, die in den schraffierten Bereichen teilweise geschnitten ist;
  • 2c zeigt eine Draufsicht auf die entlang der Linie M-M geschnittene Außenschale der 2a;
  • 2d zeigt eine Ansicht auf die entlang der Linie N-N der 2b geschnittene Außenschale;
  • 3a zeigt eine Innenschale in entlang der Linie O-O der 3e geschnittener Darstellung;
  • 3b zeigt eine Seitenansicht der Innenschale, die in dem schraffierten Bereich teilweise geschnitten ist;
  • 3c zeigt eine Ansicht der 3e entlang der Linie P-P geschnitten;
  • 3d zeigt eine Ausschnittvergrößerung des Bereichs X der 3a;
  • 3e zeigt eine Draufsicht auf eine Stirnseite der Innenschale des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs;
  • 4a zeigt eine Draufsicht auf eine Abschlusskappe, die im schraffierten Bereich teilweise geschnitten ist;
  • 4b zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie Q-Q der 4a;
  • 4c zeigt eine Ausschnittvergrößerung des Bereichs X der 4a;
  • 5a und 5b zeigen perspektivische Ansichten des Montagewerkzeugs der vorstehenden Figuren mit aufgelegtem Sicherungsring in nicht aufgespreiztem Zustand; und
  • 5c und 5d zeigen die Anordnung der 5a und 5b mit aufgespreiztem Sicherungsring.
  • 1a und 1b zeigen perspektivische Ansichten eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeuges 1, und zwar 1a eine Ansicht auf den stirnseitigen Bereich, der zur Aufnahme eines zu befestigenden Sicherungsringes dient, und 1b die Ansicht der rückwärtigen Stirnseite des Montagewerkzeuges. Das Montagewerkzeug 1 umfasst eine Innenschale 4 und eine Außenschale 5, deren Grundform jeweils die eines geschlossenen Zylindermantels ist. Die Innenschale 4 umgibt eine zylindrische Durchgangsöffnung 3 und liegt mit ihrem Außenumfang flächig am Innenumfang der Außenschale 5 an. Innenschale 4 und Außenschale 5 können in Umfangsrichtung gegeneinander gedreht werden. Hierfür dienen die Handgriffe 7 und 8, von denen der Handgriff 7 mit der Innenschale 4 verbunden ist, der Handgriff 8 mit einem Abschlussring 9, welcher durch Schraubverbindungen mit derjenigen Stirnseite der Außenschale 5 verbunden ist, die von der Aufnahmeseite für den Sicherungsring abgewandt ist (vergleiche 1b). An der Aufnahmeseite für den Sicherungsring (1a) steht die Außenschale 5 in axialer Richtung etwas über die Innenschale 4 über und begrenzt so den Außenrand der Innenschale 4, dessen Stirnseite eine Auflagefläche 41 zur Aufnahme des Sicherungsringes bildet. Diese Aufnahmefläche 41 besitzt die Form eines Ringsegments und wird durch eine vertiefte Aussparung 42 unterbrochen. In diese Aussparung 42 ragt ein mit der Innenseite der Außenschale 5 verbundener Vorsprung 65 hinein, über den ein Stift 651 in axialer Richtung nach außen vorspringt. Dieser Stift 651 bildet ein erstes Anschlagselement für den zu befestigenden Sicherungsring. Das zweite Anschlagselement wird von einem Stift 64 gebildet, welcher am gegenüberliegenden Ende der Auflagefläche 41 in axialer Richtung über diese vorsteht.
  • 1a zeigt die Anschlagselemente 64 und 651 in maximal möglichem Abstand zueinander. Der Vorsprung 65 schlägt am äußersten Ende der Aussparung 42 an den Rand der über die Aussparung 42 vorstehenden Auflagefläche 41 für den Sicherungsring an. Werden Innenschale 4 und Außenschale 5 durch Betätigung der Handgriffe 7 und 8, konkret durch Auseinanderziehen und Entfernen der Handgriffe 7 und 8 voneinander, gegeneinander gedreht, bewegen sich die Anschlagselemente 64 und 651, letzteres zusammen mit dem Vorsprung 65, aufeinander zu. Der Vorsprung 65 mit dem darauf befestigten Stift 651 gleitet dabei in der Aussparung 42 entlang in Richtung auf das zweite Anschlagselement 64. Das Einlegen des Sicherungsrings vor seiner Befestigung erfolgt in dem Zustand, in dem die beiden Anschlagselemente 64 und 651 einander angenähert sind. Nach dem Einlegen des Sicherungsringes auf die Auflagefläche 41 werden die Handgriffe 7 und 8 aufeinander zu bewegt, die Anschlagselemente 64 und 651 entfernen sich voneinander und spreizen dadurch den Sicherungsring auf. Der Aufspreizvorgang wird dabei dadurch begrenzt, dass der Vorsprung 65 an die Auflagefläche 41 anschlägt, so dass ein noch weiteres und nicht erwünschtes Aufspreizen des Sicherungsringes und eine Überdehnung desselben verhindert wird.
  • 2 zeigt verschiedene Ansichten der Außenschale 5. 2a zeigt dabei eine Draufsicht auf den stirnseitigen Bereich, von dem aus der Sicherungsring aufgelegt wird. Die Draufsicht auf die Durchgangsöffnung 3, die von der Außenschale 5 umgeben wird, verdeutlicht auch die Anordnung des Vorsprungs 65, der über den Innenumfang 50 der Außenschale 5 nach innen in die Durchgangsöffnung vorsteht. 652 bezeichnet dabei die Bohrung, in welche der in axialer Richtung vorspringende Stift 651 eingesetzt wird.
  • 2b zeigt eine Seitenansicht der Außenschale 5, wobei die schraffierten Bereiche geschnitten dargestellt sind. Der stirnseitige Bereich, von dem der Sicherungsring eingelegt wird, ist in der Figur rechts dargestellt. Im rechten oberen Bereich sind der Vorsprung 65 und die Aufnahmebohrung 652 für den Stift 651 in Schnittansicht erkennbar. Der geschnittene Bereich gegenüberliegend auf der linken Seite der Zeichnung zeigt eine Schraubenöffnung 54 zur Aufnahme einer Schraube, mit welcher die Abschlusskappe 9 an der Außenschale 5 befestigt wird. Im unteren linken Bereich ist ein Langloch 51 zu erkennen. Dieses dient zum Durchführen des Handgriffs 7, der mit der Innenschale 4 verbunden ist. Das Langloch 51 ist ebenfalls in der Querschnittsansicht entlang der Linie M-M der 2a zu erkennen, welche in 2c gezeigt ist. Die Länge L1 des Langlochs 51. ist so gewählt, dass die Innenschale 4 durch Bewegung des Handgriffs 7 so relativ zur Außenschale 5 gedreht werden kann, dass der Vorsprung 65 über die gesamte Länge der die Auflagefläche 41 unterbrechenden Aussparung 42 geführt werden kann. Durch entsprechende Einstellung der Länge L1 kann ebenfalls ein übermäßiges Drehen von Innenschale 4 gegenüber Außenschale 5 und damit eine Überdehnung des Sicherungsringes verhindert werden. Der stirnseitige Bereich 52, in 2c unten dargestellt, ist diejenige Seite der Außenschale 5, von welcher der Sicherungsring eingelegt wird.
  • In 2c ist ebenfalls ein Vorsprung 53 am Innenumfang 50 der Außenschale 5 erkennbar. Dieser Vorsprung 53 ist komplementär zu einem Rücksprung 43, der in den nachfolgenden 3a bis 3c der Innenschale 4 gezeigt ist. Dieser Vorsprung 53 verhindert, dass die Innenschale 4, wenn sie in das Innere der Außenschale 5 eingeschoben wird, in Richtung auf die Stirnseite 52 durchfallen kann. Ein Herausfallen der Innenschale 4 aus der Außenschale 5 zur anderen Seite hin wird durch die aufgesetzte Abschlusskappe 9 verhindert.
  • 2d zeigt einen Querschnitt durch die Außenschale 5 entlang der Linie N-N der 2b. In dieser Darstellung sind die Schraubenöffnungen 54 zu erkennen, die zur Befestigung der Abschlusskappe 9 mittels Schraubverbindungen dienen. Weiterhin ist das Langloch 51 sichtbar, das dem Vorsprung 65 mit der Bohrung 652 für die Aufnahme des Stiftes 651 gegenüberliegend angeordnet ist und die Wand der Außenschale in Umfangsrichtung verlaufend durchbricht.
  • Der Aufbau der Innenschale 4 ist in 3a bis 3e zu erkennen. 3a zeigt dabei einen Querschnitt entlang der Linie O-O der 3e. Der Querschnitt führt sowohl durch die Aussparung 42 in der Auflagefläche 41 für den Sicherungsring als auch durch eine in Umfangsrichtung gegenüberliegende Aufnahmeöffnung 70, in welcher ein Ende des Handgriffs 7 befestigt wird. Eine Ausschnittvergrößerung ist in 3d zu sehen. Eine Seitenansicht, die im Bereich der Aufnahmebohrung 641 zur Aufnahme des Anschlagselementes 64 teilweise geschnitten ist, ist in 3b gezeigt. 3c ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie P-P der 3e. 3e schließlich ist eine Draufsicht auf die Stirnseite der Innenschale 4, die zur Aufnahme des Sicherungsrings bestimmt ist.
  • Wie erkennbar, ist die Aufnahmefläche 41 plan ausgebildet und weist die Form eines Ringsegmentes auf, welches ca. 270° der ringförmigen Stirnseite der Innenschale 4 einnimmt. Die übrigen ca. 90° werden von der Aussparung 42, welche die Auflagefläche 41 unterbricht, eingenommen. An einem Ende der Aufnahmefläche 41, in 3e oben dargestellt, befindet sich die Aufnahmeöffnung 641 zur Aufnahme des Stiftes 64, der das Anschlagselement der Innenschale 4 bildet. In 3a bis 3c ist auch der Rücksprung 43 zu erkennen, welcher bereits im Zusammenhang mit dem Vorsprung 53 der Außenschale 5 besprochen wurde. Das Zusammenwirken von Vorsprung 53 und Rücksprung 43 verhindert ein Herausfallen der Innenschale 4 aus der Außenschale 5 in Richtung zur Auflageseite für den Sicherungsring hin.
  • Das erfindungsgemäße Montagewerkzeug 1 kann so ausgebildet sein, dass zu einer Außenschale 5 verschiedene Innenschalen 4 zur Verfügung gestellt werden, die je nach beabsichtigter Verwendung wechselweise in die Außenschale 5 eingesetzt werden können. Dabei können von Innenschale zu Innenschale beispielsweise die Dicke D im Bereich der Auflagefläche 41 und die Länge L2 der Aussparung 42 variieren. Ebenso kann die Form des Anschlags 64 – und gegebenenfalls entsprechend die Form der Aufnahmebohrung 641 – variiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, Innenschalen 4 zu verwenden, die auf unterschiedliche Sicherungsringe gezielt angepasst sind, so dass das Montagewerkzeug 1 insgesamt zur Montage unterschiedlicher Sicherungsringe verwendet werden kann.
  • 4a bis 4c zeigen unterschiedliche Darstellungen der Abschlusskappe 9. Dabei ist 4a eine Draufsicht auf die Abschlusskappe, im Bereich der Öffnung 80 teilweise geschnitten dargestellt, 4b eine Schnittansicht entlang der Linie Q-Q und 4c eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs X der 4a.
  • Wie in 1b erkennbar, wird die Abschlusskappe 9 auf den Stirnseiten von Innenschale 4 und Außenschale 5 auf derjenigen Seite angebracht, die nicht zur Aufnahme des Sicherungsringes bestimmt ist. Die Breite der Abschlusskappe 9 ist so gewählt, dass sie sowohl die Stirnseite der Außenschale 5 als auch diejenige der Innenschale 4 abdeckt, ist jedoch nur an der Außenschale 5 befestigt, so dass die Innenschale in der Außenschale drehbar bleibt. Zur Befestigung sind in der Abschlusskappe 9 Schraubenöffnungen 90 vorgesehen, in welche die Schraubenköpfe versenkt werden können, so dass sich ein bündiger Abschluss ergibt. Die Lage der Öffnungen 90 stimmt mit der Lage der Öffnungen 54 in der Außenschale 5 überein (vergleiche 2d). Die Bohrung 80 dient der Aufnahme des Handgriffs 8, mit der die Abschlusskappe 9 und damit letztlich die an dieser befestigte Außenschale 5 gehalten und gegenüber der Innenschale 4 gedreht werden kann.
  • 5a bis 5d zeigen das Montagewerkzeug 1 mit einem eingelegten Sicherungsring 2. Bei dem Sicherungsring 2 handelt es sich um einen planen Metallring, der an einer Stelle seines Umfangs geöffnet ist. Die an die Öffnung angrenzenden Enden 20 und 21 sind nach außen aufeinander zulaufend abgeschrägt. Beim Einlegen des Sicherungsringes 2 in das Montagewerkzeug 1 kommt das erste Ende 20 mit dem Stift 64 in Anlage, das zweite Ende 21 mit dem Stift 651. Dabei hintergreifen die abgeschrägten Enden 20, 21 die Stifte, so dass ein Abrutschen verhindert wird. Zum Auflegen des Sicherungsringes 2 werden die Stifte 64 und 651 möglichst nah aneinander angenähert. Der Abstand A zwischen beiden ist also klein. Die Handgriffe 7 und 8 werden auseinander bewegt, der Winkel α zwischen beiden ist groß und beträgt hier ca. 60°. 5a und 5b zeigen den Zustand, in dem der Sicherungsring 2 flächig auf der Auflagefläche 41 der Innenschale 4 aufliegt und noch nicht aufgespreizt ist. Der Außenrand des Sicherungsringes 2 weist in dem den Handgriffen 7 und 8 benachbarten Bereich einen Abstand zum stirnseitigen Rand 52 der Außenschale 5 auf, die den Außenrand der Auflagefläche 41 seitlich begrenzt.
  • Zum Aufspreizen des Sicherungsringes 2 werden nun die Handgriffe 7 und 8 aufeinander zu bewegt. Dadurch drehen sich die Innenschale 4 und die Außenschale 5 relativ zueinander, die Stifte 64 und 651 entfernen sich dabei voneinander. 5c und 5d zeigen einen Zustand, in welchem der Sicherungsring 2 im Montagewerkzeug 1 vollständig aufgespreizt ist. Der Winkel α zwischen den Handgriffen 7 und 8 ist nun wesentlich kleiner als in 5d und beträgt beispielsweise nur noch etwa 5°. Der Vorsprung 65 mit dem Stift 651 ist in der Aussparung 42, welche die Auflagefläche 41 der Innenschale 4 unterbricht, ganz an das andere, in der Figur rechte Ende, gewandert, und der Abstand A zwischen den Stiften 64 und 651 hat sich auf das gewünschte maximale Maß vergrößert. Ebenfalls vergrößert hat sich der Durchmesser des Sicherungsringes 2, dessen äußerer Rand nun am Innenumfang der Außenschale, erkennbar durch ihren stirnseitigen Rand 52, anliegt.
  • Der stirnseitige Rand 52 verhindert nicht nur ein weiteres, übermäßiges Aufspreizen des Sicherungsringes 2, sondern sorgt auch dafür, dass der Sicherungsring 2 gleichmäßig um die Durchgangsöffnung 3 herum aufgespreizt ist. Darüber hinaus verhindert die plane Auflage des Ringes 2 auf der Auflagefläche 41 eine Verwindung desselben.
  • In dem in 5c und 5d gezeigten Zustand wird das erfindungsgemäße Montagewerkzeug 1 mit dem Sicherungsring 2 beispielsweise auf eine Getriebewelle aufgesetzt. Dabei sorgt die zylindrische Durchgangsöffnung 3 für eine exakte Zentrierung des Werkzeugs und damit auch des konzentrisch um die Durchgangsöffnung 3 angeordneten Sicherungsringes 2 auf der Welle. Ist mit dem Montagewerkzeug und dem darauf gehaltenen Sicherungsring 2 die Position erreicht, in welcher der Sicherungsring an der Welle befestigt werden soll, werden die Griffe 7 und 8 auseinander bewegt, so dass die Spreizung des Sicherungsringes 2 nachlässt und sich dessen Durchmesser verkleinert. Wie schon beim Aufspreizen des Sicherungsringes verhindert auch hier die spezielle Ausbildung des Montagewerkzeugs beim Absetzen des Sicherungsringes eine Verwindung, so dass der Sicherungsring mühelos exakt in der Position an der Welle befestigt werden kann, die dafür vorgesehen ist. Nach dem vollständigen Auseinanderziehen der Griffe 7 und 8 und dem Erreichen der in 5a und 5b gezeigten Position kann das Montagewerkzeug 1 von der Welle abgezogen werden. Der Sicherungsring 2 bleibt in exakter Positionierung an der Welle befestigt zurück.

Claims (11)

  1. Montagewerkzeug (1) zur Befestigung eines aufspreizbaren Sicherungsringes (2), welches an einer seiner Stirnseiten eine Auflagefläche (41) für den Sicherungsring (2) aufweist und welches eine Innenschale (4) umfasst, die eine zylindrische Durchgangsöffnung (3) umgibt und die in einer an ihrem Außenumfang (40) anliegenden Außenschale (5) in Umfangsrichtung drehbar gelagert ist, wobei an der Innenschale (4) und der Außenschale (5) jeweils ein über die Auflagefläche (41) vorstehendes Anschlagselement (64; 65, 651) derart angeordnet ist, dass es mit einem der Enden (20, 21) des Sicherungsrings (2) in Anlage gebracht werden kann.
  2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, worin sich die Auflagefläche (41) auf einer der Stirnseiten der Innenschale (4) befindet und bevorzugt an ihrem Außenumfang von der Außenschale (5) begrenzt wird.
  3. Montagewerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, worin die Auflagefläche (41) als Ringsegment mit einer Aussparung (42) ausgeführt ist, in welcher das Anschlagselement (65; 651) der Außenschale (5) angeordnet und beim Drehen von Außenschale (5) und Innenschale (4) gegeneinander relativ zum Anschlagselement (64) der Innenschale (4) verschiebbar ist.
  4. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Anschlagselement (65, 651) der Außenschale (5) als über den Innenumfang (50) der Außenschale (5) vorstehender, in die Aussparung (42) ragender Vorsprung (65) ausgebildet ist, auf dem bevorzugt ein axial über die Auflagefläche (42) herausragender Stift (651) angeordnet ist.
  5. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Anschlagselement (64) der Innenschale (4) ein über die Auflagefläche (42) axial vorstehender Vorsprung, insbesondere in Form eines Stiftes, ist.
  6. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin an der Innenschale (4) ein über deren Außenumfang (40) vorstehender Handgriff (7) befestigt ist, der bevorzugt durch ein in Umfangsrichtung verlaufendes Langloch (51) der Außenschale (5) geführt ist.
  7. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin zum Halten und Drehen der Außenschale (5) ein Handgriff (8) vorgesehen ist, und zwar bevorzugt derart, dass der Handgriff (7) der Innenschale (4) und der Handgriff (8) der Außenschale (5) bei maximalem Abstand (A) der Anschlagselemente (64; 65, 651) einen geringeren Winkel (α) zueinander aufweisen als bei größerer Annäherung der Anschlagselemente (64; 65, 651), wobei die Handgriffe (7, 8) besonders bevorzugt den Anschlagselementen (64; 65, 651) in Umfangsrichtung gegenüberliegend angeordnet sind.
  8. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die Drehbarkeit von Innenschale (4) und Außenschale (5) gegeneinander auf einen maximalen Abstand (A) der Anschlagselemente (64, 65) voneinander begrenzt ist, insbesondere durch Begrenzung der Länge (L1) der Aussparung (42) und/oder der Länge (L2) des Langlochs (51).
  9. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin im Bereich des Innenumfangs (50) der Außenschale (5) eine Durchmesserverkleinerung, insbesondere in Form eines Vorsprunges (53), und im Bereich des Außenumfangs (40) der Innenschale (4) eine komplementäre Durchmesservergrößerung, insbesondere in Form eines Rücksprungs (43), in Richtung auf die Auflagefläche (42) hin vorgesehen ist.
  10. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin im von der Auflagefläche (42) abgewandten stirnseitigen Ende von Innenschale (4) und Außenschale (5) ein Abschlussdeckel (9) angebracht ist.
  11. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welches mehrere auswechselbare Innenschalen (4) umfasst, welche sich in wenigstens einer der folgenden Eigenschaften unterscheiden: – ihrer Dicke (D) in Radialrichtung, – der Ausbildung und insbesondere der Länge (L1) der Aussparung (42), – der Art des Anschlagselementes (64), – der Position des Anschlagselementes (64).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107932428A (zh) * 2017-11-10 2018-04-20 兰州飞行控制有限责任公司 一种孔用钢丝挡圈快速安装装置

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CH267761A (de) * 1948-10-11 1950-04-15 Kundert R Fridolin Vorrichtung zum Spannen offener Spannringe mit gelochten Enden.
DE6750376U (de) * 1968-09-27 1969-01-02 Volkswagenwerk Ag Montagewerkzeug fuer sprengringe

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