CH265367A - Verfahren zum luft- und wasserdichten Verschliessen von Blechbehältern. - Google Patents
Verfahren zum luft- und wasserdichten Verschliessen von Blechbehältern.Info
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- CH265367A CH265367A CH265367DA CH265367A CH 265367 A CH265367 A CH 265367A CH 265367D A CH265367D A CH 265367DA CH 265367 A CH265367 A CH 265367A
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B7/00—Closing containers or receptacles after filling
- B65B7/16—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
- B65B7/28—Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
- B65B7/2842—Securing closures on containers
- B65B7/2864—Securing closures on containers by adhesive tape
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Verfahren zum Luft- und wasserdichten Verschliessen von Blechbehältern. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Luft- und wasserdichten Ver schliessen von Blechbehältern, z. B. aus Weiss blech, ohne auf Schweissurig angewiesen zu sein. Gemäss der Erfindung wird ein Streifen Metallfolie, welche auf ihrer einen Seite einen luft- und wasserundurchlässigen Belag auf weist, der unter Einwirkung von Hitze weich und klebfähig gemacht ist, in innige Berüh rung mit den Blechrändern längs der Ver bindungslinie des Behälterkörpers und dessen Deckel gedrückt. Der Streifen kann aus Zinnfolie, Alumi niumfolie oder dergleichen Metallfolie beste hen und auf der einen Seite mit einem Belag von Kautse huk, Guttapercha oder dergleichen Material versehen sein, das unter Einwirkung von flitze weich wird und in klebfähigen Zu stand übergeht. Es wäre möglich, im gleichen Arbeitsgang mit dem Verschliessen der Behälter Kaut schuk in flüssiger Forin auf die Metallfolie aufzutragen, wie dies bei der Auftragung von Klebstoffen auf Papier geschieht, doch ist. dies nicht. ratsam, da Kautschuklösungen feuergefährlich sind. Die Metallfolien können in einem beson deren Arbeitsgang rillt einem Kautschukbelag versehen und in Streifenform auf Spulen auf gewickelt werden, welche später in einer Ma schine zum Verschliessen von Blechbehältern verwendet werden können. Es ist jedoch besser, wenn ein Kautschuk- belag in Streifenform auf separater Spule auf gewickelt bereitgehalten wird. Der Belagstrei- fen kann dann durch die Einwirkung von Hitze im gleichen, das Verschliessen des Be hälters vollziehenden Arbeitsgang weich und klebfähig gemacht und zunächst mit, dem Me- tallfolienstreifen vereinigt werden. Somit lässt sieh eine erneute Erhitzung der Folienba.hn für das Verschliessen des Behälters erübrigen. An Hand der beiliegenden Zeichnung, wel che eine Maschine zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens schematisch darstellt, wird dieses im folgenden beispiels weise erläutert. 1 bezeichnet eine Metallfolienspule, 2 eine Kautschtikbandspule und 3 und 4 die geson derten, von diesen Spulen ablaufenden Mate rialbahnen; welche gemeinsam über eine Zy linderrolle 5 geführt sind. Diese Rolle wird in nicht gezeichneter Weise beheizt. Die Kaut schukbahn verbindet sich infolge der Hitze, die den Ka.utsehuk weich und klebfähig macht, mit. der lletallfolienbahn, welche in noch erhitztem Zustand anschliessend zum Verschliessen von Blechbehältern verwendet wird. Liegt an Stelle der Spulen 1 und 2 eine Spule mit Streifenmaterial vor, bei welchem der Kautschukbelag und die. Metallfolie schon durch Vorfabrikation miteinander vereinigt sind, so wird diese Materialbahn 6 nicht über die Rolle ö, sondern direkt über einen Heiz körper 7 geführt.. Für die Weiterbeförderung der Material bahn in den Bereich der Blechbehälter 16 kön nen die bei Etikettiermaschinen gewöhnlich gebräuchlichen Greifer oder Finger nicht ver wendet werden, da der weiche, zähflüssige Kautschuk diese Maschinenteile sofort ver schmieren und verkleben würde. An deren Stelle sind daher für die Förderung der Fo- lienbahn Saugvorrichtungen vorgesehen. Die in der Zeichnung veranschaulichte Fördervor- richtting besteht aus einem Förderband 12, auf welchem Paare kleiner Saugnäpfe 10, 11 angebracht sind. Diese Saugnäpfe sind durch .kurze Rohre 14 mit einem mitwandernden end losen Band 13 verbunden. Dieses Band ver schliesst einen Hohlraum, welcher unterteilt ist und dessen Kammer 15 wenigstens teilweise evakuiert ist. Wenn ein Saugnapfpaar in den Bereich der Materialbahn kommt, gelangt es auch in Verbindung mit der Kammer 15, und die Materialbahn wird durch Saugwirkung erfasst und mitgenommen. Sobald sich das be treffende Saugnapfpaar bezüglich der zu ver schliessenden Büchse 16, welche quer zur Ma terialbahn bewegt wird, in einer bestimmten Lage befindet, gelangt ein Schneidwerkzeug 9 in Tätigkeit und schneidet ein Streifenstück 8 zwischen den beiden Näpfen 10 und 11 des Paares von der Materialbahn ab. Der Saug napf 10 fördert den neuen Anfang der Mate rialbahn weiter. Zwischen je zwei Saugnapf paaren 10, 11 ist, wie veranschaulicht, ein Zwischenraum für den Durchtritt der zu ver schliessenden Blechbehälter 16 gelassen. Obgleich die Materialbahn erwärmt und der Kautschukbelag somit noch klebrig ist, transportieren die Saugnäpfe die Bahn in zu- verlässiger Weise vorwärts, ähnlich wie bei Klebstreifen aus Papier, die mit Klebstoff be haftet sind und zum Verschliessen von Karton schachteln verwendet werden. Das Weiterwan dern des abgeschnittenen Streifens 8 wird durch einen Blechbehälter 16 verhindert., der so auf den abgeschnittenen Streifen gelegt. wird, dass dieser an den Bleehrändern längs der Verbindungslinie von Behälterkörper und Deckel auf der einen Seite des Behälters 16 sicher zum Aufliegen kommt. Der Blechbehälter 16 wird sodann quer zum daran haftenden Versehlussstreifen 8 in eine Fallrinne geschoben, durch welche er ab wärtsgleitet und welche durch zwei einander gegenüberstehende Führungsplatten 17, 18 ge bildet ist, die in nicht gezeichneter Weise be heizt sind und mittels Federn 19 nachgiebig gegen die Seitenwände des Behälters gedrückt werden. Sobald der Behälter in diese Fall rinne eintritt, gelangen die beidseitig über den Behälter hinausragenden Teile des Verschluss- stredens 8 zum Anliegen an den längs den Füh- rungsplatten 17, 18 gleitenden Seitenwänden des Behälters, wie in der Zeichnung bei 161 ersichtlich ist, und die Heizwirkung der Plat ten 17, 18 führt zur Vulkanisierung des Kaut schukbelages des Verschlussstreifens. Am Ende dieser Fallrinne wird der Be hälter durch einen hin- und herbeweglichen Stössel 21 seitlich in einen Kanal geschoben, der zwischen zwei einander gegenüberlie genden Führungsplatten 22, 23 gebildet ist, die ebenfalls beheizt sind und mittels Federn 24 nachgiebig gegen die Behälter gedrückt. werden, wobei dieser Kanal im rechten Winkel zur Fallrinne verläuft. Unmittelbar bevor der Behälter aus der Richtung der Fallrinne in diejenige des Kanals geschoben wird, bewegt sich eine parallel zum Stössel 21 hin- und her gehende Zunge 20, die diesem etwas voraus eilt, wie in der Zeichnung bei 162 ersichtlich ist, um das auf der Seite des Stössels 21 be findliche Endstüek des Versehlussstreifens 8 atü die obere Behälterwand niederzulegen. Unmittelbar nach diesem Vorgang wird der Behälter durch den Stössel 21 in den durch die Führungsplatten 22, 23 gebildeten Kanal geschoben, wodurch das andere Endstück des Folienstreifens auf die obere Behälterwand niedergeklappt wird, wobei dieses das gegen überliegende Endstück des Folienstreifens überdeckt, um den Verschluss zu vervollstän digen, wie bei 163 ersichtlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum luft- und wasserdichten Verschliessen von Blechbehältern, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Streifen Metallfolie, welche auf ihrer einen Seite einen Luft- und wasserundurchlässigen Belag aufweist, der unter Einwirkung von Hitze weich und kleb fähig gemacht ist., in innige Berührung mit den Blechrändern längs der Verbindungslinie des Behälterkörpers und dessen Deckel ge drückt wird. UNTERANSPRüCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vereinigung des Metallfolienstreifens mit einem Belag streifen im gleichen Arbeitsgang stattfindet, wie die Anbringung des Verschlussstreifens am Behälter selbst. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinigung des Metallfolienstreifens und des Belagstreifens dadurch stattfindet, dass die beiden Streifen zusammen über einen erhitzten Zylinder gezogen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB265367X | 1940-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH265367A true CH265367A (de) | 1949-11-30 |
Family
ID=10245190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH265367D CH265367A (de) | 1940-05-09 | 1947-11-26 | Verfahren zum luft- und wasserdichten Verschliessen von Blechbehältern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH265367A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169361B (de) * | 1959-12-08 | 1964-04-30 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren von Huellmaterial zu einer Verpackungsbahn |
DE1172597B (de) * | 1959-11-27 | 1964-06-18 | Cellophane Invest Company Ltd | Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf eine Schachtel |
DE1200193B (de) * | 1963-06-25 | 1965-09-02 | Jagenberg Werke Ag | Vorrichtung zum Aktivieren von Heissklebepapierstreifen |
DE1227826B (de) * | 1964-10-12 | 1966-10-27 | Alpma Alpenland Maschb Ges Hai | Vorrichtung zum Transport eines Folienbandes in Einwickelmaschinen fuer stueckige Gueter |
DE1239611B (de) * | 1963-01-11 | 1967-04-27 | Union Camp Corp | Vorrichtung zum automatischen Einschliessen von Gegenstaenden in einer mindestens teilweise transparenten Schaupackung |
DE3440416A1 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-07 | B. Hagemann & Co, 4430 Steinfurt | Verfahren und vorrichtung zum anbringen eines folienfahnenabschnittes an der stirnseite eines gefoerderten gebindes |
FR2633599A1 (fr) * | 1988-07-04 | 1990-01-05 | Stephanois Rech Mec | Dispositif pour faciliter la prehension de la partie d'un ruban adhesif devant etre saisie |
-
1947
- 1947-11-26 CH CH265367D patent/CH265367A/de unknown
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