DE1411657A1 - Versiegelbarer Faltkarton - Google Patents

Versiegelbarer Faltkarton

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DE1411657A1
DE1411657A1 DE19621411657 DE1411657A DE1411657A1 DE 1411657 A1 DE1411657 A1 DE 1411657A1 DE 19621411657 DE19621411657 DE 19621411657 DE 1411657 A DE1411657 A DE 1411657A DE 1411657 A1 DE1411657 A1 DE 1411657A1
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flap
adhesive
cardboard
tab
intermediate flap
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DE19621411657
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Rumberger George G
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Petrolite Corp
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    • B65D5/563Laminated linings; Coatings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Versiegelbarer Faltkarton Die vorliegende Erfindung betrifft Vorformen für Faltkartons, bei denen das zum Verkleben oder Versiegeln des später aus der Vorform hergestellten Faltkartons benötigte Itlebemittel in oder auf dem Kartonmaterial der Vorform vorliegt; sie betrifft ferner die zusammengefalteten und versiegelten Kartons sowie ein Verfahren zu deren Herstellung, Da eine zwischenliegende Verschlusslasche der genannten Kartons an den Seiten solche Aussparungen aufweist, dass die äussere Lasche diese zwischenliegende Lasche beim Falten überlappt, kann das Produkt dernentsprechend "überlappender" Faltkarton genannt werden Die erfindungsgemässen Karton-s weisen nach dem Zusammenfalten einen Bereich auf, in welchem sich eine äussere und eine innere Lasche gegenüberliegen und zwar an der Stelle, an der die äussere Lasche über die zwischenliegende Lasche übersteht; sie weisen ferner mindestens an den überstehenden Stellen ein Klebemittel auf, das jedoch auf den Aussenseiten des Kartons im wesentlichen, und im allgemeinen vollständig, fehlt.
  • Es besteht zweifellos Bedarf an Kartonbehältern, die rasch und wirksam verschlossen werden können, insbesondere durch schnellaufende Falten und Einfüllvorrichtungen, wie sie normalerweise in der Verpackungsindustrie verwendet werden; diese Kartons sollen sowohl flüssigkeitsdicht als auch durchlässig verschlossen werden können und, falls ein dichter oder hermetisch geschlossener Karton erwünscht ist, die Nachteile der bisherigen Verfahren wie zusätzliche Innen- oder Aussenverpackung oder ein Tauchverfahren in Fortfall bringen.
  • Ziel der Erfindung ist daher die Bereitstellung von Kartons der eingangs genannten Art, die auf oder in dem Kartonmaterial, aus dem sie hergestellt sind, das zur Versiegelung benötigte Klebemittel tragen. Ein weiteres Ziel der Erfindung stellen die Vorformen dar, aus denen solche Kartons hergestellt werden, die einen Ueberlappungsbereich zwischen der äusseren und der mittleren Verschlusslasche aufweisen, und bei denen das zum Versiegeln benötigte Klebemittel, das durch Wärme oder Druck aktiviert werden kann, sich entweder auf oder in dem Kartonmaterial befindet, aus dem die Laschen hergestellt sind, und zwar mindestens in den Bereichen der Ueberlappung der zwischenliegenden Lasche durch die äussere Flasche, Es wurde nun gefunden, dass diese Ziele erreicht werden können durch Vorformen und daraus hergestellte Kartons, bei denen die mittlere Verschlusslasche an den Seiten gegenüber der äusseren Verschlusslasche mit einer Aussparung versehen ist, und bei denen die äussere und/oder die innere Lasche oder Laschen (die nach dem Falten der Zwischenlasche gegenüberliegt) einen Ueberzug aus einem thermoplastischen, heissversiegeInden oder druckempfindlichen Klebemittel zumindest in dem Bereich aufweisen, in dem die äussere Lasche nach dem Zusammenfalten die zwischenliegende Lasche überlappt. Das Klebemittel kann auch in dem Kartonmaterial, aus dem die Zwischenlaeche gebildet ist, vorliegen und durch Anwendung von Wärme oder Wärme und Druck auspressbar sein0 Der letztere Fall, bei welchem das Klebemittel thermoplastisch ist und im Innern des Kartonmaterials vorliegt, stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Besondere vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der der gesamte Karton aus einem Laminat besteht und das Verschliessen durch Auspressen des als Zwischenschicht vorliegenden thermoplastischen Klebemittels aus den eingeschnittenen Kanten der Zwischenlaschen im Bereich der Ueberlappung mit der Aussenlasche erfolgt.
  • Es wurde gefunden, dass man durch eine neuartige Karton-Vorform, bei der die Kanten der zwischenliegenden Verschlusslasche mit Aussparungen versehen sind, nach dem Zusammenfalten und Schliessen einen Karton erhält, der durch die Aussparungen längs gegenüberliegenden Seiten des-'Ver schlusses gekennzeichnet ist, wobei die Fläche der äusseren Lasche längs den Aussparungen der Zwischenlasche auf die Innenlasche zu. liegen kommt, dass man ferner durch Anwesenz heit eines Klebemittels, das entweder auf der Oberfläche ei-. ner oder mehrerer der überlappenden Laschen, zumindest im Bereich der Ueberlappung vorliegt oder diesem Bereich durch Auspressen aus den eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche. zugeführt werden und das unter entsprechenden Wärme-. undjoder Druckbedingungen aktiviert werden kann, die äussere Lasche direkt mit der oder den inneren Laschen verklebt, wobei auch die eingeschnittenen Xanten der Zwischenlasche versiegelt werden, ohne dass wesentliche Mengen an Klebemittel an die Aussenwände des Kartons gelangen. Dadurch kann man den Karton in üblichen Verpackungsmaschinen benutzen; ferner lässt er sich rausch und wirksam verschliessen, entweder durch Wärmeeinwirkung, gegebenenfalls gleichzeitig unter Druck, und anschliessendes Abkühlen im Falle eines thermoplastischen oderheissversiegelbaren Klebemittels, oder durch Druckeinwiricung im Falle eines druckempfindlichen Xlebernittels.
  • Ein weiterer Vorteil der. Erfindung liegt in ihrer Wirtschaftlichkeit, da nur so viel Klebemittel verbraucht wird, als zum Verschliessen tatsächlich erforderlich, Was insbesondere bei flüssigkeitsdichten Kartons von bedeutung ist, bei denen die Ersparnis an Zeit und14aterial, verglichen mit einem Tauchverfahren, besonders offensichtlich ist Das Versiegeln der Kanten durch Auspressen des Elebemittels aus den eingeschnittenen Wanten der Zwischenlasche ist besonders vorteilhafts da es die Verwendung èines Kerns beim Versiegeln überflüssig macht. Ferner ist das Heissversiegeln durch Auspressen des thermoplastischen Klebemittels aus den eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche nicht nur völlig neu, sondern auch äusserst wirksam, und überdies vermeidet es ein Verbiegen oder Knicken des Kartons, das sonst häufig beim Heissversiegeln eintritt, insbesondere wenn man ohne einen Kern zu arbeiten versucht, Ein Verbiegen oder Knicken kann auch vermieden werden, indem man auf einer oder mehreren der sich gegenüberliegenden Flächen von äusserer und innerer Lasche im überstehenden Bereich der äusseren über die zwischenliegende Lasche eine Schicht des thermoplastischen Klebemittels von befriedigender Dicke anbringt, wobei die Dicke vorzugsweise mindestens der Dicke der Zwischenlasche etwa gleich und auf jeden Fall dem Abstand zwischen der äusseren und der oder den inneren Laschen entsprechend ist, Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen Vorformen sowie fertige Kartonbehälterteile gezeigt sind, wird die Erfindung nun näher erläutert. Gleiche Zahlen bezeichnen gleiche Teile.
  • Figur 1 stellt einen vergrösserten Querschnitt-durch ein erfindungsgemäss verwendbares laminiertes Material dar.
  • Figur 2 ist eine Teilansicht der Innenseite bzw. der der Heissversiegelung zu unterwerfenden Seite einer erfindungsgemässen Karton-Vorform.
  • Figur 3 ist eine Teilansicht der zu versiegelnden Seite einer anderen erfindungsgemässen Vorform.
  • Figur 4 ist eine Teilansicht der zu versiegelnden Seite einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorform.
  • Figur 5 ist eine Ansicht eines erfindungsgemäss gefalteten und versiegelten Kartons von oben oder von unten.
  • Figur 6 zeigt einen Querschnitt längs der Schnittlinie VI-VI von Fig. 5, wobei Fig. 5 als eine Draufsicht zu betrachten ist und der fertige Karton aus einer Vorform gemäss Fig. 2 gebildet wurde.
  • Figuren 7 und 8 zeigen Querschnitte längs der Schnittlinien VII-VII bzw. VIII-VIII von Fig. 5, wobei Fig. 5 als eine Draufsicht zu betrachten ist und der fertige Karton jeweils aus einer Vorform gemäss Fig. 3 bzw. Fig. 4 hergestellt wurde.
  • Figur 1 zeigt ein zur Herstellung des erfindungsgemässen Kartons geeignetes Laminat 10, das z.B, durch Laminieren eines 0,0089 mm dicken Wachspapiers 11, das pro Riess von 500 Blatt der Grösse 61 x 91 cm 22,5 kg wiegt, mit einer 0,305 mm dicken Pappe 13 mittels einer 0,165. mm dicken Schicht 12 aus thermoplastischem Klebemittel erhalten werden kann.
  • Figur 2 zeigt die innere oder die zur Heissversiegelung gelangende Seite einer Vorform 20, die im allgemeinen rechteckig ist. Sie besteht aus dem Laminat 10, wobei die aus dem dünnen Papier 11 gebildete Oberfläche dem Betrachter zugekehrt ist. Die Pappform 2Q umfasst die rechteckige Vorderseite 21, Rückseite 22 sowie rechtes und linkes Seitenteil 23 und 24, ferner die obere-Lasche 31, untere Lasche 32 und die aus den Seitenteilen hrvorgeh enden Laschen 33 und 34. Die aus der Rückseite hervorgehende Lasche 32 ist an den Seitenkanten 62 und 63 eingeschnitten und somit schmaler als die obere Lasche 31; dieser Einschnitt verläuft bei 64 in einer Krümmung, sodass die Lasche 32 an der Verbindungsstelle mit der Unterseite te 22, hämlich der kerbung 56, eine diesem unteren Seitenteil--entsprechende Breite aufweist. Die Lasche 32 ist durch die seitlichen Aussparungen nicht nur in der Breite, sondern auch flächenmässig kleiner als die Lasche 31, welche letztere daher nach dem Zusammenfalten des Kartons die Lasche 32 überlappt.
  • Die obere Lasche 31 trägt, wie gezeigt, entlang ihrer L-ängskante eine Schicht 12a aus thermoplastischem Klebemittel, durch welche diese lante mit der Oberfläche der Lasche 32 längs der Kerbung 56 verklebt wird.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Pappvorform 120 aus einer aus einer einzigen-Lage bestehenden Pappe 110, deren innere bzw. zur Heissversiegelung gelangende Fläche lit dem Betrachter zugewendet ist.
  • Die untere Lasche 132 ist gegenüber der oberen Lasche 131 wiederum verkleinert in Bezug auf Breite und Fläche, indem sie längs den Kanten 162 und 163 eingeschnitten ist. An den Ecken 164 erreicht sie jedoch in einem Winkel die Breite der Unterseite 122, mit-der sie längs der Kerbung 156 verbunden. ist. Die vordere Lasche ist im wesentlichen vollständig mit einer Schicht 112 aus einem thermoplastischen ISlebemittel bedeckt.
  • Figur 4 zeigt nochmals eine Vorform 220, die aus einem zweischichtigen Papier-Pappe-Rohmaterial 210 hergestellt ist, dessen Papieroberfläche 211 gegen den Betrachter zugekehrt ist, während die Pappeschicht 213 nicht gezeigt wird. Die untere Lasche 232 ist sowohl kürzer als auch schmäler als die obere Lasche 231, wobei sie längs den Kanten 262 und 263 um die bei 264 gezeigte Breite eingeschnitten ist. Die Lasche 231 überlappt die Lasche 232 somit längs dreier Kanten, wenn der Karton gefaltet und geschlossen ist. Die Lasche 232 ist auch an der Verbindungsstelle mit der Unterseite 222, die längs der Kerbung 256 verläuft, schmaler als dieses genannte Seitenteil. Die obere Lasche 231 ist längs den Seitenkanten und der Längskante rnit einer Schicht 212 aus thermoplastischem Klebemittel versehen,. von der nur ein mittlerer, dem oberen Seitenteil 221 benachbarter und längs der Kerbung 255 verlaufender Bereich freigelassen wird, Figur 5 ist die Ansicht eines erfindungsgemäss zusammengefalteten und verschlossenen Behälters von oben oder unten.
  • Der in Fig. 5 gezeigte Kartonbehälter unterscheidet sich nicht von einem üblichen karton.
  • Fig 6 zeigt einen Querschnitt längs der Schnittlinie VI-VI von Fiä. 5, wobei Fig. 5 als eine Draufsicht zu betrachten ist und der fertige Karton aus einer Vorform gemäss Fig.2 durch Versiegeln unter Anwendung von Wärme oder Wärme und Druck gebildet wurde. Man erkennt die obere Lasche 31, die untere Lasche 32 sowie die seitlichen Laschen 33 und 34, wobei die Lasche 31 die Lasche 32 überlagert und diese wiederum die*Laschen 33 und 34 überlappt. Das rechte Seitenteil 23 schliesst sich an die seitliche Lasche 33 an. Klebemittel 12 wurde aus den eingeschnittenen Kanten 63 der Lasche 32 ausgepresst, wobei zwischen der Unterseite 11 der Lasche 31 und der Oberseite 13 der Lasche 33 im Bereich der Ueberlappung eine Verbindung aus Klebemittel 12 entstand und auch die eingeschnittene Kante 63 der Lasche 32 versiegelt und damit geschützt wird, Durch Austritt von Klebemittel aus der geschnittenen Kante der Lasche 31 werden die Schichten des Kartonmaterials längs dieser Kante ebenfalls verklebt.
  • Fig. 7 zeigt einen Querschnitt längs der Schnittlinie VII-VII gemäss Fig, 5, wobei Fig. 5 als eine Draufsicht auf einen gefalteten und durch Wärme- oder Wärme- und Druckeinwirkung verschlossenen Karton zu betrachten ist, der aus einer Vorform gemäss Fig. 3 erhalten wurde. Die obere Lasche 131 aus -einschichtigem Saterial-410 überlagert die untere Lasche 132, mit der sie durch eine auf der Lasche 132 befindliche Klebemittelschicht 112 verbunden ist; die Lasche 132 überlappt ihrerseits die seitlichen Laschen 133 und 134. Berner wird das rechte Seitenteil 123 gezeigte das mit der Lasche 133 verbunden ist. Das auf der Lasche 131 aufgebrachte Klebemittel 112 verbindet diese Lasche in dem Bereich,-indem sie die Lasche 132 überragt, mit der seitlichen Lasche 133 (dieser Bereich entsteht durch die Einschnitte an der Lasche 132). Gleichzeitig wird auch ein Versiegeln der Kanten 163 bewirkt. Man erzielt somit eine feste Verbindung zwischen der oberen Lasche 131 und der Seitenlasche 133, Fig. 8 zeigt einen Querschnitt längs der Schnittlinie VIII-VIII gemäss Fig. 5, wobei Fig. 5 als eine Draufsicht auf einen gefalteten und durch Tdärme- oder Wärme und Druckeinwirkung verschlossenen Karton zu betrachten ist, der aus einer Vorform gemäss Fig. 4 erhalten wurde. Die obere Lasche 231 überlagert die untere Lasche 232, mit der sie durch eine Klebemittelschicht 212 verbunden ist. Die untere Lasche 232 überlappt ihrerseits die seitlichen Laschen 233 und 234, von denen die erstere zusammen mit dem rechten Seitenteil 223 aus einem Stück gebildet ist. Beide Schichten, nämlich die Papierlage 211 und die Lage aus Pappe 213 sind wiedergegeben. Das auf der Innenseite 211 der oberen Lasche 231 befindliche Klebemittel 212 verbindet diese Seite in dem Bereich, in dem die Lasche 231 die Lasche 232 überragt, mit der Oberseite 213 der seitlichen Lasche 233 (dieser Bereich entsteht durch die Einschnitte an der Lasche 232).
  • Das Klebemittel 212 verschliesst auch die Kanten 263.
  • Bei der Herstellung des erfindungsgemässen Kartons wird zuerst eine Kartonvorform aus einen geeigneten Ausgangsmaterial, z. Be P-apier, Pappe oder dergl. und vorzugsweise aus einem Laminat, wie z.B, in Fig. 1 dargestellt, gebildet, die eine den Fig. 2 - 4 gleiche oder ähnliche Form aufweist.
  • Ist das Klebemittel nur auf der Oberfläche der Laschen vorgesehen, so kann man es auf sämtlichen oder nur auf bestimmten Flächen, wie vorstehend beschrieben, anbringen; auf jeden Fall muss es im Bereich der Ueberlappung zwischen mittlerer und oberer Lasche entweder auf der oder den inneren Laschen oder auf der äusseren. Lasche oder sowohl auf der äusseren als auch den inneren Laschen anwesend sein. wünscht man eine vollständigere Abdichtung, so wird das Klebemittel im Bereich der Ueberlappung der Zwischenlasche durch die äussere Lasche auf die Oberflächen der beiden seitlichen und der äusseren Laschen aufgebracht, Damit im überstehenden Bereich genug Klebemittel vorhanden ist, gibt man auf die Oberseite der Zwischenlasche oder die Innenfläche der oberen Lasche oder auf beide ein Klebemittel, das eine ausreichende Fluidität aufweist, um nach Anwendung der aktivierenden, d. h die Versiegelung bewirkenden Bedingungen, in den zwischen der oberen und den inneren Laschen bestehenden Raun zu fliessen und diesen auszufüllen. Auch kann die innere Lasche verkürzt werden, um beim Falten mit dem Jmriss der eingeschnittenen Zwischenlasche mehr oder weniger übereinzustimmens oder sie kann ausgebuchtet oder anderweitig passend ausgebildet werden, um eine Aussparung für die eingeschnittene Kante der Zwischenlasche zu bilden, wodurch gegenüberliegende Flächen von innerer und äusserer Lasche einander näher gebracht werden.
  • Bei der Verwendung laminierter Pappe wird das Klebemittel durch Auspressen aus den eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche geliefert, und zwar ist das Klebemittel in genügender Dicke vorzusehen, damit das Kartonmaterial nicht knickt, Soll der Karton lediglich zusarrirnengeheftet werden, so genügt es, wenn das Versiegelungsmittel nur in den Bereichen der Ueberlappung vorhanden ist. Für andere Zwecke, die eine vollständige Abdichtung erfordern, wird Klebemittel auch auf der Innenseite der äusseren Lasche angebracht, wie in Fig. 2 dargestellt, oder es wird ein thermoplastisches oder heissversiegelndes oder druckempfindliches Klebemittel auf einen Teil oder die gesamte Fläche der eingeschnittenen Zwischenlasche, die beim Verschliessen des Kartons nach oben zeigt, oder auf die Innenseite der äusseren Lasche, die beim Verschliessen nach innen zeigt, aufgebracht. Gewöhnlich wird das Klebemittel dann jedoch auf die Zwischenlasche nur längs der Kerbung, über die diese Lasche mit der entsprechenden Dehälterseite verbunden ist, oder längs der Aussenkante der äusseren Lasche angebracht, um durch Einwirkung von Wärme oder JänPle und Druck eine gute Versiegelung der Zwischenlasche mit der Aussenlasche längs der genannten Kerblinie zu erzielen. Die zura Verbinden der Zwischenl. sche und der oberen Lasche dienende Klebemittelschicht ist gewöhnlich wesentlich dünner als die Klebemittelschicht im Laminat; dies ist jedoch nicht nachteilig, da beim Versiegeln unter Auspressen von Elebemittel aus den eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche, insbesondere bei Anwendung von Wärme und Druck, die Dicke dieser Lasche vermindert wird- und- das ausgepresste Klebemittel in den Aussparungen somit leicht eine der Zwischenlasche annähernd entsprechende Dicke erzeilt, Eine zuerst erfolgende Verklebung der eingeschnittenen zwischenliegenden Laschesund der äusseren Lasche kann, falls sie erforderlich ist, auch unter Verwendung von üblichem Leim erfolgen, während das Versiegeln der äusseren Lasche mit der oder den inneren Laschen im über die Zwischenlasche überstehenden Bereich durch Anwendung von -wärme oder Wärme und Druck unter Auspressen des Klebemittels aus den eingeschnittenen Kanten oder durch Aktivierung eines im überstehenden Bereich auf der Oberfläche befindlichen Klebemittels bewirkt wird.
  • Nachdem die Vorform an geeigneten Stellen innen oder an der Oberfläche der zwischenliegenden Lasche mit Klebemittel versehen ist, wird aus der Vorform ein Kartonbehälter zusammengefaltet, indem man oine Vorder- und eine Rückseite unter Bildung eines Rohres aneinander befestigt und dieser Karton sodann geschlossen, indem man die seitliche Lasche (oder Laschen) einbiegt, dann die eingekerbte Zwischenlasche überklappt und darüber die obere bzw. äussere Lasche klappt.
  • Nach dem Schliessen von einer Seite des Behälters wird sodann im allgemeinen das Einfüllen vorgenommen. Aufgrund des Vorhandenseins von Klebemittel im über die Zwischenlasche überstehenden Bereich und gewöhnlich mindestens auch am äußseren Rand des Bereichs, in welchem die äussere Lasche mit der Zwischenlasche in Berührung steht, verursacht die Anwendung von Wärme oder Wärme und Druck bei Benützung eines thermoplastischen oder heissversiegelnden Klebemittels einen dichten Abschluss des Behälters. Im allgemeinen wird nach der Wäme- und Druckbehandlung abgekühlt, meist unter Druck, um ein Auseinanderklaffen der Laschen vor der Aushärtung oder Verfestigung des Klebemittels zu vermeiden, oder zumindest bis die Klebfähigkeit oder die Viskosität stark gestiegen ist; im Hinblick auf die ?Aktivierung3, bei thermoplastischen Klebemitteln sollte in der Praxis in der Regel eine Aushärtungsstufe eingeschaltet werden. Ein ähnliches Ergebnis erhält man mit einem druckempfindlichen Klebemittel, das die Anwendung von Wärme undtoder Druck in dem Masse erfordert, als zu seiner Aktivierung nötig. Die Aktivierung kann in bestimmten Fällen auch durch IR-Bestrahlung, Indu1xtionsheizung oder mit Mikrowellen vorgenommen werden. Gelegentlich können die aktivierenden Bedingungen auch direkt vor dem Verschliessen der Laschen, statt nachher, angewandt werden.
  • Bei Verwendung eines laminierten Rohmaterials wird bei Anwendung von Wärme oder Wärme und Druck oder von anderen, das Bindemittel aktivierenden Massnahmen auf die Aussenfläche der oberen Lasche oder, direkt vor dem Verschliessen des Behälters, auf die Zwischenlasche, das larninatbildende Klebemittel aus den Schnittkanten der Zwischenlasche ausgepresst und dabei eine Verbindung zwischen der Innenfläche der Aussenlasche und der Oberseite der Innenlasche im Bereich des Ueberhangs der Aussenlasche über die Zwischenlasche hergestellt, Das thermoplastische oder druckempfindliche TKlebemit- -tel kann selbstverständlich auch auf der Oberfläche der Innenlaschen im Bereich, in dem die Aussenlasche über die Zwischenlasche übersteht, vorhanden sein. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 kann Klebemittel z.B. auf den seitlichen Laschen 233 und 234 direkt im Anschluss an die Kerblinien 257 und 258 und längs der Seitenkanten dieser Laschen, die die Längskante der Zwischenlasche 232 nach dem Zusammenfalten überlappen, vorhanden sein. Ferner kann Klebemittel auch nur an der Oberfläche der Innenlasche vorhanden sein, z.B. bei einer Vorform gemäss Fig. 3 oder 4, oder zusammen mit Elebemittel an der Aussenlasche wie in ri. 3 und 4 gezeigt. Will man einen nicht verbiegbaren und fest versiegelten Karton herstellen, so empfiehlt es sich, ausser an der oberen Lasche auch an der Innenlasche Klebemittel anzubringen.
  • Während gemäss den Zeichnungen das thermoplastische Klebemittel auch aus den eingeschiittenen Kanten der inneren Kartonschicht austritt, was gewöhnlich beim Versiegeln des erfindungsgemässen Kartons mittels eines Stempels erfolgt, so ist doch zu beachten, dass diese Massnahme, wenn auch in verschiedenen Fällen von Vorteil, so doch fakultativ und für eine befriedigende Abdichtung des erfindungsgemässen Kartons nicht unbedingt erforderlich ist. Ferner kann die eingeschnittene Zwischenlasche auch ebenso gut mit der Vorderseite des Kartons und die äussere Lasche, deren Abmessungen im allgemeinen dem Querschnitt des Behälterendes entsprechen, mit der Rückseite in Verbindung stehen. Ferner kann die eingeschnittene Zwischenlasche am einen Ende des Kartons aus der Vorderseite und am anderen Ende aus der Rückseite hervor gehen. Die Aussparungen oder Einschnitte sind nicht auf bestimmte geometrische Formen beschränkt. Z, B. kann sich die Zwischenlasche von der Verbindungsstelle mit der betreffenden Seitenfläche aus bis zur Aussenkante geradlinig etwas verjungen.
  • Das Ausgangsmaterial kann gesamthaft oder teilweise auf verschiedene Arten behandelt, z.B. bedruckt, fett- und wachsdicht gemacht oder geglänzt werden. Eine solche Behandlung kann man selbstverständlich auch auf laminiertes Material anwenden, und zwar im allgemeinen vor der Laminatbildung. Geeignete Materialien sind z. B Papier und Pappe, Pergamentpapier, folienheschichtetes Papier, fettdichtes Papier, Pergaminpapier, ungewobener Stoff und dergl. Das laminatbildende Mittel sollte in allen Fällen in einer Menge von mindestens etwa 25 kg und vorzugsweise mindestens 27 kg pro Riess von 500 Blatt der Grösse 61 x 91 cm vorhanden sein, Diese Menge reicht aus, um eine Schichtdicke von mehr als 0,010 mm zu gewährleisten. Bei dieser Schichtdicke ist genügend Klebemittel zum Auspressen aus den Seitenkanten in den freien Bereich zwischen oberer-und unterer Lasche vorhanden, um ein Verbiegen des Kartons beim Versiegeln und ein Entlaminieren des geschichteten Materials zu vermeiden. Auch aus der oberen Lasche tritt bei dieser Schichtdicke genügend Klebemittel aus, um diese fest zu versiegeln. Falls erwünscht, können jedoch auch grössere Schichtdicken an Klebemittel, die sogar die Summe der Dicken der Grundmaterialien überschreiten können, verwendet werden.
  • Im allgemeinen bevorzugt man als innere Schicht des Laminats ein leichteres Papier; gelegentlich- kann jedoch auch das schwerere 1aterial- die Innenseite der Behälterwand bilden. Mindestens ein Grundmaterial des Laminats muss genügend stark sein, um die erwünschte Festigkeit zu verleihen; im allgemeinen dienen beide Lagen zu diesem Zweck, indem sie je eine Zugfestigkeit von mehr als 0,7 kg/cm2 (gemäss TAPPI Verfahren Nr. T 404 m) aufweisen. Die Dicke der Grundschichten in einem solchen Laminat liegt gewöhnlich zwischen etwa 0,050 und 0,30 mm bei einer Dicke des laminatbildenden Klebemittels von etwa 0,10 bis 0,38 und gewöhnlich von etwa 0,10 bis 0,20 mm, Anstelle eines Grundmaterials von 0,050 -0,30 mm kann man jedoch auch Pappe von 0,75 mm Dicke, etwa allein oder als Teil eines Laminats, verwenden, Das laminatbildende Klebemittel kann bei Temperaturen von 5 - 300 oberhalb dem Erweichungspunkt, d. h. bei ca.
  • 105 - 1320 eine Viskosität von mindestens 75 und vorzugsweise mindestens 150 cP, gemessen mit dem Brookfield Synchroelectric Viscosimeter oder einem anderen Rotationsviskosimeter mit einer Spindelgeschwindigkeit von weniger als 10 U. p. auf weisen. Hochschmelzende Zusammensetzungen aus Kohlenwasserstoff- und insbesondere Petroleumwachsen eignen sich, insbesondere solche aus mikrokristallinen Wachsen. Man kann ihre Viskosität durch Zusatz von Polymeren aus aliphatisch ungesättigten Kohlenwasserstoffen, natürlichem Kautschuk und dergl. oder durch Zusatz gelbildender Mittel, und insbesondere durch Zusatz von wasserhaltigen Adsorbentien zusammeln mit einem oberflächenaktiven Mittel, speziell einem anorganischen Gelbildnor wie hydratisiertem Attapulgit oder dergl., und stickstoffhaltigen oberflächenaktiven Stoffen wie Fettsäureamiden und quaternären Alkylanmoniumsalzen, erhöhen. Der spezifische Verbrauch an Klebemittel liegt gewöhnlich bei ca, 5,4 - 11,25 kg pro Riess (500 Bogen à 61 x 91 cm) pro 0,025 mm Schichtdicke, Weiteres Ausgangsmaterial, das sich zur Herstellung der Vorformen und der Kartons gemäss der Erfindung eignet, sind gewöhnlich Papier-oder Pappebogen, wie sie auf einer Rundsiebmaschine oder einer Fourdrinier-Maschine erhalten werden, und die aus einer einzigen oder aus mehreren Lagen bestehen.
  • Im allgemeinen besteht das Ausgangsmaterial aus faseriger Cellulose oder synthetischem Material ; gelegentlich kann eine Schicht auch in Form einer Folie vorliegen. Mit Vorteil verwendet man z.B. Aluminiumfolie als Innenseite des Kartons.
  • Die Aluminiumfolie kann und wird auch vorzugsweise vor dem Aufleimen auf oder Beschichten mit einer zweiten, faserhaltigen Schicht1 wobei die Folienseite nach innen zeigt, auf ein leichtes Papier aufgebracht. Zum feuchtigkeitsdichten Abschluss kann man die Pappe imprägnieren, indem man z.B. trocken gewachste, halb gewachste, oberflächlich gewachste oder mit Polyäthylen beschichtete Materialien oder dergl. herstellt. Wie bereits ausgeführt, werden die erfindungsgenassen Kartons vorzugsweise aus laminierten Bogen, z.B, aus Papier und Pappe, die mit flachs laminiert sind, hergestellt; im allgemeinen werden faserhaltige Cellulosematerialien oder Bogen aus synthetischem Material mit geeigneten laminatbildenden Miteeln unter sich oder mit Folien verklebt.
  • Selbstverständlich muss laminiertes oder imprägniertes Material verwendet werden, wenn ein gegen Auslaufen oder gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützter oder ein hermetisch verschlossener Karton hergestellt werden soll.
  • Als druckempfindliche Klebemittel, die zur Herstellung der erfindungsgemässen Kartons verwendet werden können, seien verschiedene Elastomere wie natürlicher und synthetischer Kautschuk, Chlorkautschuk, chlorierte Polyäthylene, Vinylacetat und dergl. genannt, die durch verschiedene Harze und deichmacher in bekannter Weise geeignet modifiziert werden können. Diese sind zum Teil unter Normalbedingungen nicht druckempfindlich, sondern werden es erst bei Anwendung von Wärme oder unter anderen aktivierenden Bedingungen.
  • Unter den thermoplastischen Klebemitteln sind die sogenannten heissschmelzenden Klebemittel bevorzugt. Insbesondere werden Feuchtigkeit und Dampf abschirmende Klebemittel dieser Art auf der Grundlage von Petroleumwachsen bevorzugt, da sie sehr plastisch und verformbar sind. Weitere Beispiele für solche Klebemittel sind (A) mikrokristalline Wachse beliebigen Ursprungs, z.B, aus Louisianal Pennsylvania, Mittelamerika oder Europa, und/oder Paraffinwachse, die modifiziert sind durch: (1) synthetische Polymere wie Butyl kautschuk, Polyisobutylen, Polyäthylen, Mischpolymere aus Vinylacetat und Aethylen, (2) Aluminiumstearat, (3) hydrophile Adsorb-entien, (4) oberflächenaktive Mittel, (5) Terpenharze, (6) Estergunmis, (7) olophoniumderivate und und dergl.; (B) Polymere mit niedrigem Molekulargewicht wie (1) Polystyrol vom Molekulargewicht 4000 - 20 000, (2) Polyäthylen vom Molekulargewicht 2000 - 12 000, (3) Polyterpene, (4) Isoprenpolymere, (5) chlorierter natürlicher und synthetischer Kautschuk, (6) Naturkautschuk, und dergl4, (C) Cellulosederivate, wie (1) Aethylcellulosezusammensetzungen und Gemische mit Harzen, Wachsen undWeichmachern, (2) thermoplastische Stoffe aus Nitrocellulose, (3) Celluloseacetate oder andere Ester und deren Gemisch mit Harzen und der. ; diese Materialien können sämtlich mit anderen Harzen und Weichmachern in an sich bekannter Weise modifiziert sein.
  • Als heissversiegelnde Klebemittel, die sich zur Oberflächenbeschichtung eignen, seien die verschiedenen thermoplastischen Kohlenwasserstoffwachse, insbesondere die Petroleumwachse paraffinischer oder mikrokristalliner Art, Kohlenwasserstoffpolymere wie Polystyrol oder Polyäthylen, heissschmelzende Aethylcellulose, Polyterpene, Kolophoniumderivate und dergl. genannt, die wiederum durch verschiedene Harze und Weichmacher in bekannter eise modifiziert sein können.
  • Zum Nachweis der Ueberlegenheit der erfindungsgemässen kantenversiegelten Kartons wurde der folgende Versuch vorgenommen. Es wurden Vorformen geschnitten und auf einer Presse eingekerbt unter Bildung identischer Stücke, wobei lediglich die eine Hälfte der Vorformen eingeschnittene Zwischenlaschen aufwies, während die Zwischenlaschen der anderen Partie volle ständig waren. Die aus den Vorformen gefalteten Kartons waren von gleicher Grösse, nämlich 14,5 x 7,6 x 4,1 cm. Das Ausgangsmaterial war ein Laminat aus einem beschichteten Fourdrinierpapier von 31,5 kg pro Riess, das mit einem trockengewachsten Fourdrinier-Papiar von 2215 kg pro Riess mittels 26 kg folgender W Wachszusammensetzung laminiert war (a) 37o hydrierte Talgamide, die 22% Hexadecanamid, 75% Octadecanamid, 3% Octadecenamid (Armid HT) enthielten; (b) 10% pulverisierter Attapulgit mit einer Teilchengrösse zwischen 0,02 und 2@ bei einer durchschnittlichen Teilchengrösse von etwa 0,14 @ sowie einem Feuchtigkeitsgehalt von 17% (Attrgel 20); (c)87% mikrokristallines wachs (Pennsylvania-grade) vom F, 65 - 710 (Quaker State L-500).
  • Nach dem Zusammenfalten wurden die den Boden bildenden Laschen mit einem gegen Feuchtigkeit abdichtenden Klebemittel auf'der Basis Polyvinylacetat verleimt Dann wurden 50 cm3 (ca. 50 g) wasserfreies Calciumchlorid eingefüllt, und die den Deckel bildenden Laschen wurden zusammengefaltet. Die erfindungsgemässen Kartons wurden zugeklebt und an den Einschnittstellen versiegelt, während die Vergleichskartons normal zugeklebt wurden. In beiden Fällen wurde gegen Feuchtigkeit abdichtender Polyvinylacetatkleber verwendet, Die gefüllten Kartons wurden dann bei 50%iger relati@ ver Feuchtigkeit gelagert, und die Gewichtszunahme wurde bestimmt. Die durchschnittliche Gewichtszunahme von 5 erfindungsgemässen Schachteln betrug Q,056 g pro Tag und Schachtel1 von 5 üblichen Schachteln dagegen 0 099 g pro Tag und Schachtel. Die erfindungsgemässen-kantenversiegelten Schachteln waren daher bei der Abschirmung der Feuchtigkeit fast zweimal so wirksam wie die aus identischem Material auf übliche Weise hergestellten Schachteln.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit auch ein Verfahren zur Herstellung dicht verschlossener Kartons bereit, bei dem eine Vorform aus Pappe mit mehreren Verschlusslaschen einschliesslich einer äusseren Lasche, einer dazwischenliegenden, längs einer Kante eingeschnittenen und damit zumindest teilweise schmaleren Lasche als die äussere Lasche, welche nach dem Falten über die Zwischenlasche übersteht, mindestens einer und gewöhnlich zwei inneren Laschen, die nach dem Falten der äusseren Lasche an den Stellen gegenüberliegen, an denen die Zwischenlasche eingeschnitten ist, verwendet wird, mindestens eine der genannten Laschen mit einem Xlebemittek versehen wird, das mindestens in dem überstehenden Bereich anwesend und durch Anwendung aktivierender Bedingungen auf das Aeussere des Kartons aktivierbar sein muss, zuerst die innere Lasche oder Laschen, dann die Zwischenlasche und danach die dussere Lasche gefaltet werden, wobei die Oberfläche der äusseren Lasche der Oberfläche mindestens einer der inneren Laschen im Bereich des Ueberstehens über die Zwischenlasche gegenüberliegt, und das Klebemittel aktivierende Bedingungen danach gegebenenfalls zur Erhärtung des Klebemittels beitragende Bedingungen auf die Laschen angewendet werden, und zwar vorzugsweise auf das Aeussere des Kartons nach dem Verschliessen, um die äussere Lasche wirkungsvoll mit der oder den inneren Laschen im überstehenden Bereich zu verkleben und gleichzeitig die eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche zu versiegeln.

Claims (35)

  1. Patentansprüche: **8****************** **** ** ********S'*** 1, Verfahren zur Herstellung eines versiegelten Kartons, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Vorform (10, 110, 210) mit mehreren Verschlusslaschen, und zwar einer inneren Lasche, einer zwischenliegenden Lasche, (t2, 132, 232) und einer äusseren Flasche, die nacheinander unter Bildung eines mehrschichtigen Verschlusses übereinandergefaltet werden können, wobei die Laschen Fläche an Fläche aufeinander liegen, vorsieht; deren Zwischenlasche eingeschnitten und dadurch in einer Richtung zumindest teilweise schmaler ist als die äussere Lasche, sodass die letztere nach dem Zusammenfalten über die Zwischenlasche übersteht und die innere Lasche im überstehenden Bereich eine Gegenflächegegenüber der äusseren Lasche bildet, mindestens eine der Laschen mit Klebemittel versieht, das nach Anwendung aktivierender Bedingungen in den über die Zwischenlasche überstehenden Bereich gelangen und dort aktiviert werden kann, zuerst die innere, dann die Zwischenlasche und danach die äussere Lasche übereinanderfaltet, wobei die Innenfläche der Aussenlasche der Oberfläche der Innenlasche im überstehenden Bereich gegenüber zu liegen kommt, und auf die das Klebemittel tragende Lasche dieses Klebemittel aktivierende Bedingungen anwendet, um die äussere Lasche im überstehenden Bereich fest mit der inneren Lasche zu verkleben und die eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche zu tersiegeln.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein heissversiegelndes, thermoplastisches oder druckempfindliches Islebemittel auf die Oberfläche mindestens einer der äusseren oder inneren Laschen im Bereich, in dem diese sich nach dem Falten gegenüberliegen, aufträgt.
  3. 3, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Klebemittel im überstehenden Bereich in einer Dicke aufträgt, die etwa der Dicke der Zwischenlasche entspricht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Karton mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt herstellt, der am Ende zwei Innenlaschen, eine Zwischenlasche und eine Aussenlasche aufweist, die dem euerschnitt des Kartons entsprechende Dimensionen aufweisen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschnittene Zwischenlasche an der Verein~ dungsstelle mit dem zugehörigen Seitenteil etwa dieselbe Breite wie dieses besitzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche mindestens der Zwischenlasche oder der Aussenlasche zusätzliches Klebemittel trägt, das ebenfalls durch die aktivierenden Bedingungen aktiviert wird unter Bildung einer Abdichtung zwischen der Zwischenlasche und der äusseren Flasche,
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines versiegelten Kartons gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine aus einem Laminat, dessen laminatbildender Bestandteil ein thermoplastisches Klebemittel.ist, bestehende Vorform mit mehreren Verschlusslaschen, und zwar einer inneren Lasche, einer zwischenliegenden Lasche (32,132,232) und einer äusseren Lasche, die nacheinander unter Bildung eines mehrschichtigen Verschlusses übereinander gefaltet werden können, wobei die Laschen Fläche an Fläche aufeinander liegen, vorsieht, deren Zwischenlasche (32,132,232) eingeschnitten und dadurch in einer Richtung zumindest teilweise schmaler ist als die äussere Lasche, sodass die letztere nach dem Zusammenfalten über die Zwischenlasche übersteht und die innere Lasche im überstehenden Bereich eine Gegenfläche gegenüber der äusseren, Lasche bildet, zuerst die innere, dann die Zwischenlasche und danach die äusere Lasche übereinanderfaltet, wobei die Innenfläche der Aussenlasche der Oberfläche der Innenlasche im überstehenden Bereich gegenüber zu liegen kommt auf die Ziwschenlasche das thermoplastische, laminatbildende Mittel aktivierende Bedingungen anwendet, um ein Auspressen des thermopLastischen Klebemittels aus den eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche in den übersteht henden Bereich zu bewirken, und das laminatbildende Mittel erhärtet, um die äussere Lasche wirksam mit der inneren zu verkleben und die eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche zu versiegeln.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Klebemittel auch aus der Schnittkante der Aussenlasche ausgepresst und diese dabei versiegelt wird.
  9. 9, Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionen der Aussenlasche im wesentlichen dem Endquerschnitt des gefalteten Kartons entsprechen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass thermoplastische Klebemittel im Laminat in einer Menge von mindestens 26 kg pro Riess vorhanden ist, li.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Karton mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt herstellt, der am Ende zwei Innenlaschen, eine Zwischenlasche und eine Aussenlasche aufweist, die dem Querschnitt des Kartons entsprechende Dimensionen aufweisen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschnittene Zwischenlasche an der Verbindungsstelle mit dem zugehörigen Seitenteil etwa dieselbe Breite wie dieses besitzt.
  13. 13, Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche mindestens der Zwischenlasche oder der Aussenlasche zusätzliches Klebemittel trägt, das ebenfalls durch die aktivierenden Bedingungen aktiviert wird unter Bildung einer Abdichtung zwischen der Zwischenlasche und der äusseren Lasche
  14. 14. Kartonvorform zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Verschlusslaschen, und zwar eine innere Lasche eine zwischenliegende Lasche und eine äussere Lasche, die nacheinander unter Bildung eines mehrschichtigen Verschlusses übereinander gefaltet werden können, wobei die Laschen Fläche auf Fläche zu liegen kommen, und wobei die zwischenliegende Lasche in einer Richtung zumindest teilweise schmaler ist als die äussere Flasche, so dass die letztere nach dem Zusammenfalten über die Zwischenlasche übersteht und die innere Lasche im überstehenden Bereich eine Gegenfläche gegenüber der äusseren Lasche bildet, wobei ferner mindestens eine der Laschen mit Klebemittel versehen ist, das nach dem Falten und Verschliessen unter Anwendung von das Klebemittel aktivierenden Bedingungen im über die Zwischenlasche überstehenden Bereich angeordnet ist.
  15. 15. Vorform nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein heissversiegelndes, thermoplastisches oder druckempfindliches Klebemittel auf der Oberfläche mindestens einer der äusseren oder inneren Laschen im Bereich, in dem diese sich nach dem Falten gegenüberliegen, aufweist.
  16. 16. Vorform nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschnittene Zwischenlasche an der Verbindungsatelle mit dem zugehörigen Seitenteil etwa dieselbe Breite wie dieses besitzt.
  17. 17. Vorform nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche mindestens der Zwischenlasche oder der Aussenlasche zusätzliches Klebemittel trägt, das ebenfalls durch die aktivierenden Bedingungen aktiviert wird unter Bildung einer Abdichtung zwischen der Zwischenlasche und der äusseren Flasche,
  18. 18. Vorform nach Anspruch 14, bei welcher eine der Seitenflächen an eine andere unter Bildung einer Röhre geheftet ist.
  19. 19. Vorform nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie flach gefaltet ist.
  20. 20. Unversiegelter Karton, hergestellt aus einer Vor form gemäss Anspruch 14.
  21. 21. Kartonvorform nach Anspruch 1 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Laminat besteht1 dessen laminatbildender Bestandteil ein thermoplastisches Klebemittel ist, ferner gekennzeichnet durch mehrere Verschlusslaschen, und zwar eine innere Lasche, eine zwischenliegende Lasche und eine äussere Flasche, die nacheinander unter Bildung eines mehrschichtigen Verschlusses übereinander gefaltet werden können, wobei die Laschen Fläche auf Fläche zu liegen kommen, und wobei die zwischenliegende Lasche in einer Richtung zumindest teilweise schmaler ist als die äussere Lag sche, sodass die letztere nach dem Zusammenfalten über die Zwischenlasche übersteht und die innere Lasche im überstehenden Bereich eine Cregenflache gegenüber der äusseren Lasche bildet, wobei das thermoplastische Klebemittel in der Zwischenlasche an den eingeschnittenen Kanten nach dem Falten unter Anwendung von das thermoplastische Klebemittel aktivierenden Bedingungen in den*Uber die Zwischenlasche überstehenden Bereich ausgepresst werden kann,
  22. 22. Vorform nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionen der äusseren Lasche im allgemeinen mit dem Endquerschnitt des gefalteten Kartons übereinstimmen.
  23. 23. Vorform nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Klebemittel im Laminat in einer Menge von mindestens 25 kg pro Riess vorhanden ist.
  24. 24. Vorform nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschnittene Zwischenlasche an der Verb in dungsstelle mit dem zugehörigen Seitenteil etwa dieselbe Breite wie dieses besitzt.
  25. 25. Vorform nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche mindestens der Zwischenlasche oder der Aussenlasche zusätzliches Klebemittel trägt, das ebenfalls durch die aktivierenden Bedingungen aktiviert wird unter Bildung einer Abdichtung zwischen der Zwischenlasche und der äusseren Lasche.
  26. 26. Versiegelter Faltkarton, gekennzeichnet durch einen Kartonkölmer mit mehreren Verschlusslaschen, und zwar einer inneren Flasche, einer zwischenliegenden Lasche und einer äusseren Lasche die unter Bildung eines mehrschichtigen Verschlusses übereinandergefaltet sind, wobei die Laschen Fläche an Fläche aufeinanderlierten, wobei ferner die Zwischenlasche eingeschnitten und dadurch in einer Richtung zumindest teilweise schmaler ist als die äussere Flasche, sodass die letztere über die Zwischenlasche übersteht und die innere Lasche im überstehenden Bereich eine Gegenfläche gegenüber der äusseren Lasche bildet, sowie ein Klebemittel im überstehenden Bereich, das die Innenlasche mit der Aussenlasche verklebt und die eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche versiegelt, wobei das Klebemittel von mindestens einer der Laschen stammt und an den Aussenflächen des Kartons im wesentlichen kein Klebemittel vorhanden ist.
  27. 27 Karton gemäss Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliches Klebemittel zwischen der Zwischenlasche und der oberen Lasche vorhanden ist und diese beiden versiegelt.
  28. 23. Karton emäss Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Laminat hergestellt ist, dessen laminatbildender Bestendteil ein thermoplastisches Klebemittel ist, ferner durch mehrere Verschlusslaschen, und zwar eine inncre Lasche, eine zvrischenliegende Lasche und eine äussere Flasche, die unter Bildung eines mehrschichtigen Verschlusses übereinandtr gefaltet sind, wobei die Laschen Fläche an Fläche aufeinanderliegen, wobei ferner die Zwischenlasche eingeschnitten und dadurch in einer Richtung zumindest teilweise schmaler ist als die äussere Flasche, sodass die letztere über die Zwischenlasche übersteht und die innere Lasche im überstehenden Bereich eine Gegenfläche gegenüber der äusseren Lasche bildet, sowie ein Klebemittel im überstehenden Bereich, das die Innenlasche mit der Aussenlasche verklebt und die eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche versiegelt, wobei das Klebemittel aus einem thermoplastischen, laminatbildenden Mittel besteht, das sich zwischen den Lagen der Zwischenlasche befindet und von dort in den über die Zwischenlasche überstehenden Bereich, aber nicht bis zu den Aussenseiten des Kartons ausgepresst ist.
  29. 29. Karton gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des laminatbildenden Klebemittels mindestens 0, 10 mm beträgt.
  30. 30, Karton gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionen der Aussenlasche dem Endquerschnitt des gefalteten Kartons entsprechen.
  31. 31. Karton gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Klebemittel im Laminat in einer Menge von etwa 25 kg pro Riess vorhanden ist.
  32. 32. Karton gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Karton mit zwei inneren, einer zwischenliewenden und einer äusseren Lasche versehen ist, deren Dimensionen im allgemeinen dem Endquerschnitt des Kartons entsprechen, und der Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist,
  33. 33. Karton gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschnittene Zwischenlasche an der Verbindungsstelle mit dem zugehörigen Seitenteil etwa dieselbe Breite wie dieses besitzt.
  34. 34. Karton gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliches Klebemittel zwischen der Zwischenlasche und der oberen Lasche angebracht ist und diese Laschen miteinander verklebt.
  35. 35. Karton gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Laminat hergestellt ist, dessen'laminatbildender Bestandteil ein thermoplastisches Klebemittel list, ferner durch mehrere Verschlusslaschen, und zwar eine innere Lasche, eine zwischenliegende Lasche und eine äussere Lasche, die unter Bildung eines mehrschichtigen Verschlusses übereinandergefaltet sind, wobei die Laschen Fläche an Fläche aufeinanderliegen, wobei ferner die Zwischenlasche eingeschnitten und dadurch in einer Richtung zumindest teilweise schmaler ist als die äussere Flasche, sodass die letztere über die Zwischenlasche übersteht und die innere Lasche im überstehenden Bereich eine Gegenfläche gegenüber der äusseren Lasche bildet, sowie ein Klebemittel im überstehenden Bereich, das die Innenlasche mit der Aussenlasche verklebt und die eingeschnittenen Kanten der Zwischenlasche versiegelt, und den überstehenden Bereich im wesentlichen ausfüllt, an den Aussenflächen des Kartons nicht vorhanden und mindestens zum Teil durch Auspressen aus dem laminierten Material der Zwischenlasche geliefert ist.
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