DE1172597B - Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf eine Schachtel - Google Patents

Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf eine Schachtel

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DE1172597B
DE1172597B DEC22814A DEC0022814A DE1172597B DE 1172597 B DE1172597 B DE 1172597B DE C22814 A DEC22814 A DE C22814A DE C0022814 A DEC0022814 A DE C0022814A DE 1172597 B DE1172597 B DE 1172597B
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DE
Germany
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boxes
box
strip
adhesive
tape
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Pending
Application number
DEC22814A
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English (en)
Inventor
Georges Geffroy
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Cellophane Investment Co Ltd
Original Assignee
Cellophane Investment Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842Securing closures on containers
    • B65B7/2864Securing closures on containers by adhesive tape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf eine Schachtel Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum selbsttätigen Aufbringen eines druckempfindlichen Klebestreifens auf drei Seitenflächen eines zu verschließenden gefüllten rechteckigen oder quadratischen Behälters, z. B. einer Schachtel, und sie geht von einer derartigen Maschine aus, in welcher die Schachteln eine nach der anderen durch ein eine hin- und hergehende Bewegung ausführendes Förderorgan in einen Kanal geschoben werden, in dem der gegebenenfalls mit einem Aufreißbändchen versehene Klebestreifen auf die eine parallel zur Förderrichtung liegende Seite der Schachteln aufgelegt wird, wobei zum Regeln der Zwischenräume zwischen den Schachteln dienende einstellbare Mitnehmeranschläge am Förderorgan angeordnet sind, deren Abstand der Länge des auf jede Schachtel aufzubringenden Klebe streifens entspricht, und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Klebestreifen zwischen den Schachteln durchtrennt und an deren querliegende Seitenflächen andrückt.
  • Es sind Vorrichtungen zum Aufbringen eines mit Klebstoff bzw. einem klebfähigen Belag versehenen Streifens auf Schachteln od. dgl. bekannt, bei denen auf aufeinanderfolgende Schachteln ein fortlaufender Streifen aufgebracht und anschließend zwischen den Schachteln durchgetrennt wird. Die überstehenden Enden werden entweder abgeschnitten oder mittels zwischen die Schachteln gedrückten Rollen oder von Ketten getragener Bürsten gegen die Schachtel ges drückt, bis der Klebstoff abgebunden ist.
  • Diese bekannten Vorrichtungen sind nicht dazu geeignet, einen druckempfindlichen Klebestreifen auf drei Seiten einer Schachtel od. dgl. schnell und glatt aufzubringen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht daher darin, eine Maschine der einleitend genannten Art zu schaffen, mittels welcher ein druckempfindlicher Klebestreifen besonders stramm und sauber um drei Seitenflächen einer Schachtel herumgelegt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Einrichtung, welche den Klebestreifen zwischen den Schachteln durchtrennt und an deren querliegenden Seitenflächen andrückt, durch zwei zusammenarbeitende Vorrichtungen gebildet ist, die Saugfiügel aufweisen, welche die beiden zwischen den Schachteln liegenden Abschnitte des Klebestreifens festhalten, wenn dieser zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Schachteln durch ein zugeordnetes Messer durchschnitten wird, worauf den beiden Saugflügeln eine Drehbewegung und gleichzeitig eine Verschiebungsbewegung quer zur Förderrichtung und zur Mittellinie der Schachteln hin erteilt wird, um die Klebestreifenabschnitte unter Spannung an die querliegenden Seitenilächen der Schachteln anzulegen.
  • Es ist bekannt, Saugnäpfe zum Weiterbefördern einer auf einer Seite mit einem klebfähigen Kautschukbelag od. dgl. versehenen Metallfolie zu verwenden, die an einem Blechbehälter angelegt und anschließend durch federbelastete Platten an den Behälter angedrückt wird, bis der klebfähige Kautschukbelag od. dgl. abgebunden ist. Die Saugnäpfe sind dabei paarweise auf einem wandernden endlosen Band angeordnet. Diese bekannte Vorrichtung ist für den Zweck der Erfindung nicht geeignet.
  • Es ist weiter eine Vorrichtung zum Bündeln von Briefumschlägen od. dgl. mittels eines um die Umr schläge herumgeführten Papierstreifens bekannt, dessen Enden miteinander verklebt werden. Dabei sind zwei bewegbare Saugblöcke vorgesehen, die den Papierstreifen nahe dessen Enden erfassen und ihn während des Herumlegens um das Umschlagbündel gespannt halten. Wenn der eine der Saugblöcke das von ihm gehaltene Streifenende an die Umschläge angelegt hat, wird das in ihm befindliche Vakuum unterbrochen und ein Luftstrahl aus ihm ausgeblasen, um das Ende des Streifens an dem Umschlagbündel zu halten. Danach führt der zweite Saugblock das mittlerweile mit Klebstoff versehene andere Ende des Papierstreifens heran und drückt es auf das erste Ende, bis der Klebstoff abgebunden ist. Hierbei muß auch der erste Saugblock den Papierstreifen dauernd gegen das Umschlagbündel drücken, wenn ein Verrutschen des Papierstreifens nach Unterbrechen des Vakuums in dem ersten Saugblock verhindert werden soll. Diese bekannte Vorrichtung ist ebenfalls für ein strammes und glattes Herumlegen von druckempfindlichen Klebestreifen auf drei Seiten einer Schachtel nicht geeignet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein mit einem Aufreißbändchen versehener Klebestreifen verwendet wird, ist dem den Streifen durchschneidenden Messer, wie an sich bekannt, eine Einrichtung zugeordnet, welche in dem Streifen während seines Durchschneidens kleine Einschnitte zu beiden Seiten des Aufreißbändchens zum Bilden einer freien Zunge anbringt. Vorzugsweise durchschneidet das Messer den Klebestreifen zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Schachteln an einer etwas außermittigen Stelle, so daß die Zunge des Aufreißbändchens frei gelassen wird, während die klebenden Endstücke des Streifens an die benachbarte Seite der Schachtel angelegt werden.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist insbesondere zum Verschließen dreier Seitenflächen von aus Metall, Karton oder irgendeinem anderen Material bestehenden Schachteln geeignet, die mit einem Scharnier versehen sind und bei denen die vierte Seitenfläche frei gelassen wird, auf der eine Banderole oder ein Etikett aufgebracht werden kann, das nicht abgedeckt werden soll.
  • An Hand der Zeichnung wird eine Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht durch die Maschine nach LinieI-I von Fig. 2; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine; Fig.3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtungen zum Aufbringen des Klebestreifens auf die beiden äußeren Flächen einer Schachtel; F i g. 4 ist eine Draufsicht der in F i g. 3 wiedergegebenen Vorrichtungen; F i g. 5 ist eine Seitenansicht der einen Aufbringvorrichtung nach Linie V-V von F i g. 3; F i g. 6 ist eine Querschnittansicht nach Linie VI-VI von Fig. 5; F i g. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer Schachtel, bei der auf drei Seitenflächen ein Klebestreifen aufgebracht ist, der mit einem Aufreißbändchen mit einem überstehenden Ende zum Erfassen des Aufreißbändchens versehen ist; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 7 dargestellte Schachtel.
  • Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Maschine sind eine Anzahl zu verschließender gefüllter Schachteln übereinander in einem Vorratsmagazin 1 angeordnet, aus dem sie eine nach der anderen selbsttätig entnommen und aufeinanderfolgend in die in F i g. 2 angedeuteten Stellungen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 vorbewegt werden. Die Vorbewegung der Schachteln in die Stellungen 1, 2, 3 und 4 erfolgt mit Hilfe eines eine hin- und hergehende Bewegung ausführenden Förderorgans in Form einer Stange 17, die in Lagern 18 und 19 gleitbar geführt ist. Auf dieser Stange 17 sind Mitnehmeranschläge 20, 21 und 22 angeordnet, die in zweckentsprechender Weise in einem derartigen Abstand voneinander so einstellbar sind, daß der Bewegungsschritt dieser Mitnehmer gleich der Länge des auf die drei Flächen einer Schachtel aufzubringenden Klebestreifens ist. Die in der waagerechten Ebene erfolgende Hin- und Herbewegung der verschiebbaren Stange 17 wird durch eine Vorrichtung gesteuert, die einen Lenker 26, einen Hebe127, eine Kurbelstange 28 und eine Kurbel 29 aufweist, die mit einer Welle 30 verbunden ist, welche durch einen Motor 31 über ein Reduktionsgetriebe und einen Riemen 32 angetrieben wird.
  • Die Ausschaltbewegung der Mitnehmer20, 21 und 22 während ihrer Rückkehr wird durch Senken der in Zylindern36 bzw. 37 verschiebbar angeordneten Lager 18 und 19 unter dem Einfluß von Federn 38 bzw. 39 bewirkt, wenn die Lager 18 und 19 von dem Druck von Steueranschlägen 40 bzw. 41 befreit werden, die mit Hebeln 42 bzw. 43 verbunden sind, welche auf Achsen 44 bzw. 45 schwenkbar angeordnet und miteinander durch eine Kurbelstange 46 verbunden sind. Der eine Arm 47 des Hebels 42 trägt an seinem Ende eine Rolle 48, die dem Profil eines auf der Welle 30 befestigten Nockens 49 folgt.
  • Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, wickelt sich ein druckempfindlicher Klebestreifen von einer Vorratsspule 56, die auf einem Spulenträger 57 angeordnet ist, bei 58 ab und läuft dann um eine Umlenkrolle 59. Ein Aufreißbändchen wickelt sich von einer Vorratsspule 60, die auf einem Spulenträger 61 angeordnet ist, bei 62 ab und läuft ebenfalls auf die Umlenkrolle 59. Das aus dem Klebestreifen und dem Aufreißbändchen bestehende Band 64 läuft um eine Anlegerolle 65 in der Richtung 66 weiter.
  • Der druckempfindliche Klebestreifen, auf den das Aufreißbändchen aufgebracht ist, wird durch die Schachteln mitgenommen, die in einen zwischen seitlichen Führungen 70, 71, 72 und waagerechten Gleitstangen 73 und 74 gebildeten Kanal geschoben werden. Ferner sind bewegliche Schienen 75 und 76 (Fig. 1) vorgesehen, welche die Schachteln auf den waagerechten Gleitstangen 73 und 74 in ihrer Lage halten.
  • Ein Messer 80 mit einer Einschneidgabel 81, die an einem schwenkbaren Arm 82 angebracht ist, dessen Bewegung durch einen auf der Welle 30 befestigten seitlichen Nocken 83 unter Vermittlung einer Rolle84 an einem Arm 85 auf einer Welle 86 gesteuert wird, durchschneidet den Klebestreifen bei 87 und macht gleichzeitig an dem Ende des Streifens zu beiden Seiten des Aufreißbändchens kleine Einschnitte, um ein freies Ende zu bilden. Der Nocken 83 ist in F i g. 1 durch den Nocken 49 verdeckt.
  • Zwei Vorrichtungen 88 und 89, die in den F i g. 3, 4, 5 und 6 näher veranschaulicht sind, halten die Teile des Klebestreifens, nachdem er durchschnitten ist, und legen sie nach einer Drehung von 900 um Achsen 90 bzw. 91 an die Seiten der Schachteln an.
  • Die erste Vorrichtung 88 legt den Klebestreifen an die in der Stellung3 befindliche Schachtel an, und die zweite Vorrichtung 89 legt den Klebestreifen an die in der Stellung 4 befindliche Schachtel an.
  • Die Vorrichtungen 88 und 89 weisen Träger 100 bzw. 101 und Flügelhalter 102 bzw. 103 auf, die in den Trägern mittels Achsen 104 bzw. 105 drehbar gelagert sind, welche mit den Flügelhaltern fest verbunden sind. In den Haltern 102 und 103 verschieben sich während deren Drehung zwei Flügel 106 bzw.
  • 107, die von an ihnen befestigten Stiften 108 bzw.
  • 109 gesteuert werden, welche in Schlitzen 110 bzw.
  • 111 geführt sind, die mit Bezug auf die Achsen 104 bzw. 105 exzentrisch verlaufen. Die Flügel 106 und 107 halten die Enden des druckempfindlichen Klebestreifens an deren äußerer klebstofffreien Fläche mit Hilfe einer Reihe von Löchern 112 bzw. 113 (F i g. 3), die durch Leitungen 114 bzw. 115 mit einer Unterdruckquelle verbunden sind.
  • Die Verschiebungsbewegung der Flügel 106 und 107 während ihrer Drehung hat den Zweck, den Klebestreifen zu spannen, um ihn gleichmäßig und ohne Faltenbildung insbesondere an den Ecken der Schachteln aufzubringen.
  • Die Drehung der Flügelhalter 102 und 103 erfolgt durch Zahnräder 120 bzw. 121 (Fig. 1), die durch Ketten 122 bzw. 123 angetrieben werden, welche von einem Nocken 124 unter Zwischenfügung einer Rolle 125 gesteuert werden, die an dem einen Arm eines Hebels 126 angeordnet, dessen anderer Arm mit den Ketten über einen Lenker 127 und eine Stange 128 verbunden ist, die in einem Lager 129 verschiebbar geführt ist. Der Nocken 124 ist ebenfalls. auf der Welle 30 befestigt und in F i g. 1 durch den Nocken 49 verdeckt.
  • Die Schnittstelle 87 (F i g. 2) ist in bezug auf die in den Stellungen 3 und 4 befindlichen Schachteln außermittig gelegt, so daß die Vorrichtung 89 einen Abschnitt des Klebestreifens anlegt, der maximal gleich der Länge der Seitenfläche der in Stellung 4 befindlichen Schachtel ist, während die Vorrichtung 88 einen Abschnitt des Klebestreifens anlegt, der größer als die Länge der Seitenflächen der in Stellung 3 befindlichen Schachtel ist, und das Ende dieses Klebestreifenabschnittes weist die kleinen Einschnitte zu beiden Seiten des Aufreißbändchens auf; während der Bewegung der Schachteln von der Stellung 3 in die Stellung4 gehen sie an einer Rolle135 vorbei, welche die zu beiden Seiten der Einschnitte am Ende des Streifens liegenden, mit Klebstoff versehenen kurzen Stücke des Streifens an die vierte Seite der Schachtel anlegt, während das Ende des Aufreißbändchens überstehen gelassen wird, so daß es später leicht erfaßt werden kann (vgl. Fig. 7 und 8).
  • Wenn eine Schachtel in der Stellung 4 ankommt, schiebt sie die vorangehenden Schachteln aufeinanderfolgend in die Stellungen5, 6 und 7, und aus der Stellung 7 werden die Schachteln in einen Abgabekanal geführt, um in die Stellungen 8, 9, 10, 11, 12, 13 zu gelangen, wobei sie zwischen zwei Druckrollen 136 und 137 hindurchgehen, die das vollkommene Andrücken und Glätten des Klebestreifens auf den Seitenflächen der Schachteln bewirken.
  • Die Umlenkung der Schachteln in den Abgabekanal erfolgt durch zwei Stoßorganel38 und 139, die mit der Welle 86 verbunden sind, und die Bewegung jeder Schachtel in den Kanal findet zur gleichen Zeit wie das Durchschneiden des Klebestreifens statt.

Claims (3)

  1. v Patentansprüche: 1. Maschine zum selbsttätigen Aufbringen eines druckempfindlichen Klebestreifens auf drei Seitenflächen eines zu verschließenden gefüllten rechteckigen oder quadratischen Behälters, z. B. einer Schachtel, in welcher die Schachteln eine nach der anderen durch ein eine hin- und hergehende Bewegung ausführendes Förderorgan in einen Kanal geschoben werden, indem der gegebenenfalls mit einem Aufreißbändchen versehene Klebestreifen auf die eine parallel zur Förderrichtung liegende Seite der Schachteln aufgelegt wird, wobei zum Regeln der Zwischenräume zwischen den Schachteln dienende einstellbare Mitnehmeranschläge am Förderorgan angeordnet sind, deren Abstand der Länge des auf jede Schachtel aufzubringenden Klebestreifens entspricht, und einer Einrichtung, die den Klebestreifen zwischen den Schachteln durchtrennt und an deren querliegenden Seitenflächen andrückt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß diese Einrichtung durch zwei zusammenarbeitende Vorrichtungen (88, 89) gebildet ist, die Saugflügel (106, 107) aufweisen, welche die beiden zwischen den Schachteln liegenden Abschnitte des Klebestreifens festhalten, wenn dieser zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Schachteln durch ein zugeordnetes Messer (80) durchschnitten wird, worauf den beiden Saugflügeln(106, 107) eine Drehbewegung und gleichzeitig eine Verschiebungsbewegung quer zur Förderrichtung und zur Mittellinie der Schachteln hin erteilt wird, um die Klebestreifenabschnitte unter Spannung an die querliegenden Seitenflächen der Schachteln anzulegen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines mit einem Aufreißbändchen versehenen Klebestreifens dem den Streifen durchschneidenden Messer (80), wie an sich bekannt, eine Einrichtung zugeordnet ist, welche in dem Streifen während seines Durchschneidens kleine Einschnitte zu beiden Seiten des Aufreißbändchens zum Bilden einer freien Zunge anbringt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (80) den Klebestreifen zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Schachteln an einer etwas außermittigen Stelle durchschneidet, so daß die Zunge des Aufreißbändchens frei gelassen wird, während die klebenden Endstücke des Streifens an die benachbarte Seite der Schachtel angelegt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 265 367; Zusatzpatentschritt Nur. 67672 zur französischen Patentschrift Nr. 1 102 702; britische Patentschriften Nr. 752 595, 812 590; USA.-Patentschrift Nr. 1468333.
DEC22814A 1959-11-27 1960-11-24 Maschine zum Aufbringen eines Klebestreifens auf eine Schachtel Pending DE1172597B (de)

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