Verfahren zum Färben vollsynthetischer und halbsynthetischer Textilmaterialien
Es ist bekannt, hydrophobe Fasermaterialien, insbesondere aromatische Polyester, Triacetatfasern, 21/2 Acetatfasern und Polypropylenfasern sowie Polymerisate und Mischpolymerisate des Acrylnitrils, letztere in hellen Tönen, mit Dispersionsfarbstoffen zu färben. Obwohl hierbei Färbungen mit ausgezeichneten Echtheiten erzielt werden können, ist diese Verfahrensweise mit dem Nachteil behaftet, dass sie eine vielfach kostspielige und arbeitsaufwendige Formierung der Farbstoffe erfordert, und dass die Gefahr von Ausfiockungen im Färbebad nicht immer vollständig vermieden werden kann.
Grundsätzlich ist daher die Anwendung wässriger Lösungen von Farbstoffen beim Färben vorzuziehen, wie sie beim Färben hydrophiler Fasern, wie Baumwolle und Wolle und dergleichen, üblich ist. Im Bereich der genannten hydrophoben Fasermaterialien haben sich jedoch bisher keine Verfahren durchsetzen können, die sich der vorteilhaften Anwendung wässriger Farbstofflösungen bedienen. Es ist weiterhin bekannt, Fasermaterialien hydrophilen Charakters mit carbonsäuregruppenhaltigen Farbstoffen bzw. deren Alkalisalzen aus wässriger Lösung zu färben. Eine Übertragung dieser Methode auf hydrophobe Fasern liefert jedoch unbrauchbare Resultate.
Aus der französischen Patentschrift Nr. 745 039 ist ferner ein Verfahren zum Färben von Cellulose-25iL- acetat mit wässrigen Lösungen von Salzen carboxylgruppenhaltiger Farbstoffe mit höhermolekularen Aminen bekannt, bei dem die Farbstoffsalze auf der Faser unter der Einwirkung von Säuren oder Alkalien gespalten werden. Diese Verfahrensweise ist mit dem Nacht teil behaftet, dass Faserschädigungen auftreten und im Falle der Verwendung von Säuren zusätzlich kostspielige säurefeste Apparaturen verwendet werden müssen.
Es wurde nun gefunden, dass man vollsynthetische und haibsynthetische Textilmaterialien, insbesondere solche aus aromatischen Polyestern, wie Polyäthylenterephthalaten und Polyestern aus Terephthalsäure und 1,4 - bis - Hydroxymethylcyclbhexan, Cellulosetriacetat, Polyvinylchlorid, synthetischen Superpolyamiden und -polyurethanen, mit in Wasser unlöslichen oder in Wasser schwer löslichen Farbstoffen nach dem sogenannten Thermosolverfahren in einfachster Weise und unter Erzielung hervorragender Echtheiten färben kann, wenn man auf die Textilmaterialien eine Klotzflotte aufbringt, die einen sulfonsäuregruppenfreien, carboxyl gruppenhaltigen, in Wasser schwer- bis unlöslichen Farbstoff und eine zur Lösung dieses Farbstoffes ausreichende Menge Ammoniak enthält,
das geklotzte Material zwischentrocknet und anschliessend auf eine Temperatur von 150 bis 2200 C erhitzt. Die erhaltenen Färbungen können schliesslich in üblicher Weise nachbehandelt, z. B. nachgewaschen, und ausgerüstet werden.
Die Klotzflotte kann gegebenenfalls weitere Hilfsmittel, z. B. Dispergiermittel, enthalten.
Das Aufbringen der Klotzflotte auf die Textilmaterialien kann auf den hierfür praxisüblichen Klotzvorrichtungen erfolgen, wobei die Flottenaufnahme gewöhnlich zwischen 50 und 90% liegt. Die Klotzflotte kann angesetzt werden, indem man den carboxylgruppenhaltigen Farbstoff, der wasserunlöslich oder in Wasser schwer löslich ist, in das wässrige Medium eingibt und mit Ammoniak unter Verrühren in Lösung bringt. Die für die Lösung des Farbstoffes erforderliche Menge Ammoniak lässt sich durch Versuche leicht ermitteln. Sie ist naturgemäss durch die Art des verwendeten Farbstoffes das heisst die Molekülgrösse, die Substitution und die Anzahl der freien Carboxylgruppen des Farbstoffes bedingt. In vielen Fällen verwendet man vor teilhafterweise überschüssiges Ammoniak.
Das Lösen des in Form seiner freien Carbonsäure vorliegenden, wasserunlöslichen bzw. in Wasser schwer löslichen Farbstoffes mit Hilfe von Ammoniak beruht voraussichtlich auf einer einfachen Salzbildung. Die entstehenden Ammoniumsalze der carboxylgruppen haltigen Farbstoffe lassen sich in vielen Fällen isolieren; sie sind leicht löslich oder doch wesentlich leichter in Wasser löslich als die zugrunde liegenden, freie Carboxylgruppen enthaltenden Farbstoffe. Man kann die Farbstoffe daher auch bereits in Form der Ammoniumsalze der Klotzflotte zusetzen, wobei sich jedoch auch dann noch ein weiterer Zusatz an Ammoniak empfiehlt, um der Hydrolyse und damit einer Wiederausfällung der freie Carboxylgruppen enthaltenden Farbstoffe entgegenzuwirken.
Die Behandlung des geklotzten Gewebes bei Temperaturen von 150 bis 2200 C (Thermosol-Prozess) wird vorzugsweise mit trockener Hitze in hierfür geeigneten Vorrichtungen über einen Zeitraum von 2 bis 300 Sekunden durchgeführt.
Dem neuen Verfahren können beliebige Farbstofftypen zugrunde gelegt werden, soweit diese mindestens eine Carbonsäuregruppe aufweisen. Die erfindungsgemäss anzuwendenden Farbstoffe können z. B. der Reihe der metallhaltigen oder metallfreien Mono- oder Polyazofarbstoffe oder (Azo)Methinfarbstoffe, der Azaporphinfarbstoffe, insbesondere der Reihe der Kupferoder Nickel-phthalocyanine, der Reihe der Anthrachinonfarbstoffe sowie Kondensationsprodukten der letzteren, die mehr als drei anellierte Ringe aufweisen, angehören; weitere geeignete Farbstoffe sind Oxazin-, Nitro-, Diphenylamin-, Naphthalsäure-, Di- und Triphenylmethanfarbstoffe, Naphtholactam-Kondensationsfarbstoffe und Farbstoffe auf Naphthochinon- und Naphthochinonimin-Basis sowie andere Kondensationsfarb-
EMI2.1
stoffe.
Die Farbstoffe können neben der oder den definitionsgemäss erforderlichen Carbonsäuregruppen weitere übliche Substituenten aufweisen, wie Halogen, Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl., Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Nitro-, Sulfon-, gegebenenfalls substituierte Sulfonamidgruppen, gegebenenfalls substituierte oder acylierte Aminogruppen, Alkylthio und Arylthio-, Hydroxy-, Hydroxyalkyloxy-, Aminoalkyloxy-, Cyan-, Cyanalkylsowie andersartig substituierte Alkyl-, Aryl-, Aralkylreste und dergleichen.
Die Farbstoffe enthalten eine oder mehrere Carbonsäuregruppen, die mit aromatischen Kernen des Farbstoffgrundgerüstes selbst oder mit extern stehenden Aryl-, Aralkyl- oder aliphatischen Gruppierungen verknüpft sind. Die Zahl der Carboxylgruppen beträgt im allgemeinen 1 bis 8 und bevorzugt 1 bis 4.
Carboxylgruppenhaltige Farbstoffe sind in grosser Zahl bekannt und werden in an sich üblicher Weise hergestellt, indem man entsprechende Farbstoffvorprodukte, die kerngebunden oder in externer Stellung eine oder mehrere Carboxylgruppen aufweisen, unter Erhaltung der Carboxylgruppen zu den gewünschten Endprodukten umwandelt und in diesen gegebenenfalls noch weitere Umsetzungsreaktionen ausführt. Für den Fall von Azofarbstoffen sind die üblichen Umwandlungsreaktionen die Diazotierung und Kupplung sowie die Kondensation und bei den meisten andern Farbstoffklassen Kondensationsreaktionen.
Als Beispiele geeigneter carboxylgruppenhaltiger Azofarbstoffe seien die folgenden Verbindungen genannt: R1, R2, R3 = H, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5, Cl, Br,
OCH2COOR, NO2, COOH, OCH2COOH, COOR (R - Alkyl) R4 = Alkyl R1, R2 = H, CH3, Cl, Br, NO., OCH.9 R:l, Rr, = H, CHs, OCH:1, OC2Hs R1, R5 - H, CH3, C2H5, CH2CH2OH,
CH2CH2OR7 (R7 -= Acylrest) R1, R-, R!l = H, CH3, C2Hs, OCH3, OC2Hs, Cl,
Br, NO2, COOH R1 = C2H5, CH2CH2OH, C6H5, C6H4Cl, C6H4COOH R2 = CH3, COOH R:1, R4, R;
= H, CM9, C2Hs, OCH9,OC2H5,
OCH2COOH, COOH, COOR,
OCH2COOR, NO2, Cl, Br, CN (R = Alkyl)
EMI3.1
R1, R2 = H, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5, NO2, Cl, Br R4, R5 = CH3, C2H5, CH2CH2OH R1, R2, R3 = H, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5,
OCH2COOH, COOH, OCH2COOR,
COOR, NO2, Cl, Br, CN R4, R5 = CH3, C2H5, CH2CH2OH, CH2CH2OR (R = Alkyl) n = 0, 1 2, 3
EMI3.2
R1, R2 = H, OH, OCH3, Cl, NO2, CH3 R3, R4 = H, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5 R5 = H, CH3, OCH3, COOH
EMI3.3
R1, R2, R3 = H, CH3, C2H5, Cl, Br, OCH2COOH,
OCH3COOR, COOH (R = Alkyl) R4, R5 = H, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5 n = 0, 1, 2
EMI3.4
R1, R2, R3 = H, CH3, C2H5, Cl, Br, OCH2COOH,
OCH3COOR, COOH (R = Alkyl) R4, R5 = H, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5
EMI3.5
Rt, R2 = H, CH8, Cl, Br,
NO2, OCH3 R3, R4 = H, CH3, OCH3, OC2H5,
NHCO(CH2)nCOOH,
NHCOCH=CHCOOH,
EMI3.6
R5, R6 = H, CH3, C2H5, CH2CH2OH,
CH2CH2OR7 (R7 = Arylrest) n = 0 1 2, 3
EMI4.1
R1, R2, R3, R4, R5 = H, CH3, C2H5, OCH3
EMI4.2
R1, R2 = H, CH3, C2H5, OCH3, OC2H5, NO2, Cl, Br R4, R5 = CH9, C2H5, CH2CH20H
Für den Aufbau solcher und anderer Azofarbstoffe können z.
B. folgende Diazokomponenten verwendet werden: l-Amino-4-methylbenzol,
1 -Amino-4-chlorbenzol,
1-Amino-4-brombenzol,
1-Amino-4-nitrobenzol,
1 -Amino-4-cyanbenzol, 1 -Amino4methylsulfonylbenzol,
4-Amino-benzoesäuremethylester,
1-Amino-2,4-dichlorbenzol,
1-Amino-2-methyl-4-chlorbenzol,
1-Amino-2-trifluormethyl-4-chlorbenzol, l-Amino-2-cyan-4-chlorbenzol,
1 -Amino-2-chlor-4-cyanbenzol,
1-Amino-2-chlor-4-nitrobenzol,
1-Amino-4-chlor-2-methylsulfonylbenzol,
1 -Amino-2-chlor-4-methylsulfonylbenzol, 1 -Amino2,4-dicyanbenzol,
1-Amino-2-cyan-4-methylsulfonylbenzol,
1-Amino-4-cyan-2-methylsulfonylbenzol,
1-Amino-2,4-bis-(methylsulfonyl)-benzol,
1-Amino-2,6-dichlor-4-nitrobenzol,
1-Amino-2,6-dibrom-4-methylsulfonylbenzol,
1-Amino-2-methyl-4-nitrobenzol,
1 -Amino-2-trifluormethyl-4-nitrobenzol,
1 -Amino2-chlor-4nitrobenzol,
1-Amino-2-cyan-4-nitrobenzol,
1-Amino-2-methylsulfonyl-4-nitrobenzol, 1 -Amino2,4-dinitrobenzol, l-Amino-2 ,4-dinitro-6-ch lorbenzol,
1-Amino-2,4-dinitro-6-brombenzol,
1-Amino-2,4-dinitro-6-cyanbenzol,
1-Amino-4-acetylaminobenzol, 2-Amino-6-cyanbenzthiazol- 1,3,
1-Amino-4-methylsulfonyloxäthylsulfonyl methylbenzol,
1-Amino-2,6-dichlor-4-cyanbenzol,
1 .Amino-2-cyan-6-brombenzol,
1 -Amino-2-brom-4-acetobenzol,
2-Amino-5-nitrothiazol sowie die in 4-Stellung durch Äthyl, Cyan, Trifluormethyl, Phenyl oder substituiertes Phenyl substituierten Derivate:
1 -Amino-2-nitro-4-acetobenzol,
2-Aminothiophen, 5-Aminobenzthiadiazol- 1,2,3, 5-Aminothiadiazol ,2,4,
5-Aminobenzthiazol-1 ,3,
5 -Aminobenztriazol- 1,2,3,
5 -Amino-3-benzylmercapto-thiadiazol- 1,2,4,
2-Aminothiazol, 2-Amino-4-phenylthiadiazol- 1,3,5 sowie deren im Phenylkern nichtionogen substituierten Derivate,
Aminoazobenzol,
Aminoazotoluol,
1-Acetylamino-3-aminobenzol,
1-Aminobenzol-2-carbonsäure,
1 -Aminobenzol-3-carbonsäure,
1 -Aminobenzol-4-carbonsäure,
1-Amino-4-nitrobenzol-2-carbonsäure,
1-Amino-3-chlorbenzol-4-carbonsäure,
1 -Amino-2-chlorbenzol-4-carbonsäure,
1 -Amino-4-phenoxyessigsäure,
1-Amino-3-phenoxyessigsäure,
1-Amino-3-chlor-4-phenoxyessigsäure,
1-Amino-4-oxybenzol-3-carbonsäure,
5-Amino-1,2,4-triazol-3-carbonsäure.
Für den Aufbau der erfindungsgemäss zu verwen- denden Azofarbstoffe geeignete Kupplungskomponenten sind z. B. solche der Benzol-, Naphthalin-, Pyrazolon-, Acylessigsäureamid-, Aminopyrazol- und Oxy- oder Aminochinolinreihe. Aus der grossen Zahl verwendbarer Komponenten seien auszugsweise die folgenden genannt: I-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon und die im Phenylkern z. B. durch die auf Seite 5 genannten Substituenten substituierten Derivate, I-Phenyl-5-pyr- azolon-3-carbonsäure und deren Ester, insbesondere die Ester mit niederen aliphatischen Alkoholen, sowie die im Phenylkern weitersubstituierten Derivate, z. B. die 3'- oder 4'-Carhoxyphenyl-Verbindungen, l-Phenyl-3methyl-5-aminopyrazol, sowie die im Phenylkern weitersubstituierten Derivate, z.
B. 3'- oder 4'-Carboxyphenylverbindungen, Acetessigsäurealkyl-, -aralkyl- und -arylamide, sowie die an den Aralkyl- und Arylresten, z. B. durch WOOH-Gruppen weitersubstituierten Derivate, a- und fl-Naphthylamin, sowie die im Naphthylkern z. B. durch -COOH weitersubstituierten Derivate, a- und fi-Naphthol, und die im Arylkern weitersubstituierten Derivate, wie insbesondere 2,3-Oxynaphthoesäure und deren Kernsubstitutionsprodukte, 8-Oxy- chinolin, Anilinderivate, wie alkyl-, arakyl- und/oder aryl-substituierte Aniline oder deren Kernsubstitutionsprodukte, z. B.
1-N,N-Dimethylamino-3-aminobenzol, 1 -N,N-Diäthylamino-3-aminobenzol,
1-N,N-Di-ss-cyanäthylamino-3-aminobenzol,
1-N,N-Di-ss-oxyäthylamino-3-aminobenzol, 1-N,N -Di-K-oxyäthylamin-2-methoxy- oder -2-äthoxy-5-aminobenzol,
1 -N-Methyl-N-äthylamino-3-aminobenzol,
1 -N-p'-Cyanäthyl-N-ss-oxyäthylamino-3-aminobenzol,
1 -N-fl-Cyanäthyl-N-methyl- oder -N-äthylamino-
3-aminobenzol, 1-N-Äthyl-N-ss,γ
-dioxypropylamino-2-methoxy-
5-aminobenzol,
1-N,N-Di-ss-oxypropylamino-3-aminobenzol,
1-N-ss-cyan-ss-(trifluormethyl)-äthylamino-3 aminobenzol,
1-N-ss-Hydroxy-ss-(trifluormethyl)-äthylamino-3 aminobenzol,
1-Amino-2,5-dimethoxybenzol, 1 -Amino-2-methyl-5-methoxybenzol,
1-Amino-2,5-dimethylbenzol,
1 -Aminobenzol,
1 -Amino-2-methoxybenzol,
1-Amino-2-methylbenzol,
1 -Amino-3-methoxybenzol,
1-Amino-3-methylbenzol, ferner die Kupplungskomponenten der Formel
EMI5.1
<SEP> Rs
<tb> <SEP> Rq
<tb> NHAc
<tb> Ac = OCCH9, OCCH2CH9, OC(CH2),1COOH,
OCCH = CH-COOH n = ganze Zahl worin R6 Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy bedeutet und R Wasserstoff oder einen Substituenten darstellt,
wie 1 -(N-Methyl- oder -Äthyl- oder -Propyl- oder -Iso propyl-N-ss-carboxy-, -carboäthoxy-äthyl)-amino
3-aminobenzol sowie die in 6-Stellung durch
Methyl oder Methoxy weitersubstituierten Deri vate,
1-N,N-Di-(ss-carboxyäthyl)-amino-3-aminobenzol sowie die in 6-Stellung durch Methyl, Methoxy oder Äthoxy weitersubstituierten Derivate, 1 -(N-fl-Cyanäthyl- oder -ss-Chloräthyl-N-sscarboxy- äthyl) - amino - 3 - aminobenzol sowie die in 6
Stellung durch Methyl oder Methoxy weiter substituierten Derivate,
ferner 1-(N-ss-Methoxy- oder -Äthoxy- oder -Propoxy carbonyloxyäthyl3 - amino - 3- aminobenzol sowie die in 6-Stellung durch Methyl oder Methoxy weitersubstituierten Derivate,
1-N,N-Di-(ss-methoxy- oder -äthoxy- oder -propoxy carbonyloxyäthyl)-amino - 3 - aminobenzol sowie die in 6-Stellung durch Methyl oder Methoxy weitersubstituierten Derivate,
1-(N-ss-Cyanäthyl- oder -ss-Chloräthyl-N-ss-methoxy oder -äthoxy-carbonyloxyäthyl)-amino-3-amino benzol sowie die in 6-Stellung durch Methyl oder Methoxy weitersubstituierten Derivate.
Carboxylgruppenhaltige Azofarbstoffe dieser Konstitutionen und auch andern Aufbaues sowie carboxylgruppenhaltige Anthrachinonfarbstoffe und Kondensationsprodukte der letzteren und carboxylgruppenhaltige Farbstoffe anderer Klassen sind in zahlreichen Patentschriften beschrieben. Auszugsweise sei auf die folgenden Patente verwiesen:
DRP Nrn. 261 885, 433 848, 455 823, 502 554,
638835, 654615, 677860, 695033,
DBP Nrn. 1 048 374, 1117233,
Deutsche Auslegeschriften Nrn. 1 049 821,
1 143 481 und 1 156 525, das schweizerische Patent Nr. 154 707, das britische Patent Nr. 794 177, die französischen Patente Nrn. 791 119, 847 706,
1213082, 1255348 und 1262441 und die USA-Patente Nrn. 2 195 974, 2051 004 und
2 921 945.
Geeignete Anthrachinonfarbstoffe sind z. B. solche, in denen eine oder mehrere Carboxylgruppen im Anthrachinonmolekül selbst oder in Aryl- oder Alkylresten stehen, die mit dem Anthrachinonmolekül über Brückenglieder, wie Amino-, Äther-, Thioäther-, Sulfonamidoder Sulfonylaminogruppen verbunden sind. Die Anthrachinonverbindungen können z. B. die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Konstitutionen besitzen:
EMI5.2
EMI6.1
Acylierungsprodukte von Aminoanthrachinonen mit
EMI6.2
<tb> <SEP> N <SEP>
<tb> <SEP> ;-N-/ <SEP> )Cl <SEP> b) <SEP> HOOC-\
<tb> <SEP> HN <SEP> N
<tb> a) <SEP> COOH <SEP> N <SEP> N <SEP> SOz <SEP> Cl
<tb> <SEP> Cl <SEP> (OH, <SEP> NH2, <SEP> NH-Aikyl)
<tb> c) HOOC-X-COOH
X = Aryl, Alkyl, Heterocycl.
Als Aminoanthrachinone kommen folgende Verbindungen in Betracht:
EMI6.3
<tb> <SEP> ONH2 <SEP> OH <SEP> O <SEP> OH
<tb> / <SEP> <SEP> AlkylAryl)
<tb> <SEP> O <SEP> NH2 <SEP> NH2 <SEP> O <SEP> NH2
<tb> <SEP> O <SEP> NH2 <SEP> O <SEP> NH2
<tb> <SEP> A
<tb> <SEP> NH2O <SEP> OH
<tb> O <SEP> NH2 <SEP> OHO <SEP> NHCH2CH2OH
<tb> <SEP> O <SEP> OCHZ <SEP> OH <SEP> O <SEP> ENH <SEP> CH2 <SEP> CH2 <SEP> 0H
<tb> <SEP> NHSO <SEP> NH2 <SEP> OH <SEP> O <SEP> NH2
<tb> <SEP> H <SEP> Ü
<tb> <SEP> OHO <SEP> NH, <SEP> NH2O <SEP> NH2
<tb>
EMI7.1
<tb> <SEP> NH2 <SEP> O <SEP> NH2 <SEP> O <SEP> OH
<tb> <SEP> I <SEP> (I <SEP> I <SEP> I
<tb> <SEP> NH2 <SEP> O <SEP> NH2 <SEP> O <SEP> NH2
<tb> <SEP> O <SEP> OH <SEP> O <SEP> NH2
<tb> <SEP> H2 <SEP> ·
<tb> <SEP> O <SEP> OH <SEP> O <SEP> NH
<tb> <SEP> I
<tb> <SEP> O <SEP> NH2 <SEP> öl
<tb> <SEP> 0 <SEP> AJ)
<SEP> NH2 <SEP> (oderN-H
<tb> <SEP> Alkyl)
<tb> <SEP> O <SEP> NH2
<tb> <SEP> X
<tb> <SEP> OXO
<tb> <SEP> x <SEP> o <SEP> o <SEP> 8a &
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<tb> <SEP> O <SEP> OH
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<tb> <SEP> 3 <SEP> 42
<tb> <SEP> O <SEP> NH2
<tb> <SEP> OH <SEP> O <SEP> OH
<tb> <SEP> xx <SEP> x
<tb> (NH2)02N <SEP> O <SEP> X
<tb> (NH2)
0aN <SEP> O <SEP> OH
<tb> <SEP> II <SEP> xx <SEP> X
<tb> <SEP> R <SEP> I
<tb> <SEP> OH <SEP> O <SEP> X
<tb> <SEP> OH <SEP> O <SEP> OH
<tb> <SEP> X <SEP> x <SEP> X <SEP> X
<tb> <SEP> x <SEP> x
<tb> <SEP> NH2 <SEP> O <SEP> NH2
<tb> <SEP> NH <SEP> O <SEP> OH
<tb> <SEP> I2 <SEP> x <SEP> xx
<tb> <SEP> 1-x3 <SEP> X <SEP> XX
<tb> <SEP> OH <SEP> O <SEP> NH2
<tb>
Unter den carboxylgruppenhaltigen Anthrachinon Kondensationsprodukten, die mehr als drei anellierte Ringe aufweisen, können beispielsweise die folgenden erwähnt werden:
Isothiazolanthrone, wie
EMI9.1
X = S-Alkyl-COOH, NH-Alkyl-COOH, WAryl-COOH, NH-Aryl-COOH
EMI9.2
<tb> <SEP> N-S
<tb> <SEP> I
<tb> <SEP> -COOH
<tb> Alkyl <SEP> CONH]6
<tb> Aryl
<tb> Pyrazolanthrone, wie
EMI9.3
X = S-Alkyl-COOH, NH-Alkyl-COOH,
S-Aryl-COOH, NH-Aryl-COOH
EMI9.4
ferner die Farbstoffe des Typs
EMI9.5
X = S-Alkyl-COOH, NH-Alkyl-COOH,
S-Aryl-COOH, NH-Aryl-COOH
EMI9.6
X = NH-AlkylACOOH, 0-Aryl-COOH,
NH-Aryl-COOH,
EMI9.7
Anthrachinonfarbstoffe der angegebenen Formeln werden nach den in der Anthrachinon-Chemie bekannten Aufbauprinzipien dargestellt. Hierfür kommen in erster Linie Kondensationsreaktionen mit geeigneten Ausgangsprodukten in Frage. So kann man z.
B. aminogruppenhaltige Anthrachinonverbindungen, in denen die Aminogruppen entweder in externer, bevorzugt aber in kerngebundener Stellung stehen, mit geeigneten Carboxy arylsäurehalogeniden oder -anhydriden, z. B. Carboxyphenyl- oder Carboxynaphthyl-sulfonsäure- oder -car bonsäurechloriden oder -bromiden zu den entsprechenden Säureamiden kondensieren oder z. B. Anthrachinonverbindungen mit beweglichen Halogenatomen, wie 1-Aitiino oder 1-subst.-Amino-4-bromanthrachinon-2- sulfonsäuren, mit Carboxyarylaminen, wie Carboxyphenyl- oder Carboxynaphthylaminen zu den entsprechenden CarboxyaryiaminoAnthrachinonabkömmlinge n umsetzen.
Nach ähnlichen Aufbauprinzipien kann man Anthrachinon-Äther- und -Thioätherabkömmlinge herstellen, in denen Carboxygruppen in Alkyl-, Aralkyloder Arylresten der Äther- oder Thioätherkomponente enthalten sind. Eine weitere Aufbau möglichkeit für erfindungsgemäss zu verwendende carboxylgruppenhaltige Anthrachinonfarbstoffe liegt auch darin, dass man Anthrachinonsäu rehalogenide, wie Carbonsäure- und Sulfonsäurechloride oder -bromide, mit geeigneten Amino- oder Oxyverbindungen, welche zusätzlich mindestens eine Carbonsäuregruppe aufweisen, in die entsprechenden Amide oder Ester überführt.
Selbstverständlich können auch solche Anthrachinonverbindungen für das vorliegende Verfahren Anwendung finden, in denen eine oder mehrere Carboxylgruppen kerngebunden stehen oder in denen sowohl kern- als auch extern gebundene Carboxylgruppen vorliegen.
Geeignete carboxylgruppenhaltige Azaporphinfarbstoffe werden beispielsweise aufgebaut durch Kondensieren von Metall-Phthalocyaninsulfonsäurehalogeniden, insbesondere Kupfer- und Nickel-Pc-sulfonsäurehalogeniden, oder von chlormethylsubstituierten Phthalocyaninfarbstoffen mit Aminoarylcarbonsäuren, Aminoaralkylcarbonsäuren oder Aminoalkylcarbonsäuren.
Carboxylgruppenhaltige Diarylaminfarbstoffe werden gleichfalls durch Kondensation geeigneter Ausgangsverbindungen, wie Carboxyarylaminen, dargestellt.
Wie bereits erwähnt, kann die Klotzflotte neben Farbstoff und Ammoniak im Bedarfsfalle auch weitere Hilfsmittel enthalten, wie Natriumsalze hochkondensiDr- ter Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Harze, Sulfitcellulose-Ablaugeprodukte, Kondensationsprodukte aus höheren Alkoholen mit Äthylenoxyd, Polyglykoläther von Fettsäureamiden und Alkylphenolen, Sulfobernsteinsäureester oder Türkischrotöl.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren lassen sich vollsynthetische und halbsynthetische Textilmaterialien verschiedenster Art färben. Das Verfahren gewinnt besonderes Interesse für das Klotzen von Geweben aus aromatischen Polyestern, insbesondere Polyäthylenterephthalaten und Polyestern aus Terephthalsäure und 1 ,4-Bis-hydroxymethylcyclohexan sowie von Cellulosetriacetat. Auf diesen Materialien werden ganz besonders günstige Ergebnisse erzielt. Die erhaltenen Färbungen zeichnen sich durch gute allgemeine Echtheiten aus und sind im Vergleich zu Färbungen, die nach der Dispersionsfärbemethode mit den carboxylgruppenhaltigen Farbstoffen in Form der freien Säure oder deren Natriumsalzen durchgeführt werden, ausgezeichnet durch bessere Egalität, Sublimier- und Reibechtheit der Färbung.
Beispiel
13,4 Gewichtsteile des Monoazofarbstoffes 4-Nitro I-aminobenzol-2-carbonsäure 1 I-N,N-Di-ss-oxyäthyl- amino-3-methylbenzol werden in 1000 Gewichtsteilen Wasser unter Zugabe von 27 Volumteilen (Volumteile zu Gewichtsteile wie ml zu g) 30% igem Ammoniakwasser gelöst. Gleichzeitig werden 10 Gewichtsteile eines Gemisches von Ölsäureäthanolamid und Harnstoff und 20 Gewichtsteile eines Kondensationsproduktes aus Resorcin und Thiodiglykol mit Äthylenoxyd zugesetzt.
Ein Gewebe aus Polyäthylenterephthalat wird mit dieser Flotte geklotzt, zwischengetrocknet und anschliessend 60 Sekunden auf 1900 C erhitzt. Das gefärbte Gewebe wird dann zunächst kalt und anschliessend heiss gewaschen und die Färbung zur Verbesserung der Echtheiten 3 Minuten in einer Lösung von 5 Gewichtsteilen Natriumdithionit und 2 Gewichtsteilen Natronlauge (38 Be' > in 1000 Gewichtsteilen Wasser behandelt. Das Gewebe ist violett gefärbt, und die Färbung besitzt hervorragende Sublimier- und Reibechtheiten.
Setzt man in dem Verfahren dieses Beispiels die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Farbstoffe ein, wobei die Azofarbstoffe jeweils durch Kuppeln einer Diazo komponentc der Spalte 1 mit einer Kupplungskompo lente der Spalte 2 und gegebenenfalls erneuter Diazotierung und Kupplung mit einer Azokomponente der 3.
Spalte erhalten wurden, so gewinnt man gleichfalls wertvolle Färbungen auf aromatischen Polyestern in den angegebenen Farbtönen.
Diazokomponente 1. Kuppiungskomponente 2. Kupplungskomponente Farbton I-Amino-3-carboxy- Aminobenzol N,N-Di-ss-oxyäthyl- Rotbraun 4-oxybenzol aminobenzol 1 -Amino-4-phenoxy- 1 -Amino-3-methylbenzol 1 -Oxybenzol-2-carbon- Orange essigsäure säure 1-Amino-2,4-dinitro- 3-Methyl-N,N-di-ss-oxyäthyl-aminobenzol - rotstichig benzol-6-carbonsäure Blau 1-Amino-2-chlorbenzol- 1-N,N-di-ss-oxyäthylamino-3-methylbenzol - rotstichig 5-carbonsäure Orange 1 -Amino-5-nitrobenzol- 1 -Phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäure - Gelb 2-carbonsäure 1-Amino-2-chlorbenzol- 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure - Rot 5-carbonsäure 4-Chlor-3-amino N,
N-Di-(ss-oxyäthyl)-3-methyl-aminobenzol - rotstichig benzoesäure Gelb 5-Chlor-2-amino- N,N-Di-(ss-oxyäthyl)-3-methyl-aminobenzol - Rot benzoesäure 4-Chlor-3 -amino- N,N-Di-(ss-oxyäthyl)-aminobenzol rotstichig benzoesäure Gelb 3-Nitro-aminobenzol N,N-Di-(ss-carboxymethyl)-aminobenzol rotstichig
Gelb 5-Chlor-2-amino- N,N-Di-(B-oxyäthyl)-aminobenzol Seh ariach- benzoesäure rot 4-Nitro-2-carboxy- N,N-Di-(fl-oxyäthyl)-3-methyl-l -aminobenzol Violett 1 -aminobenzol Diazokomponente 1. Kupplungskomponente 2.
Kupplungskomponente Farbton 4-Nitro-2-carboxy- 1-Phenyl-5-pyrazolon-3-carbosäure - rotstichig 1-aminobenzol Gelb 4-Nitro-2-carboxy- N,N-Di-(ss-cyanäthyl)-aminobenzol - Rot 1-aminobenzol
EMI11.1
2-Chlor-4-nitro- <SEP> OCHHOOCCH <SEP> = <SEP> CHCOOH <SEP> Rot
<tb> 1-aminobenzol <SEP> / <SEP> -¯¯¯\ <SEP> /OCH2CH200CCH <SEP> = <SEP> Äi;;
yN{
<tb> <SEP> DCB2CHOOCCH <SEP> = <SEP> CHCOOH
<tb> 4-Chlor-3-amino- 1-(3'-Carboxy)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon - Gelb benzoesäure 4-Aminobenzoesäure- 1-(3'-Carboxy)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon - Gelb methylester 4-Aminobenzoesäure 1-(3'-Carboxy)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon - Gelb 4-Aminobenzoesäure- 1-(3'Carboxy-4'-chlor)-phenyl-3-methyl - Gelb methylester 5-pyrazolon 5-Amino-1,2,4-triazol- N,N-Di-(ss-cyanäthyl)-aminobenzol - Gelb 3-carbosäure 3-Aminobenzoesäure I-Amino-2,5-dimethoxybenzol 1-Carboxy-2-oxybenzol Braun 4-Nitro-2-cyan- N,N-Di-(ss-carboxyäthyl)-2-äthoxy-5-acetamino- - Marine1-aminobenzol 1-aminobenzol blau 2,4-Dinitro-6-brom- N,N-Di-(ss-carboxyäthyl)
-2-äthoxy-5-acetamino- - grünstichig 1-aminobenzol 1-aminobenzol Blau 4-Aminophenoxy- 1-Amino-3-methylbenzol Oxybenzol gelbstichig essigsäure Orange 4-Nitro-2-carboxy- N,N-Di-(fl-oxyäthyl)-aminobenzol Violett 1 -aminobenzol Diazokomponente Kupplungskomponente Farbton 3-Phenyl-5-aminothiadiazol-(1,2,4) 1-Dimethylamino-3-glutaraminobenzol Rotbraun 4-Aminoazobenzolsalicylsäure Dioxäthyl-m-toluidin Rotbraun 2-Amino-3,5-dinitrobenzoesäure Dioxäthyl-m-toluidin Blauviolett 4-Aminobenzoesäure Phenyl-methyl-pyrazolon Gelb 2-Amino-5-nitrobenzonitril 3 ,3'-Anilin-dipropionsäu re Rot 2,4-Dinitranilin 3,
3'-Anilin-dipropionsäure Rotbraun 2-Amino-5 -nitrobenzoesäure 1-Diäthylamino-3-acetaminobenzol Violett 2-Amino-5-nitrobenzonitril 1-Methoxy-2-dioxäthylamino-4-glutaraminobenzol Blau 2-Amino-5-nitrobenzonitril Dioxäthylanilin-bis-glutarsäurehalbester blaustichig
Rot 3-Aminobenzoesäure Phenyl-methyl-pyrazolon Gelb 3-Amino-4-methoxybenzoesäure Phenyl-methyl-pyrazolon Gelb 4-Aminobenzoesäure 3-Aminophenyl-methyl-pyrazolon Gelb 2-Chlor-4-nitranilin 3,3'-Anilino-dipropionsäure Rot 2-Amino-5-nitrobenzonitril 1-Methoxy-2-amino-bis-pripionsäure- Violett
4-methylbenzol 2-Chlor-4-nitranilin 3,3'-m-Toluido-dipropionsäure Rot 2,6-Dichlor-4-nitranilin 3 ,
3'-Anilino-dipropionsäure Braun orange 4-Aminobenzoesäure kresol rotstichig
Gelb 2-Chlor-5-trifluormethylanilin 3,3'-Anilino-dipropionsäure Orange 2-Chlor-5-trifluormethylanilin 3,3'-m-Toluido-dipropionsäure Orange 2,6-Dichlor-4-nitranilin 3,3'-m-Toluido-dipropionsäure Rotbraun 2,5-Dichlor-4-nitranilin 3,3'-m-Toluido-dipropionsäure Rot 2-Chlor-4-nitranilin N-Athyl-anilino- 3'-propionsäu re Rot 2-Amino-5-nitrobenzoesäure N-Äthyl-anilino-3'-propionsäure Violett 2-Amino-5-ni trobenzoesäure N-Cyanäthyl-N-propionsäure-anilin Rot
Diazokomponente Kupplungskomponente Farbton
3-Amino-1,2,4-triazol-5-carbonsäure-azo- Dioxäthyl-m-toluidin Bordeaux
1-methyl-3-amino-4-methoxybenzol
3-Amino-1,2,
4-triazol-5-caebonsäure azo- Dioxäthyl-m-toluidin Bordeaux amino-hydrochinon-dimethyläther
2-Amino-5-nitrobenzoesäure N- Cyanäthyl-N-propionsäure-m-tolu idin Rotviolett 2-Amino-5-nitrobenzonitril 1 -Äthoxy-2-amino-glutaraminobenzol Violett 2-Amino-5-nitrophenoxyessigsäu re N-Cyanäthyl-N-propionsäure-anilin Rot
2-Chlor-4-nitranilin 3-Anilino-mono-propionsäure Rot
2-Amino-5-nitrobenzonitril 3-Anilino-mono-propionsäure Rotbraun
2-Amino-4-chlorbenzonitril 3,
3'-m-ToluidoZipropionsäure Orange
2-Amino-5-nitrobenzonitril Dioxäthyl-anilin-bis-phthalsäureh albester Violett
2-Chlor-4-nitranilin Dioxäthyl-anilin-bis-phthalsäurehalbester Rot 2-Chlor-4-nitranilin Dioxäthyl-anilin-bis-glutarsäurehalbester Rotbraun
2-Chlor-4-nitranilin Methyl-oxäthyl-anilin-glutarsäurehalbester Rot
2-Amino-4-chlorbenzonitril Methyl-oxäthyl-anilin-glutarsäurehalbester Orange 2-Chlor-4-nitranilin Methyl-oxäthyl-anilin-bernsteinsäurehalbester Rot 2-Amino-5-nitrobenzonitril 1 -Äthoxy- 2-dioxäthyIamin4- acetaminobenzol- Blau bis-glutarsäurehalbester 2,4-Dinitro-6-bromanilin 1-Äthoxy-2-dioxäthylamino-4-acetaminobenzol- Blau bis-glutarsäurehalbester
EMI12.1
Rot grünstichig
Gelb gelbstichig
Braun stumpfes Blau