CH263933A - Elektrischer Motorantrieb an Nähmaschinen. - Google Patents

Elektrischer Motorantrieb an Nähmaschinen.

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CH263933A
CH263933A CH263933DA CH263933A CH 263933 A CH263933 A CH 263933A CH 263933D A CH263933D A CH 263933DA CH 263933 A CH263933 A CH 263933A
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CH
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shaft
electric motor
cavity
sewing machines
motor drive
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Company The Sing Manufacturing
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Singer Mfg Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Elektrischer    Motorantrieb an Nähmaschinen.    Diese Erfindung bezieht sich auf einen  elektrischen Motorantrieb an Nähmaschinen.  



  Mit der Erfindung wird     bezweckt,    den  hin- und Ausbau des Elektromotors in das  beziehungsweise aus dem     Haschinengehäuse     möglichst einfach zu gestalten.  



       Fig.    1 der Zeichnung zeigt zum Teil in  Vorderansicht, zum Teil im Längsschnitt. ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.    2 ist in grösserem Massstab ein Schnitt  gemäss der Linie     2-2    in     Fig.    1.  



       Fig.3    zeigt, ebenfalls in grösserem Mass  stab, eine Teilansicht von unten der in     Fig.    1  gezeigten Nähmaschine, wobei der Boden  deckel weggenommen ist.  



       Fig.4    zeigt, in grösserem Massstab, einen  teilweisen Schnitt gemäss der Linie     4-4    in       Fig.1.     



       Fig.    5     zeigt    einen teilweisen Schnitt gemäss  der Linie 5-5 in     Fig.    2.  



  Die gezeichnete Nähmaschine weist ein  rechteckiges Maschinenbett 11 auf, dessen  Oberseite die     Stoffauflageplatte    bildet und  dessen Unterseite mit mehreren längs- und  querverlaufenden Verstärkungsrippen 12 und       abwärtsgerichteten    Seitenwänden 13 und  Stirnwänden 14 versehen ist, wodurch ein  Kasten gebildet wird, der unten mit einem  Bodendeckel 16     geschlossen    ist, der vermittels  der     Unterlagscheibe    17 und der Mutter 18  gehalten wird;     letztere    ist auf einen vom Bett    11 nach unten vorstehenden Bolzen 19 aufge  schraubt.  



  Auf dem Bett 11 ist ein vertikaler, hohler  Ständer 21 befestigt, der den obern Arm 22  trägt, welcher in einem hohlen Kopf 23 endet,  in welchem die Nadelstange 24 und die     Press-          stange    26 gelagert sind. Der Arm 22 ist oben  durch einen Deckel 27 abgeschlossen, der  durch Schrauben 28 gehalten wird. Eine  Armwelle 29, die horizontal in Längsrichtung  im obern Arm 22 angeordnet ist, ist in La  gern gelagert, wovon eines bei 31     gezeigt    ist.  Das hintere Ende der Welle 29 weist eine  durch eine Schraube 33 befestigte     Hülse    32  auf. Die Nabe 34 des Handrades 36 ist auf  dieser Hülse 32 drehbar gelagert..

   Ein  Schneckenrad 37 aus geschichtetem, imprä  gniertem Gewebe ist frei drehbar auf der  Nabe 34 montiert und wird gegen eine Längs  verschiebung durch einen offenen Federring  38 und einen Flansch 39 auf der Nabe 34  gehalten. Das Schneckenrad 37 wird durch  ein Paar Ringe 41 seitlich gefasst, die durch  Nieten 42     zusammengehalten    sind. Das  Schneckenrad 37 weist einen Stift auf (nicht  gezeichnet), der von einer Seitenfläche vor  steht. Dieser Stift ist über eine Ringfeder 43  mit einem Stift 44 verbunden, der durch den  Flansch 39 gehalten wird. Die Hülse 32 weist  eine Schulter 46 auf, gegen welche ein Ende  der Nabe 34 vermittels der von Hand     betätig-          baren    Kupplungsschraube 47 geklemmt wird.

    Die Kupplungsschraube ist in das äussere      Ende der Hülse 32 eingeschraubt und ver  bindet mit Hilfe der     Unterlagscheibe    48, die       in        Verriegelungsnuten    der Hülse eintretende  Zungen aufweist, die Welle 29 mit dem Hand  rad 36.  



  Die     Armwelle    29 treibt in bekannter     Weise     die im Kopf 23 gelagerte     Nadelstange    24.       Eine        untere,    horizontale Welle, die Greifer  betätigungswelle 52, die im Bett 11 gelagert       ist,    wird     durch    die Armwelle 29 über die  Kegelräder 53 und 54, die vertikale Welle 56  und     die        Kegelräder    57 und 58 angetrieben.  Das Zahnrad 53 weist zwei Betätigungsexzen  ter 61 und 62 auf - und     wird    durch die  Schraube 63 auf der Welle 29 gehalten.

   Die       Exzenter        betätigen    über die Lenker 64 und  65     Schwingwellen    67 und 68, die dem Stoff  rücker 69 die     üblichen        Vorschubbewegungen     erteilen. Der untere Teil des hohlen     Ständers     21     ist    breiter als der obere. Der Rückteil 71  des Ständers weist einen vorstehenden Teil 72  auf (Fug. 2, 4), so dass im Unterteil des Stän  ders Platz für die Aufnahme     eines        vertikal     angeordneten Elektromotors 73 vorhanden ist.  



  Die rechte Seite 74     (Fig.1)    des Ständers  21 ist mit einer     Öffnung    76 versehen zur  Aufnahme     eines    Steckers 77 mit drei in einer  Linie     angeordneten    Stiften. Ein elektrisches       Zweileiterkabel    78 verbindet die beiden hin  tern Stifte des Steckers 77 mit     einem    Lam  penträger 79, der     einen    Schalter 80 und eine  Glühbirne 81     aufweist;    letztere ist durch einen  Schild 82 geschützt.

   Zwei elektrische Leiter  83, die vollständig im Maschinengehäuse un  tergebracht sind,     verbinden    den mittleren und  den     vordern    Stift des Steckers 77 mit     einem     Paar Kontakte 84 am Motor 73. Beide Mo  torkontakte 84 sind mit Isoliermuttern 86  überdeckt.  



  Das Gehäuse des Elektromotors 73 hat  einen     untern        Abschlussteil    93, bestehend aus  einem     elektrisch    nicht leitenden     Kunststoff,     während ein oberer     Absehlussteil    94 aus     Ahi-          minium    besteht; die     beiden    Teile sind längs  der mit 96 bezeichneten, horizontalen Trenn  fläche verbunden. Beide Teile haben abge  flachte Seiten 97 und 98, wodurch es möglich  wird, den Motor     in    einem engen Raum unter-    bringen zu können.

   Der untere Teil 93 weist  einen     Vorsprung    99     auf.,    der die nach unten  gerichteten Kontakte 84 trägt. Der obere Teil  94 hat einen Ansatz 101     (Fig.2),    der mit  einem parallel zur Motorachse verlaufenden       Gewindeloch    100 versehen     ist.    Der obere  Teil 94 weist ferner einen vierarmigen Bügel  102 auf, der in einen     aufrechtstehenden,    hoh  len, rohrförmigen     Fortsatz    103 übergeht,  durch welchen sich die     verlängerte    Motor  welle 104 erstreckt, die     darin    noch gelagert  ist (Lager nicht gezeichnet).

   Der     Fortsatz     103     (Fig.2)    ist abgesetzt, um einen     untern     zylindrischen Teil 106, der eine zylindrische  Isolierbüchse 107 trägt, einen mittleren, dün  neren     und    nach oben     verjüngten    Teil 108 und  einen     obern,    noch dünneren Teil 109 zu bil  den, der eine     zylindrisehe    Isolierbüchse 111  trägt, deren Durchmesser ein wenig kleiner  ist als der äussere Durchmesser der     untern     Büchse 107.

   Auf der Welle 104 ist im Motor  gehäuse ein     Anker    110 drehbar gelagert, wäh  rend am     obern    Ende der Welle eine durch  die     Stellschraube    113 befestigte Schnecke 112  vorgesehen ist. Es ist ersichtlich, dass die  Achse der Motorwelle 104 ausserhalb der die  Achsen der horizontalen Wellen 29 und 52  enthaltenden Ebene angeordnet ist.  



  Im Innern des Ständers 21 ist mit Hilfe  einer     Zwischenwand    115 ein     Flohlraum    114  gebildet. Dieser     Hohlraum    weist     eine    obere  zylindrische Fläche 116, eine mittlere zylin  drische Fläche 117 von etwas grösserem  Durchmesser und eine untere     zylindrische     Fläche 118 von noch grösserem Durchmesser       auf.    Die untere     und    die obere     zylindrische     Fläche sind koaxial angeordnet und von sol  chem Durchmesser, dass sie     als    Sitzflächen für  die untern und die     oberes    zylindrischen,

   durch  den     Fortsatz    103 getragenen Büchsen 111 -und  107 dienen. Da die untere Büchse 107     einen     grösseren Durchmesser aufweist     als    die obere       Büchse    111, kann der     Fortsatz    103 des Mo  tors leicht von unten     eingeführt    und nach  unten herausgenommen werden.  



  Der vorstehende Teil 72 des Ständers 21  ist mit einer     Ausnehmung    122 versehen       (Fig.2    und 4)     zur    Aufnahme eines Isolier-           einsatzes    123 mit einem vertikal angeordneten  Loch 124. Der Boden der     Ausnehmung    122  ist mit einem grösseren Loch 126 versehen  und, wenn der     Nähmaschinenmotor    montiert  ist, reicht eine einzelne Schraube<B>127</B> durch  die Löcher 124, 126 und ein Loch in einer  Isolierscheibe 128, wobei die Schraube in das  Gewindeloch 100 des     Abschlussteils    94 ge  schraubt ist.

   Innerhalb bestimmter Grenzen  kann die Stellung der Schnecke 112 in verti  kaler Richtung bezüglich des     Schneekenrades     37 ohne Beeinträchtigung der     Wirkungsweise     variieren. Die Stellung des Motors 73 in  axialer Richtung häng . unter anderem von  der Dicke der     Isolierscheibe    128 ab.    Der beschriebene Motorantrieb kann im       Nähmaschinengehäuse    rasch eingebaut und       ausgebaut.    werden mit einem Minimum an  Aufwand. Um den Motor 73 aus dem Näh  maschinengehäuse     herauszunehmen,    wird die  Mutter 18 und der Bodendeckel 16 wegge  nommen. Dann werden die Leiter 83 von den  Kontakten 84 gelöst; dann wird die Schraube  127 gelöst.

   Wenn die Schraube 127 vollstän  dig aus dem Loch 100 im     obern    Teil 94 ent  fernt ist, ist der Motor ganz frei und kann  als Ganzes mit der Schnecke 112 aus dem       Nähmaschinengehäuse    nach unten herausge  nommen werden, ohne die Treibverbindung       zwischen    der Armwelle 29 und der Greifer  welle 52 unterbrechen zu müssen.  



  Es ist ersichtlich, dass der Motor 73 vom       Nähmaschinengehäuse    vollständig isoliert ist..  Die beiden Isolierbüchsen 107 und 111 isolie  ren den     Fortsatz    103 des Motorgehäuses vom  Ständer, und die metallische Schnecke 112  ist vom     Nähmaschinengehäuse    durch das       Isolierschneckenrad    37 isoliert. Ferner isolie  ren der Isoliereinsatz 123, die     Isolierscheibe     128 zusammen mit. dem Spiel zwischen  Schraube 127 und Wandung des Loches 126  den Motor von dem     Nähmaschinengehäuse     an der Stelle, wo die beiden Teile durch die  Schraube 127 zusammengehalten werden.

   Da  die untere Endkappe 93 aus Isoliermaterial  hergestellt ist, besteht. keine Gefahr, dass je  tnand vom Motor her einen elektrischen    Schlag erhält, selbst wenn bei eingebautem  Motor der untere Deckel 16 entfernt ist zum  Zwecke einer Kontrolle oder Reparatur an  derer Teile des     Nähmaschinenmechanismus.     



  Wie durch den Pfeil 132 in     Fig.2    ange  geben, treibt die Schnecke 112 das Schnecken  rad 37 im     Gegenuhrzeigersinn.    Das Schnecken  rad übt somit auf die Schnecke 112 und die  Welle 104 eine     abwärtsgerichtete    Kraft aus.  Diese Kraft und das Gewicht der Motorwelle  104, der Schnecke 112 und des Ankers 110  summieren sich zu einem     abwärtsgerichteten          Druck    auf das im     Motorgehäuse    eingebaute,  nicht gezeichnete     Axiallager    der     Ii'elle    104.  Da alle diese Kräfte gleichgerichtet sind, ist  die Möglichkeit einer Auf- und     Abbewegung     der Welle 104 ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Motorantrieb an Nähmaschi nen, deren Gehäuse einen hohlen, vom Ma schinenbett. nach oben ragenden Ständer und einen obern Arm aufweist, in welchem eine dreh bar gelagerte horizontale Armwelle mit Treib- verbindungen für eine im Bett gelagerte untere horizontale Welle angeordnet ist, mit einem teilweise im Ständer untergebrachten Elektro motor, dessen vertikale Welle die Armwelle antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Motorgehäuses vom Maschinen gehäuse isoliert in einem im Ständer (21) ausgebildeten Hohlraum (114) angeordnet ist, wobei die Achse der Motorwelle (104) ausser halb der die Achsen der beiden horizontalen Wellen (29, 72) enthaltenden Ebene angeord net ist, und die Motorwelle ein Zahnrad (112) trägt,
    das mit. einem Zahnrad (37) auf der Armwelle (29) in Eingriff steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrischer Motorantrieb an Näh maschinen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet., dass im genannten Hohlraum (114) des Ständers, zwischen dem obern Teil (103) des Motorgehäuses und der Wandung des Ständerhohlraumes, Isolierbüchsen ange ordnet sind. 2.
    Elektrischer Motorantrieb an Näh maschinen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum des Stän ders mit koaxialen und in vertikaler Rich tung voneinander entfernten obern und un tern zylindrischen Wandflächen (l16, 118) mit verschiedenem Durchmesser versehen ist und dass das Motorgehäuse einen hohlen Fort satz (103) aufweist, der im Hohlraum liegt und in welchem die Motorwelle drehbar ge lagert ist und auf welchem Isolierbüchsen be festigt sind,
    die in den zylindrischen Wand flächen des Hohlraumes sitzen. 3. Elektrischer Motorantrieb an Näh maschinen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere zylindrische Wandfläche des Hohlraumes einen grösseren Durchmesser besitzt als die obere zylindrische Wandfläche.
    4. Elektrischer Motorantrieb an Näh maschinen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der hohle Ständer aussen eine Ausnehmung (122) aufweist, in welcher ein Einsatz (123) aus Isoliermaterial liegt, wobei eine diesen Einsatz mit dem Motor gehäuse verbindende Schraube (127) durch eine zwischen Motorgehäuse Leid Ständer ein gelegte Isolierscheibe (128) führt. 5.
    Elektrischer Motorantrieb an Näh- maschinen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine auf der Motorwelle sitzende Schnecke (112) ein auf der Arm welle sitzendes Schneckenrad (37) aus Iso liermaterial antreibt.
CH263933D 1947-09-17 1948-01-24 Elektrischer Motorantrieb an Nähmaschinen. CH263933A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863592C (de) * 1951-04-18 1953-01-19 Max Schwab Elektrisch angetriebene Naehmaschine
DE890443C (de) * 1950-03-31 1953-09-17 Zuendapp Werke G M B H Naehmaschine mit im Staender mit waagerecht liegender Achse angeordnetem Motor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE890443C (de) * 1950-03-31 1953-09-17 Zuendapp Werke G M B H Naehmaschine mit im Staender mit waagerecht liegender Achse angeordnetem Motor
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