CH263238A - Ringspinn- und -zwirnmaschine. - Google Patents

Ringspinn- und -zwirnmaschine.

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CH263238A
CH263238A CH263238DA CH263238A CH 263238 A CH263238 A CH 263238A CH 263238D A CH263238D A CH 263238DA CH 263238 A CH263238 A CH 263238A
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CH
Switzerland
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ring
twisting machine
rings
ring spinning
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English (en)
Inventor
Naenni Ernst
Original Assignee
Naenni Ernst
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Publication date
Application filed by Naenni Ernst filed Critical Naenni Ernst
Publication of CH263238A publication Critical patent/CH263238A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Ringapinn-    und     -zwirnmaschine.       Zur Vermeidung der Ablagerung von  Fett, Schmutz und Staub in der Nähe der  Ringe einer     Ringspinn-    und     -zwirnmaschine     und deren Läufer sind schon verschiedene  Vorschläge gemacht worden. Man hat z. B.  die Ringe mit einander gegenüberliegenden  Nasen versehen, mittels welcher die Ringe an  Längsschienen, welche die Ringbank bil  deten, befestigt wurden. Bei dieser Bauart  benötigte man zwei Längsschienen. An der  Stelle, wo der Ring geschmiert werden  musste, blieb das Fett und der     Staub    an der  Ringbank hängen, was dann an dieser Stelle  zu     Fadenbriichen    führte. Dies betraf die vor  dere Längsschiene.  



  Diese Nachteile werden durch den Ge  genstand vorliegender Erfindung behoben,  welcher eine     Ringspinn-    und     -zwirnmaseliine     betrifft, die sieh dadurch auszeichnet, dass  die Ringe mittels dieselben einzeln umspan  nender federnder     Drahtbügel    freitragend an  einer die Ringbank bildenden hintern Längs  schiene befestigt sind, bei welcher die vor  dere Längsschiene somit wegfällt.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf beilie  gender Zeichnung beispielsweise dargestellt.  Es zeigt       Fig.    1 einen Vertikalschnitt. durch  Schiene, Ringhalter und Ring,       Fig.    2 eine     Dranfsieht    auf die Ringbank,       Fig.    3 eine Draufsicht. auf den Ringhalter.  In den     Figuren    bedeutet     cc    eine Winkel  schiene, welche die Ringbank bildet. b, c und         d    sind Ringe, welche mittels federnder Draht  hügel freitragend und nach vorne     geriehtet     an der Winkelschiene     a    befestigt sind.

   Zu  diesem Zwecke weist je der zur Hauptsache  kreisrunde Drahtbügel e, welcher in eine  Kreisnute f des Ringes b eingelegt ist, zwei  nach aussen gerichtete,     auseinanderpressbare     Haltearme<I>g</I> und<I>h</I> auf. Mittels einer Flach  schiene i sowie einer in der Winkelschiene       eingelassenen        Sehlitzschraube    k werden die  Haltearme     g    und h des Drahtbügels e und  mit ihnen der Ring b an der     Winkelsehiene        a     befestigt,

   wobei die Haltearme einerseits     zwi-          sehen    dem obern horizontalen Schenkel der       Winkelschiene    a und der durch     Mutter    l       "elialtenen    Flachschiene i, zwischen sich die       Schlitzsehranbe    k einklemmend, rechts und  links vom Gewinde derselben zu liegen  kommen.  



  Der Ringläufer trägt die Bezeichnung     nl.     Das Ringprofil ist, aussen, dort, wo die     Ring-          nut    f sich befindet, verdickt ausgeführt und  verjüngt sieh von hier aus nach unten zu bei  b' und nach oben zu bei b" konisch, wodurch  die obere und untere     Ringläuferbahn    schmal  ausfällt. Die Ringe können z. B. aus Metall  ausgeführt sein, in welchem Falle eine  Schmierung der Ringe erforderlich ist. Das  Öl fliesst beim Schmieren des Ringes als  dann an die untere Ringbahn, wo der Läufer  die grösste Reibung hat. Die Ringe werden  rasch warm und verhüten, weil ausser den  Drahtbügeln keine Wärmeableiter vorhanden  sind, ein Erkalten.

   Dies verhindert eine      Festsetzung von     Schmiermaterial    und damit  auch eine     Schleuderung    des Ringläufers. Es  bestehen keine Ablagerungsstellen mehr für  öl, Staub und Schmutz, mit welchen der     Pa-          den    in     Berührtmg    kommen könnte. Ausser  dem bringt diese Bauart es mit sich, dass die  Ringe und damit auch deren Innendurch  messer     verhältnismässig    grösser gestaltet wer  den können wie die Ringe alter Bauart, wel  i ehe in der Ringbank eingelassen wurden.  Nun können die Ringe anstatt aus Metall  auch aus Glas, Porzellan oder mit einem  glasharten Überzug aus Email und derglei  chen hergestellt sein.

   Diese Bauart hat den       Vorteil,    dass die Ringe überhaupt nicht  mehr geschmiert werden     müssen.    Ausserdem  können bei diesem     lIaterial    auch die     Bobinen     dicker gewickelt werden, da die Berührung  des Fadens mit der innern Ringwandung in       i    diesem Falle ungefährlich ist.  



  Statt einer Nute können die Ringe b, c,  d aussen nur einen kreisförmigen Ansatz auf  weisen, welcher oberhalb     des    Ringhalters e zu  liegen käme. Diese Variante ist auf der     Zeich-          5        nung    nicht dargestellt, da die an der alten  Ringbank     verwendeten    Metallringe bereits  einen derartigen kreisförmigen Ansatz auf  weisen und praktisch noch verwendbar sind,

         wenn    die alte     Ringbank    entfernt wird und       i    an Stelle derselben die neue Ringbank     in     Form einer     Winkelschiene    nebst den nach  vorne gerichteten freitragenden federnden  Drahtbügeln zur     Verwendung    gelangen  sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ringspinn- und -zwirnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe mittels die selben einzeln umspannender federnder Drahtbügel freitragend an einer die Ring bank. bildenden Schiene gehalten sind. U N TERA--\-SPRt\CHE 1. Ringspinn- und -zwirnmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe aus Glas sind. 2. Ringspinn- und -zwirnmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe aus Porzellan sind.
    3. Ringspinn- und -zwirnmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe mit, einem glasharten Überzug versehen sind. 4. Ringspinn- und -zwirnmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringhalter zur Hauptsache rund sind und zwei nach aussen gerichtete ausein- anderpressbare Haltearme aufweisen.
    5. Ringspinn- und -zwirnmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Schiene eine Winkelschiene ist, an deren senkrecht ste hendem Schenkel jeder Ringhalter mittels einer Schraube, einer Flachschiene und einer Mutter befestigt ist. 6. Ringspinn- und -zwirnmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe aussen mit einer Ringnute mir Auf nahme des federnden Drahtbügels versehen sind.
    7. Ringspinn- und -zwirnmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe am Aussenumfang, dort, wo die Ringnute sich befindet, verstärkt ausgeführt sind und sich von hier aus nach oben und unten zu ko nisch verjüngen.
CH263238D 1948-01-29 1948-01-29 Ringspinn- und -zwirnmaschine. CH263238A (de)

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CH263238A true CH263238A (de) 1949-08-31

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CH263238D CH263238A (de) 1948-01-29 1948-01-29 Ringspinn- und -zwirnmaschine.

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CH (1) CH263238A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102616B (de) * 1957-10-03 1961-03-16 Chr Mann Maschinenfabrik Verstellbare Halterung fuer selbstschmierende Spinn- oder Zwirnringe an Spinn- oder Zwirnmaschinen
US3095689A (en) * 1959-09-12 1963-07-02 Keyser Johann Jacob Lubricating holder for spinning and twisting rings
DE1152924B (de) * 1959-09-12 1963-08-14 Johann Jacob Keyser Einzelringhalter fuer Spinn- und Zwirnringe
DE102005050462B3 (de) * 2005-10-19 2007-03-22 Saurer Gmbh & Co. Kg Ringspinnmaschine mit einer Ringhalter-Klemmung

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DE1152924B (de) * 1959-09-12 1963-08-14 Johann Jacob Keyser Einzelringhalter fuer Spinn- und Zwirnringe
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