CH261598A - Kindersitz. - Google Patents

Description

  Kindersitz.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Kindersitz, welcher Kleinkindern ein       Heransitzen    an einen Tisch in einer zweck  mässigen Höhe ermöglicht.  



  Der Kindersitz gemäss der Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass er ein Trag  gestell mit einem     abn.ehtnbar    auf dasselbe  aufgezogenen     Stoffsitz    aufweist und mit  einer Vorrichtung zum     Anklemmen    des Sitzes  am Rand der Tischplatte versehen ist.  



  Als Vorrichtung zum     Anklemmen    können  zwei Schraubzwingen vorgesehen sein. Ausser  dem kann der Kindersitz mit zwei Stützen  versehen sein, welche     tnit    Abstand unter den  Schraubzwingen angeordnet sind.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine  Ausführungsform des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine Seitenansicht des     Kindersitzes,     Fis. 2 eine Draufsicht hierzu und       Fig.    3 einen Querschnitt nach Linie     I-I     in     Fig.    1.  



  Der dargestellte Kindersitz weist ein Trag  gestell auf, welches zwei in Abstand überein  ander gehaltene U-förmige Bügel 1, 2 aus  Eisendraht und zwei die Schenkelenden der  Bügel miteinander verbindende, senkrechte  Streben 3, 4 sowie eine senkrechte, die Bügel  in der Mitte miteinander verbindende Strebe  5 aufweist. Oben an den senkrechten Streben  3, 4 Sind Schraubzwingen 6, 7 angeschweisst  oder angelötet, welche zum     Anklemmen    des  Traggestelles an den Rand einer Tischplatte  T dienen. Unten an den Schenkelenden des    Bügels 2 sind Hülsen 8, 9     angesehweil;t    oder  angelötet, in welchen verstellbare Stützen 10,  11 geführt sind.

   Die Stützen bestehen je aus  einer Schraubenspindel mit einem gewinde  losen     Bolzenende,    welche mit letzterem in die  Hülse längsverschiebbar eingreift und je eine  Mutter 12 trägt, welche zum Arretieren der  Spindel in einer bestimmten Stellung dient.  Am äussern Ende der Stützen ist je eine  Stützplatte 13 befestigt. Mittels der Stützen  10 werden die oben durch die Schraubzwin  gen festgehaltenen Traggestelle unten gegen  die Zarge des Tisches zusätzlich abgestützt.  



  Das Traggestell ist mit einem Stoffsitz 14  überzogen, welcher mit einer doppelten, das  heisst schlauchförmigen Umrandung 15, und  mit einem am Sitz 14 befestigten Vorderteil  16 versehen ist. Letzterer weist an seinen seit  lichen Rändern mit je einem Knopfloch ver  sehene Strippen 17 auf, welche an Knöpfen  18 an der Aussenseite der Umrandung 15 ein  hä.ngbar sind und den Vorderteil 16 in auf  gerichteter Stellung halten. Der Vorderteil  weist seitlich verstärkte Ränder 19 auf und  ist unten. durch ein Verstärkungsband 20 ver  steift. In diesem verstärkten Teil ist der Sitz  mit zwei runden Ausschnitten 21 zum Hin  durchstecken der Beinchen versehen.  



  Nach Lösen der Strippen 17 kann der  Stoffsitz mit seinem schlauchförmigen. Teil  nach der einen oder andern Seite vom Trag  gestell über Zwinge     und    Stütze hinweg ab  gezogen werden, was ein bequemes Waschen  des Stoffsitzes erlaubt.      Nachdem der     Kindersitz    mittels der bei  den     Schraubzwingen    an den Rand einer waag  rechten Platte, z. B. einer Tischplatte, an  geklemmt und die Stützen so eingestellt sind,  dass sie den Sitz gegen die Zarge des Tisches  abstützen, kann das     Kind    in den Sitz hinein  gesetzt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kindersitz, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Traggestell mit einem abnehmbar auf dasselbe aufgezogenen Stoffsitz aufweist, und mit einer Vorrichtung zum Anklemmen des Sitzes an dem Rand einer horizontalen Platte versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kindersitz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Anklemmen desselben am Rand einer Tischplatte aus zwei Schraubzwingen besteht, welche oben beidseitig am Traggestell be festigt sind. 2.

   Kindersitz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass unten am Trag gestell verstellbare Stützen angeordnet sind, um den Kindersitz zusätzlich abstützen zu können. 3. Kindersitz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stoffsitz eine schlauchförmige Umrandung aufweist, mit welcher er auf das Traggestell aufgezogen ist, und dass er ferner in seinem vordern Sitz teil zwei runde Ausschnitte zum Hindurch strecken der Beine aufweist.

   4. Kindersitz nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die schlauchför- mige Umrandung des Stoffsitzes an ihren Enden aussenseitig mit Knöpfen versehen ist, während ein am Stoffsitz angeordneter Vor derteil an beiden Seiten mit Knopfloch ver sehene Strippen trägt, welche durch Einhän gen an den Knöpfen eine Befestigung des Vorderteils in aufgerichteter Stellung ge statten.