DE1955049U - Vorrichtung zur befestigung von zusatzteilen an tragen u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von zusatzteilen an tragen u. dgl.Info
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- DE1955049U DE1955049U DE1966ST020419 DEST020419U DE1955049U DE 1955049 U DE1955049 U DE 1955049U DE 1966ST020419 DE1966ST020419 DE 1966ST020419 DE ST020419 U DEST020419 U DE ST020419U DE 1955049 U DE1955049 U DE 1955049U
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Description
RÄ.if82793*n.9.66
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD D R..-1N G. T H. M EYE R DRFUES l^.=*©^E*i
KÖLN !,DEICHMANNHAUS
13,
S ch/zm
Hans Stollenwerk,, Köln-Dellbrück, Dellbrücker Haupt Str.. 197
Vorrichtung zur Befestigung von- Zusatzteilen an Tragen u.dgl,
Die Erfindung bezieht sich aufeine Vorrichtung zur Befestigung
von Zusatzteilen an Krankentragen u.dgl.,, die aus einem
Rahmen und mit über diesen Rahmen gespannten Bezug bestehen.
Es ist vielfach erwünscht., daß für die auf der Trage befindliche
Person noch zusätzliche Bequemlichkeiten geschaffen werden, die als Stütze für den Rücken oder die
Körperseite bzw. die Schulter oder die Arme ausgebildet
sind oder welche li als Halterungen für Zusatzgeräte
.u/dgl. zur Behandlung des Patienten dienen. Man
". hat bisher hierfür entweder zusätzliche auf dem Boden abzustellende
Ständer od.dgl. verwendet, an denen die Zusatzgeräte
durch Anschrauben od.dgl. befestigt sind, oder man hat diese Zusatzgeräte unmittelbar mit dem Tragenholm verbund
en, und zwar mittels einer Schelle, die an bestimmten
vorgesehenen Stellen des Tragenholmes anzuschrauben ist. Beide Anordnungen sind umständlich und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Befestigungsvorrichtung von
Zusatzteilen an Tragen der genannten Art zu schaffen, die
leicht angebracht und wieder abgenommen werden kann und
welche eine universelle Verwendung an der Trage gestattet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Anbringung der Zusatzteile an der Trage zeichnet sich durch an den Seiten
der Holme anlegbare Halter aus., die miteinander durch eine
Federung verbunden sind« Hierbei ist die Federung für die Halter in dieselben miteinander verbindenden Teleskopteilen
eingelagert« Auf diese Weise erhält man eine Befestigungsvorrichtung.,
die an jeder beliebigen Stelle der Trage angebracht werden kann j/ohne daß Schraubbolzen od.dgl. zusätzlich
zu betätigen sind. Die Halter werden lediglich an den Längsholmen der Trage angelegt. Durch die gemeinsame
Federungj die sich über die Breite der Trage erstreckt, erfolgt
ein Anklemmen der Vorrichtung von beiden Seiten der . Holme. Dadurch ist die Befestigungsvorrichtung einerseits
leicht -versetzbarj andererseits bietet sie einen genügenden
Halt/ so daß sie. nicht verrutscht. Man benötigt keine Werkzeuge zum Anbringen der Halterung. Die Vorrichtung ist einwandfrei
im Gebrauch und wenig aufwendig. Wichtig ist hierbei
noch der Vorteil,, daß die Halter an den Tragenholmen
lediglich angelegt zu werden brauchen. Die Holme werden durch die Befestigung nicht beschädigt, wie es bei den
sonstigen Schraubschellen u.dgl. der Fall ist. Dies ist umso mehr'beachtlichj als es auch gilt, den an den Holmen
befestigten Bezug der Trage zu schonen.
Vorteilhaft bestehen die Halter aus die Holme umgreifenden
Winkelteilen bzw. Schienen. Hierbei kann- mindestens ein Winkel eine Buchse zum Einstecken eines Statives od.dgl.
aufweisen. Dadurch ist der Halter universell für die ver-. schiedensten Zusatzteile verwendbar. In die Buchsen,
können Halterungen für Seitenstützen, Tischplatten oder
Ständer zur Aufnahme eines Infusionsstatives u.dgl. eingesteckt werden. Vorteilhaft ist auch das Einsetzen einer
Rückenstütze in die auf jeder Seite der Halter angebrachten
Buchsen.
Die . Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausfuhrungsbeispiele,nachstehend beschrieben.
Fig. 1 bis 4 veranschaulichen die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung
gemäß- der Erfindung für verschiedene
Arten von Zusatzteilen bzw. -geräten an einer Trage in
schaubildlicher Darstellung. -
Arten von Zusatzteilen bzw. -geräten an einer Trage in
schaubildlicher Darstellung. -
Fig-- 5 bis 7 zeigen in Ansicht 3 Seitenansicht und in Draufsieht
die Verbindung einer Rückenstütze mit der erfindungsgemäßen Haiterungsvorrichtung.
Die Vorrichtung zur Befestigung von Zusatzteilen an einer
Trage 1, die zwischen Längsholmen 2 und J5 einen gespannten
Bezug 4 aufweist s enthält zwei Halter 5 und.6, die vorteil-
Trage 1, die zwischen Längsholmen 2 und J5 einen gespannten
Bezug 4 aufweist s enthält zwei Halter 5 und.6, die vorteil-
15. haft als Winkelstücke ausgebildet sind und über die Längsholme
2 und 3 gelegt werden. Die Halter 5 und β sind unterhalb
der Trage 1 durch eine Federung 7 miteinander verbunden.
Diese Federung befindet sich zweckmäßig in teleskopartig
zueinander verschiebbaren Rohrteilen 8 und 93 so daß die
zueinander verschiebbaren Rohrteilen 8 und 93 so daß die
Federung geschützt ist.. Die Rohrteile 8 und 9 können mit
den Haltern 5 und 6. fest" verbunden sein. Mindestens ein
Halter s z.B.. der Halter S3 weist an seiner Außenfläche noch eine Buchse 10 auf., die zur Aufnahme^von entsprechend angeordneten Bolzen bzw. Zapfen 11 dient,,, an denen sich Zusatzteile-Joeliebiger Art anschließen können.
den Haltern 5 und 6. fest" verbunden sein. Mindestens ein
Halter s z.B.. der Halter S3 weist an seiner Außenfläche noch eine Buchse 10 auf., die zur Aufnahme^von entsprechend angeordneten Bolzen bzw. Zapfen 11 dient,,, an denen sich Zusatzteile-Joeliebiger Art anschließen können.
Zum Aufbringen der Halterung werden die Winkelstücke 5 und
bei entsprechender Dehnung der Feder 7 jeweils über die
Holme 2 und 3 geschoben und nach Loslassen der Halter 5 und !legen diese an den Längsholmen 2 und 3 unter der Wirkung der
Holme 2 und 3 geschoben und nach Loslassen der Halter 5 und !legen diese an den Längsholmen 2 und 3 unter der Wirkung der
Feder-fest an. Der einsteckbare Bolzen 11 zeigt bei der Ausführungsform
der Fig. 1 eine an diesem Bolzen 11 angelenkte Seitenstütze 12. Bei dem.Beispiel der Fig. 2 ist ein Stativ
13j ζ.Β» ein Infusionshalter od.dgl. in die Buchse 10 eingesteckt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist ein in der
Höhe verstellbarer und schwenkbarer Tisch 14 mittels des Zapfens l4a in die Buchse 10 gesteckt.
Bei dem Beispiel der Fig. 4 handelt es sich um eine Rückenstütze
15j. die in die Halterung 5 bis 10 eingesteckt ist.
Der verstellbare Stützteil 16 ist jeweils an Schienen 17
und l8 angelenkte die auf die Holme 2 und 3 aufgelegt werden.
An den vorderen Enden der- Schiene befinden sich Zapfen 19
und 20s die in die Buchsen 10 der Winkelstücke 5 und 6 gesteckt
werden können. Hierbei befinden sich an jedem Winkelstück die Buchsen 10» Die Schienen YJ und l8 sind winkelförmig
gestaltet und weisen: die Schrägschlitze 20 auf, in
die in üblicher Weise der Abstützbügel.21 eingesteckt werden kann. Auf diese Weise läßt sieh die Trage an jeder Stelle
mit der verstellbaren Rückenstütze 15 versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 7 sind die die Federung J aufnehmenden Teleskoprohre 8a und 9a nach unten :
abgebogen, um eine größere Freiheit unterhalb des Bezuges
der Trage zu erhalten. Statt der Rückenstütze 16 kann auch nur ein Bügel verwendet werden 3 der.mehr oder weniger senkrecht
zu den Schienen 17 und 18 angeordnet ist. An dem
Bügel können irgendwelche Teile oder Handgriffe angeordnet
- . werden. . - -
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Zusatzteilen an Tragen^
"bestehend aus einem Rahmen mit über diesen gespannten Bezug., gekennzeichnet durch an den Seiten der Holme (2, J>)
anlegbare Halter (5j>
6), die miteinander durch eine Federung- (7) verbünden sindj, und daß die Federung.(7)
in die Halter (5j 6) miteinander verbindenden Teleskoprohren
(8/ 9) gelagert ist.
.2. "-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halter (5, 6) aus die-Holme (2, J>) umgreifenden
Winkelstücken bzw. Schienen (IJs Ί8) bestehen· und daß
mindestens ein Winkelstück eine Buchse (1O) zum Einstecken von Stativen., Ständern u.dgl. mit den Zusatzgeräten
aufweist.
j5· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Buchsen (10) der Halterung (5 bis 9) eine verstellbare Rückenstütze (15) einsteckbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2/ dadurch gekennzeichnet s daß in die Buchse (1O) der Winkelstücke
(5/ ö~)--ein§ Seitenstütze (12) einsteckbar ist.
5.. Vorrichtung nach Anspruch-i.pder 2S dadurch gekennzeichnet.,
"daß in die Buchse (10) der Winkelstücke (5* 6) ein
.schwenkbarer Tisch (l4) einsteckbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2., dadurch
gekennzeichnet 3 daß in die Buchse (10) der Winkelstücke
(53 6)" ein Stativ (Γ3-) od.dgl. einsteckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966ST020419 DE1955049U (de) | 1966-09-14 | 1966-09-14 | Vorrichtung zur befestigung von zusatzteilen an tragen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966ST020419 DE1955049U (de) | 1966-09-14 | 1966-09-14 | Vorrichtung zur befestigung von zusatzteilen an tragen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955049U true DE1955049U (de) | 1967-02-09 |
Family
ID=33377751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966ST020419 Expired DE1955049U (de) | 1966-09-14 | 1966-09-14 | Vorrichtung zur befestigung von zusatzteilen an tragen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955049U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617445A1 (de) * | 1996-05-02 | 1997-11-06 | Hts Ind Gmbh | Schaufeltrage zur Aufnahme von Patienten |
-
1966
- 1966-09-14 DE DE1966ST020419 patent/DE1955049U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617445A1 (de) * | 1996-05-02 | 1997-11-06 | Hts Ind Gmbh | Schaufeltrage zur Aufnahme von Patienten |
DE19617445B4 (de) * | 1996-05-02 | 2005-07-21 | Aerolite Max Bucher Ag | Schaufeltrage zur Aufnahme von Patienten |
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