CH255882A - Vorrichtung zur Aufbereitung pflanzlicher Stoffe. - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbereitung pflanzlicher Stoffe.

Info

Publication number
CH255882A
CH255882A CH255882DA CH255882A CH 255882 A CH255882 A CH 255882A CH 255882D A CH255882D A CH 255882DA CH 255882 A CH255882 A CH 255882A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drum
dependent
axis
wall
conveyor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Haenggi Konrad
Original Assignee
Haenggi Konrad
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haenggi Konrad filed Critical Haenggi Konrad
Publication of CH255882A publication Critical patent/CH255882A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/04Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters hinged to the rotor; Hammer mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


      Vorrichtung    zur Aufbereitung     pflanzlicher    Stoffe.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zur Aufbereitung pflanzlicher Stoffe,  insbesondere von     Rauhfutter,    zwecks Förde  rung der     Verdaulichkeit,    besonders für nicht  wiederkäuende Tiere.  



  In Zeiten der Mangelwirtschaft werden  oft Nichtwiederkäuer mit     Rauhfutter,    wie  Gras, Kräutern,     Wurzelgewächsen    oder der  gleichen, gefüttert. Es ist nun festgestellt  worden,     da.ss    bei solcher Art Fütterung die  Tiere schlecht verdauen und dass dadurch  wertvolle Nährstoffe verlorengehen. Die Er  findung     bezweckt,    diesem Mangel abzuhelfen  und solches     Futter    durch vorherige mecha  nische Bearbeitung und     Behandlung    so auf  zubereiten, dass die     Verdaulichkeit    solcher  Futterstoffe gefördert wird.  



  Die Gegenstand der Erfindung bildende  Vorrichtung zur     Aufbereitung    pflanzlicher  Stoffe ist gekennzeichnet durch eine rühr  werkartig wirkende Fördertrommel, in     wel-          cher    umlaufende Schlagorgane, in Verbin  dung mit fest angeordneten Leisten     Quetsch-          rinnen        bilden.     



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein     Aus-          fÜhrungsbeispiel    der Vorrichtung dargestellt,       und        'zwar    zeigt:       Fig.    1 die Vorrichtung im Längsschnitt,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     1-r1     der     Fig.    1 und       Fig.    3 einen Längsschnitt in schemati  scher Darstellung.  



  Die Vorrichtung zur Bearbeitung und Be  handlung der Pflanzenstoffe besitzt als    Hauptteil eine Trommel 1, deren     Achse    2  waagrecht in den Lagern 3 und 4 entspre  chender Verschalungen 5 und 6 drehbar ist.  Die Trommel weist einen kreisrunden Quer  schnitt auf und erweitert sich konisch vom       Einfülltrichter    7 in Richtung der in der Ver  schalung 5 unter dem Lager 4 angeordneten       Aus;wurföffnung    B.  



  Auf der Trommelwelle 2 sind am freien  Ende eine Antriebsscheibe 9, unter dem Ein  fülltrichter 7 eine     Förderschnecke    10 und im  eigentlichen Trommelgehäuse eine Anzahl  Schläger 11 in Abständen voneinander ange  ordnet. Diese sind an Bolzen 12     angelenkt,          vaelche    Scheiben 13 durchsetzen, die auf der       Trommelwelle    1     aufgekeilt    sind. An jeder  Seheibe 13 sitzen - am Umfang gleichmässig  verteilt -- mehrere solcher Schläger 11 (im  vorliegenden Beispiel vier). Längs der Welle  sind ferner eine Mehrzahl, im Beispiel 12.

    solcher Schlägergruppen     angelenkt,    die durch  die Scheiben 13 sowie auf der Welle 2 ange  ordnete Distanzringe 13a im Abstand vonein  ander gehalten werden. Die radialen Abmes  sungen der Schläger sind über die Länge der  Welle 2 so dem entsprechenden Innendurch  messer der Trommel angepasst, dass ihre freien  Enden alle den gleichen Abstand zur     Trom-          melinnenwand    einnehmen.  



  An der Innenwand der Trommel 2 sind  mehrere Längsleisten 14 angeordnet, deren  Anzahl zweckmässig der Anzahl der Schläger  11. je Scheibe 13 entspricht. Zwischen den  Leisten 14 und den an ihnen vorbeischwingen-      den     Schlägern    ist der kürzeste Abstand so be  messen,     .dass    dadurch     Quetschrinnen    gebildet  werden, in denen die darin zu liegen kommen  den oder durchgedrückten Stoffe zerquetscht  werden. Die Leisten 14 sind zweckmässiger  weise schräg zu den     Mantellinien    des Trom  melkonus angeordnet.  



  Die     Wirkungsweise    der Vorrichtung ist  wie folgt: .  



  Das aufzubereitende Gut wird in den  Trichter 7 .der laufenden     Maschine    eingeführt,  wo es zunächst von der     Förderschnecke    10 er  fasst und den Schlägern 11 zugeführt wird.  Diese rühren durch ihren Umlauf um die  Achse der Trommel das Gut um, zerschlagen  es und quetschen es an den Leisten 14 vorbei.

    Das so bearbeitete Gut wandert langsam unter  ständiger Bearbeitung durch die erwähnten  Organe auf der schräg nach unten verlaufen  den Bahn zur     Auswurföffnung,    aus der es als  eine Art Breimasse zur     Verwendung    als Fut  ter     austritt.    Das austretende Gut ist     nun    unter  Freilegung :der Stoffzellen und der Säfte von  Schalen und     Häuten    verwendungsbereit und  kann nun auch von     nichtwiederkäuenden    Tie  ren gut vertragen und bestmöglich ausgenützt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Aufbereitung pflanzlicher Stoffe, gekennzeichnet durch eine rührwerk- artig wirkende Fördertrommel, in der um laufende Schlagorgane in Verbindung mit fest angeordneten Leisten Quetschrinnen bil den. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der waagrecht angeordneten Achse der Fördertrommel sowohl in LTmfangsrichtung als auch längs der Achse je mehrere Schläger angeordnet sind, die sich an den an der Innenwand der Trommel fest angeordneten Leisten in einem .derartigen Ab- stand vorbeibewegen, dass das zu behandelnde Gut geschlagen und zwischen Schlägern und Leisten zerquetscht wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass -die Schläger frei schwenkbar um Bolzen gelagert sind, die den Randteil von auf der Trommelachse sitzenden Scheiben durchsetzen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Trommel von der Einfüll- seite in- Richtung Auswurfseite sich konisch erweitert, und dass die axial nebeneinander an geordneten Schläger in ihren radialen Abmes sungen dieser Konizität angepasst sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass die die Bolzen für die Lagerung der Schläger aufnehmenden Scheiben zusammen mit zwischen diesen auf der Welle sitzenden Ringen als axiale Abstandhalter der Schläger dienen.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeich net, dass auf der Trommelachse, unterhalb des Einfülltrichters, eine Förderschnecke vor den Schlägern angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Umfang der Trommelinnenwand mehrere schräg zu den Mantellinien des Trommelkonus verlaufende Quetschleisten angeordnet sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass die Achse auf der Auswurfseite in eine: auf der Trommel aufgepassten Schale gelagert ist, die unterhalb des Lagers eine Öffnung be sitzt, derart, dass das durch die Schlag- und Quetscheinrichtung längs der durch die Ko-- nizität der Trommelwand schräg nach unten verlaufenden Bahn geförderte Gut durch die Öffnung austritt.
CH255882D 1943-10-13 1943-10-13 Vorrichtung zur Aufbereitung pflanzlicher Stoffe. CH255882A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH255882T 1943-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH255882A true CH255882A (de) 1948-07-31

Family

ID=4471379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH255882D CH255882A (de) 1943-10-13 1943-10-13 Vorrichtung zur Aufbereitung pflanzlicher Stoffe.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH255882A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5419499A (en) * 1991-02-15 1995-05-30 Bourne; Ronald F. Treatment of particulate material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5419499A (en) * 1991-02-15 1995-05-30 Bourne; Ronald F. Treatment of particulate material

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2635266C3 (de) Axialdreschmaschine eines Mähdreschers
AT301234B (de) Maiserntegerät
DE2626815B2 (de) Axialdreschmaschine eines Mähdreschers
DE2754722C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schälen und Entkeimen von ganzen Maiskörnern oder zum Entkeimen von Maiskornbruchstücken
DE2062945C3 (de) Maiserntegerät
CH255882A (de) Vorrichtung zur Aufbereitung pflanzlicher Stoffe.
EP0029095B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von insbesondere klumpenbildenden Mischungen
CH219065A (de) Dreschmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Dreschvorrichtungen.
EP1078580B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schälen von Ölsaatsamen, insbesondere Sonnenblumensamen
DE102007011374A1 (de) Häcksler und damit ausgestattete Erntemaschine
DE3345919C2 (de)
CH390607A (de) Dreschvorrichtung
AT208023B (de) Saftzentrifuge
DE927180C (de) Vorrichtung zum Grob- und Feinzerkleinern landwirtschaftlicher Produkte mit in einem Gehaeuse um eine senkrechte Welle angeordneten Werkzeugen
DE856383C (de) Verfahren und Maschine zum Zerkleinern und Trocknen von Gras und anderen Pflanzen
DE845871C (de) Vorrichtung zum Aufbereiten und Schneiden von Stroh, Heu und aehnlichem Schneidgut
AT143333B (de) Vorrichtung zur Feinvermahlung von Rauhfutter und Faserstoffen.
DE1949788C (de) Geblase mit einem Austrittsstutzen fur klebriges Fordergut, fur Silo Obenfra sen oder dergleichen
DE923816C (de) Dreschmaschine
DE603288C (de) Vorrichtung zum Loesen von Tabakblaettern
DE873917C (de) Maschine zum Entpahlen von Huelsen
DE4124467C2 (de)
DE719352C (de) Stoffmuehle fuer Faserstoffe
DE473363C (de) Sieb- und Trockenvorrichtung fuer OElpalmfruechte u. dgl.
AT375027B (de) Benetzungsvorrichtung fuer koerniges bzw. pulverf rmiges gut, insbesondere fuer getreide