CH255841A - Schaltungsanordnung für Zweischnurvermittlungsstelle. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Zweischnurvermittlungsstelle.

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CH255841A
CH255841A CH255841DA CH255841A CH 255841 A CH255841 A CH 255841A CH 255841D A CH255841D A CH 255841DA CH 255841 A CH255841 A CH 255841A
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CH
Switzerland
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relay
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cord
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Inventor
Ag Albiswerk Zuerich
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Siemens Ag Albis
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/10Manual exchanges using separate plug for each subscriber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung für     Zweischnurvermittlungsstelle.       In bekannten     Nebenstellenanlagen        mit;          Schnurvermittlung    zum Herstellen von     Ver-          bindungen    zwischen     ZB-Teilnehmern    und       ZB-    oder     @S'A-tlmtern,    bei denen die Haltung       des    Amtes und die Speisung des Teilnehmers  aus der Schnur erfolgen, wobei die Halte  mittel     der    einen, .die Speisemittel der andern       Sehnurz;

  eite    zugeordnet sind, muss die gleiche       Schnur    eines     Schnurpaare-s    das eine Mal als  Abfrage-, .das andere Mal als     Verbindungs-          elmur    verwendet     werden,    je nachdem eine       Verbindung    vom Teilnehmer zum Amt oder       unigel;chrt        durchzuschalten    ist. Diese von dar  Verkehrsrichtung     abhängige    Verwendung der       Schnüre    für Abfrage oder Verbindung     er-          cliwert    die Bedienung der Vermittlungs  stellen.  



       Die        vorliegen.d-e    Erfindung betrifft nun       ehie:solcheZweischnurvermittlungsstelle,    wel  cher der erwähnte Nachteil nicht anhaftet.  und die dadurch gekennzeichnet ist, dass  immer ,der gleiche Stöpsel eines     Schnurpaarcs     zum Abfragen bzw. Verbinden bestimmt ist,  unabhängig davon, ob das Abfragen     bzw.    das  Verbinden nach dem Teilnehmer oder nach       ilc@m    Amt erfolgt.

   Es ist weiter von Vorteil,       wenn    die Schaltung so ausgebildet ist, dass  auch die Bedienung des Abfrage- bzw.     Ver-          bindungs:,ehalters    die     gleiche    bleibt, unabhän  gig davon, ob     dass    Abfragen bzw.

   Verbinden  nach dem Amt oder nach dem Teilnehmer  erfolgt.     Dies    kann beispielsweise dadurch       ermöglicht    werden,     da,ss    beim Stecken des     Ab-          in        -dio    .linke     zwangläufi-;        ,die            Ansehaltung    der Halte- oder Speisemittel er  folgt, je nachdem die Klinke .dem Amt oder  dem Teilnehmer zugeordnet ist.

   Als Mittel  zur richtigen     Anschaltun,g    .dient mit Vorteil  ein Relais, das verschieden stark erregt wird,       je-nachdem    der     Abfragestöpsed    in die     Amts-          oder    Teilnehmerklinke gesteckt wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen  Schaltungsanordnung     angegeben.    Darin     ,sind     nur die zum Verständnis der Erfindung not  wendigen Angaben enthalten.  



  Die zwangsweise automatische     Anscha,l-          tung    des     Halte-    bzw. Speisestromkreises an  .die     Abfrabeschnur    in Abhängigkeit der     Ab-          fragerichtung    erfolgt durch das dem Abfrage  <B>n</B> zugeordnete Umschaltrelais U, indem  dieses bei     amtsseitiger    Abfrage mit Relais C,  bei teilnehmerseitiger Abfrage mit Relais     T     in Reihe geschaltet wird, wobei diese drei  Relais     =so    bemessen sind, dass im ersten Falle  nur     Relais    C, im zweiten Falle Relais U und  T ansprechen.

   Der     Abfragerichtung        entspre-          ehend    kommen folgende Stromkreise zu  stande:  Bei Amtsabfrage durch     Stecken    des       Abf        ragestöpsels        AbSt    in die Amtsklinke       AKI:    -, Wicklung des Relais C, Klinken  körper     hü,    Ader     cA,    Wicklung des Relais U,  Erde. Relais C spricht an und schaltet die  Anrufsignale in nicht ,dargestellter Weise ab.

    Das Amt wird in folgendem Stromkreis ge  halten: Amt<I>A,</I> Ader     a,,    Ader     aA,    Kontakte       us,    % und     HW    der     Haltetaste,    Drossel     D,         Kontakte<I>n2</I> und     u",    Ader     bA,    Ader     b1,    Amt.  Nach Umlegen des     Abfrageschlüssels    spricht  Relais<I>N</I> an über: -, Wicklung -des Relais<I>N,</I>  Kontakte     ue,   <I>Ab</I> und     Vb    des Abfrage- bzw.

         Verbindungsschlüssels,    Erde, und schaltet -die       Sprechgarnitur    G     über,die        Umschaltkontakte          n1    und     n-,    an die Schnur, Nach Stecken des  Verbindungsstöpsels     VSt    in die Teilnehmer  klinke     TKl        entsteht    folgender Stromkreis:  -, Wicklung des Relais T, Klinkenkörper       K1,    Ader     ev,    Erde.

   Relais T spricht an und  schaltet mit den     Kontakten        t,.    und     t2    das An  rufrelais R aus der     Teilnehmerschleife    ab.  Nach Umlegen des     Verbindungsschlüssels     fällt der Anker des     Relais    N ab, und Relais  M spricht an über: -, Wicklung des Relais     31,          Kontakte        u,    und     Vb,    Erde.

   Relais M schaltet  die     Sprechgarnitur    über die     Sperrkondensa-          toren        Cs    und über     die        Umechaltkontakte        4321     und     m2    an den     Speisestromkreis    der Schnur.

    Nach     Rufanschaltung    in üblicher, nicht     dar-          gestellter        Schaltung    entsteht     beim    Abheben       des    Hörers .durch Aden Teilnehmer folgender       Sehnurspeisestromkreis:

      -,Wicklung I von  Relais 8, Kontakt     u1,    Ader     av,    Ader     a2,    Teil  nehmerstation     TI,    Ader     b2,    Ader     bv,        Kontakt          u2,    Wicklung     II    von Relais     1S',    Erde.

   Die       Durchschaltung    vom Amt zum     Teilnehmer     erfolgt in der Ruhelage des Abfrage- und des       Verbindungsschlüssels    über eine übliche Über  tragung     anordnungUe.    Nach     Gesprächsschluss          wird    die Verbindung durch Ziehen des Ab  frage- und Verbindungsstöpsels     getrennt.     



  Wünscht :der Teilnehmer eine Verbin  dung, so erfolgt nach Abheben des Hörers  .die     Anrufsibanalisierung    in der     Vermittläungs-          stelle        -durch        Relais        R,    das in folgendem  Stromkreis anspricht: -, Wicklung I von  Relais R, Kontakt     t1,        Teilnehmerstation,     Kontakt     t2    und Wicklung     II    von Relais     B,     Erde.

   Zur Abfrage     wird    :der     Abfragestöpsel          AbSt    in :die Teilnehmerklinke     TKl    :einge  führt, wobei folgender Stromkreis zustande  kommt: -, Wicklung des Relais. T, Klinken  körper     g1,    Ader     cA        des        Abfragestöpsele        AbSt,     Wicklung     :des-    Relais Ü, Erde. Relais T und  Ü sprechen an.

   Jenes     schaltet    mit den Kon  takten t<U>:,</U> und     t.,        das        4nrufreleis        aue    der Teil -         nehmens.chleife    ab,     :dieses    wendet :den Schnur  stromkrei:s     mittels    der Umschaltkontakte       u,    . . .     u1,    wodurch über :die     WieklungenI        und          II    von     Relais        S    folgender     Schnunspeisestrom-          kreis.    zustande kommt:

   -, Wicklung I von       Relais        S,    Kontakt     u1,        Ader        aA,        Ader        a2,        Teil-          nehmerstation        TI,    Ader     bz,    Ader     bA,        Kontakt          uz,    Wicklung     II    von Relais     8,    Erde.

   Nach  Umlegen des     Abfrageschlüssels        spricht    Re  lais M an, über: -, Wicklung des     Relais.        111;          Kontakte        u",   <I>Ab</I> und     Vb,    Erde,     und    schaltet  ,die Sprechgarnitur G zur Abfrage über  Sperrkondensatoren     Cs    und über die Kon  takte in.,     und        m,    an den Speisestromkreis der  Schnur.

   Nach Stecken des Verbindungs  stöpseln     VSt    in die Amtsklinke     AKI        und     Umlegen des Verbindungsschlüssels fällt :der  Anker des Relais M ab,     Relais    N     spricht    an  über: -, Wicklung des Relais N,     Kontakte          u,    und     Vb,    Erde, und     schaltet    die Sprech  garnitur G zur     Wahl,der    gewünschten     Ziffer     in den Haltestromkreis des Amtes wie folgt:

    Amt,     Ader        dl,    Ad-er     av,    Kontakt     u3,        Kontakt          n1,        Sprechgarnitur    G, Kontakte     n2    und     7z.1,     Ader     bv,    Ad-er     bi,    Amt. Die     Durchschaltung     erfolgt wie erwähnt in der     Ruhestellung    von       Vb    und Ab.

   Nach     Gesprächss:chluss        erfolgt:die     Trennung     :der    Verbindung durch Ziehen der  Stöpsel     AbSt    und     VbSt.     



  Der Teilnehmer hat. auch die Möglichkeit.  selbst ins Amt zu wählen, nämlich mit dem  im     Schnurspeie:estromkreis    liegenden Impuls  relais<B>8</B> und     :dessen        Arbeitskontakt    s bei  Wahlfreigabe durch die     Haltetaste.     



  Die beschriebene Anordnung macht :die       Verwendung,des    Abfrage- und     Verbindungs-          stöpsels    von der Verkehrsrichtung unabhän  gig und zeichnet sich :durch geringen     schal-          tunbtechnischen    Aufwand aus. Ferner ist,  wie aus der Beschreibung hervorgeht, die       Stellung        des    Abfrage-     bzw.        Verbindungs-          schlüssels    unabhängig     davon,    woher der An  ruf kommt: Beim Abfragen wird der Schlüs  sel immer nach der gleichen Seite gelegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung anordnung für Zweischnurver- xnittlungsstelle zur $erstellung von Verbin- dungen zwischen ZB-Teilnehmern und ZB oder SA-Ämtern, bei der die Haltung des Amte:
    , und die Speisung des Teilnehmers aus der Schnur erfolgen, wobei die Haltemittel der -einen, die Speisemittel der andern Sehnur- seite zugeordnet sind, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, dass immer der (T ekhe Stöpsel eines Schnurpaares zum Ab- fragen bzw. Verbinden bestimmt ist, unab hängig davon, ob das. Abfragen bzw. Ver binden nach dem Teilnehmer oder nach dem Amt erfolgt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, dass auch die Bedienung ,des Ab frage- bzw. Verbindungsschalters die gleiche bleibt, unabhängig davon, ob ,das Abfragen bzw. Verbinden nach dem Amt oder nach dem Teilnehmer erfolgt. 2.
    Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, die beim Steckendes Abfrage stöpsels in die Klinke zwangläufig die An- schaltung der Halte- oder Speisemittel be wirken, je nachdem ob die Klinke dem Amt oder,dem Teilnehmer zugeordnet ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, ge kennzeichnet durch ein Relais, das beim Stecken des Abfragestöpsels in die Klinke verschieden stark erregt wird, je nachdem ob,die Klinke dem Amt oder,dem Teilnehmer zugeordnet ist und dadurch die Anschaltung .der Halte- bzw. Speisemittel bewirkt.
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