CH255142A - Automatische Waage. - Google Patents

Automatische Waage.

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CH255142A
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Goesi Alois
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • G01D5/04Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means using levers; using cams; using gearing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/28Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights involving means for automatically lifting counterweights corresponding to the load

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Description


  



  Automatische Waage.



   Bei den   automatischen Neigungswaagen    wird beim Wägen einer Last der   Gleichge-      wichtszustand    der Waage durch einen mindestens ein Pendel   aufweisenden Neigungs-    mechanismus automatisch hergestellt im Ge  gensatz zu    den nichtautomatischen Waagen. bei denen der Gleichgewichtszustand manuell durch h Versehieben eines oder mehrerer Laufgewichte oder durch Auflegen von   Gewich-    ten auf eine Gewichtsschale hergestellt werden   muss. Zur Ablesung des Wiegeresultates    hesitzen die automatisehen Waagen einen sich einer feststehenden Skala entlang bewegenden   neiger    oder eine sich an einer feststehenden   Stricbmarke      vorbeibewegende    Skala.

   Beim Wagen einer Last durchlaufen bis zur Er   reichung des Gleichgewichtszustandes der    Waage die beweglichen Teile derselben einen Weg von bestimmter Grosse, welcher bei   Be-      anspruchung    der maximalen Tragkraft der   Waage    am grössten ist. Infolge der Reibung, mit welcher jede Waage behaftet ist, können   a.    uch bei automatischen Waagen   Ungenauig-    keiten entstehen, die in der Weise sichtbar werden, dass bei mehr   als einmaligem Wä-    gen der gleichen Last die   Gewichtsangabe    durch die Waage nicht jedesmal die gleiche ist.

   Diese Differenz zwischen der kleinsten und der grössten   Gewichtsangabe    steht zur   Lange der    Skala oder zu maximalen   Trag-    kraft der Waage in einem gewissen   Verhält-    nis, beispielsweise 1 : 2000. Es wÏre deshalb sinnlos, über ein gewisses Mass hinaus die   Skalalänge in allzu    viele Intervalle zu   unter-    teilen, um dadurch die Ablesegenauigkeit zu erhöhen, insbesondere um kleinere Lasten prozentual zu ihrem Gewicht ebenfalls genau wägen zu k¯nnen.



   Aus diesem Grunde werden viele   automa-      l-isehe    Waagen mit einer sogenannten   Zusatz-    ausgleichseinrichtung gebaut. Bei diesen Wa, agen umfasst die   Kapazität des Neigungsmee'ha-    nismus nur einen Teil der   Wiegekapazität    der Waage, die Grosse der Bewegung der beweglichen Teile der Waage bleibt jedoch dieselbe und somit auch die Länge der Skala, auf welcher die Wiegeresultate innerhalb der Isapazität des Neigungsmechanismus abgelesen werden. Dadurch werden bei gleichbleibender KapazitÏ der Waage der Wert eines Skala Intervalles und somit auch die   Ungenauig-    keiten in der Gewichtsangabe herabgesetzt, wodurch die   Wiegegenauigkeit    im Verhältnis zur maximalen Tragkraft grösser wird.

   Wird nun eine Last gewogen, deren Gewicht die Kapazität des   Neigungsmechanismus über-    steigt, so muss mindestens ein   Zusatzgewicht    zugeschaltet werden. Der Wert der   zugeschal-      teten    Zusatzgewichte wird gleichzeitig durch den Schaltvorgang ablesbar gemacht. Die Feststellung des   Gewichtes einer zu wägen-    den Last erfolgt also dadurch, dass man den Wert der zugeschalteten Zusatzgewichte und des Resultates, des   Neigungsmeohanismus auf    der Skala addiert. Diesen Waagen mit Zusatzeinrichtung haften jedoch folgende Nachteile an : 
1.

   Die Waage muss zusätzlich bedient werden, ist also nicht vollautomatisch ; besonders beim Wagen von grösseren Lasten ist das Zusetzen der richtigen Zahl Zusatzgewichte oft zeitraubend, und zudem müssen diese Gewichte nach jeder Wägung wieder   abgeschal-    tet oder weggenommen werden.



   2. Die Wirkung der Zusatzeinrichtung erfolgt stufenweise.



   3. Die   Gewichtsablesung    ist   eher mit Irr-    tümern verbunden als bei vollautomatischen Waagen.



   Durch die vorliegende Erfindung soll eine Waage mit Neigungsmechanismus und Zusatzausgleichseinrichtung   geacha. ffen werden,    bei der alle diese Unzulänglichkeiten beseitigt sind. Diese Waage kennzeichnet sich dadurch, dass sie eine   Ableseskala    besitzt, deren Messbereich der Summe der   Wiegekapazitäten    des Neigungsmechanismus und der Zusatzeinrichtung entspricht und sich in fortlaufender Einteilung von Null bis zum der maximalen Tragkraft der Waage entsprechenden Wert erstreckt, und da¯ die Zusatzeinrichtung eine Antriebsvorrichtung g aufweist, die,   s.

   obald der    Neigungsmechanismus beim Wiegen seine dem Null-oder dem Höchstwert   seiner Wiege-    kapazität entsprechende Lage zu   überschrei-    ten sucht, selbsttätig in Funktion tritt, um eine Veränderung des Gegendrehmomentes der Zusatzeinrichtung im einen oder andern Sinn herbeizuführen, bis sich der   Gleichgewichts-    zustand der Waage wieder eingestellt hat und das   Wiegeresultat dann    an der Skala   abgele-    sen werden kann.



   Bei. der erfindungsgemässen Waage wird somit die Genauigkeit im Verhältnis zur gesamten Wiegekapazität durch die Vergrösserung der Skala erhöht, die Zusatzeinrichtung arbeitet automatisch und stufenlos und die   Gewichtsablesung    kann erfolgen, ohne da man eine Addition auszuführen hat.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgegen-    standes veranschaulicht.



     Fig. 1    zeigt den obern Teil einer auto  matischen Waage    mit   ausgebrochenem Ge-    hause zur   Veransehaulichung des Waage-    mechanismus ;
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt gemäss einer durch den Waagebalken gehenden Ebene ;
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie   111-III    in Fig.   1    ;
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt zu Fig.   1    gemäB einer durch die Drehachse des Waage  balkens gehenden Ebene :   
Fig. 5 ist das Schema eines in der Waage eingebauten, umkehrbaren Elektromotors, und
Fig. 6, 7 und 8 veranschaulichen in schematischer Weise verschiedene   Zustandsstel-    lungen des der Fig.   1    entsprechenden Teils des Mechanismus der Waage.



   In Fig.   1    ist mit 1 eine mit der hier nicht gezeigten Waagebrücke, auf die die zu   wie-    gende Last aufgelegt wird, verbundene Zugstange bezeichnet, auf die eine Kraft P wirkt, die, wie bei bekannten Waagen, reduziert auf eine weitere Zugstange 3 und von dieser zum Teil auf einen Waagebalken 4 und zum Teil durch Vermittl'ung von Stahlbändern 5 auf zwei Pendel 6 übertragen wird. Der Waagebalken 4 sitzt auf einem Drehzapfen 4a (Fig. 2) mit an dessen Enden vorgesehenen Schneiden 4b, die in der Achse des Zapfens 4a auf   Schneidelagern      4c    abgestützt sind.



  Die Übertragung der Kraft von der   Zug-    stange 3 auf den Waagebalken 4 erfolgt mittels einer am Waagebalken 4   vorgesehe-    nen Scheide   4d.    Die   Wiegekapazität    der beiden, zusammen mit den Teilen 5, den sogenannten Neigungsmechanismus bildenden Pendel 6 kann beispielsweise dem 15. bis 5.



  Teil der   Wiegekapazität    der Waage entsprechen. Auf dem Achszapfen 4a des Waagebalkens 4 ist mittels Kugellager eine Skalascheibe 7 drehbar gelagert, die an ihrem Umfangsteil   mit einem kreisförmigen, durch-    sichtigen SkalatrÏger 7a (z. B. aus Glas) versehen ist, auf dem eine   Kreisskala    für   die Gewichtsablesung eingraviert ist.    Auf dem längeren, im Querschnitt keilförmigen Arm (siehe Fig. 3) des Waagebalkens 4 ist mittels schräg angeordneten Walzen 18a ein Laufgewicht   18    leicht verschiebbar angeord net. das mittels einer Blattfeder 19 mit einer   Zahnstange 17    verbunden ist.

   Diese   Zahn-    stange 17 ist ihrerseits in Eingriff mit einem auf dem Nabenteil der Skalascheibe 7   sitzen-    den Zahnkranz 16 und wird mittels eines    iedcrbeeinflussten Hebels 17a mit Andruck-    rolle in ihrer   Eingriffslage gehalten.    Auf dem Ende des kürzeren Armes des    Waage-    balkens 4 ist parallelachsig zum Achszapfen 4a des Waagebalkens 4 ein umkehrbarer Elektromotor 20 gelagert, der auf seiner Welle eine durch Federwirkung gegen. die Umfa lache der   Skalascheibe    7 gedrückte Friktionsrolle 20a trÏgt.



   Beim Belasten der Waage durch eine Last, deren Gewicht innerhalb der dem Nei  gungsmechanismus    entsprechenden Wiegekapazität liegt, wird die   Bewegung der Pen-    del 6 durch die Stahlbänder 5 auf die Scheide   4d    und somit auf den Waagebalken 4 übertragen. Der Ausschlag des   Waagebal-    kens 4 wird durch Vermittlung des im Ruhezustand befindlichen Elektromotors 20 auf die   Skalascheibe 7      e    gleiche Winkelmass wie der Balken im Geg gedreht wird. Der   Elektro-    motor 20 spielt dabei somit lediglich die Rolle eines Kupplungsmittels oder Mitnehmers.

   Die zwischen zwei Linsen 9 und 10 (siehe Fig.   4)    ) spielende Gewiehtsskala wird von einer elektrischen Lampe   8    aus beleuchtet und lässt sich dank der Anordnung zweier Reflektionsspiegel 11 und 12 auf einer Mattscheibe 13 ablesen.



   Fig. 6 veranschaulicht die   Zustandlage    der Teile bei unbelasteter Waage. Die Wiege  kapazität    des Neigungsmechanismus   ent-    spricht dem freien   Schwingungsbereich, f des      Waagebalkens    4.



   Wird nun eine Last gewogen, deren Gewicht die KapazitÏt des Neigungsmechanismus  bersteigt. so daB die beiden Pendel   6    ihre obere Endstellung erreichen (siehe    Fig. 7). so Ist der Ausschlag des Waagebal-    kens   4    im Gegenuhrzeigersinn so   grogs,    dass eine im Stromkreis des Motors 20 f r dessen    Umlauf im einen Sinne vorgesehene Kontakt-    vorrichtung 15 und 15a geschlossen wird, so da¯ der Motor nun als Antrieb wirkt, der die   Skalascheibe    7 im   Gegenuhrzeigersinne rela-    tiv zum Waagebalken 4 dreht, wodurch gleichzeitig das Laufgewicht 18 durch Ver  mittlung des Zahnstangengetriebes    16,

     17 im    Sinne der Vergrösserung des   Gegendrehmo-    mentes des Waagebalkens 4 nach au¯en in Richtung des in Fig. 7 eingezeichneten Pfeils verschoben wird, bis sich der   Gleichgewichts-    zustand der Waage wieder einstellt und die   Eontaktvorrichtung    15, 15a wieder geöffnet ist, so dass der Elektromotor 20 wiederum ausser Betrieb gesetzt ist.

   Beim Entlasten der Waage spielt sich der umgekehrte Vorgang ab, indem beim Ausschlagen des Waagebalkens 4 im Uhrzeigersinn eine im Stromkreis des Zlotors   20 für gegenläufige Drehung des-    selben vorgesehene   Kontaktvorriehtung    14 und 14a geschlossen wird, so da¯ die Skalascheibe 7 zurückgedreht und das Laufgewicht 18 zurückgeschoben wird, wie dies in Fig.   h    durch Pfeile angedeutet ist, bis die Waage schliesslich wiederum ihre Gleichgewichtslage eingenommen hat. In Fig. 5 ist das elektrische Schema des umkehrbaren Elektromotors 20 und der zur Umschaltung der Wicklung des Ankers zwecks Änderung des   Drehungssinnes    des letzteren dienenden Kon  taktvorrichtungen      15.    15a und 14, 14a ver  a, nschaulicht.   



   Wie aus Fig.   1    hervorgeht, weist die Um  schaltvorriehtung    des Motors 20 zwei am   Waagegehäuse    drehbar gelagerte Winkelhebel   21    auf, deren gegeneinander gerichtete Schenkel durch eine   Schlitz-und      Stiftfüh-    rung 23 miteinander verbunden sind, wÏhrend die andern, einander flach   gegenüber-    liegenden Schenkel die   Anschlagskontakte      14,    15 tragen und den   Schwingbereich    des Waagebalkens 4 begrenzen.

   Der untere dieser beiden Schenkel ist in gelenkiger Verbindung mit dem beweglichen Teil eines Elektromagneten 26, der in Serie mit den Stromkreisen des Elektromotors 20 geschaltet ist und im Betriebszustand das Gegeneinanderdrükken der in   gespreizter    Lage sich befindenden Kontakte 14 und 15 bewirkt. Diese Ma¯  nahme    hat folgenden Zweck ; 
Sobald der Kontakt 14a bzw. 15a des durch Belasten oder Entlasten der Waage zum   Ausschwingen      veranlassten Waagebal-    kens   4    in Berührung mit dem Gegenkontakt 14 bzw. 15 gelangt, erhält der Balken von diesem letzteren, da er vom Magneten 26 gegen den Balken gedrückt wird, einen Impuls im entgegengesetzten Sinne seiner Ausschlagsbewegung, das heisst entgegen dem Massenträgheitsmoment der beweglichen Teile der Waage.

   Die Unterbrechung des Motorstromkreises wird dadurch   beschleunigt.   



  Mit dieser Unterbrechung wird der   Elektro-    magnet 26 auch wieder stromlos, so da¯ die Kontakte durch das Gewicht des beweglichen Teils dieses Magneten wiederum in ihre maximal gespreizte Lage überführt werden und so den   Schwingbereich    des Waagebalkens vergrössern, wodurch ein längere Zeit anhaltendes Wechselspiel von   Offnen    und Schlie Ben des Motorstromkreises vermieden wird.



   Um zu verhüten, da¯ das Laufgewicht 18 zu weit nach links oder bei Überlastung der Waage zu weit nach rechts verschoben wird, wodurch BeschÏdigungen entstehen konnten, ist im Stromkreis des Elektromotors 20 ein normalerweise geschlossener Sicherheitsschalter 27   (Fig.    1) vorgesehen, der beim   Uberschreiten    des Skalanullpunktes während der   Rückbewegung des Laufgewichtes von      einem an der Skalascheibe    7 vorgesehenen Stift 27a oder beim Überschreiten des Skalamaximums durch einen andern Stift   27b    an der   Skalascheibe    7 geöffnet wird, wodurch der Strom für den Elektromotor 20 und den Elektromagneten 26 unterbrochen wird.

   Gewunschtenfal'ls kann auch der Stromkreis der Lampe   8    über diesen Schalter 27 geführt werden, so da¯ auch das   Skalabild    auf der   Hattscheibe    unsichtbar würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Automatische Waage mit Neigungsmechanismus und Zusatzausgleicheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, da¯ sie eine Ableseskala besitzt, deren Messbereich der Summe der Wiegekapazitäten des Neigungsmechanis mus uns der Zusatzeinrichtung entspricht und sich in fortlaufender Einteilung von Null bis zum der maximalen Tragkraft der Waage entsprechenden Wert erstreckt, und dass die Zusatzeinrichtung eine Antriebsvor- richtung aufweist, die, sobald der Neigungs- mechanismus beim Wiegen seine dem Null oder dem Höchstwert seiner Wiegekapazität entsprechende Lage zu überschreiten sucht, selbsttätig in Funktion tritt,
    um eine Veräu- derung des Gegendrehmomentes der Zusatz einrichtung im einen oder andern Sinne her beizuführen, bis sich der Gleichgewichtszu- stand der Waage wieder eingestellt hat und das Wiegeresultat dann an der Skala abgele- sen werden kann.
    UNTERANSPEUCEE : 1. Automatische Waage nach Patentan spruch, bei welcher der Neigungsmechanis- mus mit einem Waagebalken zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Spie len des Neigungsmechanismus innerhalb sei ner Wiegekapazität verursachte Schwing- bewegung des Waagebalkens auf einen auf einem Drehzapfen des letzteren drehbar ge- lagerten Skalaträger übertragen wird, der eine kreisförmig angeordnete Skala aufweist.
    2. Automatische Waage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, da¯ die Veränderung des Ge gendrehmomentes der Zusatzeinrichtung in stufenloser Weise mittels eines auf dem Waagebalken angeordneten Laufgewichtes erfolgt, das durch ein Bewegungsübertra- gungsgetriebe mit dem drehbaren Skalaträger verbunden ist.
    3. Automatische Waage nach Patentan spruch und Unteranspriichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Antriebs- vorrichtung aus einem auf dem Waagebalken angeordneten, in seiner Drehrichtung umkehr- baren Elektromotor besteht, der beim Spie len des Neigungsmechanismus innerhalb sei- ner Wiegekapazität als Kupplung zwischen Waagebalken und SkalatrÏger wirkt, beim Spielen der Zusatzeinriehtung jedoch dem Skalaträger eine Drehbewegung relativ zum Waagebalken elsteilt, wodurch gleichzeitig durch Vermittlung des erwähnten,
    von einem Zahnstangengetriebe gebildeten Bewegungs- übertragungsgetriebes das Laufgewicht auf dem Waagebalken verschoben wird.
    4. Automatische Waage nach Patentan sprue. und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingbereich des Waagebalkens von Anschlagkontakten einer in den Stromkreisen des umkehrbaren Elektromotors vorgesehenen, elektrischen Umschaltvorrichtung begrenzt ist.
    5. Automatische Waage nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1-4, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Auschlagkontakte der Umschaltvorrichtung auf beweglich montierten, unter dem Einfluss eines in den Stromkreisen des Elektromotors geschalteten Elektromagneten stehenden Kontaktträgern angeordnet sind.
    6. Automatische Waage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daB die genannten Kontakt- träger aus drehbar montierten Winkelhebeln bestehen, auf deren einem Schenkel die g¯nannten Ansohlagkontakte angeordnet sind, wÏhrend die andern Schenkel derselben durch eine Schlitz-und Stiftführung miteinander verbunden sind.
    7. Automatische Waage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, daB in den Stromkreisen eines in seiner Drehrichtung umkehrbaren, die erwähnte Antriebsvorrichtung bildenden Elektromotors ein Sicherheits- schalter vorgesehen ist, dem zwei auf dem Skalaträger vorgesehene Betätigungsteile zugeordnet sind, die diesen Schalter offnen, falls der Skalaträger im Betrieb veranlaBt werden sollte, sich im einen oder andern Sinn über seinen Drehbereich hinaus zu drehen.
CH255142D 1947-04-03 1947-04-03 Automatische Waage. CH255142A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838957C (de) * 1949-10-30 1952-05-15 Hoffmann Bernhard Schnellwaage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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